Ein Neuer Tag
#61

L.V.G.L.L.G. schrieb:Larry is ja mal hammer-cool, aber wann kommt das mit diesem Projekt kram da endlich?
Welcher Projektkram? EB?
Zitat:Wieso ist harlie in gedanken wegen der Habilitation, er hat sich doch bestimmt schon vor ewigkeiten damit beschäftigt und weiss genau, dass es schon längst fällig war...xD
Der Gedanke an sich überrascht ihn nicht, schließlich hat er sich schon damit auseinander gesetzt. Es kommt nur so plötzlich, da es ja eigentlich erst sein zweiter Tag an der CalSci ist.

Zitat:Ich versteh garnicht, was Amita gegen Sprachen hat ich liebe Sprachen Big Grin
Ich mag Sprachen auch, aber ich habe beschlossen, dass die beiden eine weitere Gemeinsamkeit benötigen.
Zitat:Caro der Verkäufer ist doch bestimmt schwul oder??
Du bist die Erste, die in dem Verkäufer das sieht, was ich sehe. Das ist ein Zeichen, dass Du meine Gedanken verstehst. Erschreckend.
Zitat:Ha ich hatte recht...cool....wirklich schuhe für sie...aber wieder so komische?? wieso immer augenkrebs farben??? Rolleyes
Trotzdem hammer-süß, dass er schuhe für sie holt...ich vergesse beinahe, dass da was mit Don war...
Wie könnte er die Schuhe vergessen? Charlie ist ein sehr aufmerksamer Mensch. Außerdem liebe ich Augenkrebs.
Zitat:*aufreger* jetzt ist Don doch wieder da, was tust du nur?? was hätte er ihm denn erzählen sollen?? ich hab deine Süße geküsst?? schmarrn!!
Wer hat denn gesagt, dass Don weiß, wie es um die Gefühle seines Bruders gestellt ist. Die ganzen Kapitel vorher konnte er doch seinen Bruder nicht deuten.

Zitat:Das mit den Tüten is ja mal voll das Mario Barth Klischeé oder was?!
Nein, es ist eine Tatsache. Wie soll sie bitte die ganzen Einkäufe mit Krücken tragen? Das ist Logik.
Zitat:Aber das Pi-Shirt is geil...sowas will ich auch...Big GrinCool
Ich sitzte hier gerade und muss sehr, sehr grinsen, kann Dir aber nicht sagen warum. Also ich liebe das Shirt auch.

Zitat:(deine Doppel.Teile nerven langsam, wer soll denn das alles lesen?? Womit hab ich das verdient?? *wein*)
Das hat niemand verdient, auch ich nicht. Ich konnte mich einfach nicht kurz fassen und hätte es so gerne getan. Ich gelobe feierlich Besserun und versuche das nächste wieder in einem Stück postbar zu machen.

Zitat:Don und Terry passen doch viel besser, tu mir was Gutes und lass da ne Romanze entstehen biiiiitteee.....das finde ich viel besser.
Das habe ich auch gedacht und mir so einen geplanten Handlungsstrang verbaut. Ich = Doofnuss.
Zitat:Terry is geil - ich liebe Ironie einfach Wink
Dito

Zitat:(War der Park nicht ursprünglich bei dem anderen Restaurant, zu dem sie vorher wollten?)
War er, das andere Restaurant ist aber auch dort angesiedelt, hab's nur nicht erwähnt.
Zitat:Don ist also auch hammer-verliebt was? es wird immer besser, mir gehts wieder gut beim FF-lesen xD
Das freut mich.
Zitat:das mit dem regen ist ja so ein Liebesfilmklischee, tztz
Das musste einfach mal sein.

Zitat:Charlie ist mal wieder hamme der Freak aber mal anz ehrlich Amita ist ja so süß
Charlie finde ich gar nicht freakig oder ich bin ihm zu ähnlich, denn ich kann das Verhalten vollkommen verstehen. Okay, ich bin auch ein Freak, da hast Du recht. Wink In Bezug auf was ist Amita süß?
Zitat:AAAAAHHHH Caro ich liebe dich....Sie will nichts von Don und es lief auch nichts....ich hab nen freudentanz aufgeführt (natürlich nur einen geistigen, aber der war toll)
Ich dachte, ich kläre das mal auf, denn ich bin ein guter Mensch. *sich halb tot lacht*
Zitat:es knistert bei Charlie und Amita ich werd bekloppt....sehr schöööön
Bedenke, dass es nur knistert.
Zitat:ich mag a beatiful mind, passt echt gut zu denen...
So ging's mir auch, als ich darüber nachdachte, was die beiden zusammen angucken.
Zitat:Das Ende mit Aalan ist komisch finde ich...was weiss er?? Und was ist mit Charlie, entweder ich bin nicht mehr aufnahmefähig nach dem unendlichen gelese, oder es ist mal wieder deine verwirrungs-spezialität dabei,,,
Ich behaupte mal, dass Du nicht mehr allzu aufnahmefähig warst. Mehr verrate ich dazu jetzt nichts.

