Hallo ^^
Alles klar,hier ist der neue Teil.Er ist etwas seltsam,aber die anderen werden aufschlussreicher =) und interessanter! (hoff ich doch)
Danke an meinen betareader Sari
Am nächsten Tag kam Keiko und holte ihre Kleine ab. Zum Glück war ihr nichts passiert sie wollte nur ihren Vater nicht einfach mit der Situation alleine stehen lassen, doch wie sich herausstellte würde es auch ihrer Mutter bald besser gehen.
Milo und Alexis waren wirklich froh, dass sie die Kleine bei sich hatten. Doch dachten sie an diesem Zeitpunkt noch nicht an gemeinsame Kinder, denn ihre Liebe war noch viel zu frisch für die Beiden...
So verging die Zeit wie im Flug für Milo und Alexis. Sie verstanden sich immer besser und auch Jared hatte es anscheinend begriffen, dass er Alexis nicht einfach haben konnte. Immerhin war sie froh, dass sie Milo hatte. Sie waren nun schon gut ein Jahr und sechs Monate zusammen und sie waren am Ende der dritten Staffel bald mit dem Dreh angekommen. Zwischen den beiden Schauspielern hatte sich nichts verändert, sie liebten sich immernoch sehr und auch damit, dass es die Presse und die Ãffentlichkeit nun wusste, lieà sie kalt. Solange sie es privat halten würden.
Dennoch fehlte Milo irgendetwas. Sie waren nun schon lange zusammen und er wollte, dass sie den nächsten Schritt gehen.
Doch wie sollte er das nur Alex sagen?!
Sie waren gerade bei Alexis und er versuchte ihr ein schönes Gericht zu zaubern. Alexis saà auf dem Stuhl und schaute ihren Freund nur zu gerne beim Kochen zu. Er sah einfach toll aus. Doch Alexis hatte keine Ahnung, was er heute noch mit ihr vorhatte.
"Hey, dauert das noch lange oder bist du gleich fertig. Ich hab groÃen Hunger", kam es von Alexis und Milo schielte zu ihr und grinste.
"Meinst du das aufs Essen bezogen oder auf mich?", fragte er schelmisch, was sie grinsen lieÃ.
"Das kannst du dir aussuchen", sagte seine Freundin und stand auf um zu ihm zu gehen.
Sie umarmte Milo von hinten und drückte ihn feste an sich.
"Ich liebe dich", flüsterte sie vorsichtig gegen sein Nacken, was ihm Gänsehaut verschaffte.
"Gut, dass du nicht so groà bist, da kann ich dich besser küssen", kam es weiter von ihr und sie fing an ihm am Hals zu küssen, was Milo natürlich sehr gefiel. Milo drehte sich langsam um und sah ihr direkt in die Augen.
"Ich bin doch groÃ", sagte er schmollend, was Alexis zum Lachen brachte.
"Du kannst schonmal den Tisch decken, dann können wir gleich essen", sagte er locker, doch Milo war innerlich ganz schön nervös. Er wollte nicht mehr warten und sie endlich darauf ansprechen, doch er wusste schlieÃlich nicht, was sie darauf zu sagen hat.
Er übrlegte schon die ganze Zeit, was genau er ihr sagen wollte. Dennoch fand er keine passenden Worte bis sie endlich zusammen am Tisch saÃen und ihr Abendessen verspeisten.
Milo gab sich einen Ruck und fing endlich an mit der Sprache rauszurücken.
"Alexis...", fing er vorsichtig an und sie blickte nun in seine wunderschönen braunen Augen.
"Ich...ich habe einige Zeit nachgedacht und ich denke...", und schon wieder brach er ab, was ihr solangsam Angst machte.
Was wollte er nur sagen? Warum konnte er es nicht einfach aussprechen?
"Milo?", fragte sie langsam und vorsichtig, denn sie wollte schlieÃlich wissen, was mit ihm los war.
Milo entschied es jetzt endlich zu sagen. So schlimm war diese Frage nun auch wieder nicht.
Doch so etwas konnte er noch nie gut. Er wurde viel zu schnell nervös.
"Vielleicht hast du auch schonmal daran gedacht...ich meine, wir sind nun eineinhalb Jahre zusammen und wir sind entweder die ganze Zeit bei dir oder bei mir...und da wäre es doch nur zu unserem Vorteil, wenn wir vielleicht zusammen ziehen..."nun war es raus. Man konnte deutlich hören, dass Milo diesen Satz oft geübt hatte. Er war immernoch sichtlich nervös, als sie ihm nichts darauf sagte.
