15.02.2008, 22:54
Hey...
Spät aber doch..^^ Nun kommt heute erst der Teil, leider..
War gestern schi fahren und war dann zu müde um noch den Knopf des Computers zu drücken.
Gebt mir einfach FB und ich bin glücklich..
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Freitag Abend - In Yale
Rory versucht gerade bei Lorelai anzurufen, doch sie hebt nicht ab. Die Mailbox meldet sich und Rory beschlieÃt ihr etwas drauf zusprechen, obwohl ihr das meistens eigentlich viel zu wider ist. Da es fast so ist, als würde man mit sich selbst sprechen und wenn die jeweilige Person der man eine Nachricht hinterlassen hat, diese abhört, ist sie vielleicht schon nicht mehr aktuell oder man hat diese Person schon erreicht, also wäre die Mitteilung auf der Mailbox völlig unnötig gewesen.
âHi Mom, ich binâs. Ich wollte dir nur sagen, dass ich heute wahrscheinlich nicht zum Essen kommen kann, weil ich noch eine Hausarbeit fertig schreiben muss und ich, aus welchen Gründen auch immer, Paris versprochen habe ihr mit ihren Recherchen zu helfen. Gott, ich weià selbst nicht mehr was mich da geritten hat. Paris bei Recherchen zu helfen ist reiner Selbstmord, denn sie besteht nicht nur auf die wichtigsten Fakten, sondern auf jede auch noch so kleine banale Einzelheit, also ist meine Hilfe ohnehin um sonst, da sie immer wieder meine Informationen überprüft, ob sie auch vollkommen richtig sind. Wenn du das hier noch vor heute Abend hörst, ruf mich an. Wenn nicht, wünschâ ich dir viel Spaà beim Essen und lass dich nicht zu sehr von Grandma auf die Palme bringen. Oh und ich habe Grandma schon Bescheid gesagt. Bis bald!â
Rory schiebt ihr Handy wieder in die Tasche und spaziert weiter mit einem Kaffee in der Hand über den Campus.
Gilmore Anwesen
Lorelai parkt vor dem Gilmoreanwesen, bleibt jedoch noch im Auto sitzen und sieht auf ihr Handy. Eine Nachricht in Abwesenheit. âVerdammtâ, hört man Lorelai fluchen. âWieso tust du mir das an.â Genervt, darüber, dass ihre Tochter heute nicht kommen wird und sie mit ihren Eltern alleine essen muss, steigt sie aus dem Auto aus und schlägt die Tür zu. Seufzend geht sie Richtung Tür, bleibt noch ein paar Minuten davor stehen und läutet dann schweren Herzens. Wie erwartet öffnet wieder ein neues, eher exotisch wirkendes Hausmädchen die Tür. âGuten Abendâ, begrüÃte das Mädchen Lorelai. âHi. Ich bin die Tochter. Kaum zu glauben was?â Lorelai lachte ein wenig, doch das Hausmädchen lächelte nur schwach und war, wie Lorelai bemerkte, etwas verwirrt. âOkay, hier.â Lorelai übergab ihr den Mantel und ging in das Wohnzimmer. âHallo Lorelai!â âHi Mom! Neues Hausmädchen?â, erkundigte sich Lorelai und setze sich wie üblich auf das Sofa. âOh ja. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie inkompetent manche dieser Frauen sind. Einfache Anweisungen sind anscheinend zu viel verlangt. Dana, die letzte, konnte die Fenster nicht einmal, wie von mir angeordnet, innen und auÃen jeweils zweimal zu putzen.â Emily reichte Lorelai wie immer einen Martini und setzte sich gegenüber von Lorelai auf das andere Sofa. âAlso wirklich wie kann man nur die Fenster nicht zwei Mal putzen?â Lorelai fand die ganze Sache nur lächerlich und zeigte das auch. âLorelai, das ist nicht witzig! Es war eine einfache Anweisung.â Lorelai kicherte noch immer. âOkayâ Sie hörte wieder auf zu lachen und nahm einen Schluck von ihrem Martini. âNun mal im Ernst worin kennt man den Unterschied ob man ein Fenster einmal oder zweimal geputzt hat?â Lorelai musste noch wieder kichern. Emily schüttelte nur den Kopf und seufzte.