Generell erst mal vielen lieben Dank für das ausführliche Feedback. Ich versuche mich an Besserung, was die Kapitellänge betrifft. Wink

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#62

Zitat:Dieses Kapitel widme ich übrigens der einzig waren Kiri-Miri, auch bekannt als Jumipi oder der Einfachheit halber Miri. Sie ist ein Engel auf Erden und das weltbeste EK. Dafür gibt's von mir extra eine Portion Doppel.

oh mir gewidmet oO wie komm ich den zu der ehre ???
dankö !!!!

einzig waHren oder ??? Big Grin

LG JuMiPi Heart

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#63

Kiri-Miri schrieb:oh mir gewidmet oO wie komm ich den zu der ehre ???
dankö !!!!

einzig waHren oder ??? Big Grin

LG JuMiPi Heart

Weil Du ein Engel bist und meinen Kram liest, auch wenn Du es nicht lesen willst.

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#64

Carö schrieb:Weil Du ein Engel bist und meinen Kram liest, auch wenn Du es nicht lesen willst.

ja so bin ich eben aber das weißt du ja scho ewig...:p

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#65

Dieses Kapitel ist ein weiterer, aber letzter Exkurs in Dons Leben. Ich bitte Euch, diesen zu verzeihen. Wie immer wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen. Feedback ist gern gesehen.

Aus offiziellem Anlass ist auch dieses Kapitel Jumipi tausendpink gewidmet. Bleib wie Du bist, denn so bist Du perfekt. :herz:
___________________________


15.


Mitten in der Nacht wachte Don auf. In seinem Arm, ihren Kopf an seine Brust gelegt, schlief Terry tief und fest. Entsetzt fragte er sich, was er getan hatte, warum er ihre Freundschaft aufs Spiel gesetzt hatte. Unverwandt schaute er sie dabei an, wie sie dort lag. Wunderschön war sie, deren Haare ihr vom Regen und viel Bewegung durcheinander im Gesicht hingen, aber das tat ihrer Schönheit keinen Abbruch. Was würde aus ihnen werden?

Langsam drehte sie sich Im Schlaf von ihm weg und murmelte dabei unverständliches Zeug. Seinen Arm konnte er wieder bewegen und hatte einiges zu bedenken. Erst einmal setzte er sich auf die Bettkante und fuhr fahrig mit der Hand durch seine Haare, ehe er seine Ellbogen auf die Knie stellte, seinen Kopf in die Hände legte und den Boden zwischen seinen nackten Füßen anstarrte. Dabei stellte er sich immer wieder dieselbe Frage, fand aber keine Antworten.

Eines wusste er aber mit Sicherheit, Mitternacht lag längst hinter ihm und er musste endlich Schlaf finden, denn am nächsten Tag standen wichtige Aufgaben an. Er musste die Situation mit Terry klären, denn er wollte sie nicht verlieren, dafür war sie zu kostbar. Darum konnte er jetzt auch nicht gehen, denn dann bräuchte er nicht mehr wiederkommen. Deshalb legte er sich schließlich wieder an ihre Seite und fiel, nachdem er noch einige Zeit die Decke angestarrt und nachgedacht hatte, in einen tiefen, traumlosen Schlaf.


----


Als Terry am nächsten Morgen erwachte, schaute sie zuerst an ihre Seite, an der er noch immer lag. Es war also kein Traum gewesen, das alles hatte stattgefunden und er war geblieben. Allerdings war die Situation merkwürdig und sie musste sich ablenken. Daher ging sie in die Küche und setzte Kaffee auf, ehe sie ins Bad ging, um sich fertigzumachen. Ihr Gesicht schminkte sie ab, kämmte ihre Haare und arbeitete ihr weiteres Schema durch. Dann zog sie sich an und sammelte einzelne Kleidungsstücke ein, legte seine Sachen auf einen Haufen und stellte sich an die Arbeitsfläche, um einen Becher Kaffee einzuschenken.

Langsam erwachte auch er und stand zögerlich auf. Nur mit seinen Boxershorts bekleidet ging er vom Schlafzimmer in den Flur und schließlich zur Küche. Dort stand sie und trank einen Kaffee. Nie war sie schöner gewesen als in diesem Moment, aber er wollte nichts ruinieren, denn er war sich nicht sicher, wie sie die letzte Nacht bezeichnen würde. "Guten Morgen."

