Und hier kommt der, wahrscheinlich, letzte Teil bis zum nächsten Wochenende. Es tut mir leid, aber ich komme leider nur noch am Wochenende dazu neue Teile zu schreiben. Ich hoffe ihr habt Verständnis dafür. Ich muss auch schon mal sagen, dass ich vom 16-22 September auf Klassenfahrt bin und da gar nichts schreiben werde. Danach sind aber dann auch Ferien!!
So und nun viel Spaà beim 5. Teil meiner neuen FF!!
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Wir saÃen immer noch bei Luke als Moms Handy klingelte. Luke sah uns böse an, doch wie immer störte Mom das nicht. Sie nahm ab.
,,Hallo?â, fragte sie.
Am anderen Ende der Leitung war Sookie.
,,Hey. Kannst du ins Hotel kommen? Michel hat sich gerade krank gemeldet und irgendwie geht hier alles drunter und drüber.â, sagte Sookie schnell und nervös.
,,Ich bin gleich da, keine Panik.â, sagte Mom und hatte schon aufgelegt.
,,Tut mir leid. Ich muss ins Hotel. Michel ist krank und anscheinend geht gerade alles drunter und drüber.â, sagte sie und schnappte sich ihre Jacke und ihre Tasche.
Dann fiel ich Blick auf Joni.
,,Was mach ich denn mit Joni. Chris ist auf Geschäftsreise und Sookie im Hotel.â
Mom sah verzweifelt aus.
,,Ich kann sie nehmen.â, sagte ich.
,,Das kann ich dir doch nicht zumuten. Du bist schwanger und musst dich schon um Katy kümmern, da kann ich dir nicht auch noch Joni aufs Auge drücken.â, sagte Mom und sah sich im Diner um.
,,Falls du dran denkst Luke zu bitten vergiss es.â, sagte ich schnell als ich den suchenden Blick sah.
,,Das hatte ich auch nicht vor. Patty.â, sagte Mom als Miss Patty den Laden betrat.
Sie ging auf Miss Patty zu.
,,Wärst du so lieb und passt ein bisschen auf Joana auf. Ich muss ins Hotel und Rory hat schon Katy.â, erklärte Mom ihr die Situation.
,,Aber natürlich Schätzchen.â, sagte Patty.
,,Danke.â
Mom kam wieder zu uns und erklärte Joni kurz, dass sie ein bisschen bei Patty spielen kann und das Mom so schnell wie möglich wieder kommt.
Irgendwie war ich erleichtert, dass ich Joni doch nicht am Hals hatte. Ich liebte meine kleine Schwester, aber wenn sie wollte konnte sie schon ganz schön anstrengend sein. Und meine kleine reichte mir da. Katy und ich machten uns nach dem Frühstück wieder auf den Weg nach Hause. Morgen hatte mein Dad Geburtstag und ich hatte noch etwas vorzubereiten.
,,Gehst du hoch spielen?â, fragte ich Katy nachdem wir im Haus waren.
,,Okay Mommy. Wann kommt Daddy denn nach Hause?â, fragte Katy mich.
,,Bald.â, sagte ich und fügte ein leises, fast unhörbares âHoffe ichâ hinzu.
Das schien Katy zu reichen, denn schon war sie oben verschwunden und spielte in ihrem Zimmer, sodass ich ruhe hatte um Dads Party für morgen zu planen. Doch weit kam ich nicht, denn es klingelte nach kurzer Zeit an der Türe. Ohne zu überlegen ging ich um zu öffnen und vor der Tür stand Dean.
,,Hi Rory.â, sagte er.
,,Hi.â, antwortete ich nur.
Ich hatte erwartet ihn heute zu treffen, aber nicht, dass er auf einmal bei mir vor der Haustüre stand. Aber nun war er nun mal da.
,,Möchtest du rein kommen?â, fragte ich ihn.
,,Gerne.â, antwortete er nur und ich machte platz, sodass er an mit vorbei gehen konnte.
Wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns auf das Sofa. Er hatte sich in den letzten Jahren nicht verändert. Ich hatte das Gefühl, als wäre er noch mehr gewachsen seit wir uns das letzte mal gesehen haben. Nur seine Haare waren ein wenig kürzer, sonst sah er aus wie immer.
,,Wie geht es dir?â, fing er das Gespräch an.
,,Mir geht es gut. Ich habe nur ein wenig stress. Morgen hat mein Dad Geburtstag und ich plane mit Mom die Ãberraschungsparty. Und wie geht es dir?â, fragte ich ihn.
,,Auch gut. Wann ist es den so weit?â, fragte er mich.
Erst verstand ich nicht was er meinte, doch dann deutete er auf meinen Bauch.
,,In etwa zwei Wochen.â, sagte ich und strich mir behutsam über den Bauch.
Dann herrschte eine Zeit lang Stille. Keiner von uns wusste so genau, was er sagen sollte. Wir saÃen nur da und starrten uns an.
,,Möchtest du vielleicht was trinken?â, fragte ich ihn schlieÃlich.
,,Nein, danke. Ich wollte eigentlich nur mit dir reden.â, sagte er.
,,Okay.â, antwortete ich und setzte mich etwas bequemer auf das Sofa.
,,Damals ist alles ziemlich schief gelaufen. Ich meine unsere Trennung.â, sagte Dean.
,,Ja stimmt. Ich habe einfach die Zeit vergessen als ich damals auf dieser Party war. Es fing schon komisch an. Zuerst wurde ich von einer Stilistin meiner GroÃmutter total Aufgebrehzelt. Als ich dann hinunter ging, bemerkte ich, dass auf der Party nur Jungs aus Yale waren. Die beiden wollten mich unbedingt verkuppeln. Und dann habe ich Freunde von mir aus Yale getroffen und wir haben ne eigene Party im Pool Haus gemacht. Dabei haben wir völlig die Zeit vergessen und den Rest kennst du.â, erklärte ich.
,,WeiÃt du wie ich mir vorkam. Du hast gesagt du würdest raus kommen und ich stand da und habe auf dich gewartet, aber du bist nicht gekommen. Als du kann kamst und diese Typen dir gefolgt sind, da war es einfach zu viel für mich.â, sagte Dean.
,,Ja das war echt blöd, doch die sind mir damals einfach hinterher gelaufen und da es so spät war, habe ich nichts dagegen unternommen. Es tut mir leid, dass es damals so gekommen ist.â
,,Das ist Vergangenheit. Alles schon längst vergessen. Jetzt erzähl doch mal wie es bei dir so läuft.â, sagte er.
,,Na ja ich bin schwanger mit meinem zweiten Kind, bin verlobt und arbeite als Reporterin bei der New York Times.â, erklärte ich kurz.
,,Moment mal. Das wird schon dein zweites Kind?â, fragte er.
,,Ja. Ich habe schon eine Tochter. Sie ist 4 Jahre alt und heiÃt Caitlin Lorelai Gilmore.â, erklärte ich stolz.
,,Und dein Verlobter. Bitte sag nicht, dass es Jess ist.â
,,Nein es ist nicht Jess. Er war damals auch auf der Party. Der Blonde von den Jungs. Er ist auch Katys Vater.â , sagte ich.
,,Das ist toll. Ich hoffe sehr, dass du glücklich bist.â, sagte er.
,,Ich bin sehr glücklich. Ich liebe Logan und meine Kinder.â, sagte ich.
,,Das ist das wichtigste. Und wann findet denn die Hochzeit statt?â, fragte er mich.
,,Wir wollen erst nach der Geburt heiraten. Ich möchte nicht mit dickem Bauch auf allen Hochzeitsfotos sein. Das habe ich Logan schon gesagt, als er mir den Antrag gemacht hat.â, erklärte ich.
,,Schatz?â, kam es plötzlich aus dem Flur.
Es war Logan. Er war nach Hause gekommen. Gerade jetzt, wo Dean da war.
,,Wohnzimmer.â, sagte ich nur.