14.12.2004, 21:17
so, endlich was neues!
.::Chapter7::.
Am nächsten Tag:
Energisch klopft es an der Tür. Immer wieder stoppt das klopfen, und fängt dann um so lauter wieder an. Langsam wird Lorelai Gilmore wach. Sie blinzelt verschlafen und sieht sich im Zimmer um. Alles noch dunkel. Gott, hat sie vielleicht einen verrückten Traum gehabt. Sie lacht kurz auf. Emily Gilmore, die die kaputte Mutter-Tochter Beziehung bearbeiten will, was für ein lächerlicher Gedanke!
âLorelai, bist du nun endlich wach?â
âDas kommt der Realität schon deutlich näher.â, murmelt Lorelai leise vor sich hin.
âJa, mom, wie könnte ich auch anders? Immerhin stehst du schon seit einer halben Stunde an meiner Tür!â
âGut, dann bist du also fertig?â
âFertig? Für was soll ich denn fertig sein?â
Lorelai macht die Tür auf.
âSehr angemessene Kleidung für eine 35-jährige Frau.â, Emily zieht eine Augenbraue hoch, während sie Lorelai von oben bis unten mustert.
Lorelai blickt auf ihre Hello-Kitty Schlafanzughose. Schnell nimmt sie sich einen Morgenmantel des Hotels.
âWarum beehrst du mich mit deinem Besuch, Mutter?â
âLorelai, dachtest du wirklich, mit dem gestrigen Abend wäre einfach alles erledigt?â
âGestrige Abend? Oh, nein, dann war das doch kein Traum? Es hätte aber glatt einer sein können! WeiÃt du, eine Zeit lang träumte ich andauernd über meinen Tod, aber immer bin ich auch irgendeine total abgedrehte Art gestorben! Einmal bin ich in einem riesigen Fass voller Sahne ertrunken, verrückt, nicht?â
Emily zieht eine Augenbraue hoch.
âLorelai, ich bitte dich! Ist dir die Sache denn gar nicht ernst?!â
Lorelai bemerkt wieder diesen seltsamen Ausdruck in den Augen ihrer Mutter.
âDoch, Mom, ich bin in zehn Minuten bei dir.â
Mit den Worten schlieÃt Lorelai die Tür und Emily tritt hinaus in die Sonne.
âNimm dir einen Sonnenhut mit!â, ruft sie ihrer Tochter zu. Ja, denkt sie, die Sonne ist wirklich stark hier!
Am Hafen der Insel:
âDenkst du sie kommen klar, Grandpa?â Rory dreht sich zu ihrem GroÃvater um, der gerade mit der Hilfe zweier Einwohner in ein Motorboot steigt.
âEntschuldige mich, Rory, was hast du gesagt?â
âMom und Grandma, ob die wohl zu Recht kommen? So ganz allein, nur die beiden?â
âEs wird ihnen ja schlieÃlich nichts anderes über bleiben... Mach dir keine Sorgen, deine GroÃmutter hat alles im Griff!â
âEs freut mich, dass du und Grandma euch wieder verstehen! Es passt nicht zu euch, nicht beieinander zu sein!â
Richard nickt bedächtig.
âDu liebst sie sehr, nicht war?â
âRory, ich denke nicht, dass das ein Thema ist, über das ich mit dir sprechen sollte! Aber wenn du schon so fragst, ja! Ich liebe deine GroÃmutter von ganzem Herzen und ich habe einen groÃen Fehler begangen und sie somit sehr verletzt.â
âGrandpa, kann ich dich etwas fragen?â
âAber immer, es sei denn du fragst mich ob ich deine Mutter hasse! Ich denke dieses Thema hätten wir zu Genüge diskutiert!â
Rory lacht leise, unsicher ob ihr GroÃvater nun scherzt oder nicht.
âNein, Grandpa, das möchte ich nicht fragen!â
âNun denn, frag mich lieber jetzt. Ich bin gerade hervorragender Stimmung und daher bereit für so ziemlich alle Fragen Antwort zu stellen!â
âWer ist Pennilyn Lott?â
Ãberrascht sieht Richard seine Enkelin an.
