Hey Leute
Ich habe gerade bemerkt, dass der 4. Teil schon ewig bei mir rumgammelt und ich total vergessen habe, ihn zu posten. Sry:o
Ich hatte in letzter Zeit nicht so viele Einfälle zu dieser FF, aber gestern Abend im Bett ist mir so eine Idee gekommen
Die kommen immer, wenn ich fast schlafe^^
Und bis ich dann am Morgen wieder aufwache, habe ich sie wieder vergessen.
Also ich habe dann gerade versucht mich mühsam wieder daran zu erinnern, was diese Idee war und dann was aufs Blatt gekritzelt.
Tja und dadurch habe ich den fertigen Teil total umgeschrieben.
Hier kommt jetzt das Ergebnis.
Ich hoffe es gefällt euch, aber lest ihn einfach selbst
Viel SpaÃ
LG Anni
@Mikeline:
Thx für dein liebes FB
Es rfeut mich, dass du auch hier liest und dass es dir gefällt.
Ich hoffe, dir gefällt das nächste Kapitel auch=)
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Teil 4:
„Da wären wir! Ah warte, bevor du aussteigst...“ Lorelai holte etwas hinter ihrem Rücken hervor, jedoch ohne es Rory zu zeigen. „Na los, dreh dich um.“, forderte sie sie auf.
„Was soll das Mum? Wir gehen doch nur zum Strand.“, fragte Rory belustig, als Lorelai ihr ein schwarzes Tuch umband, damit sie nichts mehr sah.
„Lass dich überraschen. Nichts übermäÃig GroÃes. Vorsicht, Stufe!“, führte Lore ihr Tochter zum Strand.
„Mum. Nimm mir die Augenbinde ab. Ich habe mir den Strand doch schon heute Mittag von der Promenade aus angesehen. Was soll daran jetzt groÃartig anders sein?“ Rory war sichtlich genervt und rollte mit den Augen, was Lorelai aber nicht sah, da Rory die Augen ja verbunden hatte.
„Wir sind ja schon da. Ich nehme sie dir ab.“ Als Lore Rory das Tuch wegnahm, konnte Rory nicht anders als zu staunen. Am Strand waren lauter kleine Tische aufgestellt, die schön dekoriert waren und man sah den Sonnenuntergang, der den Himmel leicht rötlich färbte und-
„Paris, Marty, Doyle, Luke, Miss Patty, Babette, Morey, Kirk... Und oh mein Gott, sind hier alle Stadtbewohner von Stars Hollow?! Und wann hast du das alles gemacht? Ich meine, heute Mittag war das noch nicht. Und...“ Rory fehlten die Worte. Sie war so gerührt.
„Nein, das war Lukes Idee. Er hat sich beschwert, dass er an deinem groÃen Tag nicht dabei sein kann, deswegen hat er das alles organisiert.“
Rory sprang Luke glücklich in die Arme. „Und das Beste kommt noch“ Luke grinste sie an und daraufhin kam Hep Alien auf eine kleine Bühne am Wasser. Begeistert klatschte Rory in die Hände und Lane’s Band begann sofort zu spielen, während Luke ihr den Tisch zeigte, an dem sie, Lorelai und Luke sitzen sollten und Sookie brachte ihnen das Essen.
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„Logan! Sag bloà du lässt dich hier auch mal blicken.“, begrüÃte ihn einer seiner besten Freunde und klopfte ihm auf die Schulter. „Komm mit, Finn ist da hinten.“
Er folgte seinem Freund in eine Ecke der kleinen Bar, in der Finn dort mit einer rothaarigen Frau saÃ, die ungefähr so intelligent aussah wie ein Teelöffel. Als dieser die beiden sah, stand er erleichtert auf und flüsterte ihnen zu „Lasst uns hier verschwinden. Die ist zwar rothaarig, aber trotzdem strohdumm!“
„Finny! Komm her zu mir.“ Die junge Frau, die wohl kaum älter als 17 war, sah ihn zuckersüà an und lächelte mit einem übertriebenen Augenaufschlag, während Colin hinter ihrem Rücken lautlose Würgegeräusche machte.
„Sorry Love, aber wir müssen jetzt wirklich los!“ Finn wollte sich schon umdrehen, als die junge Frau aufsprang und ihn festhielt.
„Ich komme mit euch! Und was machen wir jetzt?“, fragte sie und wendete den Blick dabei nicht von Finn ab.
