04.07.2008, 23:38
Hey ihr Lieben
Endlich habe ich den Hochzeitsteil im Gepäck.
Hat ja reichlich gedauert, bis ich das hatte, tut mir schrecklich leid.
Dafür wird es diesesmal nicht so lange dauern, denn ich habe den jetzigen bereits um einen Teil der normalen Länge abgekürzt Spätestens morgen oder übermorgen käme dann schon der nächste
Aber jetzt will ich euch nicht noch länger auf die Folter spannen, hier ist der lang ersehnte Teil
kizz Anni
P.S:
Anja Schatz, wie versprochen widme ich dir diesen Teil, meinem groÃen-kleinen JJ-. Habe dich ganz doll lieb, will dich nie mehr verlieren. Und du bedeutest mir sehr wohl was, auch wenn du heute dast gestorben wärst
ganz viele küsse
Anni
Zur Erinnerung, so hat der letzte Teil aufgehört Wer nicht mehr weiÃ, um was es ging xD :
Rory warf sich wieder ausgestreckt auf ihr Bett und starrte zur Decke. Logan und sie hatten in den letzten Wochen jede freie Minute miteinander verbracht und das unbeschreibliche Gefühl in seiner Gegenwart wurde immer Stärker. Ihre Mom hatte gesagt, dieses Gefühl würde anfangs sehr stark sein, aber es würde manchmal wieder verschwinden und die Beziehung alltäglich machen. Sie wussten beide, dass sie damit keinesfalls von ihrer Beziehung mit Luke sprach, denn selbst nach 2 Jahren und mehreren Jahren Freundschaft, schwebte sie noch immer auf Wolke sieben. Und im Stillen dachte sich Rory, sie hoffte es zumindest, dass es bei ihr und Logan so wie bei ihrer Mom und ihrem zukünftigen Stiefvater sein würde. Ob sie Logan liebte? Ja. Das wusste sie schon von Anfang an. Aber sie hatte es ihm noch nicht gesagt, sie wollte ihn nicht überrumpeln und in die Enge treiben. Sie wusste ja nicht, wie er reagieren würde, immerhin war es ja seine erste Beziehung, die Rory keinesfalls gefährden wollte.
„Rory? Bringst du Kaffee und was zum Frühstück von Luke mit?“, wurde sie, natürlich von Lorelai, aus ihren Gedanken gerissen. „An was denkst du den, Hon?“ Rory drehte den Kopf leicht auf die Seite und sah ihre Mom wissend grinsend im Türrahmen stehen. Sie wurde rot, sie wusste, was Lorelai dachte, was sie dachte.
„Ich denke nur nach.“ Lorelai grinste weiter und Rory stand genervt auf, denn sie hörte, wie die Badezimmertür auf ging und kurze Zeit später stand Logan hinter Lorelai. Rory schnappte sich ihre Jacke und ging an Lorelai vorbei aus dem Haus.
„Luke, noch einen von diesen Burgern. Aber ich muss sagen, deine Kochkunst ist schlechter geworden. Ich vermisse ja immer noch die Burger, die ich für Toasts oder anderes gehalten habe. Können du und Lorelai sich nicht wieder trennen?“
„Nein, Kirk, das werden wir nicht. Aber du kannst auch gerne etwas anderes bestellen, wenn dir die Burger nicht so passen, wie sie sind.“, gab ein äuÃerst gut gelaunter Luke zurück. Er blickte einmal kurz hinaus auf die StraÃe und dann zur Tür des Diners, in der Hoffnung Lorelai würde gleich gutgelaunt hereinplatzen und Kaffee und ungesundes Essen bestellen. Es war ungewöhnlich ruhig ohne sie, er hatte sich schon so an ihre Anwesenheit mindestens drei Mal täglich gewöhnt, dass er sie schon nach nur einem halben Tag vermisste. Was natürlich nicht nur daran lag, sondern er es kaum abwarten konnte, dass es endlich Morgen werden würde. Er war ein wenig nervös, doch das war normal und sein Herz begann zu rasen, sobald er daran dachte.
