One-shots: "Lorelai+?"
#71

mann, isi, du hast mich echt wieder beeindruckt! du kannst sooo wunderschön schreiben! Top
und es iss wirklich voll traurig :heul:

[INDENT] [SIZE=2]baila bajo la lluvia. [/SIZE]
[/INDENT]
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#72

ach mensch... :heul::heul:
sollte ich nicht annehmen dass ich jetzt, wo ich deinen stil geheiratet hab, verhindern könnte dass du sowas deprimierendes schreibst??
Pfui, isi, pfui!!



...wunderschön! Wub :heul:

I'm feeling lonely but what can you do?
It's only when its dark I'm thinking of you.

(Fallulah)
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#73

So noch mehr von mir. Kann sein, dass es ein bisschen verwirrend wirkt, aber das war durchaus beabsichtigt.

Titel: Starts With Goodbye
Pairing:
keins, einfach nur Lorelai
Credits:
Starts With Goodbye - Carrie Underwood


Starts With Goodbye

I was sitting on my doorstep,
I hung up the phone and it fell out of my hand,
But I knew I had to do it,
And he wouldn't understand,
So hard to see myself without him,
I felt a piece of my heart break,
But when you're standing at a crossroad
There's a choice you gotta make.

Vereinzelt liefen Tränen über ihre samtenen Wangen. Es war mitten in der Nacht und sie saß auf den Stufen zu ihrem Haus. Heute Morgen war ihre Welt noch vollkommen gewesen. Heute Morgen hatte sich noch alles so normal angefühlt. Doch jetzt, nur Stunden später, war nichts mehr normal. Eine einzige Entscheidung hatte ihr ganzes Leben zerstört, hatte ihre Träume zunichte gemacht, hatte sie verändert.
Sie wollte nicht gehen, doch nichts und niemand konnten ihr diesen Gang erleichtern. All die Monate, in denen sie es gewusst hatte, hatte sie ihnen nichts gesagt. Es war einfach viel zu schwer gewesen. Sie hatte es seit fast einem Jahr gewusst, doch sie hatte es niemandem erzählt. Sie hatte wie gewohnt weitergemacht. Und jetzt plötzlich war es zu spät. Sie hatte es immer wieder hinausgeschoben, fast ein Jahr lang verdrängt, sich eingeredet, sie könne ja auch morgen noch damit anfangen. Doch bald würde es kein morgen mehr geben.
Es war nichts mehr so wie es damals war.

I guess it's gonna have to hurt,
I guess I'm gonna have to cry,
And let go of some things I've loved,
To get to the other side,
I guess it's gonna bring me down,
like falling when you're trying to fly,
It's sad but sometimes
Moving on with the rest of your life,
Starts with goodbye.

Es hatte sie durchfuhren wie ein Blitz, der so stark ist, dass er den Baum, in den er einschlägt, spaltet. Man hatte ihr ja gesagt, dass sie es nachprüfen lassen sollte, doch sie hatte es nicht getan. Sie hatte einfach weitergemacht und es vergessen, es ignoriert. Und jetzt, Monate später, jetzt war sie bereit gewesen. Doch es war zu spät. Sie war bereit gewesen, zu gehen, eine Entscheidung zu treffen, doch es war einfach zu spät.
Da war es wieder. Dieses Gefühl. Sicher, sie spürte den Schmerz, die plötzliche Angst, den Schock. Doch da war noch mehr. Resignation, Wut, Enttäuschung. Sie machte sich Vorwürfe. Es war alles ihre Schuld und sie konnte nichts mehr daran ändern. Es war noch nicht einmal geschehen und sie konnte es nicht ändern, weil sie es nicht hatte wahrhaben wollen.

I know there's a blue horizon,
Somewhere up ahead, just waiting for me,
Getting there means leaving things behind,
Sometimes life's so bitter sweet.

Und noch wusste es niemand. Niemand. Und sie würden es nicht einmal von ihr selbst erfahren. Sie würde ihnen das nicht antun. Es hatte lange gedauert, bis sie soweit gewesen war, bis sie die Verblüffung, die erste Realisierung der Realität in sich aufgenommen hatte. Es hatte gedauert und es würde auch noch weiter andauern. Solange bis es zu Ende war.
Zu Ende. Zwei genauso sinnlose Wörter wie ‚zu spät’. Man gebrauchte beide Phrasen täglich, doch was sagten sie schon aus? Dass man den Bus verpasst hatte? Dass das Buch ausgelesen war? Was sagte das schon aus? Was hat es noch für einen Sinn, solche Ausdrücke zu verwenden, wenn es wirklich zu spät war. Wenn es wirklich zu Ende sein sollte.
Genau diese Fragen waren ihr heute stundelang durch den Kopf gegangen. Sie hatte nie darüber nachgedacht, was passieren könnte. Sie hatte nie auch nur eine Sekunde etwas anderes in Erwägung gezogen.

I guess it's gonna have to hurt,
I guess I'm gonna have to cry,
The night goes on, and some things that I'll have,
To give to the other side,
I guess it's gonna bring me down,
Like falling when you're trying to fly,
It's sad but sometimes
Moving on with the rest of your life,
Starts with goodbye.

Und jetzt saß sie hier. Das Handy in ihrer Hand war nass von ihren Tränen, ihre Augen rot vom salzigen Nass. Sie hatte versucht ihn anzurufen, doch immer wieder aufgelegt. Sie hatte versucht, ihm zu sagen, was los war, doch sie hatte sich nicht getraut. Sie hatte dann doch endlich das gesagt, was sie zu sagen hatte. Zwei, drei kurze Sätze. Auf seine Mailbox. Unwichtige Sätze, sie hatte nicht einmal gesagt, warum sie eigentlich anrief. Sie hatte sich für eine andere Art entschieden.
Briefe. Sie hatte sich für einen Brief entschieden. Einen, in dem sie alles erklärte. Sie ihm sagte, dass sie ihn liebte, dass sie ihn jetzt schon vermisste, dass sie gehen musste. Dass sie nicht wieder nach Hause kommen würde. Dass es vorbei war. Dass sie ihn nie vergessen würde.

