Die stillste Nacht ihres Jahres (Xmas FF)
#41

EekEek *räusper* mit fehlen echt grade die Worte. Wow Teil war riesig.
Soo traurig, das ich schon wieder einen kloß im hals hatte, aber er war nicht nur traurig sondern auch schön.
Ich finds schön das sie es Jess anvertraut hat.
und das Ende war einfach nur umwerfend tollSmileFaint
Die FF ist echt der hamma, ich freu mich auch den nächsten Teil.
Liebe grüßeSmile
Nadine

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You´ll always be my bella
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#42

hey Ladys ich war über Silvester mal fleißig, weil ich krank bin und nichts besseres zu tun habe und hab einen neuen Teil getippt. Ich hoffe damit mache ich wenigstens die Hälfte von euch glücklich und nicht schon wieder verwirrt und poste hier den neuen Teil.

sry ich hab keine zeit für Re-Fb medizin und mama rufen =(

Wahrheiten
Der Raum war klein, dunkel hatte einen großen Spiegel hinter dem vermutlich gerade Luke mit einem Beamten stand und zuhörte, was sie sagte, und einen Tisch an dem sie und ein Polizist in Zivilkleidung saßen.
Lorelai war es äußerst unangenehm, dass er jetzt aufstand, um sie herumkam und sie an einen Detektor anschloss, der angeblich Klarheit verschaffen sollte. Sie wusste nicht, warum sie sich nicht geweigert hatte das alles mitzumachen, aber immerhin hatte der Polizist ihr versichert, dass sie dann vielleicht auch etwas mehr wusste, was sie bisher noch im Dunkeln stehen ließ.
„Wir werden Ihnen nur einige kleine Fragen stellen Miss Danes, auf die Sie nur mit ja oder nein zu antworten haben. Der Detektor wird aufzeichnen, ob Sie die Wahrheit sagen oder nicht und glauben Sie mir es ist zwecklos zu Lügen, das Ding hat schon so manche Leute überführt, die wir für vollkommen unschuldig gehalten hatten.“, erklärte der Beamte lächelnd, doch das Lächeln interessierte Lorelai momentan herzlich wenig. Sie kam sich vor wie eine Ratte, die gleich mit Stromschlägen gequält wurde, wenn sie eine falsche Bewegung machte.
Der Polizist, der laut Marke Jackson McCain hieß setzte sich ihr wieder gegenüber und ein Mann kam plötzlich ins Zimmer. Er war ziemlich klein, hatte graue Haare und glasige Augen, die aussahen, als würden sie jeden Moment herausfallen, was Lorelai überhaupt nicht gefiel, aber sie musste ihn ja nicht ständig ansehen.
„Das ist Mister Lang! Er wird mir nach jeder Frage, die Sie beantwortet haben ein Zeichen geben und mir somit mitteilen was wahr und was falsch ist, am besten sie schauen nur auf mich und beachten ihn gar nicht weiter.“
Wie nett
, dachte Lorelai und verdrehte innerlich die Augen über die Unhöflichkeit McCains. Lang nickte ihm kurz zu und dann begann McCain auch schon sie mit Fragen zu bombardieren. Anfänglich vermutlich nur, um zu testen ob der Lügendetektor auch funktionierte.
„Ist Ihr vollständiger Name Lorelai Viktoria Gilmore?“
„Ja!“
„Wohnen Sie in Stars Hollow – Connecticut?“
„Ja!“
„Haben Sie mehr als ein Kind?“
„Ja!“
„Sind Sie sicher, dass Lorelai Leigh Gilmore nicht Ihre einzige Tochter ist?“
„Ja!“
Der Polizist runzelte die Stirn und blickte Mister Lang an, ob sie auch die Wahrheit sagte, aber offenbar hatte bis jetzt alles seine Richtigkeit.
„Nun gut… beginnen wir jetzt mit dem Teil, der mich eigentlich mehr interessiert.“, sagte er bedächtig und machte es sich an der Wand bequem. Lorelai atmete tief durch und sah ihn neugierig an. Sie durfte nicht zeigen, dass sie Angst vor dem hatte, was jetzt kam. Doch sie hatte eine Heidenangst.
„Wurden Sie über den Selbstmordversuch Ihrer Tochter Lorelai Leigh Gilmore unterrichtet?“
„Nein!“, sagte Lorelai ruhig. Sie war nicht geschockt. Nicht mehr. Aber irgendwie tat es ihr weh, dass McCain den Versuch, dass Rory sich umbringen wollte so herunterspielte.
„Wissen Sie von den Drogenproblemen Ihrer Tochter?“
„Nein!“
„Hatten Sie in den letzten beiden Jahren viel Kontakt zu Ihrer Tochter?“
„Nein!“
„Befanden Sie sich im Raum, als ihre Tochter ihr Kind fallen ließ?“
Lorelai zögerte. Sie wusste es nicht mehr. Sie wusste nicht, ob sie im Raum gewesen war, aber sie war der Meinung, dass das nicht der Fall sein konnte, weil Rory Lory aus dem Haus geschafft hatte ohne, dass Lorelai es bemerkte.
„Misses Danes – Befanden…“
„Nein!“ McCain hob eine Augenbraue und fuhr dann etwas eisig mit seinen Fragen fort.
„War es Absicht, dass Lorelai Leigh Gilmore Lory Gilmore fallen gelassen, danach in den Fluss warf und die Stadt fluchtartig verlassen hat?“
Lorelai sah ihm in die Augen und fragte sich wie man so etwas auch nur denken konnte. Ihre Tochter würde so etwas doch nie mit Absicht… oder doch?
~*~