Bei Rory und Paris
Rory ging gerade durch einen Gang in einer der zahlreichen Büchereien in Yale und suchte Bücher heraus, in denen sie glaubte, etwas zu finden, dass ihr bei Paris Recherchen hilfreich sein könnte. Sie konzentrierte sich so sehr auf den Bücherstapel in ihrer Hand, dass sie, als sie um die Kurve bog jemanden direkt in die Arme lief. Dieser Zusammenprall lieà die Bücher auf den Boden fallen. âOh, tut mir Leid!â âSchon okay. Aber ich denke nächstes Mal solltest du wohl zwei Bücher weniger nehmen.â âDa stimme ich dir voll und ganz zu.â Rory hob die Bücher wieder auf und der Junge gab ihr auch noch eines. âÃh...danke.â âSchon gut.â Er musterte Rory kurz und streckte ihr dann seine Hand entgegen. âLogan Huntzbergerâ âÃh...ja ich würde dir ja jetzt gerne meine Hand reichen, aber...â Rory nickte auf die Bücher die sie wieder in der Hand hält. âNatürlich. Aber deinen Namen kannst du mir trotzdem sagen. Immerhin kannst du ja sprechen.â âRory Gilmore, freut mich dich kennen zu lernen Logan.â âHuh, ganz meinerseits.â Er lächelte Rory leicht an und legte seinen Kopf leicht schief. Der Blick lieà Rory leicht rot werden und sah auf den Boden bzw. die Bücher. âLogan komm schon!â, ein dunkelhaariger Junge streckte seinen Kopf hinter einem Bücherregel hervor. âHat mich gefreut dich kennen zu lernen Rory Gilmore.â Und entfernte er sich im schnellen Schritt von Rory. âJa mich auch...dich kennen zu lernen.â Rory blieb noch einen Moment stehen und lieà diese Begegnung erst einmal verarbeiten. Er sah wirklich gut aus. Blonde Haare und diese unglaublichen Augen. Dieser Blick lieà sie beinahe schmelzen und sein Lächeln erst. Rory war ganz dösig, löste sich jedoch wieder und ging zu Paris die konzentriert vor einem Stapel Bücher sitzt. âSind das alle Bücher?â, fragte Paris gestresst. âAlle die ich im Moment finden konnte.â âGut, gut.â Paris nickte leicht und schrieb dann wieder weiter. Rory seufzte einmal und steckte ihren Kopf wieder in die Bücher.
Gilmore Anwesen
âRichte Rory einen schönen Gruà aus.â Emily und Lorelai standen vor der massiven Holztür des Gilmore Anwesen. âJa Mom, werde ich machen.â Lorelai schien schon ziemlich genervt zu sein, was bei einem Freitag Dinner mit Emily Gilmore wohl auch kein Wunder ist. âAlso dann bis nächste Woche Mom!â, Lorelai öffnete die Tür und machte einen Schritt nach drauÃen. âAuf wiedersehen, Lorelai.â Emily schloss die Türe hinter ihrer Tochter und diese atmete einmal tief aus. Sie setzte sich in ihr Auto und macht sich auf den Weg nach Hause. Während der Fahrt kramt Lorelai ihr Handy aus der Handtasche wählte vorsichtig Roryâs Nummer.
