Titel: say it right
Autor : Marie
Genre : ich weià grade nicht wie des heiÃt, sorry.
Pairing : unbekannt
Raiting : P-13
Disclaimer : die Charaktere gehören alle nicht mir sondern Amy Sherman-Palladino. ich schreibe diese Story nur zum reinen Selbstvergnügen und verdiene kein Geld damit.
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: es ist nur eine sehr kurze FF die ich zwischendurch mal geschrieben hatte bin aber nicht sehr begeistert drüber ^^
Say it right.
Er stand einfach vor mir und blickte mich an, mehrere Male war er mir heute schon ausgewichen und weggelaufen. Doch nun war ich die jenige die weglaufen würde. Ich sah ihn schweigend an und lief einfach davon, so schnell ich konnte, rannte ich die StraÃe lang, in der Hoffnung das ich schnell genug war um weg zu kommen. Die ganze Zeit dachte ich könnte mit ihm reden, doch zweimal lief er mir schon heute davon. Nun war ich die feige von uns Beiden, weil ich ihm ansah, das er vorhatte mit mir zureden. Doch ich konnte nicht! Ich wollte nicht! Ich wollte einfach nicht hören, was er mir zu sagen hatte, da ich angst hatte, ich würde es nicht ertragen. Ich lief zu mir nach Hause, auch wenn ich nicht wollte, da ich mit meiner Mutter noch verabredet war. Erschöpft lies ich mich gegen die Hauswand fallen und atmete tief ein und aus, um meine Atmung wieder zu regulieren. Vorsichtig sah ich mich um und musste enttäuscht feststellen, das er mir nicht gefolgt war. Ja ich war enttäuscht, obwohl ich auf der anderen Seite froh darüber war. Ich wusste einfach nicht was ich tun sollte. Vorsichtig stieà ich mich von der Wand ab und lief wie Veranda runter auf die Rasenfläche, vor unserem Haus. Ich lies mich auf die Knie fallen und merkte wie eine Einzelne Träne sich den Weg über meine Wange bahnte. Er schaffte es immer wieder.. Immer wieder musste ich mir seinetwegen Gedanken machen oder Sorgen, immer wenn er auftauchte, drehten sich meine Gedanken nur noch um ihn.
â Dich interessiert es also nicht, was ich dir zu sagen habe?â ich schreckte auf und sah mich um. Es war seien Stimme.
â Jess?â flüsterte ich und blickte in die Dunkelheit. Doch ich bekam keien Antwort.
â Komm schon sag was!â flehte ich schon fast, nur um seine Stimme erneut zu hören.
â Ach auf einmal willst du doch das ich etwas sage?â erklang diese Stimme erneut.
â Hör auf!â rief ich. Ich wollte nicht, das er alles in der Hand hatte, und mit mir spielen konnte. Er trat ins Licht und ich blickte zu ihm auf. Er hatte sich wirklich kaum verändert in diesem einem Jahr.
â Ich habe mir oft genug Gedanken darüber gemacht, was wohl passieren würde, wenn wir uns mal wiedersehen. Ich hatte wirklich viele Möglichkeiten in meinem Kopf gehabt.â Flüsterte ich schon fast. Ich war immer das starke Mädchen, doch bei ihm war es anders.
â Rory..â erklang seine Stimme und ich stand auf, wollte einfach nicht länger das er von oben auf mich herabsah.
â Warum bist du gegangen?â fragte ich ihn. Schon so oft, wollte ich ihn genau das fragen, doch ich hatte bisher nicht die Gelegenheit dazu.
â Luke, hatte mich rausgeworfen.. nur weil ich die Schule nicht geschafft hatte..â fing er an. Verblüfft sah ich ihn an.
â Aber warum hast du mir nichts gesagt? Ich hätte dir doch helfen könnenâ fragte ich Jess ernst.