Time, time heals,
The wounds that you feel,
Somehow, right now.

Immer wieder fiel ihr Blick auf die beschriebenen Blätter, die neben ihr lagen. Der Brief würde das letzte sein, was er von ihr noch haben sollte. Das letzte, was ihn an ihre Liebe erinnern sollte. Das letzte, was sie angefasst hatte, bevor sie verschwand. Sie fragte, sich wie viel Zeit ihr noch blieb. Wie lange sie noch durchhalten würde. Wie lange es dauern würde ihn zu vergessen. Was es kosten würde, sie alle zu verlassen. Was es eigentlich brachte. Was eigentlich geschehen war.
Irgendwann, irgendwann stand sie auf. Immer noch weinend nahm sie die dicht beschriebenen Seiten und ging hinein. Im Dunkeln legte sie die Zettel vorsichtig auf das Tischchen im Wohnzimmer, gab ihnen einen Kuss, damit er sie nicht vergaß. Dann war es so weit. Sie nahm nichts mit. Nur ihre Handtasche, sonst nichts. Und dann ging sie. Für immer.

I guess it's gonna have to hurt,
I guess I'm gonna have to cry,
And let go of some things I've loved,
To get to the other side,
I guess it's gonna bring me down,
like falling when you're trying to fly,
It's sad but sometimes
Moving on with the rest of your life,
Starts with goodbye,
I guess I'm gonna have to cry,
And let go of some things I've loved,
To get to the other side,
Starts with goodbye,
The only way you try to find,
Moving on with the rest of your life,
Starts with goodbye,
Na na na na na na na.

Wenn mich jeder mögen würde, dann wäre ich Käsekuchen!
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#74

Isi?
Zu deinem schreibstil kann ich eig. nicht viel sagen, denn du weißt ja de rist der hammer :lach:
und die Story ist echt schö.
Du wiederholft macnhe sätze einfahc mit einem Wort. das mag ich besonders, das lied passte super...

*hauch*
HdGGGGdL

Juudiii

[SIGPIC][/SIGPIC]
... deine Kleider machen sich ziemlich gut,
auf meinem Fußboden ...
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#75

Zitat:Für, Isi, weil ich dich so lieb hab, weil du meine Mommy bist und weil du betagereadet hast
Och Süße! Das wär nich nötig gewesen.
Ich weiß gar nicht, was ich groß sagen soll.
Du hast das ganz wunderschön geschrieben. Mir gefallen die Phrasen, die du wiederholt hast.
Ich finde, sowas ist wirklich was besonderes. Nicht jeder kann so schreiben, dass es sich auch nach dem 10. Mal noch gut anhört.
Der Song passt sehr schön und hach. das war wirklich schön zu lesen, auch wenn da jemand gestorben is.
:heul: hast du toll gemacht, schätzchen!

Wenn mich jeder mögen würde, dann wäre ich Käsekuchen!
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#76

So, mal wieder ein neuer one shot von mir. Da es eine Fortsetzung von Folge 7.10 ist, setzte ich das ganze mal in die spoiler klammer...

Show Content
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#77

Ich hab nen neuen. Irgendwie hab ich den Song letztens gefunden, dann hab ich mich gezofft mit jemandem, und das ist daraus entstanden. Cut handelt eigentlich von Selbstmord, aber ich finde, der passt auch hier ganz gut, vor allem wegem dem letzten Refrain


Titel: Cut
Pairing: Luke und Lorelai
Inhalt: Lore hat einen Fehler gemacht, worüber sich beide streiten
Credits: Cut - Plumb



Cut

I’m not a stranger
No I am yours
With crippled anger
And tears that still drip sore

Weinend lag Lorelai im Bett. Die Decke bis über den Kopf gezogen versuchte sie, einzuschlafen. Ihre Augen waren rot unterlaufen, alles war still. Sie weinte einfach nur.

„Du hast mich angelogen! Verstehst du? Angelogen! Ich dachte, wir würden uns immer die Wahrheit erzählen.“ Lukes Stimme wurde leiser. Er sah sie an, doch ihre Augen schauten nicht zurück. Sie blickte betreten auf den Boden, nicht ein Wort hatte sie seither gesagt. Er sah, wie sie mit sich selbst kämpfte. Ihr Mund öffnete und schloss sich, doch kein Laut drang hinaus.

A fragile flame aged
Is misery
And when our hearts meet
I know you see

„Sag etwas.“
„Was soll ich denn sagen?“ Sie sah ihm kurz ins Gesicht, Tränen schwammen am Abgrund ihrer Augenlider. Eine Sekunde schon reichte, um den Schmerz zu erkennen. Allein seine Stimme war voller Enttäuschung, aber damit konnte sie umgehen. Doch der Schmerz in seinen Augen, dieser wortlose, schweigende Schmerz traf sie weitaus heftiger.
„Was soll ich sagen, Luke?“ Ihre Stimme zitterte, verzweifelte suchte sie nach Antworten, die nicht da waren.
„Ich weiß es selbst nicht. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Es ist nun mal passiert. Ich kann es nicht rückgängig machen.“
„Lorelai. Ich habe dir vertraut. Ich meine, wir zwei sind zusammen. Denkst du nicht, dass ich da wenigstens das erwarten kann?“

I do not want to be afraid
I do not want to die inside just to breathe in
I'm tired of feeling so numb
Relief exists I find it when
I am cut

„Doch, natürlich. Aber es ist nun mal passiert. Was soll ich denn sagen? Meinst du, ich habe nicht dagesessen und plötzlich gedacht ‚Oh mein Gott, was hast du getan?’ Meinst du wirklich, ich mache mir keine Vorwürfe? Luke, verdammt noch mal, ich liebe dich. Und ich weiß, dass das keine Entschuldigung für alles ist. Es gibt keine.“ Die letzten drei Worte erschraken sie selbst. Es gab keine Entschuldigung. Sie hatte es kaputt gemacht. Die Tränen ließen sich nicht mehr aufhalten und plötzlich war alles nur noch ein verschwommenes Meer aus Lichtern und Farben.