Für einen Moment blieb sie regungslos stehen und überlegte, wie sie reagieren sollte. Dann wendete sie sich ihm zu. "Guten Morgen", sagte sie ruhig. "Wir haben noch Zeit. Entweder holen wir Dein Auto jetzt ab oder aber heute Nachmittag." Neutrale Gesprächsthemen kamen ihr gelegen, denn so, hoffte sie, konnte sie ihre Gefühle und Ängste vor ihm und seiner guten Menschenkenntnis verbergen.

"Heute Nachmittag ist es praktischer, denn ich muss noch nach Hause und mich umziehen. Fährst Du schnell mit mir rum?"

"Klar. Ich bin eh fertig. Oder wolltest Du noch einen Kaffee?"

"Nee, lass mal. Die Zeit ist knapp“, winkte er ab und griff nach seiner Kleidung, „Ich zieh mich rasch an und dann können wir los." Mit diesen Worten streifte er das Hemd und die Hose über, die sie auf einen Stuhl gelegt hatte.

Ihr war die Situation irgendwie unangenehm, obwohl sie ihn schon nackt gesehen hatte, darum schritt sie an ihm vorbei und sagte währenddessen: "Dann hol ich schon mal meine Sachen." Nun ging sie in ihr zweites Zimmer, das als Wohn- und Arbeitszimmer diente. Dort nahm sie das Notwendige, ehe sie kurz darauf zu ihm zurückkehrte. "Ich wäre dann so weit."

"Ich auch."

Beide gingen zur Tür, wo er in seine noch leicht feuchten Schuhe schlüpfte, sie allerdings ein Paar Turnschuhe anzog. Gemeinsam liefen sie zu ihrem Wagen, sagten aber nicht mehr. Die kurze Strecke zu seiner Wohnung hatten sie binnen weniger Minuten hinter sich gebracht, schwiegen aber noch immer.

Dort angekommen stieg er aus. "Ich beeil mich", sagte Don.

Terry blieb im Auto sitzen und ließ den gestrigen Tag und den heutigen Morgen noch einmal Revue passieren. Die Situation war merkwürdig angespannt und doch normal. Gezwungen normal würde es wohl am ehesten beschreiben, dachte sie. Ihre Beziehung war einfach verzwickt, so wie sie war. Weder hatten sie den Abend vor einigen Wochen wirklich besprochen, was an ihr lag, noch hatten sie über gestern gesprochen. Zu gerne wollte sie in seinen Kopf schauen, um zu wissen, was er dachte. Denn sie wollte sich nicht zum Gespött machen, falls sie für ihn nur eines seiner üblichen Intermezzi war.

Zur gleichen Zeit zog er rasch eine Jeans und ein T-Shirt aus dem Schrank und machte sich im Bad kurz frisch, wobei er sich im Spiegel anschaute. Den Anblick konnte er kaum ertragen, hatte er doch für seinen Spaß viel zu viel aufs Spiel gesetzt. Für ihn war es ernst gewesen, aber er war sich nicht sicher, was es für sie bedeutete. Ausgerechnet jetzt war seine Menschenkenntnis nicht da und hatte Selbstzweifeln Platz gemacht. Rasch nahm er noch seine Unterlagen, ehe er wieder nach draußen ging und zu ihr ins Auto stieg.

Als sie auf dem Parkplatz des Ausbildungszentrums hielten, waren sie ziemlich spät dran, aber der Unterricht hatte noch nicht begonnen. Sie gingen direkt zur Sporthalle, da sie zuerst Selbstverteidigung hatten. Später folgten dann noch Einheiten zum Thema Recht sowie Verhörmethoden, denen sich eine gezielte Prüfungsvorbereitung und ihr letztes Schießtraining anschlossen. Bei den Eingängen zu den Umkleiden trennten sich ihre Wege.


----


Don betrat einen Raum, in dem mindestens 15 Männer standen, die schon alle fertig umgezogen waren. Alle kannte er, denn sie waren in einem Jahrgang und verstand sich mit ihnen auch, trotzdem begrüßte er sie heute nur kurz. "Hey." Mehr sagte er nicht und ging schon zu seinem Spind, denn auf Gespräche war er heute nicht aus und beteiligte sich auch nicht an den laufenden.


----


In der Umkleide, die Terry betrat, befand sich ihre einzige weibliche Mitstreiterin, die gerade ihr T-Shirt über den Kopf zog. "Hallo Lucy", begrüßte Terry sie kurz.

"Guten Morgen. Wie geht's Dir?", fragte Lucy fröhlich, wie es ihr Naturell war.