Teil 20:
Nervös stand Luke vor dem „Altar“, der eher ein groÃer Bogen mit lauter Margeriten und weiÃen und gelben Blumen war. Lorelai hatte darauf bestanden, dass es genau der war, den er ihr damals zur Hochzeit mit Max gemacht hatte, doch er hatte sie davon abbringen können. Sie hatte es eingesehen, da ihre damaligen Verlobungen und Beziehungen Vergangenheit sein sollten, genau wie die seinen.
Er befand sich auf der groÃen Wiese des Dragonflys und blickte erwartungsvoll hinauf zum Hotel seiner Verlobten, die er in wenigen Minuten heiraten würde. Es war etwas, was ihn mehr glücklich machte als alles andere zuvor. Er sah aus den Augenwinkeln heraus, wie Rory, die direkt hinter ihm in der ersten Reihe gesessen hatte, sich endlich mit Sookie zusammen erhob und den Gang zurück zum Hotel entlang lief, der durch die mit weiÃen Tüchern überspannten und an den Rändern ebenfalls mit weiÃ-gelben Margeriten geschmückten Stühle gebildet wurde. GröÃtenteils leuchtete die Wiese in diesen Farben, da Sookie und Lorelai es so gewollt hatten. Lorelai hatte ihm damals an dem Abend, als sie ihr Kleid gekauft hatte, davon erzählt, wie alles so perfekt gelaufen war. Wie sie ihr perfektes Kleid gefunden hatte, wie sie zu den ebenfalls perfekten Hochzeitseinladungen und den Blumen kam, alles das. Sie war an dem Abend so begeistert gewesen, dass er es niemals übers Herz gebracht hätte, ihr irgendeinen Wunsch abzuschlagen. Nicht dass er das nötig gehabt hätte. Er war froh, dass nicht alles so kitschig und mit roten und weiÃen Rosen verziert war, das wäre eben nicht er.
Ungeduldig schweifte sein Blick wieder zum Hotel. Hinter einer dieser Fenster würde sie nun genauso aufgeregt wie er warten, bis es so weit war. Ohne etwas bestimmtes finden zu wollen, sah er jedes Fenster genauer an, in der Hoffnung, vielleicht doch eine kleine Bewegung oder einen Umriss des Schattens von Lorelai wahrzunehmen und sicher zu gehen, dass sie nicht weglaufen würde, wie damals bei Max. Kaum auszudenken, wie es wäre, wenn sie ihn nicht heiraten würde oder ihn sogar verlassen würde. Er hatte so lange auf sie gewartet, ihr nach jedem Ende irgendeiner Beziehung geholfen. Doch dieses Mal würde er ihr nicht helfen können, er würde es ja selbst nicht verkraften.
Er wandte den Blick wieder ab und lieà ihn jetzt über die Gäste schweifen, die sich nun langsam zu ihren Plätzen begaben. Unter ihnen waren alle Bewohner von Stars Hollow, Freunde und Bekannte der beiden. Einige Gesichter erkannte er auch von früher wieder, manche nicht. Er erinnerte sich vage daran, dass Lorelai und er entschieden hatten, dass es keine zu groÃe Feier werden sollte, sondern nur im Rahmen der engsten Freunde und Familien bleiben sollte. Doch er sah, dass sich einige Gäste hinter die letzte Reihe stellten, da keine Stühle mehr frei waren, also schloss er, dass sich viele Leute wohl selbst eingeladen hatten, um die beiden in die Ehe zu begleiten. Es machte Luke nichts aus, es sollten ruhig alle sehen, dass er gleich die schönste und tollste Frau heiraten würde.