„Ich gehe besser ins Bett. Gute Nacht.“ Aufgelöst rannte sie die Treppe nach oben, während Luke ihr nachblickte. Er wollte nicht, dass ihre Beziehung so endete. Er wollte nicht, dass ihre Beziehung überhaupt endete. Er war ihr schon längst nicht mehr böse, aber es tat einfach weh. Es tat weh, dass sie es ihm nicht gesagt hatte. Er wollte sich nicht mit ihr streiten. Das war es einfach nicht wert.

I may seem crazy
Or painfully shy
And these scars wouldn't be so hidden
If you would just look me in the eye
I feel alone here and cold here
Though I don't want to die
But the only anesthetic that makes me feel anything kills inside

Als Luke nach oben kam, war es schon mitten in der Nacht. Er hatte unten bestimmt noch dreimal alles gewischt. Ablenkung. Er war draußen gewesen, war ziellos durch die Stadt gelaufen, hatte am See gesessen und einfach nur nachgedacht. Er hatte ihr schon verziehen, was sie getan hatte, es war nicht so schlimm. Aber der Stich war tiefer als das. Er hätte es verstanden, wenn sie es ihm gleich erzählt hätte, er hätte es akzeptiert, aber wenn sie ihm nicht vertraute, wenn sie ihm solche Sachen nicht erzählte, wie sollte er ihr dann vertrauen?
Resigniert lief er durch die Wohnung und sah, dass sie im Bett lag. Das Licht des Mondes fiel auf das Bett und er sah ihr tränenverschmiertes Gesicht. Ihre Augen waren rot und geschwollen. Eine Sekunde überlegte er, ob er nicht einfach zu ihr gehen sollte, aber so weit war er noch nicht. Ihr Körper bebte auf und ab, ihr Schlaf war unruhig. Aber sie schlief. Jedenfalls glaubte er das. Leise verschwand er im Badezimmer, kam nach einiger Zeit wieder und stand plötzlich wieder vor dem Bett und beobachtete sie in Gedanken.

I do not want to be afraid
I do not want to die inside just to breathe in
I'm tired of feeling so numb
Relief exists I find it when
I am cut
Pain
I am not alone
I am not alone

Es dauerte eine Weile bis er sich wieder fing. Vorsichtig, um sie nicht zu wecken, schlich er um das Bett zu seiner Seite. Ohne ein Wort, einen Gedanken, einen Kuss legte er sich hin. Rücken an Rücken lagen sie da, die Spannung zwischen ihnen wie eine Steinmauer. Luke merkte nicht, wie Lorelai die Augen wieder aufschlug.
Es war dunkel. Stockfinster. Nicht nur in dieser Welt, sondern auch in ihrer. In ihrem Leben, ihrer Gefühlswelt. Selbst ihre Gedanken waren finster. Und es tat weh. Sie spürte den Schmerz. Nicht ihren eigenen, dieser ließ sich sehr gut betäuben, aber seinen. Sein Schmerz tat viel mehr weh als ihrer jemals konnte. Sie hasste sich für das, was sie getan hatte. Ihr Blick wanderte durch die Gegend. Es war komisch, unangenehm so neben ihm zu liegen und sie wäre am liebsten weggerannt, doch sie konnte nicht. Noch lag er hier neben ihr, noch war es nicht ganz vorbei. Vorbei. Wenn es vorbei wäre, dann hätte er sich nicht neben sie gelegt. Er hätte auf dem Sofa schlafen können oder bei ihr im Haus.

I'm not a stranger
No I am yours
With crippled anger
And tears that still drip sore

Er hätte tausend andere Möglichkeiten finden können, wenn es vorbei wäre. Aber das war es nicht. Noch nicht. Und noch konnte sie nicht davonrennen. Noch würde sie hier liegen und warten und hoffen, dass die Zeit rückwärts lief und sie eine Antwort finden würde. Noch waren sie zu zweit in diesem Bett, diesem Raum, diesem Leben.
Nach einer Ewigkeit schloss sie die Augen wieder und sie war wieder mit sich allein. Sie hörte seinen stetigen Atem neben sich, doch selbst schlafen konnte sie nicht. Er fehlte ihr einfach, obwohl er neben ihr lag. Seine Wärme, seine schützenden Hände, einfach alles fehlte und sie spürte nur die gähnende Leere in sich selbst. Spät danach erst schlief sie ein.
Als Luke am nächsten Morgen aufwachte spürte er etwas in seinen Armen. Langsam öffnete er seine Augen und schloss sie gleich wieder. Nach einigen Sekunden umfasste er das zitternde Etwas in seinen Armen noch fester und gemeinsam schliefen beide weiter.

But I do not want to be afraid
I do not want to die inside just to breathe in
I'm tired of feeling so numb
Relief exists I found it when
I was cut

Wenn mich jeder mögen würde, dann wäre ich Käsekuchen!
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#78

ach isilein... endlich mal ein happyend Wub
wunderschön... naja, du kennst das ja... ich und mein FB... wie immer weiß ich nicht was ich sagen sollSmile ach doch:
gaaaaanz toll!!

I'm feeling lonely but what can you do?
It's only when its dark I'm thinking of you.