Bibliothek - Yale
Ich saà noch immer mit Paris in der Bibliothek, als mein Handy zu läuten begann. Ich kramte es schnell aus meiner Tasche und verlieà im Laufschritt den Büchersaal. âHi Momâ, begrüÃte ich sie, als ich drauÃen war. âAh, es ist so schön einen normalen Menschen zu hören!â âSo schlimm?â âSchlimm? Oh nein schlimm wäre eine Untertreibung! Ich hasse dich! Ein Essen mit Emily Gilmore...ALLEINE...ich bin mir vorgekommen wie ein kleiner, armer, süÃer Hund, du weiÃt schon, einer von diesen flauschigen und weichen, also ich war dieser Hund und Mom war einer dieser Hundetöter!â âMom es gibt keine Hundetöter.â Wenn es etwas gibt, dass wir Gilmores können, dann ist es sich in Rage zu reden und Mom ist die Meisterin darin. âOh doch, wenn es jemand schafft einen Menschen zu töten, der kann auch einen kleinen, unschuldigen Hund umbringen!â Lorelai übertrieb wieder einmal maÃlos! Ein Abendessen mit Grandma ist wirklich nicht so schlimm wie Mom es beschreibt! âDu vergleichst Grandma mit einem Mörderâ âÃh...ja.â âMom!â Nun reichte es wirklich! Während ich mit meiner Mom telefonierte vertrat ich mir ein bisschen die Beine und sparzierte ein bisschen über den Campus. âMhm...okay...Mom ist keine Hundemörderin. Zufrieden?â âJep. Also gibt es was neues aus dem Hause Gilmore?â âMom hat ein neues Hausmädchen.â âDas ist keine groÃe Ãberraschung. Sonst noch etwas?â âNein, ich soll dich nur schön grüÃen.â âLangweilig?â âUnd wie...â, maulte Mom. âIch muss jetzt aufhören sonst wird Paris nervös und denkt ich wäre abgehauen und ich sag dir eine aufgebrachte Paris, die wütend über den Campus läuft, der will niemand nachts begegnen.â âIn Ordnung, Schätzchen. Viel Spaà noch.â âVielen Danke. Byeâ, meinte ich sarkastisch und verabschiedete mich von ihr.
Samstag Morgen in Stars Hollow
Ich machte mich schnell wieder auf den Weg zurück in die Bibliothek um endlich mit der Arbeit fertig zu werden. âWo warst du so lange?â, zischte mir Paris scharf zu. âIch war telefonieren, Paris.â âMacie Gibings hat uns gerade die nötigen Bücher weggeschnappt. Sie will doch nur die Arbeit früher abgeben als ich, pah als ob das eine Auswirkung auf die Note haben würde. Hat es doch nicht, nicht wahr?â Einer wütenden Paris darf man niemals wiedersprechen, eine wichtige Regel die man nie vergessen darf. âÃhm...nein keine Auswirkung auf die Note.â âGut...gut...âSchön langsam schien sie sich wieder zu beruhigen. âDas wird eine lange Nacht Gilmore, ich hoffe du hast heute nichts mehr vor!â Natürlich nicht!! Als ob ich keine bessere Beschäftigung wüsste, anstatt mit ihr in der Bibliothek zu sitzen und auf die gewünschten Bücher zu warten. Gott, diese Bibliothek ist eine der gröÃten in ganz Amerika, doch nein für Ms. Geller sind die passenden Bücher vergriffen! âNein, mein Abend ist dein Abend.â âSehr schönâ Ich seufzte noch einmal und stürzte mich wieder über die Bücher.
âMom!! Ich bin da!â, ich stolperte die Tür herein und lieà meine groÃe Tasche, meine Büchertasche, mein Notebook und meine zwei Wäschesäcke zu Boden sinken. âMom?!â, rief ich noch einmal, denn im ganzen Haus war es ruhig und es schien keine Anzeichen zu geben, dass Mom zu Hause war. Ich schlenderte in die Küche um mir einen Kaffee zu holen, denn wenn es eins gab das im Hause meiner Mutter immer zu finden ist, dann ist das Kaffee. Mit einer vollen Tasse in der Hand ging ich zum Anrufbeantworter und hörte die neuesten Nachrichten ab. âHey Hon, ich bin noch im Hotel, die neuen Fenster sind eingetroffen und ich musste sie in Empfang nehmen, also wenn ich vor 11 noch nicht da bin, dann treffen wir uns bei Luke. Okay bis später!â Ich sah auf die Uhr. Es war zehn nach sechs, also zog ich mich noch schnell um und machte mich 10 Minuten später auf den Weg zum Diner.