â Ich habe es nicht geschafft, weil ich geschwänzt hatte. Ich hatte einfach zu viele Fehltage um das Jahr zu schaffen. Jedenfalls, hatte Luke mich rausgeworfen, nachdem wir uns darüber in den Haaren hatten. Ich habe eigentlich auch nur so trotzig reagiert, weil Luke mir verschwiegen hatte, das mein Vater hier war, wegen mir.. Ich habe diesen Menschen nie gesehen und Luke hat einfach für mich entschieden, das es besser so wäre wenn ich ihn nicht sehen würde, weil ich mich aufregen könnte oder sonstiges. Es war nicht fair von Luke ich war alt genug um die Entscheidung selber zutreffen... Deswegen hatte ich mich auch geweigert das letzte Jahr zu wiederholen und hier zubleiben. Dazu kam noch das du unbedingt auf diesen komischen Ball wolltest, doch diesen Wunsch konnte ich dir deswegen auch nicht erfüllen.. Ich weià mittlerweile das es total dämlich war, das ich nicht einfach mit dir gesprochen hatte, doch ich wollte dich nicht enttäuschen, aber ich tat es so oder so.. doch nun ist es zu spät, um es wieder gut zu machen oder sonstiges. Ich verlange von dir ja auch nicht das du mir verzeihst. Ich wollte einfach nur, das du weiÃt, warum alles so kam.â Erklärte er mir und sah mich die ganze Zeit dabei an. Langsam senkte ich den Kopf und lies mir seine Worte noch einmal durch den Kopfgehen. Teilweise konnte ich ihn sogar verstehen, doch teilweise eben nicht. Warum sprach er nicht einfach mit mir? War es so schwer damals mit mir zu reden?
â Aber, was ich dir noch sagen wollte, was ich damals auf einfach nicht hinbekommen habe, weil ich nicht wusste wie du reagieren würdest...â fing er an und hatte damit wieder meine gesamte Aufmerksamkeit.
â was?â fragte ich ihn, als er zögerte.
â Ich liebe dichâ sagte er und ich war wie versteinert. Hatte er das wirklich grade gesagt? Sagte er wirklich, das er mich liebt? Tut er es immer noch oder tat er es damals nur? Als ich mich wieder gefangen hatte, erkannte ich grade noch wie er wieder in der Dunkelheit verschwand.
â Jess!â rief ich ihm nach, doch er kam nicht zurück und antwortete mir auch nicht. Ich lief los, um ihn zu suchen, doch ich fand ihn nicht mehr, er war einfach weg. Alles suchte ich ab, doch nichts..
ich lief zurück zu dem Fest, wo Mom war. Ich musste mit irgendjemanden darüber reden, doch sie fand ich auch nicht... Wo war sie nur? Plötzlich erkannte ich Luke, er würde sicher wissen wo Mom ist, und auch wo Jess wohl war.
â Lukeâ sprach ich ihn an, als ich neben ihm angelangt war.
â Rory, hast du deine Mutter gesehen?â fraget er mich.
â Nein, ich suche sie selber dun dachte du weiÃt wo sie wäre..â ich war enttäuscht, auch wenn Luke nichts dafür konnte.
â weiÃt du wo Jess ist?â fragte ich ihn nun.
â Er ist schon weg.. Seit ungefähr.. Zwanzigminuten.â Antwortete er mir.
â Verdammt!â fluchte ich leise.
â WeiÃt du wie ich ihn erreichen kann? Es ist wichtigâ versuchte ich es erneut. Ich wollte nicht so einfach aufgeben.
â Ja, sicherâ sagte er dun reichte mir einen Zettel mit einer Nummer.
â Da kannst du Morgen anrufen und da wirst du ihn auch erreichenâ sagte Luke.
â Dankeâ sagte ich erleichtert und fiel ihm kurz um den Hals. Jetzt musste ich Mom finden.
Kurze Zeit später, fand ich sei bei Sookie, und erzählte ihr was vorgefallen war.
â er schafft es auch immer wieder!â regte sich Mom sofort auf.
â Nein, Mom, es war richtig, was er getan hatteâ wiedersprach ich. Sookie und Jackson sage uns gespannt an, sagten aber kein Wort.
â Mom, bitte ich weià was richtig ist. Vertrau mirâ redete ich auf sie ein, nachdem sie mir mehrere male gesagt hatte, was sie über Jess denkt und das sie ihm sämtliche Knochenbrechen würde, wenn sie ihn noch einmal sieht.
â Was hast du jetzt vor?â fragte Mom mich nun ruhiger.
â Ich werde Morgen noch mal mit ihm reden, ihm sagen was ich denke und ich werde ihm sagen, das ich ihm verzeihe, teilweise.â Antwortete ich ihr und sie nickte nur.