Rory schlug die Augen auf und blickte Jess an, der sie schon seit geraumer Zeit ansah. Er lächelte leicht und löste den Kuss nach zehn Minuten das erste Mal wieder. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte und streckte daher nur die Hand aus und strich ihm von daher nur über die stoppelige Wange, die er sich seit zwei Woche nicht rasiert hatte.
Jess sah aus wie Robinson Crusoe, schmeckte aber weitaus besser. Zwar wusste sie nicht, wie Robinson Crusoe schmeckte, aber sie konnte sich vorstellen, dass er damals keine Zahnbürste benutzte, so wie Jess heute.
Seine Augen versanken in ihrem blauen Ozean und ließen sie nicht mehr los, bis er schließlich den Mund leicht öffnete und etwas sagen wollte, doch sie schüttelte den Kopf. „Zerstör’s nicht, Jess… bitte!“, flehte sie leise und er schloss die Augen für einen kurzen Moment, als könnte er sie dadurch vergessen, was aber leider unmöglich war, denn sie streichelte ihm immer noch die Wange und machte auch keine Anstalten das bleiben zu lassen.
Es fühlte sich so verdammt gut an und er wollte den Moment wirklich nicht zerstören, aber er war der Meinung, dass sie etwas wissen sollte. Noch mehr wissen sollte, als er ihr ohnehin schon gesagt hatte.
Doch sie ließ ihn nicht zur Sprache kommen und küsste ihn erneut, diesmal allerdings heftiger, wie eine Ertrinkende, die sich an ihren Retter klammerte, als gäbe es nur noch ihn für sie und für Rory gab es momentan auch nur noch Jess. Er konnte nicht anders und ließ sich einfach fallen. Setzte sich aufs Bett und zog sie fest in seine Arme, einfach um den Moment auszukosten sie endlich wieder so halten zu können und sich an die Zeit zu erinnern, als sie noch einander gehörten.
Die Tür schwang auf und einer der Ärzte räusperte sich vernehmlich. Jess wandte nur seinen Kopf, ohne Rory loszulassen und sah etwas bedrückt drein. Er war ziemlich jung, hatte blaue Augen und blonde Haare. Auf seinem Namensschild stand Dr. Chase. „Miss Gilmore, wie fühlen Sie sich?“, fragte der Arzt und konnte sich ein Lächeln bei dem Anblick des Pärchens nicht verkneifen.
„Ich kann mich nicht beklagen.“, entgegnete die Gefragte und lächelte zurück, während sie sich im Bett aufrecht hinsetzte. „Ihr Essen kommt in ein paar Minuten und dann ist ein Termin für ein MRT für heute Nachmittag angesetzt, ich werde Sie dann abholen, sobald es soweit ist!“, fasste er kurz den Tag zusammen und Rory nickte dankbar.
„Alles klar, ich werde mich bemühen da zu sein!“, sagte sie lachend und in das Lachen einstimmend verschwand der Arzt wieder. Jess sah sie mit hochgezogener Augenbraue an und Rory erwiderte seinen Blick fragend. „Was?“
„Du knutschst mit mir rum und flirtest nebenbei mit dem Arzt?“, fragte er verwundert. Rory musste lachen und schüttelte den Kopf. „Nein, natürlich nicht, so ein Schwachsinn!“, beschwerte sie sich und legte ihre Stirn an seine.
„Rory ich muss dir was sagen…“, meinte Jess dann nach einer langen Weile des Anschweigens. Sie nahm vorsichtig die Arme von seinen Schultern und setzte sich im Bett auf. „Was? Ist was passiert?“, fragte sie und spürte bereits den Sog des schwarzen Loches hinter sich.
Jess räusperte sich leise, sah ihr Gesicht und schüttelte sofort den Kopf. „Nein! Mach dir keine Sorgen es ist alles in Ordnung… ich will dir nur sagen, dass… nun ja ich…“
Ihre Augen durchsuchten sein Gesicht nach irgendeinem Zeichen für das, was sie in wenigen Sekunden hoffentlich erfahren würde. Sie fanden allerdings nichts und das machte es anstrengender für sie zu warten, da Jess immer noch am Herumdrucksen war.
„Weißt du ich habe dich jetzt schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr gesehen, bis du da plötzlich eines Tages im Büro gesessen hast, aber ich muss die gestehen, dass…“
„Was, Jess? Was willst du mir gestehen? Komm schon du bist doch sonst auch nie so zurückhaltend.“, sagte sie besänftigend und strich wieder über seine Wange.
Jess atmete einmal tief durch und sah ihr dann direkt in die Augen. „Ich liebe dich immer noch wie am ersten Tag Rory und ich habe nie aufgehört an dich zu denken, seitdem ich damals von Stars Hollow weggegangen bin… dich das letzte Mal gesehen habe… Seitdem hatte ich keine Frau mehr, die ich so sehr geliebt habe wie dich, Rory!“
~*~
„Misses Danes, war es Absicht, dass Ihre Tochter – Lorelai Leigh Gilmore – ihr Baby – Lory Gilmore – umbrachte?“
Sie sah auf und zog die Augenbrauen eng zusammen. Ihre Tochter würde so etwas niemals tun! „Nein! Und ich wünsche, dass Sie keine weiteren Fragen stellen!“, knurrte sie, rupfte sich das Verbindungsband von ihren Fingern und verließ den Verhörungsraum wutentbrannt.
Lory war vielleicht tot, aber das hieß noch lange nicht, dass man Rory einen Mord anhängen konnte.