"Gut. Und Dir?", antwortete sie aus Höflichkeit, blieb dabei aber immer noch kurz angebunden und öffnete ihren Spind. Daraus holte sie ihr T-Shirt und zog es an.

"Auch gut, obwohl ich so langsam echt Schiss habe vor der Prüfung. Du weißt ja selbst, was die von uns verlangen. Zum Glück haben wir noch ein paar Tage Zeit, um uns vorzubereiten."

Nun nickte Terry nur noch, als sie gerade ihre Trainingshose anzog.

"Was meinst Du, was wir gleich machen?", setzte Lucy daher das Gespräch fort.

"Keine Ahnung." Bei diesen Worten schnürte sie ihre Turnschuhe und war fertig. "Ich geh dann mal."

"Warte, ich komm mit."

Gemeinsam verließen sie nun die Umkleide, ohne weiter zu reden.


----


Alle Anderen waren schon in der Halle, als die beiden Frauen sie betraten. Für Unterhaltungen blieb keine Zeit, denn der Trainer erschien nur Sekunden später.

„Heute haben wir unsere letzte Einheit und wir werden verschiedene Techniken wiederholen. Terry und Don kommen Sie bitte nach vorne.“

Zögerlich machten beide Schritte nach vorne, betraten die Matte und stellten sich in Position.

„Drehen Sie bitte ihrem Partner den Rücken zu, Terry, dann wird Don sie umklammern. Daraus befreien Sie sich mit möglichst wenig Gewalt“, sagte er zu ihr. „Wenn Sie dann bitte anfangen“, wendete er sich Don zu.

Dieses Mal zögerte er noch länger, legte aber schließlich doch seine Arme um sie, dabei atmete er ihren Duft ein, spürte sie wieder, so dass er unachtsam war.

Für den Moment genoss sie die Berührung seiner starken Arme, aber sie war sich ihrer Aufgabe bewusst und wollte nicht schwach wirken, daher nutzte sie seine Abgelenktheit, holte mit ihrem Ellbogen aus und verpasste ihn damit einen Schlag in die Rippen. So löste sie einen Schmerzreflex aus und ihn letztendlich mit einem Schulterwurf zu Boden brachte.

Ebenso überraschend wie ihr Manöver kam sein Ende auf der Matte. Als er sich aufrichten wollte, ergriff er ihre ihm entgegen gestreckte Hand und schaute sie an. Dabei lächelte sie auf ihre unverwechselbare Art und Weise.

"Sehr gut gemacht, Terry", lobte nun der Dozent, ehe er fortfuhr, "Darf ich nun Sie bitten, Michael und Daniel." So verlief ihre erste Unterrichtseinheit des Tages ereignislos, denn hinterher wurden die Partner gewechselt, so dass Terry und Don nicht mehr zusammen trainierten. Schließlich betraten alle wieder die Umkleiden.


----


Die Männer holten ihr Duschzeug und waren binnen weniger Sekunden alle im Duschraum. Als das Wasser lief und alle dabei waren, sich einzuseifen, begann ein Gespräch. "Die Kleine hat's Dir ganz schön gegeben, Don", zog Frank ihn grinsend auf, denn niemand hatte damit gerechnet, dass jemand Don sportlich die Stirn bieten konnte, dafür war er zu gut.

"Sie gehört zu den Besten unseres Jahrgangs, da ist es keine Schande, von ihr besiegt zu werden", erwiderte er ehrlich, denn seine Unachtsamkeit und Unprofessionalität hatte ihr die Chance gegeben. So etwas durfte nicht geschehen.

"Das sagst Du nur, weil ihr befreundet seid", kam von Matthew.

"Nein, weil ich davon überzeugt bin. Jetzt lasst mich duschen, ewig hab ich nicht Zeit", entgegnete er entnervt und drehte sie von den anderen weg.


----


"Das war soooo gut von Dir, dass Du es Don gezeigt hast", freute sich Lucy. "Du hast es ihm richtig gegeben."

Darauf antwortete Terry nicht, sondern nahm ihre Sachen aus dem Spind.

Das verwirrte Lucy, denn sie verstand sich gut mit Terry, denn Frauen mussten in dieser Männerdomäne einfach zusammenhalten, was definitiv auch ein Grund dafür war. Sie dachte, in ihr eine Freundin gefunden zu haben, doch so verhielt sie sich nicht. "Hast Du irgendwas?", fragte sie daher direkt.

Erst jetzt schaute Terry sie wirklich an und erkannte, wie sie sich ihr gegenüber verhalten hatte. "Oh! Ich wollte nicht ..., es ist nur irgendwie ganz schön ... stressig im Moment. Die Prüfungen und so." Zusammenhanglos redete sie drauflos, sagte aber nichts über den wirklichen Grund.

