Hey zusammen!
Heute poste ich mal wieder einen neuen Teil. Ich wünsche viel Spass beim Lesen.
@Kath: Ganz lieber Dank geht an dich!!!!! :herz: :knuddel: Du bist ein Engel.
@Tesa:Kein Problem. Es kommt doch nicht darauf an, wann du dein FB gibst. Ich freue mich immer darüber, egal wann. Also mach dir da keine Sorgen.
@Juni-Mausi:Vielen lieben Dank für dein tolles, super langes FB. Ich habe mich natürlich wie immer sehr doll darüber gefreut. :knuddel: Aber ich freue mich über jedes FB von dir, immer!!!!! Das weiÃt du ja.
Zitat:Ich denke, es ist wiedermal an der Zeit, deinen zarten Schreibstil zu loben und ja, ich finde zart sehr sehr passend. Keine Ahnung, deine Wortwahl ist immer so fein gewählt und passt zur Story wie das Fbcken zu Agathe xD (ich dachte, ich sollte mal ein einen anderen Vergleich aufstellen, irgendwie müssen wir diese Welt verpinklichen xD)
Ach das hast du echt lieb gesagt. :o Da werde ich ja ganz rot.
Hey es sind doch immer die Männer die aus einer Mücke einen Elefanten machen. Wir Frauen machen das nicht, denn wir wissen, wann wir aus einer Mücke einen Elfanten machen müssen, denn dann ist es auch....Ich hoffe ihr wisst, was ich meine. Manchmal spreche ich in Rätseln.
@Lory:Vielen lieben Dank für dein liebes FB. Ich habe mich wirklich sehr doll gefreut. Ich meine es ist mir eine Ehre, dass ich ein bisschen von deiner Zeit bekommen habe, die schon ziemlich kanpp bemessen ist. Ich bin dir natürlich nicht böse. Wie kommst du denn nur darauf? Könnte ich nie im Leben.
@Donata: Eine neue Leserin! Dann möchte ich dich mal herzlich Willkommen heiÃen. Es freut mich wirklich, dass dir meine FF so gut gefällt. so etwas hört man sehr gerne. Und wie ich schon gesagt habe, es kommt nicht darauf an, wann du FB gibst, ich freue mich immer darüber!
Eure Ally
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âDu hättest also eine Lösung für mein Problem?â, fragte Logan.
âGenau ich habe eine Lösung. Du kannst dich von all deinen Sorgen, deinen Ãngsten und deiner Unsicherheit befreien, indem du endlich mit Rory redest und ihr sagst, was mit dir los istâ
Logan sah Kath mit groÃen Augen an. Hatte er das eben gerade richtig verstanden? Er sollte zu Rory gehen und ihr sagen, wieso er so war, wie er war?
âDas kann ich nichtâ
âWieso kannst du das nicht? Was ist denn daran nur so schwer? Hat sie nicht auch ein Recht darauf zu erfahren wieso du sie so behandelst? Logan, wenn du wirklich das für sie empfindest, was du mir vorhin erzählt hast, dann gehst du zu Rory und redest mit ihr. Oder glaubst du allen Ernstes, dass sich die ganzen Probleme in Luft auflösen werden? Glaubst du wirklich, dass du einfach Gras über die Sache wachsen lassen kannst?â
âAber was soll ich ihr denn sagen, Kath? Ich meine so wie ich sie in den letzten Tagen und vorhin auf der Party behandelt habe.........Rory wird mir vermutlich nicht einmal zu hören wollen und wenn ich ehrlich bin, kann ich das sogar sehr gut verstehenâ, erwiderte Logan.
âNur weil es vermutlich nicht sonderlich leicht werden wird, willst du dich davor drücken? So bist du doch sonst nicht. Ich kenne da einen ganz anderen Logan Huntzberger. Ich kennen einen der vor nichts davon läuft, der sich jeder Herausforderung stellt, dem kein Sprung zu hoch, dem kein Auto zu schnell ist.â
âJa.....nur... dieses Mal ist etwas anderes, Kath. Diesmal hat es nichts mit.....â, doch weiter kam Logan nicht denn seine Freundin schnitt ihm das Wort ab.
âOh nein Logan, auch das ist nichts anderes. Wenn du dich jetzt nicht dieser Herausforderung stellst, dann wirst du es vermutlich für den Rest deines Lebens bereuen. Wenn du Rory wirklich liebst, dann wirst du dich jetzt zusammenreiÃen, dein Ego für ein paar Minuten sich selbst überlassen und mit ihr reden. Du bist es Rory schuldig endlich mit offenen Karten zu spielen, denn keine Frau hat es verdient verletzt zu werdenâ
Logan überlegte ein paar Sekunden und lieà sich Kaths Worte immer und immer wieder durch den Kopf gehen. Auch wenn er es nicht wirklich wahr haben wollte, aber mit allem was sie gesagt hatte, hatte sie recht gehabt. Es war Rory gegenüber wirklich nicht fair. Sie hatte es nicht verdient so von ihm verletzt zu werden. Sie bedeutete ihm mehr als es jemals eine Frau zuvor getan hatte, wenn er sie nicht ganz verlieren wollte, dann musste er mit offenen Karten spielen und mit ihr reden. Auch auf die Gefahr hin, dass sie ihn dann erst recht nicht mehr sehen wollte. Nur dieses eine Mal musste er wirklich eine Herausforderung eingehen und sich seinen Problemen stellen.
