Überraschung!

ich habs zwar schon tausend mal gesagt, wie leid mir alles tut, und du meinst ja immer ich soll es lassen, aber na ja ich weiß nicht so recht ob ich es jemals lassen werden kann.
so: ich kann ber das Kapitel nur eines sagen: OMG .. ich meine ich wusste es, aber OMG ... haha das Lied passt ja sowas von gut in die Situation, cool wie du alles, was dich so bewegt immer mit einbaust *lob* sehr toll gemacht. und Jess und Rory küssen sich auch? *pfeif* wer da wohl in der Tür steht.
freu mich auf mehr.
küsse anjali <3
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Also eigentlich finde ich es ja cool, wenn Jess Rory küsst, aber in diesem Fall! Big Grin OMG das ist bestimmt Mona, die da reinkommt!!

Schnell, wie schaffst du das nur, das ich es immer nicht abwarten kann, von dir einen neuen Teil zu kriegen! Smile

Also hopp, hopp, hau in die Tasten!

Liebe Grüße Sindy Big Grin
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@ Anja:
Zitat: ich habs zwar schon tausend mal gesagt, wie leid mir alles tut, und du meinst ja immer ich soll es lassen, aber na ja ich weiß nicht so recht ob ich es jemals lassen werden kann.
Hoffen wirs.


Zitat:so: ich kann ber das Kapitel nur eines sagen: OMG .. ich meine ich wusste es, aber OMG ...
Big Grin


Zitat:haha das Lied passt ja sowas von gut in die Situation, cool wie du alles, was dich so bewegt immer mit einbaust *lob* sehr toll gemacht.
Danke fürs Lob Smile


Zitat:und Jess und Rory küssen sich auch?
Jap :pfeif:


Zitat:*pfeif* wer da wohl in der Tür steht.
Schwer zu erraten, oder? Wink


Zitat:freu mich auf mehr.
Schön. Ich wollte ja mal wieder schreiben, komme aber leider nicht viel dazu Sad


Zitat:küsse anjali <3
küsse zurück :knuddel:





@ Sindy:
Zitat:Also eigentlich finde ich es ja cool, wenn Jess Rory küsst, aber in diesem Fall! :biggrin:
Und trotzdem grinst du Wink


Zitat:OMG das ist bestimmt Mona, die da reinkommt!!
Siehst du bald Wink

Zitat:Schnell, wie schaffst du das nur, das ich es immer nicht abwarten kann, von dir einen neuen Teil zu kriegen! Smile
Tja, das bleibt mein Geheimnis Smile