[FONT="]Er spürte eine Bewegung hinter sich, deswegen drehte er sich um und sah, dass Jackson aufgestanden war und sich hinter ihn gestellt hatte. Dann gingen die Eingangstüren des Hotels endlich auf und Luke hielt die Luft an, doch Rory und Sookie kamen zuerst zurück. Beide Frauen trugen knielange weinrote Kleider und hielten jeweils einen Strauà Blumen in der Hand. Sie stellten sich auf die andere Seite des Bogens und Rory zwinkerte ihm lächelnd zu. Sie wollte ihn wortlos zu verstehen geben, dass alles ok war und Lorelai keinen Rückzieher machen würde. Luke wollte es dankbar erwidern, doch sein Lächeln war steif geworden, seine Hände waren kalt und nass vor Nervosität. Der groÃe Augenblick war zum greifen nah und sein Herz begann wie verrückt zu rasen. Für einen kurzen Moment schloss er die Augen, dann hörte er die Eingangstüren erneut aufgehen und leise wieder ins Schloss fallen. Die Musik ertönte, er öffnete seine Augen und traute dem nicht, was er sah. Er kannte ihr Kleid, doch es war nicht das, was ihm sofort ins Auge fiel. Lorelai war schöner denn je zuvor. Sie hatte ein sanftes jedoch strahlendes Lächeln auf den Lippen, nein nicht nur ihr Lächeln schien zu strahlen, sondern ihre ganze Person, ihre Augen glänzten. Er konnte den Blick nicht von ihr nehmen, beobachtete jeden ihrer Schritte und wollte sich diesen Moment für immer in sein Gedächtnis einprägen. Jetzt sah er sich auch ihr Kleid wieder näher an. Das Oberteil bestand aus blassrosa Seide und schmiegte sich perfekt an Lorelais Taille, war mit lauter kleinen Glasperlen bestickt, während der Rock aus weiÃer leicht rosafarbiger Seide bestand, und ab den Hüften sanft fiel. Die Seide glänzte im Licht der Sonne, die Glasperlen am Rock funkelten leicht im Sonnenlicht und warfen kleine leuchtende Punkte. Das Kleid besaà ebenfalls eine weiÃe Schleppe, die das Bild vollendete, was Luke vollkommen in seinen Bann zog. Richard, der Lorelai den Gang entlang führte, übergab die Hand seiner Tochter lächelnd der von Luke und flüsterte ihm etwas leise ins Ohr. Luke lächelte leicht bei seinen liebevollen Worten und nahm sich fest vor, niemals etwas anderes zu tun, als das was Richard Gilmore ihm gesagt hatte. [/FONT]
Lorelais Dad setzte sich in die erste Reihe direkt hinter seine Tochter. Lächelnd sah Luke seiner –noch- Verlobten in die Augen, ehe sie sich zum Reverend zudrehten, damit er mit der Zeremonie anfangen konnte. Doch beide bekamen nicht alles mit, denn sie waren eindeutig mehr mit sich beschäftigt. Ständig blickten sie aus den Augenwinkeln zum anderen und grinsten sich glücklich an.
„...So frage ich dich, Lucas Danes, willst du die hier anwesende Lorelai Victoria Gilmore, die Gott dir anvertraut, als deine Ehefrau lieben und ehren und die Ehe mit ihr nach Gottes Gebot und VerheiÃung führen – in guten und in bösen Tagen - , bis dass der Tod euch scheidet, so antworte: ‚Ja, ich will.’“
Luke sah Lorelai tief in die Augen und atmete einmal tief durch. Dann antwortete er mit fester Stimme: „Ja, ich will.“
Nun sah der Pfarrer zu Lorelai und fragte sie die gleiche Frage.
„Ebenso frage ich dich, Lorelai Viktoria Gilmore, willst du den hier anwesenden Lucas Danes, den Gott dir anvertraut, als deinen Ehemann lieben und ehren und die Ehe mit ihm nach Gottes Gebot und VerheiÃung führen -in guten und in bösen Tagen- , bis der Tod euch scheidet, so antworte: ‚Ja, ich will.’“
Ohne lange zu warten, bejahte auch sie die Frage und lächelte glücklich vor sich hin. Der Reverend wartete erwartungsvoll darauf, dass einer der beiden mit dem Eheversprechen begann. Alle Gäste saÃen still auf ihren Plätzen und wagten es kaum zu atmen. Kurze Zeit stand das Paar nur da und hielt sich an den Händen, als Luke anfing zu reden.