ich hoffe ich hab euch mehr oder weniger glücklich gemacht mit dem Teil



Lg - de Mel

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt
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#43

Heej du
Yaa zufrieden Wink

rory und jess, moi, süß Big Grin Wie er rumdruckst, als er ihr sagen will, dass er sie liebt (:freu:
Und wie der Arzt reinkommt während sie sich küssen, zu gut :laugh:

Aber Motz dieser blööde Polizist, wie kann der nur so rücksichtslos sein?
Das ist nicht fair wie der so sachlich un unhöflich daherkommt.
Lorelai hat genau richtig reagiet, find ich!

Also, wie bisher, super toller Teil!
LG Anni <3

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And I felt Hope {Twilight|Alice&Jasper}
[♥]ava&sig by Avi[XxPruexX][♥]
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#44

oh man, da glaubt man es kann doch niemals schlimmer werden und dann *boom* passiert es doch, der Polizist ist doof. Hab ne Abneigung gegen den und den Augenbrauen hochziehenden Arzt!

Ich bin totaler Sophie Anhänger deshalb find ich es gaaaaanz schrecklich
wie Logan dargestellt wird. Er hat ihr viel mehr als nur Geld gegebenen, aber
das ist eine andere Diskussion. Jeder sieht die Charaktere mit anderen Augen, leider du mit schlechten =)..

Und ich fand sie hat wirklich mit dem Arzt geflirtet xD.. *scherz* ich hoffe wirklich das bald mal gute Zeiten kommen doch ich ahne schlimmes.. hach, deine FF zieht einen etwas runter *lach* ich glaube ich kann immer am Ende einen Hauch des Schwarzen Lochs spüren..

LG ace


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#45

dr Chase? ist das dein ernst ?XD zuviel house gesehen was? XD
aber bisher bin ich eigentlich doch recht zufrieden ^^
das lorelai so ausrastet, ist ein gutes zeichen, da sie echt nicht daran glauben kann, das rory lory mit absicht hat fallen lassen, um sie zu töten..
aber ich bin echt mal gespannt, ws sich noch so entwickelt Wink

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#46

Unsure Der Polizist gefällt mir ganz und gar nicht, klar, das sie das nicht durchstehen konnte!