Kapitel 50: Erkenntnisse und Erzählungen

Mona sah, wie Rory und Jess sich küssten. Rory schob Jess weg, als sie Mona bemerkte.
Jess entfuhr ein „Ohw“. Rory wäre am Liebsten einfach weggerannt. Das alles war einfach viel zu viel für sie. Sie war wegen Tristan hier, der noch immer nicht aufgewacht war und dann wurde sie von Mona geküsst. Ja, wirklich. Ein Mädchen hatte sie geküsst. Das war ja schon genug Verwirrung gewesen. Und dann kam Monas Freund Jess und küsste sie ebenfalls und Mona sah das. Rory war einfach nur unglaublich verwirrt. Wie war sie bloß in so ein riesiges Gefühlschaos gekommen? Wieso musste das ausgerechnet ihr passieren? Wäre sie doch bloß bei Dean geblieben und hätte sie doch bloß Tristan nie geküsst. Alles wäre so viel einfacher. Ach ja und Logan, den Freund von Paris, hätte sie auch zweimal beinahe geküsst. „Wieso, wieso geschieht das bloß alles mir?“, fragte sie sich. „Samstagmittag, also vor nicht einmal 4 Tagen, war alles noch ganz normal. Ich hatte mein Leben und meinen Freund Dean und jetzt? Jetzt bin ich in Wilmington und ich... ich weiß einfach nicht was ich jetzt tun soll.“
„Oh Gott, wo habe ich mich denn da bloß hineinmanövriert? Wie soll ich da jetzt bloß wieder rauskommen?“, fragte sich Jess. „Mona, ich...“, weiter kam er nicht mit seiner Erklärung. Er wusste einfach nicht, was er sagen sollte.
Mona winkte ab. „Rory“
Rory sah auf. „Hmm?“
„Es... es tut mir leid. Ich... ich weiß, ich hätte dich nicht... küssen sollen, aber...“
„Aber?“, fragte Rory. Was würde jetzt wohl kommen?
Rory und Jess sahen Mona abwartend an.
„Du standest einfach so da und ich dachte: Jetzt oder nie. Das ist meine Chance mal ein Mädchen zu küssen. Und... und dann habe ich dich einfach geküsst. Ich... ich bereue es nicht, dass ich es getan, also dich geküsst habe.“
„Nicht?“, fragten Jess und Rory im Chor.
„Nein“, sagte Mona mit fester Stimme. „Denn dadurch habe ich gemerkt, dass ich dich...“ Sie sah Jess direkt in die Augen. „Mehr liebe als alles andere auf der Welt. Ich... ich wollte nur wissen, wie es sich anfühlt, ein... ein Mädchen zu küssen.“
„Wie Katty Perry“, sagte Jess.
„Ja, genau.“ Mona nickte.
Jetzt find Jess an sich bei Rory und Mona zu entschuldigen: „Es tut mir leid, wirklich“, beteuerte er. „Ich dachte einfach, wenn du“, er sah Mona an. „Sie küsst, dann... dann. Ich... ich weiß nicht wie ich das erklären soll.“
„Dann kannst du das auch?“, fragte Mona.
„So etwas in der Art“, murmelte er.
„Aber wieso? Wieso musstet ihr ausgerechnet mich küssen?“, fragte Rory.
„Bei mir erübrigt sich die Frage wohl.“ Jess zuckte mit den Schultern.
„Ja, du hast mich geküsst, weil Mona mich zuvor geküsst hat.“
„Und wieso hast du ausgerechnet mich geküsst, Mona?“
„Tristan... er... er hat mir so viel von dir erzählt. Da... da... dachte ich, wenn ich mal versuche ein Mädchen zu... zu küssen, dann... dich.“
„Tristan hat von mir erzählt?“, fragte Rory überrascht.
Jess war ebenso überrascht, denn er hätte Tristan ja beinahe fallen gelassen. Nicht auszudenken, wenn er es getan hätte und sich dann rausgestellt hätte, dass Tristan gar nicht an Mona interessiert gewesen war. „Dann... dann hätte ich ohne Grund einen Menschen... ge... getötet“, schoss Jess durch den Kopf.
„Ja, er hat mir von dir erzählt.“ Sie wandte sich Jess zu „Auf der Wiese.“
