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Ich glaube mich hat gestern eine Muse geküsst. Ich schreibe im Moment nur noch neue Teile und möchte diese auch sofort online stellen, wenn sie fertig sind. So wie diesen hier! Ich hoffe er gefällt euch und ihr gebt massig Feedback ab, denn nur dann schreibe ich weiter . Aber das wisst ihr ja!
Viel Spaà beim lesen, eure Michi!
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Also ging ich zurück zu Mom. Ich wollte nicht das Logan jetzt geht. Wenn Katy diesen Unfall nicht überlebt hätte, hätte sie niemals ihren Vater kennen gelernt und das wollte ich ihr unter keinen Umständen antun. Daher musste Logan einfach hier bleiben, denn ich wollte nicht, dass meine Tochter auch nur eine Minute länger, ohne ihren Vater leben musste. Ich setzte mich neben Mom und wartete darauf, dass sie mir etwas über den Zustand meines Vaters sagen würde.
,,Deinem Dad geht es seht schlecht Rory. Er hat schwere innere Verletzungen und die Ãrzte können nicht versprechen, dass er durchkommen wird. Es sieht sehr stark danach aus, als würde er die Nacht nicht überleben.”, nach diesen Worten fing Mom wieder an zu weinen und ich nahm sie in den Arm. Auch mir liefen einige Tränen über die Wangen, denn natürlich liebte ich meinen Vater auch.
,,Wo ist er?”, fragte ich unter Tränen.
,,Er liegt auf der Intensivstation. Er liegt im Koma und keiner weià wann und ob er wieder aufwachen wird.”, sagte Mom mir ganz ehrlich.
,,So darfst du nicht denken, Mom. Dad wird ganz sicher wieder aufwachen. Er wird kämpfen oder denkst du er will dich noch mal verlieren. Nein ganz sicher nicht. Er wird kämpfen, damit er dich nicht wieder verliert. Damit er uns nicht wieder verliert. Wir sind doch nun eine kleine Familie. Ihr und eure beiden Kinder. Und Gigi natürlich auch. Weià sie denn schon bescheid?”, fragte ich Mom.
,,Nein Gig ist doch zur Zeit bei Sherry in Paris. Ich werde die beiden auch nachher anrufen und ihnen alles erzählen.”, sagte Mom und versuchte sich zu beruhigen.
,,Willst du mit zu Katy?”, fragte ich Mom als ich sah, dass eine Schwester auf uns zu kam.
,,Nein ich denke, ihr beide habt einiges mit Katy zu bereden. Ich werde sie später besuchen. Geht ihr zu ihr und ich gehe zu deinem Dad.”
,,Gut aber fahr bitte nicht ohne mich nach hause.”, sagte ich.
,,Gut ich warte auf dich.”
Die Schwester führte mich und Logan auf die Kinderstation und blieb vor einem der Zimmer stehen.
,,Hier liegt Ihre Tochter. Ich muss dann leider auch wieder an meine Arbeit. Wenn sie etwas brauchen, dann klingeln sie bitte einfach.”, sagte die Schwester zu uns und war auch schon wieder verschwunden.
,,Sollen wir beide zusammen hinein gehen oder willst du erst mal alleine mit ihr sprechen?”, fragte Logan mich nervös.
,,Ich würde lieber erst mal ein paar Minuten mit ihr alleine sprechen und ihr alles erklären und dann hole ich dich. Einverstanden?”, fragte ich.
,,Okay.”, sagte Logan und setzte sich auf einen Stuhl, nicht weit entfernt von der Tür vor der wir standen.
Ich lächelte ihm noch mal zu und ging dann zu meiner kleinen Tochter ins Zimmer. Sie lag dort im Bett und war sehr blass. Das letzte mal war sie so blass, als sie mit zwei die Windpocken hatte. Aber nun sah sie sogar noch schlechter aus. Sie lag da und hatte die Augen noch geschlossen. Ich ging zu ihr ans Bett und strich ihr vorsichtig und behutsam über den Kopf und davon wurde sie wach.
,,Mommy.”, sagte sie und versuchte sich aufzusetzen, schaffte dies aber nicht und fiel zurück in ihre Kissen. Sie war noch zu schwach von der Operation.
,,Ich bin da meine kleine. Wie geht es dir, süÃe?”, fragte ich sie.
,,Mein Kopf tut weh.”