„Lorelai. Ich liebe dich, seit ich dich das erste Mal gesehen habe. Ich habe so lange auf dich gewartet. Jetzt habe ich dich und werde dich nie wieder loslassen. Zuerst habe ich gedacht, du wollest mich nicht, doch du hast mich eines besseren belehrt und nun gehörst du zu den Menschen, die ich am meisten liebe. Nein, du bist der Mensch, den ich am meisten liebe und das wird sich niemals ändern.“ Er stoppte und beobachtete Lorelai lange, wie sie mit den Tränen kämpfte. Auch sie begann mit brüchiger Stimme mit ihrer kleinen Rede.
„Luke, mein Schatz. Ich war lange Zeit so blind. Ich habe nie bemerkt, wie sehr ich dich liebe bis zu diesem Moment nach der Hochzeit deiner Schwester. Früher dachte ich immer, ich wäre unfähig, eine längere Beziehung zu führen oder hätte Angst vor festen Bindungen. Doch jetzt weià ich, dass ich die ganze Zeit nur dich geliebt habe und das von Anfang an tief in meinem Inneren gewusst habe, Lucas Danes, ich liebe dich so sehr, du bist mit Rory das Wichtigste in meinem Leben, ich will dich niemals verlieren.“ Luke hatte sich vorgenommen, nicht schwach zu werden, doch als er in ihre wundervollen Augen sah und ihrer Rede zuhörte, konnte er nicht anders und kurze Zeit später liefen ihm Tränen übers Gesicht. Lächelnd über seine Reaktion wischte sie Lorelai ihm sanft weg.
Plötzlich kam Paul Anka bellend den Gang entlang. Er trug eine kleine Samtschachtel zwischen den Zähnen, blieb vor Lorelai und Luke stehen und streckte sich so gut es ging in deren Richtung. Leise vor sich hin lachend nahm Luke die kleine Schatulle entgegen und öffnete sie. Paul Anka legte sich hinter Lorelai zu Rorys FüÃen, die ihn dankend streichelte und sich dann wieder aufmerksam dem Geschehen widmete. Luke nahm gerade einen Ring aus der kleinen Schachtel und steckte ihn Lorelai an den Finger. Dann reichte er ihr die Schmuckschatulle und Lorelai steckte ihm den zweiten Ring an den Finger. Danach standen sie sich noch kurz gegenüber und hielten sich an beiden Händen fest. Kurz darauf war ein Schrei zuhören, der unverwechselbar von Babette kam. „Küss den Mann, Lorelai. Küss ihn!“ Damit nahm sie es dem Pfarrer ab, der darauf nur schmunzelte und das frisch vermählte Paar auffordernd ansah. Grinsend bückte sich Luke ein Stück nach vorne und zog Lorelai zu sich in die Arme. Dann krachten seine warmen Lippen auf die ihren und sie vergaÃen für einen kurzen Moment alles um sich herum, während die Gäste und Trauzeugen begeistert klatschten und lachten.
***
Es war bereits dunkel, als endlich alle Gäste auf dem groÃen Platz in der Mitte von Stars Hollow eingetroffen waren. Im Hintergrund spielte Lanes Band auf einer Bühne, die vor dem Pavillon stand, und einige Leute tanzten schon auf der Tanzfläche davor. Lorelai und Luke standen an einem oder besser gesagt mehreren groÃen Tischen, auf denen die Geschenke lagen, und begrüÃten und bedankten sich bei allen.
Rory stand etwas abseits und hörte gespannt den neuen Liedern von Hep Alien zu, als ihr plötzlich jemand die Hand auf die Schulter legte. Erschrocken fuhr sie herum und legte sich die Hand aufs Herz. Als sie die Person jedoch erkannte, sprang sie ihr glücklich um den Hals, fing sich jedoch sofort wieder. Ihr kamen Zweifel auf, was passieren könnte, wenn er hier war, als sie an die Hochzeit ihrer GroÃeltern dachte. Doch Chris würde es nicht wagen, oder etwa doch?