(Fallulah)
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#79

Hey Leute.
Das ist mein erster One-Shot, aber ich hoffe trotzdem das er euch gefällt.
Ich hab das Lied gehört und musste sofort an diese Szene denken. Der Text den sie sagen, ist nur ein wenig umgeändert der von der Show, doch meistens so ziemlich das was sie sagen. Ich hoffe es gefällt euch! Big Grin

Titel: How Far
Inhalt: Songfic. Letzte folge der sechsten Staffel
Pairing: Luke/Lorelai
Credits: Der Text „How Far" gehört Martina Mcbride.


There's a boat, I could sail away
There's the sky, I could catch a plane
There's a train, there's the tracks
I could leave and I could choose to not come back
Oh never come back


Lorelai betritt bestimmt das Diner von Luke, der sich gerade mit jemand über etwas unterhält. Sie kann es einfach so nicht mehr. Er muss sich entscheiden! „Hey! Ich muss mit dir reden!“, spricht sie ihn an, was ihn endlich auf sie aufmerksam macht. „Lorelai! Wo hat du gesteckt?“, verlangt er zu wissen. Er sieht sie fast schon besorgt an. Was Lorelai kurz ein schlechtes gewissen macht. Sie hätte ihm vielleicht anrufen sollen. Oder zumindest bescheit…. Sie stoppt ihre Gedanken bestimmt. Sie wird jetzt nicht wieder weich! Sie muss das tun!

„Ist egal.“, teilt sie ihm bestimmt mit. „Was redest du da? Es ist nicht egal! Ich hab überall nach dir gesucht! Ich hab dein Handy tausendmal angerufen, war beim Hotel und in deinem Haus, aber da war nur Miss Patty!“, beschwert sich Luke und sieht sie nun wirklich besorgt an. „Lass uns durchbrennen, Luke.“, bittet sie ihn mit einem flehenden Blick. Sie hofft so sehr das er mit kommt. Sie möchte so sehr das er ebenfalls so sehr diese Hochzeit möchte wie sie es will.

„Was?“, verlangt Luke verwirrt zu wissen. Er sieht sie nur fragend an. Anscheinend versteht er wirklich nicht was sie von ihm möchte. „Komm schon, Luke! Nimm deine Schlüssel und lass uns verschwinden!“, bittet Lorelai noch mal. Lukes Gesichts Ausdruck wird noch unsicherer. „Durchbrennen?“, verlangt er verwirrt zu wissen.

“Komm schon. Du hast gesagt das wäre gut in Martha’s Vineyard! Hast du nicht gesagt, das es gut wäre in Martha’s Vineyard?“, fragt Lorelai die deutlich sieht das es in Lukes Kopf arbeitet. Er sieht immer unsicherer aus, während sein Blick kurz einmal durchs Diner wandert, wo alle sie nun neugierig ansehen. „Ich hab das gesagt, ja. Aber ich versuche hier…“, Lorelai unterbricht ihn.

There you are, giving up the fight
Here I am begging you to try
Talk to me, let me in
But you just put your wall back up again
Oh when's it gonna end


„Dann komm, Luke! Lass uns verschwinden! Wir können nach Maryland fahren, ist auch egal, oder? Ich meine, man muss Maryland irgendwann mal sehen. Wir können hinfahren, dort heiraten und wieder zurückkommen, die packst deine Sachen und ziehst endlich richtig ein!“, Lorelai redet sich immer mehr in die Sache rein. Luke sieht sie komplett überrumpelt an.

„Okay, warte mal einen Moment!“, verlangt er und greift nach ihren Armen um sie zu beruhigen. Doch Lorelai lässt sich nicht stoppen. „Wir hatten den Plan, richtig Luke? Wir müssen nur den Plan endlich in Tat umsetzen!“, erinnert Lorelai ihn. Luke sieht sie nun komplett überrumpelt an. „Beruhig dich erst mal! Wir müssen das doch nicht jetzt herausfinden oder?“, verlangt Luke zu wissen. In seinem Gesicht liest Lorelai deutlich das er angst hat.


“Doch! Wir haben gewartet und gewartet und gewartet und haben es verschoben und verschoben! Und ich möchte es nicht mehr verschieben!“, Lorelai schreit nun fast schon. Luke schüttelt leicht seinen Kopf. „Aber wieso den gerade jetzt?“, verlangt er etwas hektisch zu wissen. „Weil jetzt die richtige Zeit ist! Jetzt ist der beste Zeitpunkt, weil es jetzt ist!“, Lorelai wird immer bestimmter und sieht ihn fest an.


Luke schüttelt wieder kurz seinen Kopf, bevor er sie an ihrem Arm fast und die Tür öffnet um das Diner zu verlassen und die unerwünschten Zuhörer los zu werden. „Komm schon.“, meint er leise. „Dein Auto oder meins?“, verlangt Lorelai zu wissen und sieht ihn fragend an, wirklich auf eine Antwort wartend. „Lorelai, lass uns darüber reden!“, beschwert er sich und sieht sie bittend an.

How far do I have to go to make you understand
I wanna make this work so much it hurts, but I just can't
Keep on giving, go on living with the way things are
So I'm gonna walk away
And it's up to you to say how far


Lorelai schüttelt traurig ihren Kopf. Sie hat so sehr gehofft das er einfach zustimmt. Was hält ihn davon ab zuzustimmen? Liebt er sie nicht so sehr wie sie ihn liebt? Wieso muss er darüber nachdenken mit ihr für ein paar Tage zu verschwinden um zu heiraten?

“Ich möchte nicht mehr reden! Ich will endlich etwas machen! Alles was wir über die letzten Monate getan haben, war reden! Ich will endlich etwas machen! Ich will endlich gehen!“, erklärt Lorelai ihm bestimmt. Sie wird immer aufgebrachter und ist nun schon fast wütend auf Luke. Wieso sagt er nicht einfach das sie gehen können? Wieso geht er nicht einfach mit ihr mit?

