Hallooo...
So, ich bitte um Trommelwirbel...ttttttrrrrrrrr...tatatata...
Ich präsentiere euch einen neuen Teil!!
Ein etwas kurzer, aber immerhin frisch aus der Schreibwerkstatt..^^
Ich muss euch aber vorwarnen, besonders gut ist er nicht geworden...
Ich hoffe, dass die Teile wieder besser werden, wenn ich mehr Zeit habe und meiner Kreativität keine Grenzen mehr gegeben sind!
Bis dahin, voilá:
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Die Wiesen von Stars Hollow waren noch etwas feucht von der kühlen Nacht. Die Sonne kam gerade aus dem Osten hervor und lieà ihre Strahlen auch in Roryâs Zimmer scheinen.
Als Rory aufwachte war das erste was ihr durch den Kopf schoss ein wirklich ungutes Gefühl. Sie wusste, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Sie hatte mit ihrer Mom einen schrecklichen Streit, der nicht hätte sein müssen und, oh mein Gott, sie hatte doch tatsächlich Jess angerufen! Hatte sie in diesem Moment wirklich nicht nachgedacht? Mit schlechtem Gewissen stand sie auf und ging ins Bad. Ihre Mom schlief noch, also beschloss Rory als Versöhnung ein gemeinsames Frühstück vorzubereiten. Nachdem sie sich in der Küche umgeschaut hatte und nicht einmal annähernd etwas Essbares fand, entschied sie, dass es vielleicht doch besser wäre Frühstück von Luke zu holen. Schmeckt besser und geht auch schneller. Nach einem kurzen Blick in den Spiegel verlieà sie das Haus und macht sich auf den Weg Richtung Stadt.
Als sie das Café betrat war es schon ziemlich voll. Schnurstraks ging sie zum Tresen und begrüÃte Luke. Rory gab ihre Bestellung auf und setzte sich für kurze Zeit auf einen Stuhl.
Plötzlich klingelte ihr Telefon. Verwundert über den morgendlichen Anruf holte sie das Handy aus ihrer Jackentasche und sah auf den Display. Gott, hoffentlich ist das jetzt nicht Jess! Das wäre die Spitze der Peinlichkeit. Mit einem mulmigen sah sie auf das Display. Rory erleichtert als sie Paris Namen auf dem Handybildschirm aufleuchten sah. âHi Paris!â âRory! Wo bist du?â âÃhm...In Stars Hollow?â âWieso sagst du nichts wenn du nach Hause fährst?â âHab ich dir doch Paris!â âNein hast du nicht!â âDoch. Und selbst wenn ich es dir aus Versehen nicht gesagt hätte, muss ich mich bei dir doch nicht abmelden!â âHey, ich hab mir Sorgen gemacht und dann tauchte auch noch dieser blonde möchte gern Casanova auf.â âWas...WER?!â Blonder möchte gern Casanova? Was war den jetzt los?
âKeine Ahnung. Er hat nach dir gefragt, ihr würdet euch anscheinend kennen. Was weià ich...â, natürlich tat sie so als würde es sie überhaupt nicht interessieren, aber insgeheim wusste Rory natürlich, dass sie es wissen wollte.