Smile Der Teil war klasse, vor allem Rory und Jess und er liebt sie immer noch! Wink Aber was war mit Lorelai bei der einen Frage, ob sie dabei war, hat sie da gelogen????? Klär uns bitte bald auf! Smile

Liebe Grüße Sindy
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#47

jess liebt rory immernoch :-)
das ist soooo süß!!
mal schaun, was sie für ihn empfindet

der polizist ist scheiße!!!
der will wohl rory auf jeden fall absicht unterstellen
aber das lorelai darauf keine lust hat ist gut!

das hast du wieder gut geschrieben :-)
hoffentlich gehts bald weiter

LG

Le future appartient à ceux qui croient en la beauté de leurs rêves
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#48

so leude - ich hab leider keine Zeit für Re-Fb ist immerhin Freitag und da hat man bekanntlicherweise was zu tun Wink

aber ich wollte euch den neuen Teil nicht noch länger enthalten, den ich in aller Eile getippt habe. Ich kann nur so viel versprechen nach diesem Teil hören die Schocks auf ^^

Vergebung
„Lorelai! Du kannst nicht einfach…“
„Oh doch ich kann und ich werde jetzt zu meiner Tochter gehen und sie fragen, was das soll und ob dieses Arschloch von Bulle recht hatte!“, keifte Lorelai und stapfte auf den Fahrstuhl zu.
Luke fasste sie am Arm und wollte sie zurückhalten, doch Lorelai riss sich los, sah ihn wütend an und schlüpfte in den Fahrstuhl, der gerade seine Türen schließen wollte. Sie ignorierte die Proteste der anderen Fahrstuhlgäste und drückte einen der Knöpfe. Irgend-einen, denn sie hatte vergessen, in welchem Stockwerk ihre Tochter momentan lag.
Sie wollte zwar mit ihr reden, aber fürs erste reichte es ihr vollkommen, wenn sie ein-fach nur von diesem Arschloch wegkam, der sie mit seinen Fragen quälte. Immer wieder rauschten die Wörter durch ihren Kopf und ein Zucken ging ihr durch die Nieren, als sie daran dachte, dass ihre Tochter es vielleicht mit Absicht getan haben könnte.
Niemals würde sie…
Gott jetzt dachte sie schon darüber nach, zu was ihre Tochter fähig sein könnte und ob sie wirklich für den Tod Lorys verantwortlich gemacht würde. Wenn sie auch nur eine Sekunde länger darüber nachdachte würde sie den Fahrstuhl anhalten und solange schreien, bis ihr jemand sagte, dass die Welt in Ordnung war und sie das alles hier nicht erlebte. Dass die letzten zwei Jahre nicht geschehen waren. Sie womöglich nie schwan-ger gewesen war Rory somit auch keinen Grund hatte Kinder in den Fluss zu werfen. Sie würde vergessen, dass ihr einziges Kind Drogen nahm und sie wäre jetzt auch nicht hier, sondern in Stars Hollow. Glücklich mit ihrer kleinen Familie zu Hause vorm Kamin. Daneben der Fernseher und die alte Fassung von Charlie und die Schokoladenfabrik.
Lorelai seufzt tief. Ihr ging es nicht sonderlich gut. Ihr war plötzlich schlecht und der Fahrstuhl schien sich immer mehr zu verkleinern. Er fuhr auch viel langsamer als vorher, oder kam ihr das nur so vor?
Sie sah sich um und wusste nicht recht, was sie von den unbeteiligten Blicken ihrer Mitfahrer halten sollte, als ihr auch schon schwarz vor Augen wurde und sie umkippte.
Kurze Zeit später wurde festgestellt, dass Lorelai Gilmore einen Nervenzusammen-bruch zwischen dem vierten und fünften Stockwerk erlitten hatte.
~*~
Rory musste schlucken. Er liebte sie also immer noch. Sie wusste nicht recht, was sie dazu sagen sollte. Natürlich war sie nicht wirklich überrascht, aber irgendwie kam es so unerwartet.
Sie nahm die Hand von seiner Wange und sah ihm immer noch unverwandt in die Augen. Eher leicht gequält als überaus glücklich. Jess konnte den Blick nicht länger ertra-gen. Er konnte ihr ansehen, dass sie alles andere als das Gleiche von ihm dachte und zog sich daher zurück. Langsam ging er zum Fenster und legte seine Fingerspitzen an die Scheibe.
Er verweilte eine halbe Ewigkeit so und starrte nach draußen, während Rory nicht recht wusste, was sie machen sollte.
„Jess… ich bin nur überrascht… natürlich habe ich auch noch Gefühle für dich… Gefüh-le die nie, nun ja wie soll ich sagen, Gefühle die nie gestorben sind, oder so ähnlich…“, druckste sie herum und hätte jetzt zu gern seine Hand genommen, aber dazu stand er zu weit weg.
