22.12.2004, 23:36
so, ging doch noch schneller... dieser teil ist mal wieder für mein michen und auch für carooo... knutsch.
Luke hatte der ganzen Szenerie in seinem Lokal schweigend zugesehen, genauso wie die restlichen Gäste. Nun stürmte sein Neffe an ihm vorbei nach oben. Auf einmal entstand heftiges Gemurmel unter den noch anwesenden Gästen, allerdings brachte Luke sie mit einigen bösen Blicken schnell wieder zum Schweigen. Er übergab die Leitung an Cesar und stapfte die Treppen hoch.
âIch weià echt nicht, was ich jetzt machen soll.â klagte Rory, während sie zusammen mit Lane in deren Schrank saÃ.
âTja, so eine Situation hat man ja auch nicht jeden Tagâ¦â seufzte Lane.
âEigentlich müsste ich doch jetzt bei ihm sein, aber vielleicht ist es gut, dass ich es nicht bin? Lane, ich bin nun schon so lange mit ihm zusammen, und ich hab keine Ahnung, wie ich reagieren soll. Das ist doch totaler Schwachsinn! Du weiÃt nichts und Dean hatte auch nichts dazu zu sagen⦠muss ich da echt allein durch?â
âDean?â
âWas?
âSagstet du gerade Dean?â
âJa.â
âAberâ¦â
Rory erzählte Lane über ihr Gespräch mit dem Exfreund. Ihre beste Freundin runzelte die Stirn, dieses âes tat so gut, mit ihm zu redenâ kannte sie schon von Rory. Ihr musste noch eine ganze Menge an Dean liegen, wenn sie so etwas sagte.
âSüÃe, liebst du Jess ganz sicher?â fragte sie.
âBitte was?â Rory war sichtlich irritiert.
âNa ja⦠du hast dich Dean mit einer ziemlich, ähm, intimen Sache anvertraut, und euer Verhältnis war eigentlich nicht so besonders gut seit eurer Trennung⦠es ist dann nicht so⦠alltäglich, dass man so etwas mit seinem Ex besprichtâ¦â erklärte Lane vorsichtig.
âLane, es war einfach zu viel, und ich hätte mich wahrscheinlich sogar Taylor Doose in dem Moment anvertraut! Es war Zufall, dass es gerade Dean erwischt hat!â erboste sich Rory. âUnd natürlich liebe ich Jess!â fügte sie noch hinzu.
Unangenehmes Schweigen lag im Raum.
âTaylor Doose.â grinste Lane schlieÃlich.
âIch mein ja nurâ¦â
âNö, ist schon okay, immer noch besser als Kirk!â Lanes Grinsen wurde immer breiter, und auch Rory konnte nun kein Lächeln mehr unterdrücken.
âSüÃe, ich glaube, du gehst jetzt an die frische Luft, atmest tief durch und gehst zu Jess. Kannst ja erstmal bei Luke checken, ob sich das âlohnt.â sagte Lane, nun wieder ernst.
Rory umarmte ihre Freundin und nickte. Dann verlieà sie das Haus, die frische Luft tat wirklich gut. Langsam ging sie den Weg zum Diner zurück.
âJess, jetzt beruhig dich doch erstmal wiederâ¦â
Luke verzweifelte fast. Seit einer Viertelstunde lief Jess wie angestochen in dem kleinen Apartment hin und her, dabei riss er alles um, was ihm in den Weg kam. Nicht nur, dass Luke Ausdrücke um die Ohren flogen bei denen er rot wurde, sondern auch viele seiner Einrichtungs- und Lieblingsgegenstände gingen nacheinander zu Bruch. Aber was sollte er tun? Er rechnete fest damit, dass er mindestens eine deftige Ohrfeige kassieren würde, wenn er seinen Neffen in diesem Zustand auch noch anbrüllen würde. Es fiel ihm schwer, ruhig zu bleiben, aber er hielt an einem Gedanken fest:
Jess würde den Schaden später ordentlich abarbeitenâ¦
âNein, ich werde mich nicht beruhigen! Diese kleine ********, was glaubt die eigentlich, ich werd sie *********, und dann *******! Und glaub mir, dieses *******, ich lass mir das nicht gefallen, dumme ******! fluchte Jess weiter.