Er blickte nur die ganze Zeit in ein erschrockenes Gesicht. Doch sie konnte einfach nichts sagen.
Natürlich hatte sie schon einmal daran gedacht, aber um ehrlich zu sein, war das eigentlich nur eine schöne Vorstellung...
Langsam wurde es Milo unangenehm, denn Alexis saà ihm nur gegenüber und starrte ihn fassungslos an. Aber warum nur? So abwegig war diese Frage auch wieder nicht, oder doch? Er konnte es nicht mehr ertragen ihr in die Augen zu schauen und blickte auf seinen Teller.
Alexis erwachte wieder aus ihrer Starre und auch ihr war klar, dass sie nicht einfach so tun könnte, als ob sie es nicht gehört hätte.
"Milo", kam es leise aus ihr und er zuckte leicht zusammen, denn er ahnte schon nichts Gutes.
"Ich weià nicht so genau, was ich jetzt sagen soll...ich habe ehrlich gesagt, noch nicht so richtig daran gedacht. Ich denke, es ist noch zu früh", nun war es raus. Für sie war es also noch zu früh. Liebte sie ihn denn nicht genauso wie er sie? Milo war offensichtlich sehr verletzt und auch traurig über ihre Aussage. Er hoffte so sehr, dass sie sich freuen würde und dann sowas. Er wusste nicht so recht, wie er sich nun zu verhalten hatte und nickte nur leicht, doch schaute er sie nicht an. Sie durfte nicht sehen, dass es ihn wirklich getroffen hatte.
"Okay", fügte er dann noch hinzu und sie räumten still schweigend ihre Teller ab.
Nach einiger Zeit, in der die Zwei keinen richtigen Satz mehr miteinander gesprochen hatten, kam Milo wieder zu Wort.
"Okay...ich werde dann mal nach Hause fahren", sagte er und Alexis schaute ihn verwundert an.
War es nicht ausgemacht, dass er heute bei ihr schläft? Hatte sie ihn so verletzt?
Alexis konnte nur Nicken und Milo nahm seine Jacke und gab seiner Freundin nur einen flüchtigen Kuss, den sie gar nicht als Kuss bezeichnet hätte.
Als er aus der Tür war, standen Alexis die Tränen in den Augen. Sie konnte es einfach nicht verstehen...
Sie beschloss ihre Mutter anzurufen und das mit ihr zu besprechen.
"Hallo?", sagte schon ihre Mum am anderen Ende der Leitung.
"Mum?", fragte sie und schluchzte vor sich hin.
"Alexis? Was ist denn mein Schatz? ", fragte ihre Mutter besorgt.
"Milo war gerade hier...", fing sie an zu erzählen und ihre Mum befürchtete schon das Schlimmste.
"Oh hat er etwa Schluss gemacht?", hakte sie vorsichtig nach, was Alexis erschrecken lieÃ.
"Nein!", kam es sofort von ihr und sie hörte ihre Mutter tief durchatmen.
"Okay..was ist dann passiert?", kam es erneut von dieser.
"Er sollte kochen und dann wollten wir uns einen schönen Abend machen...so war es geplant", kam es von ihrer Tochter und Mrs. Bledel hörte nur ihrer Tochter zu, damit sie alles genaustens verstand.
"Doch dann kam er und hat gekocht...dann haben wir gegessen und er...", sie brach ab.
Wieso war es nur so verdammt schwer für sie? Sie liebte ihn doch...also warum?
"Was denn Alexis?", fragte ihre Mutter schnell.
"Er hat gefragt, ob wir zusammen ziehen wollen", flüsterte sie schon fast.
"Oh mein Gott ist das süÃ...", schwärmte ihre Mutter.
"Du hast vielleicht ein Glück mit Milo. Deinen Vater musste ich regelrecht zu seinem Glück zwingen.", sagte sie belustigt und Alexis schniefte noch einmal.
"Aber warum weinst du denn dann?", kam es von ihrer Mum neugierig.
"Ich habe gesagt, dass es für mich noch zu früh ist...", sagte sie und ihrer Mutter wusste erst nichts zu sagen.
"Oh", brachte sie doch noch heraus.
"Hast du wirklich noch nie darüber nachgedacht? Ich meine, so seltsam und überraschend finde ich das nicht. Ihr wohnt in einer Stadt und entweder..", doch sie wurde von Alexis unterbrochen.
