Dark Javajunkie Kurzfanfiction
#21

:heul: des geht einfach unter die Haut, wenn man des liest.
Ob man will oder nicht.
Erst mal ein großes Kompliment an Ssandy und Lilli, ich glaube kein anderer kann solche .....wie heißt des doch gleich.....DarkJavaJunkieffs
schreiben wie ihr zwei. *verbeug*

Ich muss zwar immer mit heulen(vor allem als Luke und Lorelai sich die "Junkie" und "Dealer" Geschenke geben und dann doch getrennte Wege gehn) aber ich will unbedingt mehr von eurem, wie Ssandy es so schön nennt, "Geschreibsel" lesen.

*taschentücher schon mal bereit leg*

vlg Jamie



#22

hi ihr zwei
ich muss schon sagen: DarkJavaJunkie passt optimal zum thema.
eure storys sind nämlich so richtig "dark".
aber ich finde es gut, dass ihr euch dem "Happy-end-trip" wiedersetzt.

@lilli: deine story ist so unwerfend, dass es mich glatt vom Stuhl gehauen hat. allein der gedanke: Lorelai begeht selbstmord wegen Luke. Hut ab vor deiner idee!
@ssandy: ich fand die beschreibung vons Luke' s Fischesstradition echt super. es ist voll gut rüberkommen, wie allein sich luke fühlt.

BUSSI
#23

hallo ihr lieben!
vielen dank für euer wirklich umwerfendes fb. lil und ich sind geblättet wie gut unsre seltsame idee angekommen ist.


ich befinde mich immer noch auf dem weihnachten dark java junkie trip und darum hier eine neue kurz ff (einige haben es immer noch nicht verstanden: OHNE fortsetzung) für euch:
die idee dazu kam mir im saturn, als ich mir eine neue tastatur gekauft habe.