„Aber wir können nicht einfach so verschwinden und heiraten!“, erinnert er sie. Oder versucht sie daran zu erinnern. Doch Lorelai hört nicht zu. „Wieso nicht Luke? Liebst du mich nicht?“, verlangt Lorelai zu wissen und langsam kämpfen sich Tränen in ihre Augen. Sie versucht sie zurück zu halten. „Du weißt das ich das tue!“, beschwert sch Luke, der nun auch langsam wütend zu werden scheint. „Weil ich liebe dich, Luke! Ich liebe dich! Aber ich kann es so nicht mehr! Ich hab gewartet und alles verschoben und schließlich abgesagt, weil du es so wolltest! Doch das möchte ich nicht mehr!

Ich hab dich gefragt ob du mich heiraten möchtest und du hast ja gesagt!“, redet sie weiter auf ihn ein. Sie weiß das sie ihn unter Druck setzt. Doch sie weiß nicht wieso er nicht einfach ja sagt. Wieso er nicht mit kommt. Wieso er sie nicht einfach heiratet, ohne darüber nach zu denken, einfach handelt und das tut, was sie seit Monaten tun möchten, oder zumindest Planen. „Ja, aber… Ich versuche hier zu überlegen!“, teilt Luke ihr mit, der nun seine Hände an seinem Kopf hat.

There's a chance I could change my mind
But I won't, not till you decide
What you want, what you need
Do you even care if I stay or leave
Oh, what's it gonna be


“Wir haben das Haus größer gebaut, erinnert du dich? Wir haben einen größeren Kleiderschrank und ich hab mich gegen die Lilafarbene Tapete entschieden, da du die Lilafarbene Tapete nicht möchtest. Und es war die Entscheidung zwischen dir und der Lilafarbenen Tapete und dir! Ich hab mich für dich entschieden! Ich hab mich für dich entschieden, Luke!“, redet Lorelai etwas verwirrt und winkt wild mit ihren Händen herum.

„Ich hab dir nicht gesagt, das du nicht die Lilafarbene Tapete nehmen solltest!“, wirft Luke nur ein und Lorelai sieht ihn kurz etwas verwirrt an. Darauf reitet er jetzt herum? Wenn interessiert das denn? Sie hat nur ein Beispiel genommen! Ein dummes vielleicht, aber dennoch! Er müsste es wissen! Er kennt sie! „Oh mein Gott! Du möchtest sie nicht!“, beschwert sie sich wütend.

„Ich interessiere mich nicht für diese dumme Tapete!“, meint er jetzt auch. Lorelai holt tief Luft. „Interessiert du dich für mich?“, verlangt sie zu wissen und ist nun wirklich aufgebracht. „Ja! Natürlich!“, teilt Luke ihr sofort mit, anscheinend in der Hoffnung das sie das etwas beruhigt. Doch es beringt den gegenteiligen Effekt. „Ich werde verrückt hier, Luke! Wir haben diese Hochzeit geplant, aber sie wird immer nur verschoben und ich weiß nicht ob sie überhaupt je passiert!“, erklärt Lorelai ihm und sieht ihn ein letztes mal mit bettelnden Augen an.

How far do I have to go to make you understand
I wanna make this work so much it hurts, but I just can't
Keep on giving, go on living with the way things are
So I'm gonna walk away
And it's up to you to say how far


„Es wird passieren!“, erklärt er ihr und sieht sie wirklich fest an. Lorelai schüttelt leicht ihren Kopf. „Aber ich hab April um die ich mich kümmern muss!“, erinnert er sie. Was Lorelai nun wirklich wütend macht. „Wenn wir erst mal verheiratet sind, dann ist alles in Ordnung mit April! Anna hat es gesagt!“, beschwert sie sich fast schreiend.

Luke sieht sie verwirrt an. „Anna hat das gesagt? Was bedeutet das?“, erkundigt er sich bei ihr. Lorelai fährt sich durch ihre Haare. „Als ich bei Anna war um mit ihr zu reden…“, fängt Lorelai an zu erklären. „Wann hast du mit Anna geredet?“, wird sie schon wieder von Luke unterbrochen.

„Nach der Feier!“, antwortet Lorelai kann und will schon weiter sprechen, doch Luke
unterbricht sie abermals. „Wieso hast du mit Anna geredet? Du solltest nicht mit Anna sprechen!“, er redet mit ihr als hätte er ihr verboten mit der Mutter seiner Tochter zu sprechen. Was Lorelai wieder einen Wutschwall aufkommen lässt. Sie kämpft ihn etwas nieder. „Ich weiß. Tut mir…“, fängt sie an, aber sie kann es einfach nicht mehr.

Sie kann so nicht mehr leben! Er muss sich entscheiden jetzt! Wieder fährt sie sich durch ihre Haare. „Gott! Nein! Ich werde mich nicht mehr vor dir verteidigen nur weil ich getan habe, was ich dachte was richtig war! Für Monate bin ich nur dann da wenn du es erlaubst, sage nichts und verteidige mich nur noch! Ich hab keine eigene Meinung mehr bei Sachen, bei denen ich eigentlich eine eigene Meinung habe, ich aber weiß das du es nicht hören möchtest! Ich hab damit abgeschlossen! Ich kann es nicht mehr! Ich hab zu lange gewartet! Und ich kann nicht mehr warten!“, erklärt Lorelai ihm bestimmt.

Out of this chair, or just across the room
Halfway down the block or halfway to the moon


Luke sieht sie nun wütend an. Seine Augen funkeln sie fast schon bösartig an, als würden ihre Worte ihn beleidigen. Kurz schießt Lorelai der Gedanke durch den Kopf das sie das Falsche macht, doch sie kämpft es schnell nieder. „Ich muss darüber nachdenken! Ich muss jetzt auch an April denken!“, meint er nur fast zischend!