Als ich gerade mitten durch Stars Hollow sparzierte und das Kleinstadtwesen auf mich einwirken lieÃ, kam mir plötzlich Kirk entgegen. Nicht nur die Tatsache, dass Kirk mir entgegen kam, sondern auch die dass er einen lange Trenchcoat trug, machten mich stutzig. âHi Kirk!â, begrüÃte ich ihn freundlich. âHallo Rory. Ich möchte dir gerne etwas zeigen. Sag mir deine Meinung dazu. Ich bitte dich äuÃerst objektiv zu sein und bitte lass deine Sympathie für mich nicht dein Urteil beeinflussen.â Etwas verwirrt stimmte ich jedoch Kirk zu. Im nächsten Moment ries er seinen Mantel auf und ich stieà einen Schrei aus, drehte mich jedoch sofort um ohne vorher einen Blick auf Kirk zu werfen, denn ich konnte mir schon vorstellen was mich da erwartet hätte. âKirk!! Was soll das? Ich habe dich immer schon für ein bisschen verquer gehalten, aber ich hätte nie geglaubt dass du zu so etwas fähig bist!â Mit dem Rücken zu Kirk und angewidertem Blick e sah ich wie Babett auf mich zu kommt. âWas? Keine gute Geschäftsidee?â, wollte nun der enttäuschte Kirk wissen. âGeschäftsidee?! Gott, Kirk, dass ist öffentliche sexuelle Belästigung!â Tzzz Geschäftsidee! Tickt der noch richtig? âHi Schätzchen!â, begrüÃte mich Moms Nachbarin. âOh hi Babette!â âWieso stehst du mit dem Rücken zu Kirk?â Was hatten diese Leute nur, waren jetzt alle verrückt? âWas...Babette! Kirk entblöÃt sich mitten in der Stadt und du fragst mich wieso ich mir das nicht ansehen will?â Babette stieà ein Lachen aus. âOh nein, Liebes. Unser Kirk will doch nur Uhren verkaufen. Oh übrigens die gefällt mir, wäre was für Morey. Wie viel willst du dafür Kirk?â âUhren? Kirk verkauft nackt Uhren?â âWas wieso nackt? Kirk ist doch keiner von diesen Sexualverbrechern!â Ein abermaliger Lacher von Babette. Die Farbe stieg mir ins Gesicht und ich drehte mich langsam um. Vor mir stand Kirk der seinen Mantel mit beiden Armen geöffnet hielt, in dem sich Uhren befanden. Völlig angezogen versteht sich. âOh Kirk...also ich denke an der Präsentation solltest du noch etwas feilen. Ich muss jetzt gehen! Bye.â Auf schnellsten Wege ging ich zu Luke um der peinlichen Situation zu entfliehen. Dort angekommen setzte ich mich neben Mom, die schon auf einem Tisch auf mich wartete. âHi!â âHi Mom!â Wir begrüÃten uns und Mom wollte sofort wissen warum ich so lange nicht gekommen bin. âKirk!â Ein Wort reichte für die Erklärung. âWollte er dir auch seine Uhren zeigen?â Mom hatte es also auch schon erwischt. âJep. Gott, ich dachte er will...naja...du weiÃt schon....â Mom brach in Gelächter aus. âKirk? Schätzchen wie kommst du denn auf so etwas. Du warst schon viel zu lange weg!â âOh ja, da hast du wirklich recht. Hast du mich vermisst?â Mom machte ein abwinkte Handbewegung. âAch, nicht wirklich...â âWeiÃt du, mir ging es genau so.â Wir mussten Lachen. âLuke!!!â âWas?â, kam es grimmig aus der Küche. âRory ist da!â âHi Roryâ, begrüÃte mich auch Luke der seinen Kopf kurz aus der Küche reckte. âHi Luke!â âWir wollen Essen!! Viel, umwerfend viel und Kaffee!!â âDas gleiche wie immer?â,wollte er nun wissen âNatürlich! Wir bleiben bei den Sachen die wir kennen! Nicht wahr?â, fragte sie nun mich. âKlar doch!â, stimmte ich ihr grinsend zu.
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Das was in kursiv geschrieben ist sind die Gedanken von Rory.
So, ich hoffe sehr euch gefällt der Teil!