Die perfekte Frau

Sie lächelte. Ihre hellen Zähne spiegelten das Sonnenlicht und der blaue Himmel wurde in ihren tiefblauen Augen reflektiert. Sie war einfach unglaublich schön. Die kühle Temperatur und der eisige Wind konnten der friedlichen Weihnachtsstimmung nichts anhaben. Die ganze Stadt war von weißem Puderzucker überzogen und die Eiskristalle schwirrten nur so durch die Luft. Die weiße Wollmütze auf ihrem Kopf passte wie für sie gemacht auf ihre dunklen Locken. Eine traumhafte lila Blüte zierte den Stirnbereich der Mütze und ihre weichen Lippen harmonierten mit dem passenden weißen Schal perfekt. Ihre cremefarbene Jacke proportionierte ihren wunderschönen Körper perfekt. Sie stand mitten im Schnee und strahlte mit der weißen Pracht um die Wette. Das Wort perfekt passte zu ihr, als wäre es extra für sie erfunden worden. Alles an ihr war perfekt. Sie war perfekt.
Er stand weit entfernt in seinem Laden und konnte sich nicht auf seine Arbeit konzentrieren. Obwohl es ja wirklich keine Schwerstarbeit war, brachte er es nicht fertig den Tisch vor ihm sauber abzuwischen. Wieder und wieder fuhr er über die glatte Oberfläche. Sein Blick gebannt auf die – ihm so perfekt scheinende – Frau. Er ignorierte Taylor und Kirk die lautstark um den letzten Hamburger stritten. Nur noch kurz. Einen kleinen Moment. Für wenige Sekunden wollte er noch ihren Anblick genießen und nur für Sekunden die Stimme seines Herzens zulassen. Sie war es. Sie war die perfekte Frau. Die eine für ihn. Die, die seinen Kopf niemals wieder verlassen würde. Die einzigste Frau die ihn in den Wahnsinn trieb und er es trotzdem noch genoss. Sie war die besondere Frau für die er geboren war. Sie war das Ziel auf das sein Leben hinauslief.
„Verdammt haltet endlich die Klappe, es ist Weihnachten. Teilt euch den verdammten Burger!“ Oh er hasste dieses ewige Gejammer in seinem Laden. Die lamentierenden Stimmen in seinem Ohr. Am liebsten würde er den Laden einfach schließen und zu ihr hinaus in den Schnee gehen. Er lies von dem Tisch ab und lief zügig hinter die Theke. Sein Blick schweifte über sein Hab und Gut. Außer Kirk, Taylor und Babette waren keine Kunden im Raum. Die drei konnte er doch gut loswerden, die würden auch Morgen wiederkommen, egal wie oft er sie noch rausschmiss. Für sie hatte er den Laden schon öfters einfach geschlossen. Aber sie war es ja auch wert.
Die fixe Idee in seinem Kopf wurde zu einem festen Gedanken. Kirk und Taylor stritten jetzt über verschiedene Möglichkeiten, den Burger gerecht zu teilen und Babette nippte seit langen an einer Tasse Kaffee und versuchte seinen Blaubeermuffins zu wiederstehen.
Warum sollte er hier drin seine Zeit verschwenden, wenn er doch draußen bei ihr sein konnte? Sie stand immer noch überwältigt vom ersten Schnee des Jahres da und schnupperte die besondere Luft, wie sie es nannte.
„So Leute. Feierabend. Geht nach Hause, es ist Weihnachten. Babette der Muffin geht aufs Haus“ er drückte Babette das süße Glück in die Hand und blickte Kirk drohend an. Er ignorierte Taylors Gezeter und schob ihn vor sich aus dem Laden. Als die Tür aufging und die Ladenklingel ertönte bekam er den kalten Wind direkt in das Gesicht. Nein ohne Jacke konnte er nicht raus. Es war zu kalt. Handschuhe sollte er wohl lieber auch mitnehmen. Also machte er kehrt und stieg die paar Stufen zu seiner Wohnung wieder hoch.
Er benahm sich schon wieder wie ein verliebter Schuljunge. Schloss einfach seinen Laden um bei ihr zu sein. Er war kein verliebter Schuljunge. Er war ein Mann, aber verliebt.
Eigentlich machte er sich nicht viel aus Weihnachten, aber da sie es so sehr liebte überkam auch ihn ein gewisses Gefühl von Weichnachtsliebe.
Als er endlich seinen Schal, Mütze und Jacke beisammen hatte fiel ihm auf einmal dieses Weihnachtslied ein: „last christmas I gave you my heart“ Nicht letztes Weihnachten hatte er sein Herz an sie verschenkt. Schon Jahre davor hatte sie es sich genommen ohne um Erlaubnis zu fragen.
Untypisch für ihn summte er weiter „last christmas“ vor sich hin und wunderte sich nicht einmal mehr über seine ausgesprochen gute Laune. Im Zusammenhang mit Lorelai Gilmore war alles möglich, dass hatte er vor Jahren begriffen.

Fröhlich ignorierte er die Unordnung in seinem Laden und seine Augen suchten bereits nach ihr. An der Stelle an der sie vorher gestanden hatte, war sie nicht mehr. War sie etwa weg? Nein, da am großen Tannenbaum der Stadt stand sie und bewunderte die vielen kleinen Lämpchen die den alten Baum zum Leuchten brachten.
Er rieb sich die Hände und freute sich auf ihre Nähe. Als er auf der Straße war kreuzte etwas seinen Blick. Lorelai war nicht mehr länger allein. Ein Mann trat von hinten an sie heran und legte ihr die Finger über die Augen. Lore lachte auf und küsste die Finger.
Seine Schritte stoppten und er lief gegen eine unsichtbare Wand.
Das war es, was er in den letzten Tagen erfolgreich verdrängt hatte.