Langsam hob er die Finger von der Scheibe, ballte sie zur Faust und schlug dagegen. Gott sei dank war es sicheres Panzerglas, falls einer der Patienten vorhatte Selbstmord zu begehen war dies nicht möglich. Zwar konnte man die Fenster öffnen, aber man konnte sie bei Bedarf auch abschließen und den Schlüssel einer Schwester überlassen, die sich darum kümmerte, bis der Aufenthalt im Krankenhaus vorüber war.
Bei Rory musste man glücklicherweise nicht so weit gehen.
„Oder so ähnlich?“, fragte er aufgebracht und sog dann tief die Luft ein. Nach einer Weile hatte er sich wieder beruhigt und presste die Lippen aufeinander. „Schon okay… ich versteh dich ja… ich weiß, dass man Liebe nicht erzwingen kann, aber dass du so rea-gierst…“
„Wie hätte ich denn sonst reagieren sollen? Sollte ich sagen – ja ich dich auch – ein bisschen?“, keifte sie ihn an und sah ihn wütend an.
Das war alles andere als leicht bei Jess. Sie wusste genau, dass der alte Jess nicht mehr existierte. Dass er anders geworden war und sie mittlerweile aufpassen musste, was sie sagen konnte und was sie für sich behalten sollte. Denn sie hatte keine Ahnung, wie der neue Jess auf Zurückweisung reagierte.
Zumindest bisher nicht. Offenbar wurde er wütend und hatte keine Ahnung, was er machen sollte. Was also sollte sie denn machen?
„Nein! Ich will nur, dass du verstehst was ich meine! Ich liebe dich Rory! Für dich würde ich mein Leben aufgeben und dir scheint es egal zu sein, du versuchst lediglich dich mal wieder herauszureden, indem du mir das Blaue vom Himmel herunterschwa-felst. Sei doch einfach mal EHRLICH!“, zischte er und blickte sie erwartungsvoll an. Wie-der stand er ihr so gefährlich nah gegenüber, da er mit wenigen Schritten den Raum durchquert hatte und sie mit einer Hand jetzt am Kinn festhielt, um sie dazu zu zwingen ihn anzusehen.
Ihre Augen huschten zwischen seinen Lippen und seinen Augen hin und her und blie-ben irgendwann an seinen braunen Augen hängen. Braune Augen. Tiefes, dunkles braun das sich in ihre klaren blauen Augen verguckt hatte und dann diese langen Wimpern. Lan-ge schwarze Wimpern zu leuchtendem Braun, dass sie sehnsüchtig anstarrte.
Und dann kam es ihr ganz leicht von den Lippen. Sie wusste es und als sie hörte, was sie sagte kam es ihr auch alles andere als irreal vor. „Ich liebe dich auch Jess!“
Die Tür ging auf und Luke platzte direkt herein, nachdem das letzte Wort gesprochen worden war. „Deine Mom hatte einen Nervenzusammenbruch und liegt im Zimmer ne-benan… sie will mit dir reden!“, meinte er und schien irgendwie verklemmt. Offenbar tat es ihm leid, was er Rory alles an Schuld in die Schuhe geschoben hatte. „Ich darf das Bett aber nicht eigenständig verlassen, wurde mir gesagt!“, entgegnete Rory versucht freund-lich und hob eine Augenbraue, als Luke einen Rollstuhl hinter seinem Rücken hervorzog. „Der wurde mir von einer der Schwestern genehmigt, wenn wir dich warm einpacken und nach einer Stunde wieder ins Bett bringen.“ Er lächelte zaghaft und sah sie flehentlich an.

und??? wer hat lust mich zu verdreschen weil der Teil so shice war? :pfeif:

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#49

Ohhh gott, was ist mit Lorelai? Geht ihr gut? Was wird weiter passieren?
UHHH da bahnt sich was an hehe RORY & JESS juhu
Ich finde den Teil ausgesprochen gut.
Mach weiter so GlG Kerstin

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Liebe kann alles überwinden, das ist wahre Liebe!
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#50

EekEek Oh man, ist ja einiges passiert! Erstmal sieht es ja gut aus für Rory und Jess, super! Smile

Aber Mensch, arme Lorelai, das setzt ihr alles so zu, verständlich, ich denke, Rory hätte so etwas nie absichtlich getan!

Ich bin gespannt, wie es weitergeht und ob Rory zu ihrer Mom geht, also hau in die Tasten!

Liebe Grüße und Bis Bald Sindy
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