â Tu was du für richtig hälst, Schatz.â Ich nickte und lief nach Hause, ich war einfach zu müde um mich noch aufrecht zu halten. Zufrieden warf ich mich in mein Bett und schlief mit einen Lächeln ein.
Als ich meine Augen wieder aufschlug, sah ich sofort auf die Uhr, um raus zufinden ob es noch zu früh war, um dort an zurufen. Es war halb zehn, also kletterte ich aus meinem Bett, schnappte mir das Telefon und kroch wieder unter meine Decke. Schnell faltete ich den Zettel auseinander, den Luke mir gestern gab und wählte die Nummer, die darauf stand. Es klingelte einige male durch bis sich eine verschlafene Stimme meldete sie ich nur zu gut kannte.
â Jess?â fragte ich, trotzdem.
â was?â murmelte es an der anderen Seite.
â Ich bin es, Roryâ sagte ich nun unsicher.
â Rory?â plötzlich klang er hellwach.
â was ist los?â fragte er nun.
â Du hast mir keine Möglichkeit gelassen, etwas darauf zusagen. Du bist einfach weggewesenâ erklärte ich mein Anliegen.
â Eigentlich... schon?â es klang so als würde er es selber in Frage stellen, ob er mir nun die Möglichkeit gegeben hatte oder nicht.
â Jess, hör mir zu, bitte. All das, was du gestern sagtest, brachte mich zum nachdenken, ich muss sogar zugeben das ich dich teilweise sogar verstanden hatte, das du so reagiert und gehandelt hast.. doch verzeihen kann ich dir nicht, das du nicht mit mir gesprochen hast..â fing ich an.
â Tut mir trotzdem leidâ warf Jess dazwischen.
â Dennoch Jess, was ich dir gestern schon sagen wollte.. â nun zögerte ich, war es wirklich richtig ihm zusagen, was ich fühle und was ich denke? Was ich möchte? Geduldig brav wartend sagte er nichts, als ich unterbrach. Sollte ich es wirklich tun? Doch meine Entscheidung war längst gefallen..
â Jess, ich liebe dich... bitte komm zu mir zurück.. Ich weiÃ, das es am Telefon alles etwas unpersönlich ist, und ich würde dir dies auch viel lieber ins Gesicht sagen, als so...â flüsterte ich schon fast. Meine Stimme zitterte unsicher und ich biss mir auf die Unterlippe, weil er mir nicht antwortete.
â Jess?â fragte ich leise.
Plötzlich tat sich nichts mehr, nur ein tuten war noch in der Leitung. Er hatte aufgelegt? Traurig legte ich auf, doch kaum hatte ich den Hörer aufgelegt, klingelte es wieder. Ich griff sofort zu und hoffte das es Jess war.
â Ja?â meldete ich mich.
â was legst du einfach auf?â es war Jess.
â Hab ich gar nicht! Du hast nichts mehr gesagt und plötzlich war aufgelegt..â verteidigte ich mich.
â Hmm, egal..â meinte er nur. Ich hoffte das alles bei ihm noch angekommen war, was ich sagte.
â nun zu dem was du sagtest, Rory..â fing er an dun mein Herz klopfte plötzlich so doll, als würde es mir gleich aus der Brust springen.
â Ja?â fraget ich ungeduldig.
â Ich komm wieder, deinetwegenâ Tränen liefen mir meine Wangen hinab und ich weinte einfach los.
â Rory? Was ist los?â fragte Jess mich, als er merkte das ich weinte.
â Nichts, ich freu mich nur so!â gab ich offen zu.
Stunden später saà ich im Diner und wartete ungeduldig, bis er endlich kam. Ich konnte es kaum abwarten, ihn wieder zusehen. Luke schüttelte nur immer wieder den Kopf, da ich ihm nicht sagte was los war. Mom, die neben mir saÃ, grinste Luke nur provozierend an, da sie wusste warum ich so hippelig war. Plötzlich hörte ich das Auto, auf das ich schon so lange wartete. Ich sprang auf und rannte förmlich aus dem Diner, direkt in die Arme des Menschen, den ich so sehr liebte und auf den ich solange wartete. Ohne ihm die Möglichkeit zu lassen, etwas zu sagen, presste ich meine Lippen auf seine und wir versanken Beide in einen Leidenschaftlichen Kuss. Endlich waren wir wider vereint!
Ende
© Marie