---
Hoffe es wurde der Hochzeit gerecht und ihr seid mir nich böse
oder ??
kizz
Endlich habe ich den Hochzeitsteil im Gepäck.
Hat ja reichlich gedauert, bis ich das hatte, tut mir schrecklich leid.
Dafür wird es diesesmal nicht so lange dauern, denn ich habe den jetzigen bereits um einen Teil der normalen Länge abgekürzt Spätestens morgen oder übermorgen käme dann schon der nächste
Aber jetzt will ich euch nicht noch länger auf die Folter spannen, hier ist der lang ersehnte Teil
kizz Anni
P.S:
Anja Schatz, wie versprochen widme ich dir diesen Teil, meinem groÃen-kleinen JJ-. Habe dich ganz doll lieb, will dich nie mehr verlieren. Und du bedeutest mir sehr wohl was, auch wenn du heute dast gestorben wärst
ganz viele küsse
Anni
Zur Erinnerung, so hat der letzte Teil aufgehört Wer nicht mehr weiÃ, um was es ging xD :
Rory warf sich wieder ausgestreckt auf ihr Bett und starrte zur Decke. Logan und sie hatten in den letzten Wochen jede freie Minute miteinander verbracht und das unbeschreibliche Gefühl in seiner Gegenwart wurde immer Stärker. Ihre Mom hatte gesagt, dieses Gefühl würde anfangs sehr stark sein, aber es würde manchmal wieder verschwinden und die Beziehung alltäglich machen. Sie wussten beide, dass sie damit keinesfalls von ihrer Beziehung mit Luke sprach, denn selbst nach 2 Jahren und mehreren Jahren Freundschaft, schwebte sie noch immer auf Wolke sieben. Und im Stillen dachte sich Rory, sie hoffte es zumindest, dass es bei ihr und Logan so wie bei ihrer Mom und ihrem zukünftigen Stiefvater sein würde. Ob sie Logan liebte? Ja. Das wusste sie schon von Anfang an. Aber sie hatte es ihm noch nicht gesagt, sie wollte ihn nicht überrumpeln und in die Enge treiben. Sie wusste ja nicht, wie er reagieren würde, immerhin war es ja seine erste Beziehung, die Rory keinesfalls gefährden wollte.
„Rory? Bringst du Kaffee und was zum Frühstück von Luke mit?“, wurde sie, natürlich von Lorelai, aus ihren Gedanken gerissen. „An was denkst du den, Hon?“ Rory drehte den Kopf leicht auf die Seite und sah ihre Mom wissend grinsend im Türrahmen stehen. Sie wurde rot, sie wusste, was Lorelai dachte, was sie dachte.
„Ich denke nur nach.“ Lorelai grinste weiter und Rory stand genervt auf, denn sie hörte, wie die Badezimmertür auf ging und kurze Zeit später stand Logan hinter Lorelai. Rory schnappte sich ihre Jacke und ging an Lorelai vorbei aus dem Haus.
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„Luke, noch einen von diesen Burgern. Aber ich muss sagen, deine Kochkunst ist schlechter geworden. Ich vermisse ja immer noch die Burger, die ich für Toasts oder anderes gehalten habe. Können du und Lorelai sich nicht wieder trennen?“
„Nein, Kirk, das werden wir nicht. Aber du kannst auch gerne etwas anderes bestellen, wenn dir die Burger nicht so passen, wie sie sind.“, gab ein äuÃerst gut gelaunter Luke zurück. Er blickte einmal kurz hinaus auf die StraÃe und dann zur Tür des Diners, in der Hoffnung Lorelai würde gleich gutgelaunt hereinplatzen und Kaffee und ungesundes Essen bestellen. Es war ungewöhnlich ruhig ohne sie, er hatte sich schon so an ihre Anwesenheit mindestens drei Mal täglich gewöhnt, dass er sie schon nach nur einem halben Tag vermisste. Was natürlich nicht nur daran lag, sondern er es kaum abwarten konnte, dass es endlich Morgen werden würde. Er war ein wenig nervös, doch das war normal und sein Herz begann zu rasen, sobald er daran dachte.