âJa, Rory, weiÃt du, hmm, Pennilyn Lottâ¦â
âGrandpa, ihr habt mir gestern ziemlich viel über euch erzählt, du und Grandma, da ist der Name häufiger gefallen!â
âJa, Rory, Pennilyn Lott war meine Verlobte.â
âDeine Verlobte? Du warst vor Grandma schon einmal verheiratet?!â
âNein, und deine GroÃmutter ist der Grund dafür.â
âGrandma?â
âJa sie hat, wie sagt ihr jungen Leute das? Sie hat mich Pennilyn ausgespannt.â
âSie hat â und du redest ganz sicher von meiner GroÃmutter? Deiner Frau?â
âHach, Rory, du bist schon ganz wie deine Mutter! Natürlich rede ich von deiner GroÃmutter! Von welcher Emily denn sonst?!â
âEs tut mir Leid, Grandpa, aber es klingt so ganz und gar untypisch!â
âEs wäre ja auch traurig, wenn sich deine GroÃmutter dies als Hobby angelegt hätte! Da bevorzuge ich schon die wöchentlichen Treffen mit ihrem Feministinnen Verein!â
Rory lacht.
âNatürlich! Wie dumm von mir!â
âNichts desto Trotz, ich war im Begriff Pennilyn Lott zu heiraten, als ich deine GroÃmutter kennen gelernt habe.â
âUnd dann hast du die Verlobung aufgelöst?â
Richard nickt bedächtig.
âDas habe ich. Zwei Wochen vor meiner Hochzeit. Ich habe erkannt, dass Emily einfach die einzige Frau in meinem Leben ist.â
âWie schönâ¦â, Rorys Gesicht verdunkelt sich. So sehr sie sich auch bemüht, ständig muss sie an Dean denken. Ist er nicht auch âthe one and onlyâ für sie? War das nicht schon immer so? Sie denkt an die Nacht, an ihre Nacht zurück. Wie schön es war und wie sehr sie ihn liebt..
ââ¦Und kannst du dir vorstellen wie Trix reagiert hat? Meine Verlobung einfach so zwei Wochen vor der Hochzeit aufzulösen, und das im Hause Gilmore. Sie hat Emily nie verziehen⦠Rory, hörst du mir eigentlich zu?â
Rory wird aus ihren Gedanken gerissen.
âJa natürlich Grandpa! Es muss schrecklich gewesen sein!â
âAlso, ich würde die Hochzeit mit deiner GroÃmutter nicht gerade als schrecklich bezeichnenâ¦â
âNein, Grandpa, natürlich nicht!â
âRory, du wiederholst dich!â
âEs tut mir Leid, Grandpa, ehrlich, ich wurde ein wenig abgelenkt.â
âUnd dürfte ich auch erfahren, was oder wer die Aufmerksamkeit meiner Enkelin so auf sich zieht, dass sie sich noch nicht einmal die alten Liebesgeschichten ihres GroÃvaters anhört?â
âEs ist nichts Wichtiges, wirklich nicht der Rede wert!â Nein, denkt sie, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt es ihm zu erzählen, wobei er Dean doch noch nie hat leiden könnenâ¦
âNun gut, dann lass uns das schöne Wetter genieÃen, ist es nicht herrlich Rory!â
âJa, das ist es!â
âDa hatten wir beide doch einen guten Einfall, nicht?â, er zwinkert Rory zu. Die kichert.
Wieder auf der Insel
âMom was hast du vor?â
âIch will mir einen schönen Tag am Strand mit meiner Tochter machen! Ist das so ungewöhnlich?â
âAber natürlich ist es das! AuÃerdem könnte ich den Tag viel besser genieÃen, wenn du mir etwas abnehmen würdest!â Lorelai stellt die zwei Sonnenschirme, die Tasche voller Strandtücher und die Kühltasche ab.
âAber natürlich!â Mutwillig greift Emily nach einem Badetuch
âAber jetzt beeil dich ein bisschen, Lorelai! Ich will noch vor Mittag am Strand sein!â
âHerzlichen Dank auch!â, murmelt Lorelai grimmig und nimmt den Rest ihrer Last wieder auf.
EDIT: leider wieder etwas kürzer, ich hab mich bemüht nicht mehr so viel Schmalz rein zu packen, ich erwarte mir viel FB ~Marie~
.::Chapter7::.