„Oh.“ Plötzlich kam sich Jess blöd vor. Er hatte sich so viele Gedanken gemacht, was wohl auf der Wiese geschehen war und dann hatte Tristan Mona dort von Rory erzählt.
„Was hat er dir denn so von mir erzählt?“, fragte Rory.
„Dass du etwas ganz besonderes für ihn bist. Die Einzige, die ihm jemals eine Abfuhr erteilt hatte. Das erste Mädchen, mit dem er sich etwas Ernsteres vorstellen konnte.“
„Hat er wirklich gesagt, er könnte sich etwas Ernsteres mit mir vorstellen?“ Rory war echt verblüfft. Sie hätte Tristan niemals so eingeschätzt. Sie hatte nicht gewusst, wie viel sie ihm wirklich bedeutet hatte. Sie hatte gedacht, dass alles nur ein Spiel für ihn gewesen wäre.
„Dann hat er noch gesagt, dass du absolut nicht arrogant bist, obwohl du so gut aussiehst und dass du dein eigenes Leben lebst und dich von niemandem beeinflussen lässt. Ich glaube, das hat ihn am meisten beeindruckt.“
„Wow, das habe ich nicht gewusst. Warum hat er denn nie etwas gesagt?“
„Er hat dir nie etwas davon gesagt? Komisch... ich dachte ihr wärt zusammen. Na ja, er hat mir nur von dir erzählt... also wie toll du bist und so, aber nicht was aus euch Beiden geworden - oder eben nicht geworden - ist.“
„Na ja, das Ganze ist auch eine längere und ziemlich komplizierte Sache.“
Mona sah Rory verwundert an. Sie hätte echt gedacht, dass zwischen den Beiden etwas gelaufen wäre.
„Als ich auf die Schule kam, da habe ich mich für jemand anderen interessiert. Dean. Er war gerade nach Stars Hollow gezogen und nun ja, wir wurden ein Paar.“ Rory wusste nicht genau, weshalb sie das den Beiden erzählte. Vermutlich musste sie sich einfach einmal alles von der Seele reden. Sie hätte nicht gedacht, dass es gerade vor einem fremden Mädchen und einem fremden Jungen war, die sie erst seit kurzem kannte, aber schon von Beiden geküsst worden war.
„Du hast ihm also eine Abfuhr gegeben, weil du an einem anderen Jungen, diesem Dean interessiert warst?“, fragte Jess.
„Ja.“ Rory nickte. „Aber auch weil Tristan mich einfach genervt hat.“
„Was sich liebt, das neckt sich.“ Mona schmunzelte.
„Schon möglich, dass er sich schon da für mich interessiert hat, aber ich glaube, da wollte er einfach nur zeigen, dass er jedes Mädchen kriegen kann. Er hat mich andauernd Maria genannt. Das ging mir damals so was von auf die Nerven...“
„Außerdem hattest du ja schon einen Freund“, fügte Jess hinzu.
„Ja, genau.“ Rory nickte. „Da war ich mit Dean, meinem ersten Freund, zusammen. Ich war glücklich mit ihm, erlebte meine erste Beziehung und Tristan war einfach... nervig.“
„Aber er hat sich für dich interessiert und sich ein Foto von dir beschafft“, sagte Mona.
„Er hatte ein Foto von mir?“
„Ja, ein Passfoto. Keine Ahnung wo er das her hatte. Aber er hatte es immer dabei.“
„Woher weißt du denn so was?“, fragten Rory und Jess wie aus einem Munde.
„Als er sich einmal zurück gezogen hat, war er lange weg und da bin ich ihn suchen gegangen. Er saß auf der Wiese und hat sich ein Foto von dir angesehen. Zuerst wollte er mir nicht sagen, wer da drauf ist und hat versucht sich rauszureden. Ich bin aber stur geblieben und dann hat er mir von dir erzählt.“
„Woher hattest du eigentlich meine Nummer?“, fragte Rory interessiert.
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Na die drei machen was, echt verwirrend! Big Grin