Teil 20:
Nervös stand Luke vor dem „Altar“, der eher ein groÃer Bogen mit lauter Margeriten und weiÃen und gelben Blumen war. Lorelai hatte darauf bestanden, dass es genau der war, den er ihr damals zur Hochzeit mit Max gemacht hatte, doch er hatte sie davon abbringen können. Sie hatte es eingesehen, da ihre damaligen Verlobungen und Beziehungen Vergangenheit sein sollten, genau wie die seinen.
Er befand sich auf der groÃen Wiese des Dragonflys und blickte erwartungsvoll hinauf zum Hotel seiner Verlobten, die er in wenigen Minuten heiraten würde. Es war etwas, was ihn mehr glücklich machte als alles andere zuvor. Er sah aus den Augenwinkeln heraus, wie Rory, die direkt hinter ihm in der ersten Reihe gesessen hatte, sich endlich mit Sookie zusammen erhob und den Gang zurück zum Hotel entlang lief, der durch die mit weiÃen Tüchern überspannten und an den Rändern ebenfalls mit weiÃ-gelben Margeriten geschmückten Stühle gebildet wurde. GröÃtenteils leuchtete die Wiese in diesen Farben, da Sookie und Lorelai es so gewollt hatten. Lorelai hatte ihm damals an dem Abend, als sie ihr Kleid gekauft hatte, davon erzählt, wie alles so perfekt gelaufen war. Wie sie ihr perfektes Kleid gefunden hatte, wie sie zu den ebenfalls perfekten Hochzeitseinladungen und den Blumen kam, alles das. Sie war an dem Abend so begeistert gewesen, dass er es niemals übers Herz gebracht hätte, ihr irgendeinen Wunsch abzuschlagen. Nicht dass er das nötig gehabt hätte. Er war froh, dass nicht alles so kitschig und mit roten und weiÃen Rosen verziert war, das wäre eben nicht er.
Ungeduldig schweifte sein Blick wieder zum Hotel. Hinter einer dieser Fenster würde sie nun genauso aufgeregt wie er warten, bis es so weit war. Ohne etwas bestimmtes finden zu wollen, sah er jedes Fenster genauer an, in der Hoffnung, vielleicht doch eine kleine Bewegung oder einen Umriss des Schattens von Lorelai wahrzunehmen und sicher zu gehen, dass sie nicht weglaufen würde, wie damals bei Max. Kaum auszudenken, wie es wäre, wenn sie ihn nicht heiraten würde oder ihn sogar verlassen würde. Er hatte so lange auf sie gewartet, ihr nach jedem Ende irgendeiner Beziehung geholfen. Doch dieses Mal würde er ihr nicht helfen können, er würde es ja selbst nicht verkraften.
Er wandte den Blick wieder ab und lieà ihn jetzt über die Gäste schweifen, die sich nun langsam zu ihren Plätzen begaben. Unter ihnen waren alle Bewohner von Stars Hollow, Freunde und Bekannte der beiden. Einige Gesichter erkannte er auch von früher wieder, manche nicht. Er erinnerte sich vage daran, dass Lorelai und er entschieden hatten, dass es keine zu groÃe Feier werden sollte, sondern nur im Rahmen der engsten Freunde und Familien bleiben sollte. Doch er sah, dass sich einige Gäste hinter die letzte Reihe stellten, da keine Stühle mehr frei waren, also schloss er, dass sich viele Leute wohl selbst eingeladen hatten, um die beiden in die Ehe zu begleiten. Es machte Luke nichts aus, es sollten ruhig alle sehen, dass er gleich die schönste und tollste Frau heiraten würde.
[FONT="]Er spürte eine Bewegung hinter sich, deswegen drehte er sich um und sah, dass Jackson aufgestanden war und sich hinter ihn gestellt hatte. Dann gingen die Eingangstüren des Hotels endlich auf und Luke hielt die Luft an, doch Rory und Sookie kamen zuerst zurück. Beide Frauen trugen knielange weinrote Kleider und hielten jeweils einen Strauà Blumen in der Hand. Sie stellten sich auf die andere Seite des Bogens und Rory zwinkerte ihm lächelnd zu. Sie wollte ihn wortlos zu verstehen geben, dass alles ok war und Lorelai keinen Rückzieher machen würde. Luke wollte es dankbar erwidern, doch sein Lächeln war steif geworden, seine Hände waren kalt und nass vor Nervosität. Der groÃe Augenblick war zum greifen nah und sein Herz begann wie verrückt zu rasen. Für einen kurzen Moment schloss er die Augen, dann hörte er die Eingangstüren erneut aufgehen und leise wieder ins Schloss fallen. Die Musik ertönte, er öffnete seine Augen und traute dem nicht, was er sah. Er kannte ihr Kleid, doch es war nicht das, was ihm sofort ins Auge fiel. Lorelai war schöner denn je zuvor. Sie hatte ein sanftes jedoch strahlendes Lächeln auf den Lippen, nein nicht nur ihr Lächeln schien zu strahlen, sondern ihre ganze Person, ihre Augen glänzten. Er konnte den Blick nicht von ihr nehmen, beobachtete jeden ihrer Schritte und wollte sich diesen Moment für immer in sein Gedächtnis einprägen. Jetzt sah er sich auch ihr Kleid wieder näher an. Das Oberteil bestand aus blassrosa Seide und schmiegte sich perfekt an Lorelais Taille, war mit lauter kleinen Glasperlen bestickt, während der Rock aus weiÃer leicht rosafarbiger Seide bestand, und ab den Hüften sanft fiel. Die Seide glänzte im Licht der Sonne, die Glasperlen am Rock funkelten leicht im Sonnenlicht und warfen kleine leuchtende Punkte. Das Kleid besaà ebenfalls eine weiÃe Schleppe, die das Bild vollendete, was Luke vollkommen in seinen Bann zog. Richard, der Lorelai den Gang entlang führte, übergab die Hand seiner Tochter lächelnd der von Luke und flüsterte ihm etwas leise ins Ohr. Luke lächelte leicht bei seinen liebevollen Worten und nahm sich fest vor, niemals etwas anderes zu tun, als das was Richard Gilmore ihm gesagt hatte. [/FONT]
Lorelais Dad setzte sich in die erste Reihe direkt hinter seine Tochter. Lächelnd sah Luke seiner –noch- Verlobten in die Augen, ehe sie sich zum Reverend zudrehten, damit er mit der Zeremonie anfangen konnte. Doch beide bekamen nicht alles mit, denn sie waren eindeutig mehr mit sich beschäftigt. Ständig blickten sie aus den Augenwinkeln zum anderen und grinsten sich glücklich an.
„...So frage ich dich, Lucas Danes, willst du die hier anwesende Lorelai Victoria Gilmore, die Gott dir anvertraut, als deine Ehefrau lieben und ehren und die Ehe mit ihr nach Gottes Gebot und VerheiÃung führen – in guten und in bösen Tagen - , bis dass der Tod euch scheidet, so antworte: ‚Ja, ich will.’“
Luke sah Lorelai tief in die Augen und atmete einmal tief durch. Dann antwortete er mit fester Stimme: „Ja, ich will.“
Nun sah der Pfarrer zu Lorelai und fragte sie die gleiche Frage.
„Ebenso frage ich dich, Lorelai Viktoria Gilmore, willst du den hier anwesenden Lucas Danes, den Gott dir anvertraut, als deinen Ehemann lieben und ehren und die Ehe mit ihm nach Gottes Gebot und VerheiÃung führen -in guten und in bösen Tagen- , bis der Tod euch scheidet, so antworte: ‚Ja, ich will.’“
Ohne lange zu warten, bejahte auch sie die Frage und lächelte glücklich vor sich hin. Der Reverend wartete erwartungsvoll darauf, dass einer der beiden mit dem Eheversprechen begann. Alle Gäste saÃen still auf ihren Plätzen und wagten es kaum zu atmen. Kurze Zeit stand das Paar nur da und hielt sich an den Händen, als Luke anfing zu reden.