„Nein!“, erklärt Lorelai ihm bestimmt! „Du musst überlegen wie April in unser Leben passt, nicht wie deines in ihres passt!“ „Ich versuche es ja!“, ruft Luke nun ebenfalls etwas lauter dazwischen. „Dann versuch wie es ist wenn wir verheiratet sind!“, verlangt sie von ihm. Luke sieht sie an als wäre sie verrückt doch Lorelai beachtet es nicht sondern wartet auf seine Antwort.

„Warte einfach noch etwas!“, verlangt er von ihr! „Nein! Ich warte nicht mehr! Es ist jetzt oder nie!“, erklärt sie ihm bestimmt. „Ich mag keine Ultimatums!“, faucht er nun wirklich wütend. „Tja, ich mag keine Montage und sie kommen trotzdem immer wieder!“, zischt Lorelai nur wütend. Luke sieht sie etwas fassungslos an. „Ich kann nicht einfach so etwas machen!“, teilt Luke ihr bestimmt mit. Lorelai holt Luft. „Dann tut es mir Leid das zu hören.“, teilt sie ihm schreiend mit.

How far do I have to go to make you understand
I wanna make this work so much it hurts, but I just can't
Keep on giving, go on living with the way things are


Lorelai schluchzt leise, als ihr bewusst wird was ihr Mund schon wusste, seit sie Lukes Diner betreten hat. Sie muss ihn gehen lassen. Er hat sich gerade dafür entschieden, das er sie gehen lässt. „Dann werde ich gehe.“, teilt sie ihm mit, sie sieht ihn mit Tränen in den Augen an, bevor sie sich abwendet. Er sagt nichts. Er macht nicht mal eine Andeutung sie zu stoppen. Weshalb Lorelai weiß das sie das richtige tut. Sie kann es nicht mehr. Sie kann einfach nicht mehr an Luke anhalten, wenn er gar nicht wirklich möchte das sie es tut!

Weinend geht sie die Straße entlang und kämpft darum das ihre Beine sie zu ihrem Auto tragen, wo sie schluchzend die Hände vor ihr Gesicht schlägt. Ihr Kopf sagt ihr deutlich das sie das richtige getan hat, das dieser Schmerz früher oder Später vorbei gehen wird. Doch der den Luke ihr die ganzen letzten Monate zugefügt hat, nur noch weiter gehen würde, wenn sie es nicht getan hätte.

Mit einem leisen Schniefer, wischt Lorelai sich die Tränen von ihrem Gesicht. Sie wird nicht über jemand Weinen der nicht ein kleines bisschen um sie gekämpft hat! Er hat sie gehen lasse. Also wird es Lorelai tun. Wie weit… das weiß sie noch nicht.

So I'm gonna walk away
And it's up to you to say
YeahI'm gonna walk away
And it's up to you to say how far

[SIGPIC][/SIGPIC]
~
Stolzes Mitglied des Buch-Clubs!
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#80

Geschrieben für den JJ-Baby-Ficathon nach einem request von ProFfeSser

should have: Baby, Luke's eyes, Lorelai's nose and the most brilliant smile
shouldn't have: Taylor, Logan
Other things: There's is always some madness in love, but there is also some reason in madness
rating: T

Madness in love


Luke knew crazy people by heart. I mean, he had lived all his life in a small town surrounded by nut-cases named Kirk, Taylor or Miss Patty. But the craziest from all of them he had married. He could predict her quips, her ways to play him and even the serious moments. He knew her so well, that sometimes he thought he was just as crazy.

Now I know you are going to argue with me that Kirk is way crazier than Lorelai ever was and Luke would have done that too. Before. Before before. Before a time where she completely lost it. A time where he thought he had to kill her with his bare hands, but stared at her in awe at the same time. Before she had thrown out nearly all their belongings. Before she slapped him with a teddy bear. Before she painted all the walls orange. Before she got pregnant.

When Luke had met her for the first time he knew right away that she was…. Let’s call it special. No normal person would follow the proprietor of a business around for nearly an hour, begging for coffee, babbling without an end in sight and yelling in triumph when she finally got what she wanted.

She was special in so many ways that Luke could never sum them up and if he had to describe her he would lack the words. She wasn’t really crazy, but she was really beautiful. She wasn’t really annoying, but she could really talk a lot. Put emphasize on the “really”s and there you have it.

Her craziness had always consisted of weird food, lots and lots of coffee and weird movie references to every day and night-time. But the moment that strip had turned pink her craziness had turned to madness.

It had been a Monday, he remembered, because she had burst into the diner just when his bread guy had delivered a new shipment.
She had run past him and up the stairs and he hadn’t been sure for a second if he had just imagined it, or if she had really run past him.
He took a minute to finish things with the delivery and then walked up the stairs, wondering why she had left the door ajar.
But not only the door to his apartment had been open, but also the bathroom door, through which she had appeared a second later, she had rushed out of the room, brushing past him, swirling around and pointing her index finger in his face, daggers shooting from her eyes and her face red with anger.

“You!” she yelled and stabbed her finger in the air in front of his face and Luke took a step back without thinking about it. She opened her mouth several more times and finally another

“You!” escaped even louder. Luke felt the urge to laugh, but didn’t dare when he saw how angry she was.

“What?” he asked instead and took a step towards her again, so that the safe distance he had brought between them vanished again.

“This is all your fault”, she said.

“What’s all my fault? Lorelai, I have no idea what you are talking about!” he said and sounded a bit desperate, worried now about what she got so worked up.