"Kein Problem, aber das kannst Du doch sagen. Schließlich machen wir das Gleiche durch. Frag mich mal."

"Ja, Du hast Recht. Ist ja nicht so schlimm. Wir müssen uns beeilen", entgegnete Terry noch, ehe sie die Umkleide verließ und Lucy allein zurückblieb.


----


Gleichzeitig traten Don und Terry auf den Gang und sahen sich sofort. Sie wussten, dass sie den gleichen Weg hatten, darum war es nur logisch, zusammen zu gehen. Beide hatten sie keine Möglichkeit zum Ausweichen.

"Das war ein sehr guter Schulterwurf, Terry", begann Don ehrlich aber auf neutraler Ebene.

"Danke", antwortete sie kurz angebunden.

Schweigend liefen sie nebeneinander her, ehe beide gleichzeitig zu sprechen begannen: "Wir müssen ..." Sofort begannen sie zu grinsen, sagten aber nichts. Schließlich ließ Don ihr aber den Vortritt.

"Ich möchte nicht, dass Gestern unsere Freundschaft gefährdet. Das war nur eine Sache des Moments, nichts weiter", sagte sie, weil sie ihn weiterhin um sich haben wollte, wenn auch nur als Freund. Um sich noch einmal zu vergewissern, schaute sie ihn an und fragte: "Oder?"

Was sollte das? Fühlte sie denn gar nichts? Hatte er sich so getäuscht? All das fragte er sich, antwortete aber nur lapidar: "Das passt schon."

"Dann lass es uns einfach vergessen. Was haben wir jetzt?"

"Recht. Ich will vorher aber noch Frühstücken“, antwortete er, denn dadurch hatte er einen anderen Weg und konnte diesem Moment und ihrer Gegenwart entgehen. „Wir sehen uns."

So trennten sich ihre Wege wieder.

Don ging zwar in Richtung des Kiosks und dachte dabei die ganze Zeit nach. Die Freundschaft zu Terry war noch da, wie er gehofft hatte, aber seinen Gefühlen tat das nicht gut, denn er wollte mehr, wollte nicht nur ein Freund sondern ihr Freund sein, wollte sie in seinen Armen halten, sie spüren und einfach ihren Duft riechen, so wie er es gerade getan hatte, doch all das hatte er gerade mit drei Wörtern zunichte gemacht. Wie sollte er das nur aushalten, fragte er sich. Wie im Traum hatte er während der Denkerei seinen Weg gefunden, hatte aber überhaupt keinen Hunger. Trotzdem stellte er sich an, holte sich einen Kaffee, den er in der Hoffnung trank, wieder im Kopf klar zu werden, aber er half nicht.

Währenddessen suchte sich Terry ihren Platz in einem anderen Raum, den sie neben Lucy fand. Diese wollte zwar ein Gespräch anfangen, doch das blockte sie von vorn herein ab und hing stattdessen ihren Gedanken hinterher. Dabei konnte sie seine Küsse und seine Hände auf ihrem Körper fühlen, als ob sie die vergangene Nacht noch mal erlebte. Das Bild war perfekt, aber es gehörte der Vergangenheit an, das hatte er ihr gerade bestätigt.

Kurze Zeit später begann die nächste Einheit.


----


Als sie ihre letzte Einheit das Schießtraining beendet hatten, war es später Nachmittag. Alle verabschiedeten sich von einander, denn sie würden sich erst am Prüfungstag wieder sehen.

Schnellen Schrittes war Terry davon gegangen, doch Don hatte sie eingeholt. „Fährst Du mich jetzt bitte in die Stadt, um das Auto zu holen?“

„Logisch“, antwortete sie schnell, dabei hatte sie es vollkommen vergessen

Schweigend gingen sie nun zu ihrem Wagen und fuhren den Weg genauso schweigend, um sich schließlich auf dem Parkplatz des Restaurants zu verabschieden.

Gerade, als er aussteigen wollte, fiel Don auf, dass sie etwas nicht geklärt hatten. „Lernen wir heute eigentlich noch zusammen?“

Auch ihre Verabredungen zum Lernen in den nächsten Tagen hatte sie vergessen. „Klar, ist ja abgemacht“, antwortete sie etwas zu schnell, wie sie selbst bemerkte und fuhr besonnener fort, „Treffen wir uns in zwei Stunden bei Dir?“

„Natürlich“, entgegnete er, stieg aus und schloss die Tür.

Dann fuhr sie auch schon wieder los.