Man, ich glaube echt, du willst uns quälen, oder???? Mach doch endlich das Tristan aufwacht!!!!!!

Also hopp, hopp, hau in die Tasten!

Liebe Grüße Sindy Big Grin
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das nenn ich mal verwirrent... und komplizert... dass rory die neuen freunde von tristan auf DIESE weise kennen lernt ist schon verrückt... aber lustig... ^^
mal wieder 2 tolle teile! du hast das gefühls chaos von den drein echt klasse beschreiben! freu mich auch die fortsetzung!

bussale glg magda

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WOW da passiert ja ne Menge bissi auch verwirrend,.. UnD was ist mit Tristan lass es ihm doch bitte bald wieder besser gehn
TOLLER TEIL WIEDER bussi

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Liebe kann alles überwinden, das ist wahre Liebe!
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@ Sindy:
Zitat:Na die drei machen was, echt verwirrend! :biggrin:
Verwirrung ist meine Spezialität Wink


Zitat:Man, ich glaube echt, du willst uns quälen, oder????
Da könntest du Recht haben :p


Zitat:Mach doch endlich das Tristan aufwacht!!!!!!
:pfeif:




@ Magda:
Zitat:das nenn ich mal verwirrent... und komplizert... dass rory die neuen freunde von tristan auf DIESE weise kennen lernt ist schon verrückt... aber lustig... ^^
Schön, dass es dir gefällt Smile


Zitat:mal wieder 2 tolle teile! du hast das gefühls chaos von den drein echt klasse beschreiben!
Dankeschön :knuddel:


Zitat: freu mich auch die fortsetzung![/QUOTE]Dann will ich dich/euch mal nicht länger warten lassen.