„Was heiÃt hier
wir?“, murmelte Finn genervt vor sich hin. Das Mädchen überging diesen Kommentar einfach und zog ihn Logan und Colin hinterher, hinaus auf die beleuchteten StraÃen. Es war zwar noch nicht ganz dunkel, die Sonne würde aber in etwa einer Stunde untergehen. Sie schlenderten durch die StraÃe, während sich Colin und Logan angeregt unterhielten. Finn versuchte auch etwas zu deren Gesprächsthema hinzuzufügen, aber das Mädchen an seiner Seite hinderte ihn daran, da sie versuchte, ihn ebenfalls in ein belangloses Gespräch zu verwickeln und rückte dabei immer näher an ihn heran. Als sie dann schlieÃlich ihren Arm um seine Hüfte legte, stieà er sie genervt von sich weg und lieà sie einfach verwirrt stehen. Was sie nicht daran hinderte, ihnen weiterhin zu folgen.
„Logan? Was machen wir jetzt? Hörst du mir überhaupt zu?“
Ertappt schoss Logan‘s Kopf in die Höhe. Er hatte über irgendetwas Sinnloses nachgedacht. Er hatte ausnahmsweise das dringende Verlangen, dass die Semesterferien zu Ende waren und so schnell wie möglich nach Yale zurück zu gehen. Den Grund dafür konnte er sich selbst nicht erklären. Doch bei diesem Gedanken spuckten ihm immer Bilder einer gewissen Frau im Kopf herum.
Colin sah ihn erwartungsvoll an.
„Ok, da von euch nichts kommt, wie wär‘s, wenn wir runter zum Strand gehen? Da sieht’s aus, als wenn dort was los wär...“ Er zeigte die StraÃe hinunter, an deren Ende die Strandpromenade anfing. Und tatsächlich hörte man leise Musik und es sah so aus, als wäre dieser Teil des Strandes bunt beleuchtet.
„Jungs, denkt auch mal an mich. Ich habe eine totale SpaÃbremse am Hals und ihr wollt auf eine Party?? Wollt ihr mich wirklich so hängen lassen?“, fragte Finn, wobei er es extra so sagte, dass das Mädchen neben ihm es auch hören musste. Dieser war das jedoch egal, sie klammerte sich nur noch fester an seine Arm.
„Ja.“ Colin und Logan grinsten ihn fies an. „Such dir halt jemand anderen am Strand.“
Logan sagte das zwar an Finn gerichtet, doch eigentlich war es eine Warnung an sich selbst. Er musste das Mädchen von vorhin aus dem Kopf bekommen und dagegen half wohl weder Alkohol noch die Ablenkung seiner Freunde, sondern anscheinend nur ein anderes Mädchen. Es dufte nur keine blauen Augen oder braune Haare haben, denn sonst würde er wieder an sie denken und die Neue wahrscheinlich nur mit ihr vergleichen.
Das war ganz und gar nicht gut, was hier mit ihm passierte.
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„Oh, hey Dean, du bist ja auch hier...“, das Lächeln auf Rory’s Gesicht zerfiel den wenigen Sekunden, in denen sie Dean gesehen hatte, der auf sie zugekommen war.
„Ja. Ich hoffe das ist ok für dich. Wegen der Trennung und so.“ Er musterte sie verlegen von oben bis unten, sah ihr jedoch nicht in die Augen.
„Ãhm. Hm. Dean, ich muss zu meiner Mum, die sucht mich. Bis später.“
Schnell verschwand Rory unter diesem vorgeschobenen Vorwand. Da sie Dean’s Blick auf ihrem Rücken spürte, blieb ihr nichts anderes übrig, als wirklich zu Lorelai zu gehen.
„Hey Kleine, warum guckst du denn so traurig?“, Luke hatte sie abgefangen und sah sie sorgenvoll an, „ Gefällt es dir denn nicht? Oder sollen wir alle wieder gehen?“
„Nein Luke. Es ist wunderschön. Danke.“, ausweichend sah sie zu Boden, aber Luke hob sachte ihr Kinn an und zwang sie, ihm in die Augen zu schauen.
„Was ist es dann Rory? Ich kenne dich. Du und deine Mum seid verrückt nach allen Geburtstagen oder Partys. Also, was ist los?“
„Dean ist hier.“
„Ja. Seid ihr schon wieder getrennt?“, er sah sie erschrocken an.
„Tzz, was heiÃt schon wieder. Ich würde sagen
immer noch und er brauch sich gar nicht wieder einbilden, dass ich wieder zu ihm zurück komme.“
Luke’s Miene versteinerte sich, als er über ihre Schultern Dean erblickte, der gerade bei Kirk an der Bar stand und lustlos aufs Meer hinaussah. „Dieses Miststück. Ich habe es ihm doch gesagt, dass er, falls er uns anlügt, da bleiben soll, wo er ist und nie mehr in ihre Nähe kommen soll.“
~Flashback Luke~
„Gut, da das geklärt wäre, kommen wir nun zum letzten Punkt. Ah, Kirk möchte...“ Taylor wurde in seiner Rede unterbrochen, als Luke, der ausnahmsweise wegen einem dringenden Problem Taylor’s, was sich als unnötig erwies, gekommen war, etwas einwarf.