Am nächsten Tag:
Energisch klopft es an der Tür. Immer wieder stoppt das klopfen, und fängt dann um so lauter wieder an. Langsam wird Lorelai Gilmore wach. Sie blinzelt verschlafen und sieht sich im Zimmer um. Alles noch dunkel. Gott, hat sie vielleicht einen verrückten Traum gehabt. Sie lacht kurz auf. Emily Gilmore, die die kaputte Mutter-Tochter Beziehung bearbeiten will, was für ein lächerlicher Gedanke!
âLorelai, bist du nun endlich wach?â
âDas kommt der Realität schon deutlich näher.â, murmelt Lorelai leise vor sich hin.
âJa, mom, wie könnte ich auch anders? Immerhin stehst du schon seit einer halben Stunde an meiner Tür!â
âGut, dann bist du also fertig?â
âFertig? Für was soll ich denn fertig sein?â
Lorelai macht die Tür auf.
âSehr angemessene Kleidung für eine 35-jährige Frau.â, Emily zieht eine Augenbraue hoch, während sie Lorelai von oben bis unten mustert.
Lorelai blickt auf ihre Hello-Kitty Schlafanzughose. Schnell nimmt sie sich einen Morgenmantel des Hotels.
âWarum beehrst du mich mit deinem Besuch, Mutter?â
âLorelai, dachtest du wirklich, mit dem gestrigen Abend wäre einfach alles erledigt?â
âGestrige Abend? Oh, nein, dann war das doch kein Traum? Es hätte aber glatt einer sein können! WeiÃt du, eine Zeit lang träumte ich andauernd über meinen Tod, aber immer bin ich auch irgendeine total abgedrehte Art gestorben! Einmal bin ich in einem riesigen Fass voller Sahne ertrunken, verrückt, nicht?â
Emily zieht eine Augenbraue hoch.
âLorelai, ich bitte dich! Ist dir die Sache denn gar nicht ernst?!â
Lorelai bemerkt wieder diesen seltsamen Ausdruck in den Augen ihrer Mutter.
âDoch, Mom, ich bin in zehn Minuten bei dir.â
Mit den Worten schlieÃt Lorelai die Tür und Emily tritt hinaus in die Sonne.
âNimm dir einen Sonnenhut mit!â, ruft sie ihrer Tochter zu. Ja, denkt sie, die Sonne ist wirklich stark hier!
Am Hafen der Insel:
âDenkst du sie kommen klar, Grandpa?â Rory dreht sich zu ihrem GroÃvater um, der gerade mit der Hilfe zweier Einwohner in ein Motorboot steigt.
âEntschuldige mich, Rory, was hast du gesagt?â
âMom und Grandma, ob die wohl zu Recht kommen? So ganz allein, nur die beiden?â
âEs wird ihnen ja schlieÃlich nichts anderes über bleiben... Mach dir keine Sorgen, deine GroÃmutter hat alles im Griff!â
âEs freut mich, dass du und Grandma euch wieder verstehen! Es passt nicht zu euch, nicht beieinander zu sein!â
Richard nickt bedächtig.
âDu liebst sie sehr, nicht war?â
âRory, ich denke nicht, dass das ein Thema ist, über das ich mit dir sprechen sollte! Aber wenn du schon so fragst, ja! Ich liebe deine GroÃmutter von ganzem Herzen und ich habe einen groÃen Fehler begangen und sie somit sehr verletzt.â
âGrandpa, kann ich dich etwas fragen?â
âAber immer, es sei denn du fragst mich ob ich deine Mutter hasse! Ich denke dieses Thema hätten wir zu Genüge diskutiert!â
Rory lacht leise, unsicher ob ihr GroÃvater nun scherzt oder nicht.
âNein, Grandpa, das möchte ich nicht fragen!â
âNun denn, frag mich lieber jetzt. Ich bin gerade hervorragender Stimmung und daher bereit für so ziemlich alle Fragen Antwort zu stellen!â
âWer ist Pennilyn Lott?â
Ãberrascht sieht Richard seine Enkelin an.