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#66

Jetzt ging er zu seinem Wagen und fuhr zu seiner Wohnung. Dort angekommen leerte er erst einmal den Briefkasten, aus dem er neben Werbung und üblicher Post einen dicken, braunen Umschlag nahm. Rasch ging er in seine Wohnung und legte bis auf die Post alles ab. Mit dem Umschlag in der Hand ging er zu seinem Schreibtisch und öffnete ihn. Darin enthalten waren sein Vertrag und einige andere Dinge, die er nur kurz überflog. Erst jetzt bemerkte er, dass er seinen Vater noch nicht angerufen hatte. Er nahm sein Telefon zur Hand und wählte, währenddessen legte er die Unterlagen auf den Tisch.

Kurz erklang das Freizeichen, ehe Alan ans Telefon ging. „Hallo.“

„Hi Dad, ich bin’s. Ich habe nicht viel Zeit und wollte Dir nur schnell sagen, dass ich den Job in L.A. bekommen habe“, erzählte er in einem Rutsch die Neuigkeiten.

„Das freut mich, mein Sohn. Wann ist es denn so weit?“

„Wenn ich meine Prüfungen alle durch habe und die Abschlusszeremonie hinter mir liegt, werde ich wohl meine Zelte hier abbrechen, so drei bis vier Wochen.“

„Das muss ich gleich Charlie sagen.“

„Tu das. Jetzt muss ich aber lernen. Wir reden ein anderes Mal. Bye Dad“, beendete er das Gespräch.

„Natürlich. Bis dann“, entgegnete Alan noch, ehe die Leitung tot war.

Das Telefon legte Don bei Seite und versuchte, sich in den Vertrag einzulesen, doch dazu fehlte ihm jegliche Konzentration. Daher versuchte er zu lernen, aber auch das gelang ihm nicht. Er war völlig unkonzentriert. Aus diesem Grund entschied er sich, seinen Kopf leer zu laufen und joggen zu gehen. Das half immer, wenn er nicht vorwärts kam. Er ging zu seinem Schrank, holte Sportzeug heraus, zog seine Laufschuhe an und ging hinaus. Zeit genug hatte er noch, daher entschied er sich für die große Runde und lief los. Zuerst dachte er noch viel nach, ging noch mal alles durch, kam aber noch immer zu keinem Schluss. Darum gab er die Denkerei nach zwei oder drei Kilometern schließlich auf und konzentrierte sich auf das Laufen, dadurch wurde er schnell und endete nach neun Kilometern vollkommen verschwitzt und ausgepowert wieder in seiner Wohnung. Nach ein paar Dehnübungen ging er sofort ins Bad, um zu duschen.

Erfrischt und umgezogen war er endlich bereit zu lernen, dachte er. Doch ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass sich das nicht mehr lohnte, schließlich würde Terry gleich kommen. Darum entschied er sich, stattdessen etwas zu Essen zu bestellen, denn hatte höllischen Hunger. Rasch griff er zur Karte des Pizzalieferservices und bestellte eine große belegt mit Schinken, Salami, Pilzen und Extrakäse, was Terry am liebsten mochte. Just, als er die Bestellung aufgegeben hatte, klingelte es an der Tür, die er öffnete. Dort stand sie, immer noch in Jeans, T-Shirt und Turnschuhen, aber trotzdem wunderschön. Mittlerweile fragte er sich, warum er sie nicht vorher wirklich gesehen hatte. „Hallo Terry, komm rein“, begrüßte er sie steif.

„Hey Don“, erwiderte sie, während sie in den Flur trat. Auch sie hatte das Gefühl, dass die Atmosphäre steif war, aber das war sie schon den ganzen Tag. Daran störte sie sich nicht weiter, denn sie wollte trotzdem lernen, weil sie zusammen unschlagbar waren.

„In der Küche haben wir am meisten Platz, was hältst Du davon, wenn wir dort arbeiten?“

„Kein Problem“, erwiderte sie.

Nun ging er voraus in die Küche und deutete auf einen Stuhl, ehe er in sein Wohn-Schlaf-Zimmer ging, um seine Sachen zu holen.

Derweil setzte sie sich, öffnete ihre Tasche und holte ihr Buch heraus sowie einen Block voller Notizen.

Schon kehrte er zurück und legte seine Sachen auf den Tisch, ehe er sie direkt anschaute. „Was möchtest Du trinken, Kaffee, Tee, Mineralwasser?“, fragte er.

„Wasser.“

Er ging zum Kühlschrank und holte eine Flasche heraus. „Ich habe uns eine Pizza bestellt, da ich noch nichts gegessen habe. Du isst mit, oder?“, fragte er rhetorisch.