âDu hast Recht. Ich werde mit ihr redenâ, sagte Logan, nachdem er sich alles hatte durch den Kopf gehen lassen.
âDas ist eine gute Entscheidung. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube sie sitzt im Park an irgendeiner Eicheâ
âDu meinst ich soll jetzt sofort mit ihr reden?â, fragte er leicht entsetzt. Er wollte zwar mit ihr reden, aber dazu brauchte es doch einige Vorbereitung.
âJa, wieso denn nicht? Du kennst doch den Spruch: Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgenâ, erwiderte sie ernst und eindringlich.
âNa ja, aber es ist doch schon mitten in der Nacht und ich denke nicht das......â, begann Logan wurde aber dann von seiner Freundin unterbrochen, die ihn mit leicht genervtem Blick anschaute.
âLogan je länger du es vor dir her schiebst, desto schwerer wird es werden und an der Situation ändert sich auch nichts. Jetzt reià dich mal zusammenâ
Kaths direkte Art lieà keinen Platz mehr für Widersprüche, obwohl Logan ihr gerne widersprochen hätte. Doch er wusste nur zu gut, dass es eh keinen Sinn gehabt hätte.
âOkayâ, antwortete Logan und machte sich dann auf den Weg in den Park.
â
Du wirst Hoffnungslos untergehen, Huntzberger. Das wird dein Waterlooâ sagte Logan zu sich selbst während er langsam durch die Nacht schlich.
âIst das nicht eine herrliche Nacht?â, fragte Juni nachdem sie und Colin ins Freie getreten waren und über den Campus schlenderten.
âJa, wirklich eine sehr schöne Nacht. Aber glaub mir, die Nacht könnte noch so furchtbar sein, es könnte regnen und stürmen, ich würde sie trotzdem immer noch schön findenâ
Etwas verwirrt drehte sich Juni zur Seite und sah ihn an. Sie hatte zwar verstanden, was er gesagt hatte, doch richtig deuten hatte sie Colins Worte nicht können. Vielleicht lag es am Alkohol oder einfach nur daran, dass Colin gerne mal in Rätseln sprach.
âWieso? Ich meine in einer Nacht in der es stürmt und regnet.....Was kann daran schön sein?â
âDuâ, antwortete Colin schmunzelnd und ging weiter während Juni abrupt stehen blieb. Sie brauchte ein bisschen um die Antwort zu verarbeiten.
âIch?â
âJa du. Kennst du das denn nicht? Wenn ich jetzt wie Finn wäre, dann würde ich jetzt sagen: Ein Tag ohne dich, ist wie ein Tag ohne Sonnenschein!â
Juni konnte gar nicht glauben was sie da hörte. Sie kannte Colin nun schon eine ganze Weile und sie hatte auch schon den Ein oder Anderen Abend mit ihm verbracht, aber so etwas hatte sie nicht erwartet. Colin, Finn und Logan waren vermutlich die letzten Festungen, die es in Yale gab. Noch nie hatte ein Mädchen es auch nur ansatzweise geschafft das Herz von einem der Dreien zu erobern, oder zumindest hatten sie es nie nach auÃen hin gezeigt. Colin, Logan und Finn waren eines der letzten groÃen Rätsel auf der Welt, die es noch zu lösen galt.
â
Juni, du musst stark sein. Wer weiÃ, was er damit bezwecken will. Du kennst ihn. Lass dich durch so einen Spruch nicht blendenâ, sagte sie zu sich selbst und versuchte das wohlige Gefühl, das sie befallen hatte, aus ihrem Körper zu verbannen. Colin war nett und sie war gerne mit ihm zusammen, aber Juni wollte nicht so enden wie all die anderen Mädchen, die sich Hoffnungen gemacht hatten und dann bitter enttäuscht wurden.
âGut das nur Finn so etwas sagen würde und nicht du. Das würde nämlich so gar nicht zu dir passenâ, antwortete sie und setzte sich dann wieder in Bewegung um zu Colin aufzuschlieÃen.
âGenauâ, gab Colin zurück und versuchte seine Enttäuschung irgendwie zu unterdrücken. Er hatte gehofft, dass Juni auf seine Aussage reagieren würde, denn anders als Finn meinte er solche Dinge meistens auch so, wie er es sagte.
â
Diesmal scheint es anders zu laufen, Colin. Diesmal bist du der Depp. Find dich damit ab!â