âIch...nein, ich wüsste nicht wär das sein sollte...â Rory hatte wirklich keinen blassen Schimmer von wem Paris sprach. âWarte ich hab mir seinen Namen aufgeschrieben, kam mir irgendwie bekannt vor..warte mal..â In diesem Moment stellte Luke Rory das fertige und verpackte Frühstück vor die Nase. âOh dankeâ, sagte sie zu ihm. âKlar dochâ, meinte Luke. Rory legte das Geld auf den Tresen drehte sich zu Luke und winkte zum Abschied. âRory?â, hörte sie aus dem Telefon klingen. âAlso wie ist der Name?â, wollte Rory neugierig wissen. âÃh..Logan Huntzberger. Woher kenne ich nur den Namen?â Nun schoss es Rory durch den Kopf. Logan, das war doch der Typ aus der Bibliothek. Jetzt wurde ihr einiges klar. âAch so, ja ich habe ihn letztens in der Bibliothek kennengelernt, als ich Bücher für dich suchte.â âJa...Nächstes mal lade deine Lover ein wenn du auch wirklich da bistâ, meinte sie schnippisch. âEr ist nicht mein Lover, Parisâ âJa klar, was auch immer.â Wieso glaubte sie mir nie. Typisch Paris... âEr ist nicht mein Lover, verstanden!â, rechtfertigte ich mich. âSchon gut. Mir ist das ja egal mit wem du was auch immer machst.â Ach was sollâs, es hilft sowieso nicht wenn man versucht gegen Paris Meinung anzukämpfen. âWar das jetzt alles Paris?â âWann kommst du wieder?â Rory schnaufte einmal genervt und antwortete schlieÃlich: âIch werde nachher los fahren, das heiÃt ich bin so gegen 11 da.â âGut...gutâ âOkay, also dann bis nachher! Bye!â âByeâ, antwortete sie.
Mit einem fantastisch duftenden Frühstück machte sie sich auf den Weg nach Hause. Während dem kurzen FuÃweg, überlegte sie warum Logan sie sehen wollte? Keine Ahnung, einfach mal abwarten.
In der Küche bereitete Rory ein gemütliches Frühstück vor, danach ging sie in das Zimmer ihrer Mutter und weckte sie vorsichtig auf.
âMom?â, Rory rüttelte sie leicht.
âMmhh Rory, was ist los?â, maulte Lorelai komplett verschlafen. âMom, es tut mir Leid wegen gestern. Ich hätte dich nicht so anfahren sollen.â Lorelai seufzte und setzte sich auf. Sie gähnte. âNein, schon gut. Ich war immerhin auch nicht ganz unschuldig.â âNein nicht wirklichâ, antwortete Rory. âAlles wieder in Ordnung?â, wollte Lorelai wissen. âAlles bestensâ, meinte ihre Tochter. âGutâ Lorelai war wieder beruhigt. Ein Streit mit Rory war das schlimmste für sie. âAlso nun da das geklärt ist...Hier.â Rory drückte Lorelai einen Becher Kaffe in die Hand. âJaaa Kaffee...das Mittel meiner Existenz!â âJep und unten wartet noch mehr davon, plus ein Frühstück à la Luke Danes.â âWofür hab ich das bloà verdient?â, dramatisierte Lorelai. âWeil du die beste und schönste Mutter der Welt bist?â âGute Antwort.â Lorelai lachte und eilte aus dem Zimmer. Rory sprang ebenfalls vom Bett auf. âDer Blaubeermuffin gehört mir!â âJa ja..â rief Lorelai und lief bereits die Treppe runter. âMom!â, rief ihr Rory hinterher. âHähä...Ich bin schnellerâ, stichelte ihre Mutter sie an. âDas ist kindisch.â, meinte Rory. âSagte die Tochterâ, fügte Lorelai grinsend hinzu. âDu bist verrücktâ âOh, danke Schatz.â Lorelai kniff Rory in die Wangen und biss in den Muffin. Rory schnaufte jedoch nur genervt.
Nach dem Frühstück machte sich Rory auf den Weg nach Yale. Heute würde Christopher zu besuch kommen und sie wollte sicher gehen, dass er nicht vor ihr ankam, denn ein Zusammentreffen mit Paris, würde sicher nicht so angenehm werden.
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So, ich hoffe ihr könnt wenigstens ein bisschen Gefallen an dem Teil finden. Behandelt ja gerade nicht wirklich die Rory/Jess, Rory/Logan Thematik, aber es kann ja auch mal um Mutter-Tochter Beziehung gehen.
Denkt an FB geben!! Vielleicht komm ich dadurch auf neue Ideen.
Salut
Julia