Einen Moment lang dachte sie über den Zweck nach, antwortete aber schließlich: „Klar.“ Sie war zum Lernen hier, nicht mehr und nicht weniger. Das hatte er ihr bestätigt. „Wir sollten jetzt aber anfangen, irgendwann möchte ich nach Hause“, reagierte sie barsch.

„Okay.“ Beim Reden schaute er sie genau an und versuchte herauszufinden, was sie zu dem Ton getrieben hatte. Irgendetwas stimmte nicht mit ihr. „Fangen wir mit Kapitel 9 an?“

„Mhm“, murmelte sie und öffnete schon die entsprechende Seite im Buch.

Auch er öffnete sie, als es wieder an der Tür klingelte. Er ging hin und nahm die Pizza in Empfang. Vorerst stellte er sie auf die Anrichte und legte seine Sachen zur Seite. Sie tat das Gleiche mit ihren. Als der Tisch frei war, legte er den Karton dorthin und öffnete ihn. Beide nahmen sie gleichzeitig eine Ecke und bissen hinein.

Sofort bemerkte sie, dass er ihren Lieblingsbelag gewählt hatte, trotzdem war ihr schon beim ersten Bissen der Appetit vergangen. Sie zwang sich das Stück, das sie in der Hand hielt, aus Höflichkeit hinein und trank dann.

Auch Don hatte nicht so großen Appetit, wie er gedacht hatte. Daher beließ auch er es bei einem Stück.

„Ich bin satt“, entschuldigte sie sich schulterzuckend.

„Macht doch nichts, mir geht’s auch so“, erwiderte er und stellte den Karton zurück auf die Anrichte. „Lass uns lernen.“

Nachdem er geendet hatte, nahm er wieder sein Buch zur Hand. Sie tat das Gleiche und schlug nun auch das entsprechende Kapitel auf. Beide vertieften sich in die Texte, die vor ihnen lagen und redeten darüber.

Sie waren schon eine Weile dabei, als Terry plötzlich sagte: „Ich versteh das nicht.“

„Was denn?“

„Schau hier“, sie deutete auf eine Textstelle, „das widerspricht doch vollkommen dem vorherigen Absatz.“

„Nein, wenn Du diesen Paragraphen zu Rate ziehst, wird alles völlig klar.“ Nun zeigte er auf eine Stelle im Buch und berührte dabei absichtlich ihre Hand, lies es aber wie einen Zufall wirken. Während dieser Berührung spürte er, wie sie zusammen zuckte. Sofort keimte Hoffnung in ihm auf und er fragte sich, ob doch nicht alles verloren war.

Bei dem Gefühl, das seine Hand verursachte, durchlief sie ein wohliger Schauer. Am liebsten hätte sie ihre Hand weggezogen, um diesem Moment zu entgehen, doch das konnte sie nicht. Stattdessen saß sie reglos da, starrte auf das Buch und wartete seine nächste Reaktion ab.

Abgesehen von dem Zucken geschah nichts, weder schaute sie ihn an noch nahm sie die Hand weg, was er als ein gutes Zeichen deutete. Darum ging er einen Schritt weiter und legte seine Finger ganz offensichtlich auf ihre, dabei wanderte sein Blick vom Buch zu ihr.

Seine bewusste Bewegung ließ sie wieder zucken, doch anstatt sich groß Gedanken zu machen, folgte sie ihrem Herzen und schloss nun ihre Finger um seine und schaute ihn direkt an.

Als er in ihre Augen blickte, sah er darin das, was er gestern gesehen hatte. Darum bewegte er sein Gesicht auf ihres zu. Ebenso tat sie es auch, doch kurz bevor sich ihre Lippen trafen, zog sie abrupt den Kopf zurück und trennte ihre Hand von seiner. Daraufhin schaute er sie verwirrt an.

"Ich ... Ich kann das nicht, Don", erklärte sie ihm ehrlich.

"Oh ...", war der Beginn einer Antwort, die er nicht fortsetzte. Er schaute sie weiterhin intensiv an und dachte über das Gehörte nach. "Ich dachte ... Wolltest Du... Ist es...", stammelte er zusammenhanglos.

Im Gegensatz zu ihm nahm sie all ihren Mut zusammen, schaute ihn an und sprach: "Du bist schon lange kein Freund mehr, Don. Ich habe mich in Dich verliebt und kann nicht so tun, als ob das alles nur Spaß ist, denn das ist es für mich nicht." Innerlich spürte sie nun eine Erleichterung, da sie es endlich gesagt hatte, war gleichzeitig aber unruhig, da sie nicht wusste, wie er reagieren würde.