@ Kerstin: [quote]WOW da passiert ja ne Menge bissi auch verwirrend
Ich verwirre und verkompliziere eben gern Smile


Zitat:.. UnD was ist mit Tristan
Das siehst du schon noch Wink


Zitat: lass es ihm doch bitte bald wieder besser gehn
Mal schauen :pfeif:


Zitat:TOLLER TEIL WIEDER
Danke :knuddel:




Fragt bloss nicht, weshalb ich um die Zeit schon wach bin. Ich wollte früher aufstehen, um noch Französisch zu lernen... ja, guter Witz Rolleyes Ich weiss selbst, dass das leider nichts mehr bringt Sad Ich konnte nicht mehr schlafen.

Und da ich schon mal wach bin, will ich euch mal nicht länger auf einen neuen Teil warten lassen Wink



Kapitel 51: Die Geschichte von Romeo und Julia

„Als er eingeliert wurde ist ihm das Foto aus seiner Jackentasche gefallen. Ich habe es an mich genommen und auf der Rückseite stand: Meine “Maria“ Rory Gilmore und darunter stand eine Telefonnummer. Auch wenn ich das mit dem “Maria“ nicht verstanden habe, habe ich da angerufen und dann gingst du ans Telefon.“
Rory lächelte, als Mona sagte, dass Tristan “Maria“ auf die Rückseite des Fotos geschrieben hatte.
„Wie ging es dann mit euch beiden weiter?“, fragte Jess. „Ich denke nämlich, dass du nicht extra hier her gekommen bist, wenn da nichts geschehen ist.“
„Da war so ein Ball an unserer Schule. Er wollte, dass ich mit ihm hingehe, aber ich habe abgelehnt. Ich hatte ja schließlich schon einen Freund. Der Ball lief eigentlich ganz gut. Ich habe mit Dean getanzt und Tristan ließ mich in Ruhe, aber dann, als Dean und ich gehen wollten, kam es beinahe zu einer Prügelei zwischen Tristan und Dean. Als ich Dean auf dem Heimweg gefragt habe, weshalb Tristan so war, wie er war, hat er geantwortet, dass Tristan Interesse an mir hätte, aber ich habe das einfach so abgetan. Eine Weile lang lief alles gut, aber an unserem Dreimonatigen hat Dean dann mit mir Schluss gemacht, nachdem er mir gesagt hat, dass er mich liebt.“
„Wieso hat er mit dir Schluss gemacht, wenn er dich liebt?“
„Weil ich ihm nicht sagen konnte, dass ich ihn liebe.“
„Oh. Und was ist dann geschehen?“
„Einen Tag, nachdem es zwischen Dean und mir aus war, ging ich auf eine Chiltonparty. Da habe ich dann miterlebt wie Summer mit Tristan Schluss gemacht hat...“
„Tristan hatte eine Freundin?“, fragte Mona schockiert.
„Ja, aber das war nichts Ernstes. Die Beiden haben einfach die ganze Zeit rumgeknutscht. Ich habe sie nur ein einziges Mal miteinander reden sehen und das war, als sie Schluss machte. Ich habe ihn dann im Klavierzimmer gesehen und wir haben geredet und plötzlich kam es zu einem Kuss.“
„Du scheinst für spontane Küsse sehr anfällig zu sein“, scherzte Jess.
„Ja, scheint so. Jedenfalls war ich dann einfach überfordert. Schließlich war das Aus meiner Beziehung erst einen Tag her. Das kam alles wieder hoch und ich bin unter Tränen weggelaufen“, erzählte Rory und wurde rot. „Nach dem Kuss herrschte so eine komische Atmosphäre zwischen uns, die kaum auszuhalten war. Wir haben also geredet und ich habe ihm erklärt, dass meine Tränen nichts mit dem Kuss zu tun hatten und der Kuss eigentlich ganz schön war. Da wurde er übermütig und fragte gleich, ob ich noch einen wollte. Ich sagte natürlich Nein und dass er sich ja schnell wieder erholt hatte. Da sagte er doch tatsächlich, dass er sich in nächster Zeit von Mädchen fernhalten würde. Ich musste natürlich lachen. Ich meine: Tristan und sich von Mädchen fernhalten. Das war einfach irgendwie unglaubwürdig. Er fragte natürlich, wieso ich lachte und ich habe es ihm erklärt. Auch, dass er sich ja nicht von allen Mädchen fernhalten müsste, sondern nur von einer gewissen Sorte. Er sah mich fragend an und ich erklärte ihm, dass er sich ein Mädchen suchen sollte, das auch etwas im Kopf hatte und trotzdem hübsch war. Halt eines mit Format. So eines wie Paris.“
„Wer ist denn jetzt Paris?“, fragte Mona.
„Ein Mädchen, das in die selbe Klasse wie Tristan und ich ging. Sie war schon länger in Tristan verliebt und mochte mich nicht so besonders, aber zwischen uns hatte sich trotzdem eine merkwürdige Art von Freundschaft entwickelt. Jedenfalls gingen Paris und Tristan gemeinsam aus und Paris war total begeistert. Das hat sie ihm dann auch gesagt und auch, dass sie den Abend gerne wiederholen würde. Da hat er ihr aber klar gemacht, dass die Beiden nie mehr als Freunde sein würden und dann verplapperte er sich, dass ich ihn darauf gebracht hatte mit Paris auszugehen.“
„Davon war Paris bestimmt nicht gerade beigeistert, oder?“, schätzte Jess.