“You showing up like that at my doorstep, when I was completely unprepared. I just wanted to watch a movie, all by myself and sulk and wallow because you had left me because it was all too much. And what’s this now? This is so way too much that we need a new word for it!”
She rambled and paced the floor in front of his kitchen table, against which he was leaning now.

“And then you show up, kiss me senseless, carry me to bed and have your way with me” she went on, but he interrupted her at this point.

“I didn’t hear you complaining!” he said, but regretted it a second later.

“Oh don’t be smart now! It’s your fault! You kissed me and made me dizzy, you were the reason I couldn’t think straight anymore, because I had missed you so much those horrible four weeks we were apart. It was your responsibility to think that night. You should have been prepared, because you came over and kissed me” she yelled.

“Lorelai, calm down and tell me what’s wrong”, he tried, but didn’t step towards her.

“I can’t calm down! You should have brought a condom that night and used it! You… you” at that point her voice cracked and she tried to hold back the tears.

“What are you saying?” Luke asked, although the uneasy feeling in his stomach was already knowing what she was going to tell him.

“I’m pregnant Luke”, she sniffed.

“What? How?” he asked

“Pill pause. You shoot you score”, she shrugged and wiped the tear away which had left her eye.

“Wha…” Luke couldn’t think anymore. She had dropped this bomb into his lap and he wasn’t able to react anymore. He stared at her with wide eyes and his mouth hung open.
Lorelai stared back, anger still apparent in her features, although defeat was present as well. She had no idea how to handle this situation and therefore she blamed him, made him the bad guy, what didn’t change anything though.

“Lorel…” Luke started and stepped towards her when he snapped out of his daze, but she held her hands up and took a step back.

“No! It’s your fault! Fix this!” she yelled at him and then fled out of his apartment.

Fix this? Fix this? She had been pregnant for heavens sake, how could anyone “fix this”?
Luke had been so shocked that he had sat in his cave above the diner for hours, contemplating the situation. Lorelai had been so upset that at first it hadn’t occurred to him that he could be happy about this, but then, the longer he had thought about it, the more he had seen this as an opportunity for them. A really good opportunity.
The second he had kissed her for the first time he had known that this was it for him. Hell, he had known it years before that.

After three hours Luke had moved for the first time, had grabbed his keys, rushed through the diner, under the prying eyes of the inhabitants of Stars Hollow and had gone to Lorelai’s house.

He had entered without knocking, he knew the door was always open, and found her on the couch in the living-room, watching a movie.

“I don’t wanna talk about it” Lorelai said, her eyes never leaving the screen.

“You don’t wanna…” Luke stuttered, taken aback anew.

“No. Just go”, she shrugged and made a movement with her hand towards the door.

“Okay, that’s it!” Luke yelled suddenly and Lorelai was so surprised she nearly fell of the couch.

“You think you can come to me, yell at me, tell me you’re pregnant and then leave again? Oh no!” Luke ranted and it was his turn to pace now.

“I know I came here and it got a little… whatever you want to call it But I can’t remember you telling me that you were on a pill pause or saying something about needing a…. protection! You didn’t say anything and you can’t blame this on me. And I certainly can’t fix this, especially because I don’t know what’s there to fix.. You’re pregnant, we’re having a baby and I wouldn’t change a damn thing about that if I could!” he yelled and then looked at her out of breath.

“So what, you wanna tell me that you’re happy and you’re not gonna leave me?!” she yelled back. Every breath was knocked out of his lungs when he understood that she thought he would leave her and wouldn’t be happy. His anger diminished and he sat down beside her, taking her hands in his.

“You are absolutely crazy. Of course I am happy! I will be there Lorelai, all the way and I can’t wait to meet our baby”, he told her and the next second she launched herself at him, burying her face in his shoulder.

Of course he had been happy. But if he would have known what would come the next nine months he might have been a little less ecstatic.


“Lukas Danes!” Lorelai yelled when she came through the diner door.

“Lorelai…” he said with a warning tone in his voice.

“Don’t “indoor voice”- me! I am mad enough at you!” she said.

“Morning sickness again?” he asked, because they had had the same conversation for about a month now. Since she was two months along she threw up every morning.

“Yes and your fault”, she pouted and sat down on a chair.

“Of course, who else could you blame?” he replied sarcastically.

“Well, I guess nobody cause you’re the one who knocked me up”, she said and caused him to roll his eyes and then kiss her hello.

“Coffee?” she asked when he pulled back.

“No way. You’re not getting any coffee”, he told her and shook his head.

“Well, then I am gonna get some at the Inn”, she shrugged and grinned.

“Oh no. I told Sookie and the rest of the staff not to give you coffee. No coffee for you!” he emphasized with a sly smile on his face. Her smile left her face within seconds though and she slammed her fist on the counter.

“Who do you think you are telling me what to do and what not to do? And threatening my friends?! I hate you!” she yelled, walked out of the diner and slammed the door shut behind her, leaving Luke behind who looked like he had been hit by a truck.

“Oh, it’s just the hormones, honey” Patty laughed and winked at him.

It had been the hormones and Luke should get his fare share of outbursts like this one. She would yell at him, throw him out just to come back minutes later, hug him and tell him how sorry she was.


Luke closed the diner door behind him and made his way home. It had been a long and exhausting day and he just wanted to take a shower and then spend some time with his family, make something to eat, if they hadn’t eaten yet.

“Luke! Luke!”he heard Lorelai’s voice and felt that she shook him awake.

“Mmh.. What?” he asked sleepily and rolled onto his back to face her, while she leaned slightly over him.

“Luke I’m hungry”, she whined and patted his chest repeatedly.

“It’s late. Sleep”, he muttered and tried to turn back around, but she wouldn’t let him and lay her head on his chest.


“Luke, your beautiful girlfriend and your five month old son are hungry”, she whined and placed kisses on his naked chest.