HEL
Julia
Spät aber doch..^^ Nun kommt heute erst der Teil, leider..
War gestern schi fahren und war dann zu müde um noch den Knopf des Computers zu drücken.
Gebt mir einfach FB und ich bin glücklich..
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Freitag Abend - In Yale
Rory versucht gerade bei Lorelai anzurufen, doch sie hebt nicht ab. Die Mailbox meldet sich und Rory beschlieÃt ihr etwas drauf zusprechen, obwohl ihr das meistens eigentlich viel zu wider ist. Da es fast so ist, als würde man mit sich selbst sprechen und wenn die jeweilige Person der man eine Nachricht hinterlassen hat, diese abhört, ist sie vielleicht schon nicht mehr aktuell oder man hat diese Person schon erreicht, also wäre die Mitteilung auf der Mailbox völlig unnötig gewesen.
âHi Mom, ich binâs. Ich wollte dir nur sagen, dass ich heute wahrscheinlich nicht zum Essen kommen kann, weil ich noch eine Hausarbeit fertig schreiben muss und ich, aus welchen Gründen auch immer, Paris versprochen habe ihr mit ihren Recherchen zu helfen. Gott, ich weià selbst nicht mehr was mich da geritten hat. Paris bei Recherchen zu helfen ist reiner Selbstmord, denn sie besteht nicht nur auf die wichtigsten Fakten, sondern auf jede auch noch so kleine banale Einzelheit, also ist meine Hilfe ohnehin um sonst, da sie immer wieder meine Informationen überprüft, ob sie auch vollkommen richtig sind. Wenn du das hier noch vor heute Abend hörst, ruf mich an. Wenn nicht, wünschâ ich dir viel Spaà beim Essen und lass dich nicht zu sehr von Grandma auf die Palme bringen. Oh und ich habe Grandma schon Bescheid gesagt. Bis bald!â
Rory schiebt ihr Handy wieder in die Tasche und spaziert weiter mit einem Kaffee in der Hand über den Campus.
Gilmore Anwesen
Lorelai parkt vor dem Gilmoreanwesen, bleibt jedoch noch im Auto sitzen und sieht auf ihr Handy. Eine Nachricht in Abwesenheit. âVerdammtâ, hört man Lorelai fluchen. âWieso tust du mir das an.â Genervt, darüber, dass ihre Tochter heute nicht kommen wird und sie mit ihren Eltern alleine essen muss, steigt sie aus dem Auto aus und schlägt die Tür zu. Seufzend geht sie Richtung Tür, bleibt noch ein paar Minuten davor stehen und läutet dann schweren Herzens. Wie erwartet öffnet wieder ein neues, eher exotisch wirkendes Hausmädchen die Tür. âGuten Abendâ, begrüÃte das Mädchen Lorelai. âHi. Ich bin die Tochter. Kaum zu glauben was?â Lorelai lachte ein wenig, doch das Hausmädchen lächelte nur schwach und war, wie Lorelai bemerkte, etwas verwirrt. âOkay, hier.â Lorelai übergab ihr den Mantel und ging in das Wohnzimmer. âHallo Lorelai!â âHi Mom! Neues Hausmädchen?â, erkundigte sich Lorelai und setze sich wie üblich auf das Sofa. âOh ja. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie inkompetent manche dieser Frauen sind. Einfache Anweisungen sind anscheinend zu viel verlangt. Dana, die letzte, konnte die Fenster nicht einmal, wie von mir angeordnet, innen und auÃen jeweils zweimal zu putzen.â Emily reichte Lorelai wie immer einen Martini und setzte sich gegenüber von Lorelai auf das andere Sofa. âAlso wirklich wie kann man nur die Fenster nicht zwei Mal putzen?â Lorelai fand die ganze Sache nur lächerlich und zeigte das auch. âLorelai, das ist nicht witzig! Es war eine einfache Anweisung.â Lorelai kicherte noch immer. âOkayâ Sie hörte wieder auf zu lachen und nahm einen Schluck von ihrem Martini. âNun mal im Ernst worin kennt man den Unterschied ob man ein Fenster einmal oder zweimal geputzt hat?â Lorelai musste noch wieder kichern. Emily schüttelte nur den Kopf und seufzte.