,,Ich weià kleines, aber bald geht es dir wieder besser. Das verspreche ich dir.”
Ich schaute mir meine kleine Tochter noch mal ganz genau an. Sie war froh mich zu sehen und es schien ihr dadurch auch schon wieder ein wenig besser zu gehen. Sie hatte schon etwas mehr Farbe im Gesicht. Ich wusste nicht ob dies der Richtige Zeitpunkt war, um ihr von ihrem Vater zu erzählen, aber da Logan drauÃen stand und wartete, hatte ich keine andere Wahl. Ich musste es ihr jetzt erzählen. Jetzt oder nie.
,,Katy. Du hast mich doch mal gefragt, ob du auch einen Daddy hast. WeiÃt du das noch?”, fragte ich sie.
,,Ja, da war ich doch bei Nadine und sie hat mir von ihrem Daddy erzählt.”
,,Genau und da habe ich dir gesagt, dass du deinen Daddy kennensernst, wenn du ein wenig älter bist. Ich finde jetzt bist du alt genug, deinen Daddy kennen zu lernen, wenn du es denn möchtest.”
,,Mein Daddy ist da? Wo ist er denn? Ich kann ihn nicht sehen.”, Katy sah sich im Zimmer um.
,,Dein Daddy steht drauÃen und wartet darauf, dass ich ihn hole. Soll ich ihn herein holen?”, fragte ich sie.
,,Natürlich Mom.”, sagte sie aufgeregt.
,,Gut.”
Ich ging hinaus und holte Logan ins Zimmer.
Stolzer Sophie für immer und ewig
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Hi du echt schönes Kapitel und soooo traurig !!!!!!! freu mich schon auf den nächsten teil lg mina
Es heiÃt, die Zeit würde alle Wunden heilen. Doch das Leben fügt einem manchmal Wunden zu,
die so tief gehen,dass sie niemals heilen und im Laufe der Zeit immer nur tiefer und tiefer werden!
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huhuuu duuuu !!
wow cooles Kapitel kannst ruhig gleich weiterschreiben !!!!
Will Logan Rory und Katy zusammen sehen !!!
GLG *knuddel* Lulu
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Ich habe keine angst um chris da ich ihn eh nicht mag!!! Aber ich habe angst um Logan, ja um logan was ist wenn seine Tochter ihn nicht mag?? Aber tolles kappitel(wie alle anderen auch) Bitte beile dich mit dem neuen Teil, den erwate ich schon mit spannung! Die aufgedrete -Ace-
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Das Gespräch von Rory und Katy war ja zuckersüÃ. Jetzt muss nur noch Logan hineinkommen, ich will wissen, wie Katy reagiert.
Was du mit Chris machst, ist mir egal, da ich ihn eh nicht mag und Java Junkie bin
.
Freue mich auf´s nächste Kapitel
LG
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Kirk: Lorelai, riech mal an meinen Eiern.
Lorelai: Mmh, heute nicht, Kirk.
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Hi,
na du bist ja im Moment echt im Schreibwahn^^ aber es gefällt mir sehr gut. Der neue Teil war wieder klasse und ich bin echt gespannt was Katy zu Logan sagt!
Also schreib schnell weiter^^
HDGDL
Maike
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Und hier schon wieder ein neuer Teil. In diesem Teil passiert nicht viel neues, aber wir erfahren, wie Rory von Katys Existenz erfahren hat. Viel Spaà beim lesen!!!!
Diesen Teil widme ich Lissy1611, meiner treusten leserin und einer tollen Freundin! Danke meine süÃe *Kussa* HDGGGGGGGGGGGDL
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~Flashback~
Mir war seit Tagen so furchtbar übel. An meinem ersten Tag dachte ich noch, es liegt an meiner neuen Umgebung und an meinem neuen Job. Aber nun arbeitete ich schon drei Wochen dort und es gefiel mir so gut. AuÃerdem hatte ich mich hier gut eingelebt und mir ging es auch gut. Bis auf diese ständig anhaltende Ãbelkeit. Ich beschloss am Dienstag, dem einzigen freien Tag den ich hatte, zum Arzt zu gehen und mich mal richtig durchchecken zu lassen.
Und so war ich am Dienstag morgen bereits um acht Uhr im Wartezimmer von einer Ãrztin, die mir meine Kollegin empfohlen hatte. Zum Glück war es nicht so voll und ich kam relativ schnell an die Reihe.