“He’s not five months old yet. He’s still in your womb, isn’t born yet”, he mumbled and placed a kiss on her forehead

“But it’s your son… and he wants ice-cream with pickles”, she pouted.

“Then obviously it’s your son, because that’s a disgusting combo and only you would eat that”, Luke mocked her and sat up.

“So what do you want? I don’t wanna go twice so tell me now” he told her and got out of bed.

“Strawberry ice-cream with pickles and chocolate sauce. And add some sprinkles”, she smiled brightly at him.

“I think I’m gonna get sick now” he told her and made a disgusted face, but left the bedroom, walked downstairs into the kitchen and fixed her what she wanted.

“Here, enjoy!” he said when he came back and handed her the bowl, before he lay back down to get some more sleep, because it was three o’clock in the morning.

“Thanks, you’re the best” she said and dug in.

It hadn’t been the only time she had eaten disgusting combos like this one and knowing Lorelai Gilmore I’m sure you’re not surprised.

Luke had got used to it with time, as long as she wasn’t drinking coffee he had been okay with nearly everything. Red vines with ketchup, mashed potatoes with vanilla-sauce and oranges with cheese, he didn’t even flinch.

There had been other times when he had more than just flinched.

“Luke, for gods sake go upstairs and get her out of that bathroom”, Emily ordered with a slight desperation in her voice, because it was the annual pre-Christmas party and Lorelai had locked herself into the bathroom upstairs. Luke had tried to get her out, Rory and Emily as well, but she refused.

“I will. Hey Emily do you have a toolbox somewhere around here?” he asked, knowing his girlfriend he was aware that a last desperate measure might be needed.

“I think somewhere in the basement. But don’t damage that door, otherwise I will make the two of you pay for it and be assured that you wouldn’t be able to”, Emily said and marched off.
Without the toolbox Luke climbed the stairs and knocked at the bathroom door.

“Go away Luke” she yelled from the inside.

“Lorelai…” he sighed..

“I said go away!” she yelled again.

“How did you know it was me?” he asked then and tried to distract her, from whatever it was that made her lock herself into that room.

“I know the way you knock” she replied and he heard her sniff.

“Ah really?” he smiled and sat down in front of the door.

“Don’t be so smug, I know you are smiling that smug smile of yours”, she said and he heard that she moved closer to the door as well.
“Well, I know the way the bell sounds above the diner when you come in, so I would say we’re even”, he tried to calm her.

“Really?” she asked doubtfully.

“Really”, he assured her.

“You’re a smooth talker Mr. Danes” she told him and he could hear the smile in her voice.

“So are you gonna tell me why you’re still in that bathroom then?” he asked her and hoped she wouldn’t get upset again.

“They’re all staring at me and talking about me”, she said.

“Who?”

“The people down there. All of them. They are staring at my pregnant stomach and whispering “Look she got knocked up out of wedlock again. Little slut””, she said and sniffed again.

“Lorelai they’re not”, he said and shook his head.

“Yes they are. I know it! I saw it!” she yelled suddenly.

“Okay, so they are. So what? I don’t care and you shouldn’t either”, he told her.

“But I do. I do care. I don’t want them to talk about me like that. It’s not like I wanna be friends with them, but I wanna show them that this is right. They don’t need to know junior here was unplanned”, she cried.

“So what do you want me to do? I asked you to marry me and you said no.”, he informed her.

“Yes, because I don’t want you to marry me just because I’m pregnant”.

“It wouldn’t be like that, Lorelai. You know that I love you, right? And I would have asked you sooner or later, with or without Junior”, he shrugged. What followed was silence and then he heard some sounds from inside, before the lock clicked and the door opened.

“Really?” she asked, her hands on her six month pregnant stomach.

“Really”, he nodded and opened his arms for her to step into, which she did.

They had gotten married within a month. He had wanted to wait at first, but Lorelai had insisted on getting married as soon as possible, if she was pregnant or not.
She had found a dress in white, although she had insisted it was off-white, because she clearly wasn’t a virgin anymore and her pregnant stomach was evidence for that.

Luke had reached their house and unlocked the door.

“Lorelai, I’m home” he called and dropped his keys on the desk, but he couldn’t see her, so he walked upstairs.

“Lorelai, I’m home” he called and walked into the house.

“Close your eyes”, she yelled from somewhere inside the house and he did as she told him. He felt her kiss him hello before she lead him into the house and into the living room of the crap shack.
She stood in front of him, placed his hands on her belly and said “Open sesame”.
When Luke opened his eyes he had to close them again, then re-open them, because he couldn’t believe what he saw.
All the walls in the living room, and every other room, as far as he could see were orange. Bright, shiny orange.

“What’s this?” he asked her incredulously.

“I read in a magazine today, that orange is good for babies, because they like the warmth of the color and feel welcome and loved”, she smiled.

“I told you to stay away from any paint! The fumes are not good for you or the baby”, Luke said and got louder with every word. Lorelai stepped away from him and turned around.

“I bought paint which isn’t dangerous for us! Don’t yell at me! I only did this because it’s good for him”, she yelled back.

“And you couldn’t wait for me to come back from the diner to paint?”

“No, because it would be too late then”

“He won’t be born for another two months!” he yelled and turned around one time to take it all in.

“But he can see the color” she insisted.

“Oh no he can’t see anything! He’s inside of you and all he can see is the darkness in his crazy’s mother’s stomach”

“I’m not crazy! And again, don’t yell at me!” she said and Luke left her in the living room and walked upstairs…orange everywhere. What she obviously didn’t have the time to paint was covered with orange cloth.

“You have completely lost it! Thank god we are moving next week and I don’t have to deal with this orange nightmare any longer!” he yelled downstairs and ripped the clothes off the walls.

Luke looked into the kitchen and the dining room, but she wasn’t there. So he decided to walk upstairs. Step by step he climbed up the stairs.
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