Bei Rory und Paris
Rory ging gerade durch einen Gang in einer der zahlreichen Büchereien in Yale und suchte Bücher heraus, in denen sie glaubte, etwas zu finden, dass ihr bei Paris Recherchen hilfreich sein könnte. Sie konzentrierte sich so sehr auf den Bücherstapel in ihrer Hand, dass sie, als sie um die Kurve bog jemanden direkt in die Arme lief. Dieser Zusammenprall lieà die Bücher auf den Boden fallen. âOh, tut mir Leid!â âSchon okay. Aber ich denke nächstes Mal solltest du wohl zwei Bücher weniger nehmen.â âDa stimme ich dir voll und ganz zu.â Rory hob die Bücher wieder auf und der Junge gab ihr auch noch eines. âÃh...danke.â âSchon gut.â Er musterte Rory kurz und streckte ihr dann seine Hand entgegen. âLogan Huntzbergerâ âÃh...ja ich würde dir ja jetzt gerne meine Hand reichen, aber...â Rory nickte auf die Bücher die sie wieder in der Hand hält. âNatürlich. Aber deinen Namen kannst du mir trotzdem sagen. Immerhin kannst du ja sprechen.â âRory Gilmore, freut mich dich kennen zu lernen Logan.â âHuh, ganz meinerseits.â Er lächelte Rory leicht an und legte seinen Kopf leicht schief. Der Blick lieà Rory leicht rot werden und sah auf den Boden bzw. die Bücher. âLogan komm schon!â, ein dunkelhaariger Junge streckte seinen Kopf hinter einem Bücherregel hervor. âHat mich gefreut dich kennen zu lernen Rory Gilmore.â Und entfernte er sich im schnellen Schritt von Rory. âJa mich auch...dich kennen zu lernen.â Rory blieb noch einen Moment stehen und lieà diese Begegnung erst einmal verarbeiten. Er sah wirklich gut aus. Blonde Haare und diese unglaublichen Augen. Dieser Blick lieà sie beinahe schmelzen und sein Lächeln erst. Rory war ganz dösig, löste sich jedoch wieder und ging zu Paris die konzentriert vor einem Stapel Bücher sitzt. âSind das alle Bücher?â, fragte Paris gestresst. âAlle die ich im Moment finden konnte.â âGut, gut.â Paris nickte leicht und schrieb dann wieder weiter. Rory seufzte einmal und steckte ihren Kopf wieder in die Bücher.
Gilmore Anwesen
âRichte Rory einen schönen Gruà aus.â Emily und Lorelai standen vor der massiven Holztür des Gilmore Anwesen. âJa Mom, werde ich machen.â Lorelai schien schon ziemlich genervt zu sein, was bei einem Freitag Dinner mit Emily Gilmore wohl auch kein Wunder ist. âAlso dann bis nächste Woche Mom!â, Lorelai öffnete die Tür und machte einen Schritt nach drauÃen. âAuf wiedersehen, Lorelai.â Emily schloss die Türe hinter ihrer Tochter und diese atmete einmal tief aus. Sie setzte sich in ihr Auto und macht sich auf den Weg nach Hause. Während der Fahrt kramt Lorelai ihr Handy aus der Handtasche wählte vorsichtig Roryâs Nummer.