âJa, Rory, weiÃt du, hmm, Pennilyn Lottâ¦â
âGrandpa, ihr habt mir gestern ziemlich viel über euch erzählt, du und Grandma, da ist der Name häufiger gefallen!â
âJa, Rory, Pennilyn Lott war meine Verlobte.â
âDeine Verlobte? Du warst vor Grandma schon einmal verheiratet?!â
âNein, und deine GroÃmutter ist der Grund dafür.â
âGrandma?â
âJa sie hat, wie sagt ihr jungen Leute das? Sie hat mich Pennilyn ausgespannt.â
âSie hat â und du redest ganz sicher von meiner GroÃmutter? Deiner Frau?â
âHach, Rory, du bist schon ganz wie deine Mutter! Natürlich rede ich von deiner GroÃmutter! Von welcher Emily denn sonst?!â
âEs tut mir Leid, Grandpa, aber es klingt so ganz und gar untypisch!â
âEs wäre ja auch traurig, wenn sich deine GroÃmutter dies als Hobby angelegt hätte! Da bevorzuge ich schon die wöchentlichen Treffen mit ihrem Feministinnen Verein!â
Rory lacht.
âNatürlich! Wie dumm von mir!â
âNichts desto Trotz, ich war im Begriff Pennilyn Lott zu heiraten, als ich deine GroÃmutter kennen gelernt habe.â
âUnd dann hast du die Verlobung aufgelöst?â
Richard nickt bedächtig.
âDas habe ich. Zwei Wochen vor meiner Hochzeit. Ich habe erkannt, dass Emily einfach die einzige Frau in meinem Leben ist.â
âWie schönâ¦â, Rorys Gesicht verdunkelt sich. So sehr sie sich auch bemüht, ständig muss sie an Dean denken. Ist er nicht auch âthe one and onlyâ für sie? War das nicht schon immer so? Sie denkt an die Nacht, an ihre Nacht zurück. Wie schön es war und wie sehr sie ihn liebt..
ââ¦Und kannst du dir vorstellen wie Trix reagiert hat? Meine Verlobung einfach so zwei Wochen vor der Hochzeit aufzulösen, und das im Hause Gilmore. Sie hat Emily nie verziehen⦠Rory, hörst du mir eigentlich zu?â
Rory wird aus ihren Gedanken gerissen.
âJa natürlich Grandpa! Es muss schrecklich gewesen sein!â
âAlso, ich würde die Hochzeit mit deiner GroÃmutter nicht gerade als schrecklich bezeichnenâ¦â
âNein, Grandpa, natürlich nicht!â
âRory, du wiederholst dich!â
âEs tut mir Leid, Grandpa, ehrlich, ich wurde ein wenig abgelenkt.â
âUnd dürfte ich auch erfahren, was oder wer die Aufmerksamkeit meiner Enkelin so auf sich zieht, dass sie sich noch nicht einmal die alten Liebesgeschichten ihres GroÃvaters anhört?â
âEs ist nichts Wichtiges, wirklich nicht der Rede wert!â Nein, denkt sie, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt es ihm zu erzählen, wobei er Dean doch noch nie hat leiden könnenâ¦
âNun gut, dann lass uns das schöne Wetter genieÃen, ist es nicht herrlich Rory!â
âJa, das ist es!â
âDa hatten wir beide doch einen guten Einfall, nicht?â, er zwinkert Rory zu. Die kichert.
Wieder auf der Insel
âMom was hast du vor?â
âIch will mir einen schönen Tag am Strand mit meiner Tochter machen! Ist das so ungewöhnlich?â
âAber natürlich ist es das! AuÃerdem könnte ich den Tag viel besser genieÃen, wenn du mir etwas abnehmen würdest!â Lorelai stellt die zwei Sonnenschirme, die Tasche voller Strandtücher und die Kühltasche ab.
âAber natürlich!â Mutwillig greift Emily nach einem Badetuch
âAber jetzt beeil dich ein bisschen, Lorelai! Ich will noch vor Mittag am Strand sein!â
âHerzlichen Dank auch!â, murmelt Lorelai grimmig und nimmt den Rest ihrer Last wieder auf.
EDIT: leider wieder etwas kürzer, ich hab mich bemüht nicht mehr so viel Schmalz rein zu packen, ich erwarte mir viel FB ~Marie~