„Ach, lassen sie ihn machen, was auch immer er will. Es gibt weitaus Wichtigeres. Die beiden Gilmores wollen an Rory’s 21. nach Atlantic City. Das heiÃt, sie werden dieses Jahr nicht hier mit uns feiern können. Ich dachte mir also, dass wir eine kleine Party für abends organisieren sollten.“ Er wollte die Zeit, in der Dean nicht an der Stadtversammlung war, nutzen, um dieses Thema anzusprechen.
„Das wird nicht klappen. Sie werden garantiert noch nicht um 6 Uhr wieder da sein, so wie ich sie kenne.“, verwarf Taylor diesen Vorschlag schnell wieder, „also lasst uns weiter...“
„Wie wäre es dann, wenn wir halt einfach abends nach Atlantic City fahren und dort eine Ãberraschung für Rory machen?“ Babette war aufmerksam geworden und zwinkerte Patty zu, die halb zusammengesunken auf ihrem Stuhl gesessen hatte und jetzt kerzengerade und hellwach da saÃ.
Einige Zeit später...
„Ok, wer ist dafür, dass wir eine sinnlose Party für Rory am Strand von Atlantic City machen?“ Jeder hob die Hand.
Genau in diesem Moment wurde die Tür aufgeschoben und Dean kam völlig auÃer Atem herein.
Luke stöhnte laut auf. Er hatte gehofft, dass Dean nichts davon mitbekam, da Rory ihn sicher nicht sehen wollte. Sie hatte ja auch ihre Gründe, immerhin hatte er sie mit dem, was er ihr angetan hatte, sehr verletzt.
„Ihr wollt also eine Party für Rory machen? Ich bin auch dabei.“ Dean, der einzelne Teile von drauÃen aufgeschnappt hatte, hob ebenfalls die Hand, während er sich einen Stuhl in der letzten Reihe suchte und sich dort hinsetzte.
„Ich denke nicht, dass sie dich sehen will, Dean!“, Taylor sprach den Namen mit lauter Abscheu in der Stimme aus, den er auch gar nicht erst zu unterdrücken versuchte.
Lukes Blick schoss herum und er sah jetzt Taylor an. Es war wohl das erste Mal, dass die beiden einer Meinung waren und er hätte es als letztes von Taylor erwartet, Dean wegen dieser Sache zu hassen.
Dean, der sich seiner Schuld zwar bewusst war, aber das ,was er Rory angetan hatte, wieder gut machen wollte, überhörte das einfach und sprach unbeirrt weiter.
„Oh, ich denke, das ist ok für sie. Wir sind wieder zusammen.“
Alle sahen wieder verwirrt zu Dean zurück.
„Sie hat es dir verziehen?“ Ungläubig waren alle Augen auf ihn gerichtet und er lächelte nur verhalten.
„Ja, alles wieder ok zwischen uns. Ihr könnt also mich mit einplanen.“
„Ok, da das jetzt geklärt ist, können ihr jetzt gehen.“ während Taylor das nicht sonderlich erfreut sagte, schlug er seinen Hammer auf sein Pult. „Bis morgen Leute!“ Er sah dabei die ganze Zeit mit lauter Abscheu in der Stimme zu Dean, der unbekümmert aufstand und Pattys Tanzstudio verlassen wollte, als Taylor und Luke ihn wie aus einem Mund riefen.
„Dean, könntest du bitte noch kurz warten?“
Als auch der letzte den Saal verlassen hatten, trat Luke neben Taylor auf das Podium und
sahen beide von oben herab auf Dean.
„Wehe dir, wenn du lügst Dean. Rory ist uns allen sehr ans Herz gewachsen und wenn wir irgendwie herausbekommen, dass das nicht stimmt, kannst du dich darauf gefasst machen, dass du die Stadt verlassen kannst. Luke und ich werden dich, wenn’s sein muss, eigenständig rauswerfen.“, zischte Taylor, der dabei einen Seitenblick auf Luke warf. Dieser betrachtete Dean wütend und nickte dann.
~Flashback Luke Ende~
„Mach dir wegen ihm keine Sorgen Rory. Taylor und ich werden mich darum kümmern, dass er nicht mehr in deine Nähe kommt.“
„
Taylor und du?“ misstrauisch sah Rory Luke an, der sanft lächelte.
„Ja, Taylor und ich. Wir haben uns gemeinsam gegen ihn verschwört.“ Und er erzählte ihr die Geschichte auf der Stadtversammlung.
Doch Rory hörte ihm am Ende nur noch mit einem Ohr zu. Ein viel GröÃeres Problem betrat nämlich gerade den Strand.
„Warum sind heute nur alle gegen mich?“, dachte sie, als sie schnell mit einem „Danke Luke, ich weià das zu schätzen“ in der Menge verschwand.
Hoffe, es hat euch gefallen
Würde mich über FB riesig freuen
LG Anni