Bibliothek - Yale
Ich saà noch immer mit Paris in der Bibliothek, als mein Handy zu läuten begann. Ich kramte es schnell aus meiner Tasche und verlieà im Laufschritt den Büchersaal. âHi Momâ, begrüÃte ich sie, als ich drauÃen war. âAh, es ist so schön einen normalen Menschen zu hören!â âSo schlimm?â âSchlimm? Oh nein schlimm wäre eine Untertreibung! Ich hasse dich! Ein Essen mit Emily Gilmore...ALLEINE...ich bin mir vorgekommen wie ein kleiner, armer, süÃer Hund, du weiÃt schon, einer von diesen flauschigen und weichen, also ich war dieser Hund und Mom war einer dieser Hundetöter!â âMom es gibt keine Hundetöter.â Wenn es etwas gibt, dass wir Gilmores können, dann ist es sich in Rage zu reden und Mom ist die Meisterin darin. âOh doch, wenn es jemand schafft einen Menschen zu töten, der kann auch einen kleinen, unschuldigen Hund umbringen!â Lorelai übertrieb wieder einmal maÃlos! Ein Abendessen mit Grandma ist wirklich nicht so schlimm wie Mom es beschreibt! âDu vergleichst Grandma mit einem Mörderâ âÃh...ja.â âMom!â Nun reichte es wirklich! Während ich mit meiner Mom telefonierte vertrat ich mir ein bisschen die Beine und sparzierte ein bisschen über den Campus. âMhm...okay...Mom ist keine Hundemörderin. Zufrieden?â âJep. Also gibt es was neues aus dem Hause Gilmore?â âMom hat ein neues Hausmädchen.â âDas ist keine groÃe Ãberraschung. Sonst noch etwas?â âNein, ich soll dich nur schön grüÃen.â âLangweilig?â âUnd wie...â, maulte Mom. âIch muss jetzt aufhören sonst wird Paris nervös und denkt ich wäre abgehauen und ich sag dir eine aufgebrachte Paris, die wütend über den Campus läuft, der will niemand nachts begegnen.â âIn Ordnung, Schätzchen. Viel Spaà noch.â âVielen Danke. Byeâ, meinte ich sarkastisch und verabschiedete mich von ihr.
Samstag Morgen in Stars Hollow
Ich machte mich schnell wieder auf den Weg zurück in die Bibliothek um endlich mit der Arbeit fertig zu werden. âWo warst du so lange?â, zischte mir Paris scharf zu. âIch war telefonieren, Paris.â âMacie Gibings hat uns gerade die nötigen Bücher weggeschnappt. Sie will doch nur die Arbeit früher abgeben als ich, pah als ob das eine Auswirkung auf die Note haben würde. Hat es doch nicht, nicht wahr?â Einer wütenden Paris darf man niemals wiedersprechen, eine wichtige Regel die man nie vergessen darf. âÃhm...nein keine Auswirkung auf die Note.â âGut...gut...âSchön langsam schien sie sich wieder zu beruhigen. âDas wird eine lange Nacht Gilmore, ich hoffe du hast heute nichts mehr vor!â Natürlich nicht!! Als ob ich keine bessere Beschäftigung wüsste, anstatt mit ihr in der Bibliothek zu sitzen und auf die gewünschten Bücher zu warten. Gott, diese Bibliothek ist eine der gröÃten in ganz Amerika, doch nein für Ms. Geller sind die passenden Bücher vergriffen! âNein, mein Abend ist dein Abend.â âSehr schönâ Ich seufzte noch einmal und stürzte mich wieder über die Bücher.
âMom!! Ich bin da!â, ich stolperte die Tür herein und lieà meine groÃe Tasche, meine Büchertasche, mein Notebook und meine zwei Wäschesäcke zu Boden sinken. âMom?!â, rief ich noch einmal, denn im ganzen Haus war es ruhig und es schien keine Anzeichen zu geben, dass Mom zu Hause war. Ich schlenderte in die Küche um mir einen Kaffee zu holen, denn wenn es eins gab das im Hause meiner Mutter immer zu finden ist, dann ist das Kaffee. Mit einer vollen Tasse in der Hand ging ich zum Anrufbeantworter und hörte die neuesten Nachrichten ab. âHey Hon, ich bin noch im Hotel, die neuen Fenster sind eingetroffen und ich musste sie in Empfang nehmen, also wenn ich vor 11 noch nicht da bin, dann treffen wir uns bei Luke. Okay bis später!â Ich sah auf die Uhr. Es war zehn nach sechs, also zog ich mich noch schnell um und machte mich 10 Minuten später auf den Weg zum Diner.