„’Nicht gerade begeistert’ ist noch harmlos ausgedrückt. Sie war richtig wütend auf mich und schrie mich an. Ich ging dann zu Tristan und wollte ihn zurechtweisen. Ich habe ihn gefragt, wie er ihr bloß sagen konnte, dass ich ihn zu einem Date mit Paris überredet hatte und wieso er so fies zu ihr war.“
„Und was hat er geantwortet?“, fragte Mona.
„Er hat gefragt, wieso er mit Paris erneut ausgehen sollte, wenn er Gefühle für ein anderes Mädchen hat. Und ich habe gedacht, er würde Summer meinen.“
„Aber er hat eigentlich dich gemeint“, lautete Monas Einwurf.
„Ja, aber das wusste ich nicht. Er hat mich dann eine Weile in Ruhe gelassen, aber dann wollte er mit mir auf ein P.J. Harvey Konzert, aber ich wollte natürlich nicht und das habe ich ihm auch gesagt. Aber er hat Paris erzählt, dass ich mit ihm hingehen würde. Wir hatten uns gerade wieder einmal gut verstanden, da hasste sie mich plötzlich wieder. Ich war sauer und es kam zum Streit mit ihm. Er hat mir meine Bücher weggenommen und mir gesagt, dass er sie mir nur dann zurück gibt, wenn ich mit ihm aufs Konzert gehe. Ich habe ihm gesagt, dann soll er die Bücher halt behalten und bin weitergegangen. Da hat dann Dean gewartet und wollte wieder mit mir zusammenkommen, aber als er Tristan sah, wollte er wieder gehen. Da habe ich Dean gesagt, dass ich ihn liebe und dann hat er mich geküsst. Wir waren wieder zusammen und Tristan sah ein, dass er verloren hatte.
„Er hat wirklich eingesehen, dass er verloren hatte?“, fragte Mona.
„Zumindest sah es so aus. Aber er war hartnäckiger als ich gedacht hätte und hat wieder angefangen mich zu nerven. Mit Dean lief es nicht mehr so toll, er wurde immer eifersüchtiger. Irgendwie fehlte mir mit Dean der Kick. Es war nicht mehr so aufregend wie zu Beginn der Beziehung. Und dann kam Shakespeare.“
„Shakespeare?“ Verwirrte Blicke bei Mona und Jess.
„Ja, William Shakespeare. Wir sollten Romeo und Julia aufführen und, wie das Leben halt so spielt, war Tristan in meiner Gruppe. Akt 5, die Sterbesszene.“
„Lass mich raten. Er war Romeo und du warst Julia.“
„Ja, genau. Und die Aufführung sollte 50% der Gesamtnote ausmachen. Wir haben viel geprobt und Tristan hat weiter genervt und dann Samstagabend war die Aufführung.“
„Diesen Samstagabend? Da hatte er doch bereits den Safe ausgeräumt“, murmelte Jess.
„Du weißt von dem Safe? Ist ja auch egal, also jedenfalls war er noch nicht da. Paris wurde ganz aufgeregt. Dann kam er, 10 Minuten vor der Aufführung, und sagte, dass er nicht mitspielen konnte, weil ihn sein Vater von der Schule genommen hatte. Paris rauschte sauer ab und ich fragte Tristan weshalb er nicht mehr auf die Chilton ging. Da hat er mir das von dem Safe erzählt. Er sah sogar ein, dass es dämlich war. Ich fragte ihn, ob es denn gar nichts gäbe, was er tun könnte. Aber als er mir antworten wollte, rief ihn sein Vater. Er sagte, er würde mich ja küssen, aber meinen Freund würde rüberschauen. Dann verabschiedete er sich mit einem ’Pass auf dich auf, Maria’ von mir und ging zu seinem Vater.“
„Also ging er einfach? Oder geschah da noch etwas?“, fragten Mona und Jess.
„Mir wurde plötzlich bewusst, dass er mich nie wieder Maria nennen konnte. Ich erinnerte mich an die schöne Zeit mit ihm. Wie er nett sein konnte, wenn er wollte. Ich rannte ihm hinterher und küsste ihn.“
„Du hast ihn vor deinem Freund geküsst?“
„Ja und es war mir egal, dass Dean den Kuss sah. Ich blendete einfach alles aus und fühlte mich für einen Moment einfach glücklich mit Tristan.“
„Aber dann musste er gehen...“
„Ja und ich war plötzlich wieder in der Realität. Paris war wieder sauer und Dean natürlich auch.“
„Das war irgendwie logisch.“
„Ja, schon. Ich war auch total verwirrt, aber ich habe gemerkt, dass ich einfach nicht mehr mit Dean zusammen sein konnte. Also haben wir unsere Beziehung endgültig beendet. Und Paris war mir am Montag sogar dankbar, dass ich Tristan geküsst habe.“
„Paris war dankbar? Wieso denn das?“
„Weil sie dadurch endlich Tristan vergessen konnte und sogar einen netten Typen kennenlernte.“ „Den ich beinahe geküsst habe“, fügte sie in Gedanken hinzu.
„Wow, dein Leben war ja schon kompliziert genug und dann machen wir es noch komplizierter, indem wir dich küssen. Es tut mir echt leid.“ Mona fühlte sich schuldig.
„Mir auch.“ Bei Jess stellte sich ebenfalls ein schlechtes Gewissen ein.
„Wieso wacht Tristan denn nicht aus der Narkose auf?“, fragte Rory plötzlich.
„Ich weiß nicht.“ Mona wollte Rory tröstend in den Arm nehmen, aber Rory wich einen Schritt zurück.
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MEINE MARIA urrr süß ich finde das sooo herzig,..
Ich mag deine FF sehr. Und ich hasse dich aber auch dafür das du Tristan noch immer nicht aufwachen lässt ^^
Schreib brav weiter so bussi Kerstin