Luke hätte sich am liebsten die Ohren zugehalten. Woher in Gottes Namen kannte er SOLCHE Wörter? Er seufzte, drehte sich um und ging zurück an die Arbeit.
Am Tresen kam ihm Rory entgegen.
âHey⦠ähm, alles okay? Du bist so blass?â fragte sie ihn.
âOh, na ja, abgesehen davon, dass Jess gerade meine komplette Wohnung in Einzelteile zerlegt und dabei weniger nette Dinge von sich gibt, gehtâs mir hervorragend.â brummte Luke.
Rory biss sich auf die Lippe. Sollte sie trotzdem zu ihm gehen? Das hörte sich nicht sehr einladend an⦠sie beschloss, noch ein paar Minuten zu warten und bestellte sich einen Kaffee.
âHi ihr SüÃen!â Lorelai kam herein, gab Luke einen Kuss und setzte sich zu Rory.
âUi, hab ich was verpasst?â murmelte sie, als sie von oben lautes Gepolter und danach noch lauteres Fluchen hörte.
Rory erzählte ihrer Mom jede Einzelheit, während sie zusammen an ihrem Kaffee schlürften.
Als sie fertig war, hörte man auch von oben nichts mehr.
âWow, Mr. Oberheftig ist wohl endlich müde geworden.â meinte Lorelai.
âIch werd dann mal zu ihm gehen.â seufzte Rory.
âSchatz, wenn er Schaum vor dem Mund hat, komm sofort wieder runter!â
âMomâ¦â
âSorry SüÃe, das war blöd.â
Rory schüttelte resigniert den Kopf und ging die Treppe hoch. Vorsichtig klopfte sie an die Tür zum Apartment. Keine Antwort.
âJess?â fragte sie. Sollte sie besser wieder gehen?
Luke hatte der ganzen Szenerie in seinem Lokal schweigend zugesehen, genauso wie die restlichen Gäste. Nun stürmte sein Neffe an ihm vorbei nach oben. Auf einmal entstand heftiges Gemurmel unter den noch anwesenden Gästen, allerdings brachte Luke sie mit einigen bösen Blicken schnell wieder zum Schweigen. Er übergab die Leitung an Cesar und stapfte die Treppen hoch.
âIch weià echt nicht, was ich jetzt machen soll.â klagte Rory, während sie zusammen mit Lane in deren Schrank saÃ.
âTja, so eine Situation hat man ja auch nicht jeden Tagâ¦â seufzte Lane.
âEigentlich müsste ich doch jetzt bei ihm sein, aber vielleicht ist es gut, dass ich es nicht bin? Lane, ich bin nun schon so lange mit ihm zusammen, und ich hab keine Ahnung, wie ich reagieren soll. Das ist doch totaler Schwachsinn! Du weiÃt nichts und Dean hatte auch nichts dazu zu sagen⦠muss ich da echt allein durch?â
âDean?â
âWas?
âSagstet du gerade Dean?â
âJa.â
âAberâ¦â
Rory erzählte Lane über ihr Gespräch mit dem Exfreund. Ihre beste Freundin runzelte die Stirn, dieses âes tat so gut, mit ihm zu redenâ kannte sie schon von Rory. Ihr musste noch eine ganze Menge an Dean liegen, wenn sie so etwas sagte.
âSüÃe, liebst du Jess ganz sicher?â fragte sie.
âBitte was?â Rory war sichtlich irritiert.
âNa ja⦠du hast dich Dean mit einer ziemlich, ähm, intimen Sache anvertraut, und euer Verhältnis war eigentlich nicht so besonders gut seit eurer Trennung⦠es ist dann nicht so⦠alltäglich, dass man so etwas mit seinem Ex besprichtâ¦â erklärte Lane vorsichtig.