Als ich gerade mitten durch Stars Hollow sparzierte und das Kleinstadtwesen auf mich einwirken lieÃ, kam mir plötzlich Kirk entgegen. Nicht nur die Tatsache, dass Kirk mir entgegen kam, sondern auch die dass er einen lange Trenchcoat trug, machten mich stutzig. âHi Kirk!â, begrüÃte ich ihn freundlich. âHallo Rory. Ich möchte dir gerne etwas zeigen. Sag mir deine Meinung dazu. Ich bitte dich äuÃerst objektiv zu sein und bitte lass deine Sympathie für mich nicht dein Urteil beeinflussen.â Etwas verwirrt stimmte ich jedoch Kirk zu. Im nächsten Moment ries er seinen Mantel auf und ich stieà einen Schrei aus, drehte mich jedoch sofort um ohne vorher einen Blick auf Kirk zu werfen, denn ich konnte mir schon vorstellen was mich da erwartet hätte. âKirk!! Was soll das? Ich habe dich immer schon für ein bisschen verquer gehalten, aber ich hätte nie geglaubt dass du zu so etwas fähig bist!â Mit dem Rücken zu Kirk und angewidertem Blick e sah ich wie Babett auf mich zu kommt. âWas? Keine gute Geschäftsidee?â, wollte nun der enttäuschte Kirk wissen. âGeschäftsidee?! Gott, Kirk, dass ist öffentliche sexuelle Belästigung!â Tzzz Geschäftsidee! Tickt der noch richtig? âHi Schätzchen!â, begrüÃte mich Moms Nachbarin. âOh hi Babette!â âWieso stehst du mit dem Rücken zu Kirk?â Was hatten diese Leute nur, waren jetzt alle verrückt? âWas...Babette! Kirk entblöÃt sich mitten in der Stadt und du fragst mich wieso ich mir das nicht ansehen will?â Babette stieà ein Lachen aus. âOh nein, Liebes. Unser Kirk will doch nur Uhren verkaufen. Oh übrigens die gefällt mir, wäre was für Morey. Wie viel willst du dafür Kirk?â âUhren? Kirk verkauft nackt Uhren?â âWas wieso nackt? Kirk ist doch keiner von diesen Sexualverbrechern!â Ein abermaliger Lacher von Babette. Die Farbe stieg mir ins Gesicht und ich drehte mich langsam um. Vor mir stand Kirk der seinen Mantel mit beiden Armen geöffnet hielt, in dem sich Uhren befanden. Völlig angezogen versteht sich. âOh Kirk...also ich denke an der Präsentation solltest du noch etwas feilen. Ich muss jetzt gehen! Bye.â Auf schnellsten Wege ging ich zu Luke um der peinlichen Situation zu entfliehen. Dort angekommen setzte ich mich neben Mom, die schon auf einem Tisch auf mich wartete. âHi!â âHi Mom!â Wir begrüÃten uns und Mom wollte sofort wissen warum ich so lange nicht gekommen bin. âKirk!â Ein Wort reichte für die Erklärung. âWollte er dir auch seine Uhren zeigen?â Mom hatte es also auch schon erwischt. âJep. Gott, ich dachte er will...naja...du weiÃt schon....â Mom brach in Gelächter aus. âKirk? Schätzchen wie kommst du denn auf so etwas. Du warst schon viel zu lange weg!â âOh ja, da hast du wirklich recht. Hast du mich vermisst?â Mom machte ein abwinkte Handbewegung. âAch, nicht wirklich...â âWeiÃt du, mir ging es genau so.â Wir mussten Lachen. âLuke!!!â âWas?â, kam es grimmig aus der Küche. âRory ist da!â âHi Roryâ, begrüÃte mich auch Luke der seinen Kopf kurz aus der Küche reckte. âHi Luke!â âWir wollen Essen!! Viel, umwerfend viel und Kaffee!!â âDas gleiche wie immer?â,wollte er nun wissen âNatürlich! Wir bleiben bei den Sachen die wir kennen! Nicht wahr?â, fragte sie nun mich. âKlar doch!â, stimmte ich ihr grinsend zu.
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Das was in kursiv geschrieben ist sind die Gedanken von Rory.
So, ich hoffe sehr euch gefällt der Teil!
HEL
Julia