Erstaunt schaute er sie an. Hatte sie das wirklich gesagt? Seine Gefühle beruhten auf Gegenseitigkeit! Nun ergriff er ihre Hand wieder und umschloss sie, dabei schaute er ihr tief in die Augen und lächelte sie gleichzeitig an. "Du glaubst nicht, wie sehr mich das freut, denn es geht mir nicht anders. Seit dem Tag, an dem Du mich geküsst hast, haben sich meine Gefühle verändert, aber ich dachte nicht, dass Du auch so empfindest. Ich liebe Dich und möchte mit Dir zusammen sein", endete er, rückte näher an sie heran, legte seine Hände an ihre Hals und schaute sie unverwandt an. "In Deiner Gegenwart bin ich der glücklichste Mensch der Welt." Vor Freude strahlte er über das ganze Gesicht.

Sie konnte nur Nicken und Lächeln, mehr war ihr nicht möglich. So fühlte sich also das perfekte Glück an.

Auch er war glücklich und zog sie ganz nah an sich heran, küsste sie schließlich innig und voller Gefühl.

Irgendwann, es schien eine Ewigkeit vergangen zu sein, trennte sie sich von ihm. "Wir sollten lernen", versuchte sie sachlich zu werden, was ihr nur schwer gelang, denn eigentlich wollte sie etwas ganz anderes von ihm.

"Mhm", murmelte er, konnte aber kaum den Blick von ihr abwenden und sich nur schwer aufs Lernen konzentrieren.

Schließlich rissen sie sich aber zusammen und rückten ihre Stühle zusammen, so dass sie nah beieinander saßen und ihre Hände unter dem Tisch ineinander verschränken konnte. So lernten sie, was sie jedoch das eine oder andere Mal unterbrauchen, um Zärtlichkeiten auszutauschen.

Kurz vor Mitternacht schlossen sie schließlich ihre Bücher und legten alles zusammen.

"Ich werde dann mal gehen", sagte Terry, die mittlerweile müde war und stand auf.

Selbstverständlich erhob sich auch Don. "Treffen wir uns morgen?", fragte er, während er sie zur Tür brachte.

"Natürlich. Du kannst am späten Vormittag zu mir kommen", entgegnete sie, als sie die Tür öffnen wollte.

Ein letztes Mal hielt Don sie zurück, zog sie an sich heran und schloss sie in seine Arme. "Okay." Dann küsste er sie zum Abschied.

Sie erwiderte den Kuss und wollte sich nicht von ihm lösen, doch sie musste, sonst würde sie heute nicht mehr zu Hause ankommen. Darum trennte sie sich schließlich von ihm, öffnete die Tür und schaute ihm in die Augen. "Bis morgen."

"Bis morgen."

Als die Tür hinter ihr ins Schloss fiel, war sie sehr glücklich und unfähig, sich auch nur einen Schritt auf die Haustür zu zu bewegen. Stattdessen drehte sie sich um und klingelte.

Binnen eines Wimpernschlags war die Tür wieder offen und Don schaute sie an. "Hast Du etwas vergessen?"

Nickend machte Terry einen Schritt auf ihn zu, zog ihn zu sich herunter und küsste ihn leidenschaftlich. Dann drängte sie ihn in den Flur hinein und stieß dabei die Tür mit dem Fuß zu.

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#67

oh mein gott noch kein fb oO na sach ma was is den hier los....da muss ich es wohl ma lesen ^^ Big Grin kann dich ja nich so nackich lassen xD

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#68

Och Gott, Caro, ich habe schon wieder einen Teil verpasstSad
Tut mir leid.

Also, es hat mir sehr gut gefallen, sowohl der Teil über Don und Terry, als auch der über Charlie und Amita.

Ich bin froh, dass sie jetzt zusammen sind, irgendwie süßWink

Freu mich auf den nächsten Teil:freu:
kussiHeartAnni

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And I felt Hope {Twilight|Alice&Jasper}
[♥]ava&sig by Avi[XxPruexX][♥]
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#69

So, tut mir leid dass fb erst jetzt kommt.
Also wie du schreibst kann ich mir das alles sehr gut vorstellen... aber Don so offen mit den Gefühlen war komisch^^ Und Amita und Charlie wird auch ncoh lustig....

Mach weiter so!
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#70

@Jumipi:
Dann streng Dich an, sind nur so ca. 40.000 Wörter und Du liest ja gerne viel. Wink

@~sophie~:
Vielen Dank für Dein "verspätetes" Feedback. Man gewöhnt sich daran. Wink Quatsch, mach Dir keine Gedanken deswegen. Es freut mich, dass Du es überhaupt liest und Feedback gibst.

@Fritzi753:
Er konnte einfach nicht mehr. Manchmal wird auch der verschlossenste Mann schwach und redet über seine Gefühle.

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