âLane, es war einfach zu viel, und ich hätte mich wahrscheinlich sogar Taylor Doose in dem Moment anvertraut! Es war Zufall, dass es gerade Dean erwischt hat!â erboste sich Rory. âUnd natürlich liebe ich Jess!â fügte sie noch hinzu.
Unangenehmes Schweigen lag im Raum.
âTaylor Doose.â grinste Lane schlieÃlich.
âIch mein ja nurâ¦â
âNö, ist schon okay, immer noch besser als Kirk!â Lanes Grinsen wurde immer breiter, und auch Rory konnte nun kein Lächeln mehr unterdrücken.
âSüÃe, ich glaube, du gehst jetzt an die frische Luft, atmest tief durch und gehst zu Jess. Kannst ja erstmal bei Luke checken, ob sich das âlohnt.â sagte Lane, nun wieder ernst.
Rory umarmte ihre Freundin und nickte. Dann verlieà sie das Haus, die frische Luft tat wirklich gut. Langsam ging sie den Weg zum Diner zurück.
âJess, jetzt beruhig dich doch erstmal wiederâ¦â
Luke verzweifelte fast. Seit einer Viertelstunde lief Jess wie angestochen in dem kleinen Apartment hin und her, dabei riss er alles um, was ihm in den Weg kam. Nicht nur, dass Luke Ausdrücke um die Ohren flogen bei denen er rot wurde, sondern auch viele seiner Einrichtungs- und Lieblingsgegenstände gingen nacheinander zu Bruch. Aber was sollte er tun? Er rechnete fest damit, dass er mindestens eine deftige Ohrfeige kassieren würde, wenn er seinen Neffen in diesem Zustand auch noch anbrüllen würde. Es fiel ihm schwer, ruhig zu bleiben, aber er hielt an einem Gedanken fest:
Jess würde den Schaden später ordentlich abarbeitenâ¦
âNein, ich werde mich nicht beruhigen! Diese kleine ********, was glaubt die eigentlich, ich werd sie *********, und dann *******! Und glaub mir, dieses *******, ich lass mir das nicht gefallen, dumme ******! fluchte Jess weiter.
Luke hätte sich am liebsten die Ohren zugehalten. Woher in Gottes Namen kannte er SOLCHE Wörter? Er seufzte, drehte sich um und ging zurück an die Arbeit.
Am Tresen kam ihm Rory entgegen.
âHey⦠ähm, alles okay? Du bist so blass?â fragte sie ihn.
âOh, na ja, abgesehen davon, dass Jess gerade meine komplette Wohnung in Einzelteile zerlegt und dabei weniger nette Dinge von sich gibt, gehtâs mir hervorragend.â brummte Luke.
Rory biss sich auf die Lippe. Sollte sie trotzdem zu ihm gehen? Das hörte sich nicht sehr einladend an⦠sie beschloss, noch ein paar Minuten zu warten und bestellte sich einen Kaffee.
âHi ihr SüÃen!â Lorelai kam herein, gab Luke einen Kuss und setzte sich zu Rory.
âUi, hab ich was verpasst?â murmelte sie, als sie von oben lautes Gepolter und danach noch lauteres Fluchen hörte.
Rory erzählte ihrer Mom jede Einzelheit, während sie zusammen an ihrem Kaffee schlürften.
Als sie fertig war, hörte man auch von oben nichts mehr.
âWow, Mr. Oberheftig ist wohl endlich müde geworden.â meinte Lorelai.
âIch werd dann mal zu ihm gehen.â seufzte Rory.
âSchatz, wenn er Schaum vor dem Mund hat, komm sofort wieder runter!â
âMomâ¦â
âSorry SüÃe, das war blöd.â
Rory schüttelte resigniert den Kopf und ging die Treppe hoch. Vorsichtig klopfte sie an die Tür zum Apartment. Keine Antwort.
âJess?â fragte sie. Sollte sie besser wieder gehen?
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