"Ja ich weiÃ, entweder sind wir sowieso bei mir oder bei ihm...das sagte er auch schon ", kam es von Alexis.
Als ihre Mutter nichts mehr sagte, brach Alexis die Stille.
"Es ist ja nicht so, dass ich ihn nicht liebe. Es ist nur, dass ich noch nie mit einem Mann zusammengelebt habe...Ausgenommen Dad und Eric, aber er wird bestimmt irgendwann genug von mir haben und meine Fehler bemerken...AuÃerdem ist es doch gerade so schön", erklärte sie ihre Gefühle.
"Ach mein Kind...willst du für immer allein wohnen? Es ist immer irgendwann das erste Mal...Ich denke, dass Milo dich auch schon gut genug kennt, um zu wissen, dass du nicht perfekt bist. Er liebt dich doch. Genauso wie du bist, sonst hätte er bestimmt nicht gefragt, ob du mit ihm zusammen ziehen willst. Ich glaube Milo findet es gerade auch sehr schön und genau deshalb wollte er mit dir zusammen ziehen....Rede doch noch mal mit ihm", kam es von ihrer Mutter.
"Ich liebe ihn Mum und er war so traurig", sagte Alexis leise und konnte ihre Reaktion auch nicht fassen.
Sie hat ihm wirklich wehgetan...
Am nächsten Morgen wollte sie unbedingt mit Milo reden und ihm alles erklären.
Sie fuhr früh zu ihm, doch leider war bei ihm zu Hause keiner...
Alexis versuchte ihn mit dem Handy zu erreichen, aber er nahm einfach nicht ab.
"Milo wo bist du nur?", fragte sie in sich hinein.
Sie fuhr die StaÃe entlang und hofft ihn vielleicht irgendwo zu sehen, doch das war in dieser groÃen Stadt so gut wie unmöglich.
SchlieÃlich beschloà sie wieder zu ihm zu fahren und auf ihn zu warten.
Als sie vor seiner Tür stand und den Schlüssel rausholte, den er ihr vor einem halben Jahr gegeben hatte, musste sie schmunzeln...
Flashback
"Alexis,ich dachte du brauchst das vielleicht", sagte Milo lächelnd und gab ihr ein kleines Päckchen.
Sie öffnete es und darin lag ein Schlüssel.
Sie schaute ihn etwas verwirrt an und er küsste sie kurz.
"Ich dachte, du möchtest auch einen Schlüssel zu meiner Wohnung. Damit du nicht immer mich brauchst um rein zu kommen", kam es von ihm schmunzelnd und Alexis strahlte ihn an.
"Du bist toll", sagte sie und fiel ihm um den Hals, bevor sie ihn in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte.
Flashback ende
Warum fing er immer damit an, wenn es um die Vertiefung ihrer Beziehung ging? War sie zu feige dazu ?
Sie kannte sich doch nicht so gut in solchen Dingen aus. Noch dazu hatte sie einfach viel zu groÃe Angst ihn wieder zu verlieren, obwohl er immer wieder sagte, dass sie ihn so leicht nicht loswerden würde.
Innen angekommen schaute sie sich erstmal wieder richtig um.
Sie liebte seine Wohnung und auch seinen Einrichtungstil.
Da war noch so ein Punkt vor dem sie Angst hatte.
Wo wollten sie eigentlich wohnen? Wollte er sie etwa einfach zu sich holen?
Und würde er denn für sie Platz machen und sie auch ihre Sachen hinstellen lassen, die er auch wirklich nicht mochte.
Flashback
"Was ist denn das?", fragte er belustigt und deutete auf die kleine Figur auf Alexis Schrank.
"Das mein Lieber ist Kunst...", kam es von ihr und Milo drehte einen Kopf in alle möglichen Richtungen, doch für ihn ergab es einfach kein richtiges Bild oder in diesem Fall eine Figur.
"Das ist echt komisch das Teil. Da bekommt man ja echt Angst. Hat es denn einen Kopf?", fragte er weiter und schaute es sich genauer an.
"Milo! Das ist ein wunderschönes Männchen", sagte sie und er schüttelte nur etwas den Kopf.
Flashback ende
Doch wieso machte sie sich eigentlich über soetwas Gedanken? Sie findet doch eigentlich solche Diskussionen sehr schön.
Sie ist wirklich nicht leicht, dass musste sie sich selber auch eingestehen.
Doch hatte sie eben Angst vor solchen Schritten, wie zb. das Zusammenziehen.
Würde mich über Fb feuen!
Hel,Eva