,,Lorelai Gilmore, bitte.â
Ich ging aus dem Wartezimmer und eine Schwester führte mich in eins der drei Behandlungszimmer. Es war eine moderne Praxis und die Wartezimmer waren hell, freundlich und sehr gut gestaltet. Ich fühlte mich in Arztpraxen nie so wohl. Das hatte ich dann wohl von Mom.
Einige Minuten später kam dann auch schon eine junge Ãrztin zu mir.
,,Guten Tag. Ich bin Dr. Cooper.â
,,Hallo. Lorelai Gilmore aber Sie können mich Rory nennen.â, begrüÃte ich die Ãrztin.
,,Also gut Rory. Wie kann ich Ihnen helfen?â, fragte die Ãrztin mich.
,,Ich bin vor etwa drei Wochen von Conetticut hier her gezogen und mir ist seit dem ständig schlecht und ich muss mich jeden Tag übergeben. Am Anfang dachte ich, es läge an der Aufregung, aber als es nach drei Wochen immer noch nicht besser war, habe ich beschlossen zum Arzt zu gehen.â, erzählte ich Dr. Cooper, die mir genau zuhörte.
,,Dann nehme ich Ihnen zuerst mal Blut ab. Wann tritt die Ãbelkeit meist auf?â, fragte die Ãrztin mich und holte die Nadel mit der sie mir Blut abnahm aus dem Schrank.
,,eigentlich fängt es an wenn ich aufstehe und dann muss ich mich auch jeden morgen übergeben. Danach ist mir zwar nicht mehr so schlecht, dass ich mich übergeben muss, aber übel ist mir immer noch.â
Doktor Cooper nickte während sie mit Blut abnahm. Sie schrieb meinen Namen auf mein Blut und gab es einer Schwester, die es ins Labor bringen sollte.
,,Also Rory. Ich habe schon eine Theorie was Ihnen Fehlen könnte. Könnte es vielleicht sein, dass sie schwanger sind?â, fragte Dr. Cooper mich direkt.
Darüber hatte ich noch nicht nachgedacht. Wenn ich schwanger war, dann konnte es nur von Logan sein. Aber wir haben doch immer aufgepasst und waren immer so vorsichtig und nun bekomme ich ein Kind von ihm.
,,Rory?â
Ich war so in gedanken, dass ich nicht bemerkte, wie Dr. Cooper mich ansprach.
,,Tut mir leid. Was haben Sie gesagt?â, fragte ich.
,,Ist es möglich, dass sie schwanger sind.â, fragte sie mich.
,,Ja ist es. Ich habe mich kurz vor meinem Umzug von meinem Freund getrennt, oder er sich eher von mir. Das Kind ist sicher von ihm.â
,,Warten Sie doch erst mal das Ergebnis der Blutuntersuchung ab. Dann sehen wir ob sie schwanger sind, oder ob es nur ein Fehlalarm war.â
,,Sie haben recht. Danke sehr Dr. Cooper.â
[B]~Flashback Ende~
[/B]Ich wusste nicht, warum ich mich gerade jetzt daran erinnerte, wie ich von meiner Schwangerschaft erfahren hatte. Vielleicht lag es daran, dass Logan nun zum ersten mal seine Tochter kennen lernen würde. Ich wusste es nicht. Ich erinnerte mich nur daran, was ich damals beim Arzt empfunden hatte. Ich war mit dieser Situation total überfordert. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Keiner war da, der mir helfen konnte und an diesem Tag habe ich den Kontakt zu meiner Familie und zu meinen Freunden abgebrochen. Dieser Tag hat mein Leben verändert, aber er hatte auch etwas gutes. Katy. Ja meine kleine Tochter, mein ein und alles. Ich fragte mich, ob ich ihr nicht zu viel Zumutete, sie nun auf einmal mit ihrem Vater zu konfrontieren, aber es musste sein. Katy sollte nun ihren Vater kennen lernen. Das war ich ihr einfach Schuldig.
Stolzer Sophie für immer und ewig
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erste
Super neuer hammer teil !!!! Das flashback war einfach klasse !!!!!!!!!!!!!!! freu mich schon wenns weiter geht lg mina
Es heiÃt, die Zeit würde alle Wunden heilen. Doch das Leben fügt einem manchmal Wunden zu,
die so tief gehen,dass sie niemals heilen und im Laufe der Zeit immer nur tiefer und tiefer werden!
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