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Liebe kann alles überwinden, das ist wahre Liebe!
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der teil war echt wieder mal toll... ich hoffe nur sehr stark, dass ich dann bald mal erfahre, was mit tristan los ist...
ich hoffe, dass halte ich bis mittwoch durch Wink

klasse geschrieben, aber was anderes bin ich auch gar nicht gewöhnt von dir!

glg magda

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@ Kerstin:
Zitat:MEINE MARIA urrr süß ich finde das sooo herzig,..
Schön, dass es dir gefällt Big Grin


Zitat:Ich mag deine FF sehr.
Toll :freu:


Zitat:Und ich hasse dich aber auch dafür das du Tristan noch immer nicht aufwachen lässt ^^
Dacht ich mir schon Wink





@ Magda:
Zitat: der teil war echt wieder mal toll...
Danke Smile


Zitat:ich hoffe nur sehr stark, dass ich dann bald mal erfahre, was mit tristan los ist...
Wirst du Wink


Zitat:ich hoffe, dass halte ich bis mittwoch durch Wink
Ups, jetzt ist schon Donnerstag :pfeif:


Zitat:klasse geschrieben, aber was anderes bin ich auch gar nicht gewöhnt von dir!
Dankeschön :knuddel:





Kapitel 52: „Tu was nötig ist...“

Am Dienstagabend in Hartford

Mrs. Kim hielt vor dem Haus von Henrys Eltern und sie, Henry und Lane stiegen aus dem Wagen. Sie gingen auf das Haus zu, Henry und Lane natürlich händchenhaltend. Mrs. Kim klingelte und keine Sekunde später wurde die Tür geöffnet. Anscheinend hatten die Chos vor der Tür auf ihre Ankunft gewartet. Sie waren bestimmt neugierig auf Lane, was ihnen natürlich nicht zu verdenken war. Schließlich will man ja seine zukünftige Schwiegertochter noch vor der Hochzeit kennenlernen. Alle verbeugten sich zur Begrüßung. „Herzlich Willkommen. Mein Name ist Young-Jun und das ist meine Frau Saranga“, stellte sich Mr. Cho vor. „Kommen bitte herein. Es ist kalt draußen.“ Henrys Eltern gingen einen Schritt zurück, so dass ihr Sohn Henry, seine zukünftige Braut Lane und deren Mutter Mrs. Kim in Haus eintreten konnten. Young-Jun schloss die Tür und alle gingen ins Wohnzimmer. „Ich habe gar nicht gewusst, dass unser Sohn eine Freundin hat“, fing Saranga an zu reden. „Er hat uns nie etwas von ihr erzählt.“
„Mom. Dad. Ich weiß, ich hätte auch früher von uns erzählen sollen, aber ich wusste einfach nicht wie und dann verging einfach die Zeit und ich habe es euch nicht gesagt, aber jetzt wisst ihr es ja.“
„Ja, jetzt wissen wir es und wenn ich ehrlich bin...“


In der Nacht vom Dienstag auf den Mittwoch in Wilmington

„Oh. Entschuldigung. Ich wollte dich nur trösten, Rory. Keine Panik, ich liebe nur Jess.“ Mona kuschelte sich zum Beweis an Jess, der das zuließ, schließlich war das mit Rory nun geregelt. Er legte seinen Arm um sie und schnupperte an ihrem Haar, dann küsste er sie. Mona war überglücklich und er natürlich auch. Rory war froh, dass die Beiden zusammen waren und niemand von ihnen an ihr interessiert war. Sie wollte einfach nur noch, dass Tristan aufwachte und sie mit ihm zusammen kommen könnte. Jetzt war sie sich ganz sicher, dass sie mit Tristan eine Beziehung haben wollte und so wie er von ihr geredet hatte, wollte er das bestimmt auch. „Wie schlimm er aussieht. Das sind bestimmt mehrere Brüche“, dachte sich Rory, als sie Tristan ansah. „Wie ist das eigentlich genau passiert?“, fragte sie Mona und Jess.
„Was?“, fragte Mona. Sie war so mit Jess beschäftigt, dass sie nicht genau wusste, was Rory meinte.
„Tristan. Wie ist das passiert?“
„Wir waren in den Bergen wandern und plötzlich war er weg. Wir beide sind dann zurück, da haben wir gesehen, wie er irgendwo hing“, fing Jess an zu erzählen.
„Er hing irgendwo?“
„Ja. Er ist wohl gestolpert und auf den Abhang zugerutscht“, erklärte Mona.
„Wir haben wirklich alles versucht, um ihn wieder hochzuziehen, aber er hatte einfach keine Kraft mehr. