Okay, es tut mir leid, es tut mir leid, es tut mit leid. Ich war mit zwei sehr guten freunden den ganzen Tag in berlin, kam spät nach hause zu den beiden freunden (muss jetzt noch erst eine halbe Stunde nach HAuse mit den Fahrrad fahren....), dann war der Computer besetzt und dann war ich tatsächlich so ehrgeizig alles spamereien durchzulesen....nie wieder wenn ich in eile bin
deswegen habe ich mal wieder keine Zeit für ausführliches Fb dank und bedanke mich nur schnell pauschal an alle...
thanx...:herz:
Den neuen Teil widme ich den nicht abwartenden
Scott Scotty Scott und ich rate dir, les One Line
Show Content
Spoilerglaub mir, trotz Sophie Sympathie wirst du es überstehen (ann alle keien Anspielung aufs Ende (muss man sagen, weil sonst alles immer analysiert wird..)9
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Ein warmer, ihr bekannter Duft stieg ihr in die Nase. Kaffee, den sie an diesem Morgen mehr denn je brauchte. Vollkommen verschlafen zwang sie sich die Augen zu öffnen, versuchte sich von der Couch auf zu richten, was ihr den Schmerz im Rücken zurück rief. Die Couch war nicht gerade die bequemste gewesen und eine nette Sprungfeder mit der sie des öfteren in Konflikt geraten war in der letzten Nacht, war nun der Grund für ihre Rückenschmerzen.
âMorgen.â, begrüÃte sie eine freundliche Stimme.
Noch leicht verschlafen sah sie zu ihr. Leicht neidisch betrachtete sie ihr Gesicht. Offensichtlich hatte sie keine Auseinandersetzung mit ihrem Bett. âMorgen.â, antwortete Rory leicht zögerlich und starrte zu der Tasse voll dampfenden Kaffee, die vor ihr auf dem Couchtisch stand. âIst der für mich?â
Mit einem Lächeln auf den Lippen nickte sie. âJess meinte, du würdest dich sicher darüber freuen.â
Begierig griff Rory nach der Tasse und nahm erst einmal einen groÃen Schluck daraus. Kaum spürte sie den warmen Kaffee in sich, vergaà sie auch schon langsam den pochenden Schmerz an ihrem Rücken. âDanke.â, bedankte sie sich und lehnte sich mit der warmen Tasse in der Hand zurück. âWo ist Jess überhaupt?â
Sie zeigte zur Tür und machte es sich auf den Sessel, der auf der anderen Seite des Couchtisches stand, bequem. âEr ist vor einer halben Stunde losgegangen um frische Brötchen zu besorgen.â
Rory nickte. âTut mir wirklich Leid das ich gestern noch so spät angerufen habe und euch störte, aber es war wirklich...es wird nicht wieder vorkommen.â, versicherte sie.
âIst schon okay.â
Leicht skeptisch sah Rory zu ihr rüber. âWirklich? Ich meine, es würde mich nicht gerade erfreuen, wenn mein Freund mitten in der Nacht verschwinden würde um einer andere Frau abzuholen.â, erklärte sie. Ohne je daran zu zweifeln, war sie einfach davon ausgegangen, dass sie seine Freundin war.
âDas ist schon okay. Du bist ja auch nicht irgendeine Frau. Nachdem ich mich abgefunden hatte, dass er deinetwegen sogar nach Stars Hollow gezogen ist, ist das hier nun wirklich nicht der Rede wert.â, erklärte sie immer noch freundlich.
Mit leicht bemitleidenswerten Blick sah Rory sie einfach nur an. âEntschuldige, aber ich weià nicht einmal deinen Namen.â
âAretha.â
âAretha?â
Breit grinsend nickte sie. âJa, meine Mom ist ein unheimlich groÃer Fan von Aretha Franklin und hat mich gleich nach ihr benannt. Wäre es nach ihr gegangen, wäre mein erster vollständiger Satz âYou make me feel like a naturel womanâ gewesen.â
Lächelnd nahm sie noch einen Schluck von ihrem Kaffee. âUnd du und Jess seit wie lange schon zusammen?â
Aretha wich die Frage mit einem Handschütteln ab. âAch schon eine Ewigkeit, obwohl wir uns in den letzten Monaten nicht gerade häufig gesehen haben.â
âHast du ihn nie gebeten zurück nach New York zukommen? Ich meine schlieÃlich hieà es ja nicht, dass ich bald wieder erwachen würde, sondern eher, dass ich wahrscheinlich nie wieder erwachen würde.â
Kurz schloss sie die Augen und dachte an diese Zeit zurück. âIch habe ihn tausend Mal darum gebeten und jedes Mal haben wir uns deswegen gestritten. Einmal hatten wir uns deswegen sogar getrennt, aber naja, nach einem Monat versöhnten wir uns wieder. Es ist nur....er meinte immer, dass du die einzige Person warst, die immer an ihn geglaubt hätte, die ihn nicht aufgeben hatte und das er nun an der Reihe wäre an dich zu glauben, dass du wieder erwachst, auch wenn selbst die Ãrzte das für unwahrscheinlich hielten. Letzten Endes hatte aber er Recht. Aber naja...jetzt ist er wieder hier und das ist das Einzige was zählt.â, meinte sie zufrieden lächelnd. âUnd was war gestern Nacht so wichtig, dass du sofort weg musstest?â
âIch sollte wohl langsam mal ins Bad gehen und mich waschen, schlieÃlich will ich euch nicht den ganzen Tag zur Last fallen.â, wich sie der Frage aus, griff zu ihren Sachen und verschwand im Bad.
âDu sagst es ihm.â
âAuf gar keinen Fall. Er würde mich umbringen.â, erklärte Finn wild, als sie unten auf einem Sofa an der Rezeption warteten, dass Logan zurück kam.
âAber wenn er mich umbringt, ist das okay oder wie?â, harkte Colin nach.
âNein, aber es würde nicht einen solchen Schaden anrichten.â
âDas musst du erklären.â
âStell dir doch mal vor, wie viele gutaussehende Menschen mit meinem Genmaterial verloren gehen würden, wenn ich jetzt mein Leben lassen würde.â
Colin schüttelte den Kopf. Finn halt. Strittig, ob Finn oder Colin Glück hatte, das Logan zurück kam, betrat Logan schnurstracks das Hotel und hatte bereits die Hälfte der Treppe hinter sich, als Finn und Colin plötzlich am unteren Ende der Treppe standen und seinen Namen riefen. âLogan.â
Verwundert drehte er sich um, schob seine Jacke hoch, damit er auf seine Uhr blicken konnte. âIhr seid schon wach?â, fragte er überrascht und trat ihnen entgegen.
âJa...wo warst du denn die ganze Nacht?â, fragte Colin leicht beschuldigend.
âIch bin spazieren gegangen.â
âMitten in der Nacht, in New York? Hattest du kein Messer dabei um dir selber die Pulsadern aufzuschneiden?â, fragte Finn nach.
Logan verdrehte die Augen. War ja klar, dass das kommen musste. âIch brauchte halt etwas frische Luft.â, rechtfertigte er sich und ging weiter die Treppe hoch dicht gefolgt von den zweien.
âStimmt, New York ist ja auch für seine frische, wohlriechende Luft bekannt.â, meinte Colin ironisch.
âLass das, okay? Sagt Rory sie soll ihre Sachen packen, wir fahren wieder zurück.â, erklärte er oben angekommen.
Colin und Finn blieben hinter ihm stehen.
âDu.â, flüsterte Finn.
âNein du...â
Finn schüttelte den Kopf. âDenk an all die gutaussehenden Kinder mit meinem Genmaterial.â
âWas flüstert ihr denn da?â, fragte Logan und stand vor seiner Zimmertür. Er hatte nicht vor das Zimmer zu betreten. Er wollte einfach nur hören, wie sie reagieren würde, wenn einer von den Beiden ihr erzählen würde, dass sie heute schon abreisen.
âNichts.â, meinte Finn.
Colin trat ihm auf den FuÃ.
âHast du sie noch alle?â, fragte Finn wütend nach und sprang kurz auf seinem nicht schmerzenden Fuà hoch und runter.
âWas ist hier los?â, fragte Logan nun ernster.
Finn sah zu Colin.
âMeinetwegen, dann sage ich es ihm....â, entgegnete Colin und trat einen Schritt vor, als müsste er irgendetwas aufsagen. âAls du gestern nicht mehr zurück kamst, wollten wir zu Rory gehen um zu schauen wie es ihr geht, nachdem sie so eine Abfuhr bekommen hatte von dir...â
âSie hat keine Abfuhr von mir erhalten.â, unterbrach Logan ihn.
âAuf jeden Fall war die Tür zu euren Zimmer abgeschlossen, also sind wir zur Rezeption gegangen und baten, dass sie uns das Zimmer aufschlieÃen würden...nur als wir in euren Zimmer waren, war Rory nicht mehr da....â
âWas?!â; fragte Logan schockiert nach.
Ãngstlich trat Colin zurück und tippte Finn an. âJetzt bist du dran.â
Finn schluckte tief. Es war als würde man unbewaffnet in den Krieg ziehen. âWir haben uns natürlich darauf Sorgen gemacht. Haben jeden einzelnen Meter von eurem Zimmer abgesucht. Die Badewanne, den Schrank, unterm Bett...es gab wirklich keine Ecke, die wir nicht unter die Lupe genommen hatten, doch keine Spur von Gilmore. Darauf sind wir wieder zur Rezeption und fragten, ob jemand von ihnen gesehen hätte, ob sie gegangen wäre. Der Kerl an der Rezeption rief darauf Jack an, der in dieser Nacht Wache am Hoteleingang schob und tatsächlich erinnerte er sich daran, weil in dieser Nacht nur zwei Leute das Hotel verlassen hatten. Erst du und dann später Gilmore. Sie hatte eine gröÃere Tasche dabei und stieg bei einem dunkelhaarigen Typ ins Auto...â
Ohne zu antworten, öffnete Logan die Tür. Sie war nicht mehr zugeschlossen, dass war auch einer der eher unwichtigen Gedanken, die Colin und Finn in dieser Nacht beschäftigt hatten, sie fragten sich nur, wo sie sein könnte.
âSie ist nicht da.â, erklärte Logan, als er das Zimmer betrat.
Zögernd folgten Colin und Finn ihm ins Zimmer. Sie hatten tatsächlich etwas Angst vor ihm. Seit dem Unfall mit Rory reagierte er in einigen Situationen, die sie betrafen eindeutig übertrieben gewaltsam.
âHabt ihr versucht sie anzurufen?â, fragte Logan und kramte in seiner Hosentasche nach seinem Handy. Er hatte noch immer ihre Nummer gespeichert von ihrem alten Handy, dass Lorelai ihr gegeben hatte.
âJa sicher, aber es ging nur die Mailbox ran, wahrscheinlich hatte sie ihr Handy ausgeschaltet.â, erklärte Colin.
Logan nickte nur und wählte ihre Nummer. Nervös ging er von einem Ende zum anderen Ende des Raumes. âFreizeichen.â, meinte er hoffnungsvoll und sah zu den Jungs.
âReichst du mir bitte noch den Kaffee rüber?â, fragte Rory Jess, als sie gemeinsam an einem Tisch er in der Küche saÃen.
Wie selbst verständlich reichte Jess ihr die Kanne verträumt rüber und aà weiter an seinem Frühstück.
Gerade als sie dabei war den Inhalt ihrer Tasse aufzufüllen, fing ihr Handy an zu klingeln. Sie hatte es angemacht, als sie aus dem Bad zurückkam. Man konnte ja nie ahnen wer anrief. Als die Tasse voll war, stellte sie die Kanne ab ohne jegliche Hektik und holte ihr Handy aus ihrer Hosentaschen. Auf ihrem Bildschirm leuchtete sein Name. Wahrscheinlich hatten sie jetzt bemerkt, dass sie nicht mehr in ihrem Zimmer war. Ohne auch nur eine Sekunde daran zu denken, wirklich ranzugehen, drückte sie ihn einfach weg.
âWer war das?â, fragte Aretha nach und goss sich nun ebenfalls etwas Kaffee nach.
âNiemand.â, erklärte Rory schwach lächelnd.
Leicht verwundert sah Jess zu ihr rüber. âNiemand? Ist sein erster Name zufällig Logan?â, fragte er nach. Schon als er das Hotel gesehen hatte, wovon er sie abgeholt hatte, war klar das sie mit ihm in der Stadt war. Niemand anderes aus ihrem Bekanntenkreis konnte sich ein solches Hotel leisten. Er war nur zu müde gewesen, nachdem er von ihrem Anruf geweckt wurde um noch Fragen zu stellen.
âUnter Umständen.â, erklärte sie unschuldig und nahm einen Schluck Kaffee aus ihrer Tasse.
âRory komm schon, was ist denn letzte Nacht vorgefallen?â