„Lorelai. Ich liebe dich, seit ich dich das erste Mal gesehen habe. Ich habe so lange auf dich gewartet. Jetzt habe ich dich und werde dich nie wieder loslassen. Zuerst habe ich gedacht, du wollest mich nicht, doch du hast mich eines besseren belehrt und nun gehörst du zu den Menschen, die ich am meisten liebe. Nein, du bist der Mensch, den ich am meisten liebe und das wird sich niemals ändern.“ Er stoppte und beobachtete Lorelai lange, wie sie mit den Tränen kämpfte. Auch sie begann mit brüchiger Stimme mit ihrer kleinen Rede.
„Luke, mein Schatz. Ich war lange Zeit so blind. Ich habe nie bemerkt, wie sehr ich dich liebe bis zu diesem Moment nach der Hochzeit deiner Schwester. Früher dachte ich immer, ich wäre unfähig, eine längere Beziehung zu führen oder hätte Angst vor festen Bindungen. Doch jetzt weià ich, dass ich die ganze Zeit nur dich geliebt habe und das von Anfang an tief in meinem Inneren gewusst habe, Lucas Danes, ich liebe dich so sehr, du bist mit Rory das Wichtigste in meinem Leben, ich will dich niemals verlieren.“ Luke hatte sich vorgenommen, nicht schwach zu werden, doch als er in ihre wundervollen Augen sah und ihrer Rede zuhörte, konnte er nicht anders und kurze Zeit später liefen ihm Tränen übers Gesicht. Lächelnd über seine Reaktion wischte sie Lorelai ihm sanft weg.
Plötzlich kam Paul Anka bellend den Gang entlang. Er trug eine kleine Samtschachtel zwischen den Zähnen, blieb vor Lorelai und Luke stehen und streckte sich so gut es ging in deren Richtung. Leise vor sich hin lachend nahm Luke die kleine Schatulle entgegen und öffnete sie. Paul Anka legte sich hinter Lorelai zu Rorys FüÃen, die ihn dankend streichelte und sich dann wieder aufmerksam dem Geschehen widmete. Luke nahm gerade einen Ring aus der kleinen Schachtel und steckte ihn Lorelai an den Finger. Dann reichte er ihr die Schmuckschatulle und Lorelai steckte ihm den zweiten Ring an den Finger. Danach standen sie sich noch kurz gegenüber und hielten sich an beiden Händen fest. Kurz darauf war ein Schrei zuhören, der unverwechselbar von Babette kam. „Küss den Mann, Lorelai. Küss ihn!“ Damit nahm sie es dem Pfarrer ab, der darauf nur schmunzelte und das frisch vermählte Paar auffordernd ansah. Grinsend bückte sich Luke ein Stück nach vorne und zog Lorelai zu sich in die Arme. Dann krachten seine warmen Lippen auf die ihren und sie vergaÃen für einen kurzen Moment alles um sich herum, während die Gäste und Trauzeugen begeistert klatschten und lachten.
***
Es war bereits dunkel, als endlich alle Gäste auf dem groÃen Platz in der Mitte von Stars Hollow eingetroffen waren. Im Hintergrund spielte Lanes Band auf einer Bühne, die vor dem Pavillon stand, und einige Leute tanzten schon auf der Tanzfläche davor. Lorelai und Luke standen an einem oder besser gesagt mehreren groÃen Tischen, auf denen die Geschenke lagen, und begrüÃten und bedankten sich bei allen.
Rory stand etwas abseits und hörte gespannt den neuen Liedern von Hep Alien zu, als ihr plötzlich jemand die Hand auf die Schulter legte. Erschrocken fuhr sie herum und legte sich die Hand aufs Herz. Als sie die Person jedoch erkannte, sprang sie ihr glücklich um den Hals, fing sich jedoch sofort wieder. Ihr kamen Zweifel auf, was passieren könnte, wenn er hier war, als sie an die Hochzeit ihrer GroÃeltern dachte. Doch Chris würde es nicht wagen, oder etwa doch?
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Hoffe es wurde der Hochzeit gerecht und ihr seid mir nich böse
oder ??
kizz
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