Lorelai war nicht länger allein. Sondern verlobt. Das erstemal seit Jahren würde sie Weihnachten nicht mit ihm zusammen verbringen, sondern mit Max Medina. Der hässliche Mann küsste seine Frau. Seine perfekte Frau. Ihm fiel wieder ein, warum er dieses Jahr Weihnachten ausfallen lies:
Weil sie nicht mehr da war. Nicht Weihnachten war wichtig. Nicht der 24 Dezember machte Weihnachten zu etwas besonderem. Sondern sie. Nur sie alleine.
Er hatte zu lange gewartet und seine Chance nicht genutzt. Jetzt war es zu spät. Seine perfekte Frau war weg. Würde glücklich werden ohne ihn. Hatte ihn auf der Suche nach dem Ziel verlassen. Er machte kehrt und schlug die Tür des Diners hinter sich zu. Bebend vor Aufregung lehnte er sich gegen die Theke. Sein Blick hing wie gebannt an dem küssenden Paar. Er konnte seinen Blick einfach nicht abwenden. Durfte er auch nicht, denn sonst hätte er es nicht verstanden. Er hätte es wieder vergessen können und wäre in seine heile Traumwelt zurück gekehrt.
Hätte den fremden Mann wieder verdrängt.
Aber der Traum war zuende. Für ihn hatte es sich ausgeträumt. Lorelai und Max setzten gemeinsam ihren Weg ins Glück fort. Er blieb allein im Diner zurück. Hey, es ist Weihnachten, zwang er sich. Feiere! Er drückte den On-Knopf des Radios neben ihm.

„Last Cristmas, i gave you my heart, but the very first...“ tönte ihm entgegen.
Mit einer energischen Handbewegung wischte er das Radio vom Tisch.
Das Radio zersprang in Einzelteile und die Weihnachtsbeleuchtung brannte auf einmal in seinen Augen und blendete seine Pupillen. Er lief zum Stromkasten und schaltete den Strom ab. Augenblicklich erloschen alle Lampen und Weihnachtssterne.
Für ihn war Weihnachten vorbei.

~
And I start to feel for him again. Stupid me.
[SIZE=2]~

[/SIZE]
#24

Sehr schön aber auch sehr traurig, oh man der arme Luke :troest:

Sehr traurig :heul:
#25

Aaaalsoooo:
Warum verbrennst du Lore?
Warum lasst ihr sie nich zusammenkommen?

:heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul:

I'm feeling lonely but what can you do?
It's only when its dark I'm thinking of you.

(Fallulah)
#26

Meffi schrieb:Aaaalsoooo:
Warum verbrennst du Lore?
Warum lasst ihr sie nich zusammenkommen?

:heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul:


hallo.
vllt hasst du den threadname über sehen
der thead heißt DARK JAVA JUNKIE
dass ist die begründung warum luke und lore nicht zusammen kommen.


im übrgen hat misslilli niemanden verbrannt

~
And I start to feel for him again. Stupid me.
[SIZE=2]~

[/SIZE]
#27

ich mag max nicht! das hab ich dir aber schon mal gesagt???

[Bild: avatar110801_1.gif]
[SIZE=2]Hab euch Ganz Dolle lieb:
pancake, Schlumpfinchen, °°°Mi°°°
[/SIZE]

Partyscouts.net
#28

ich weiß...aber das is alles soooo traurig....aber was ich noch sagen wollte:es is total gut geschrieben!schade das es keine fortsetzungen gibt....
ach ja,was is denn dann mit lore passiert?es ist ja nicht so, dass mir die ff nicht gefallen hat,aber das ende is so traurig!*schonwiederheulnmuss* :heul:

Sorry wenn das jemand falsch verstanden hat...

I'm feeling lonely but what can you do?
It's only when its dark I'm thinking of you.

(Fallulah)
#29

JavaJunkie4ever schrieb:ich mag max nicht! das hab ich dir aber schon mal gesagt???

[Bild: dev2.gif][Bild: blach.gif][Bild: Heul_nich.gif]

ne, mal im ernst.
ich mag max doch auch nicht. aber ist hald darkljavajunkie.

aber danke für dein liebes ausführliches fb! Wub

~
And I start to feel for him again. Stupid me.
[SIZE=2]~

[/SIZE]
#30

ahhhhhh!!!!!!!!!

[Bild: avatar110801_1.gif]
[SIZE=2]Hab euch Ganz Dolle lieb:
pancake, Schlumpfinchen, °°°Mi°°°
[/SIZE]

Partyscouts.net


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 8 Gast/Gäste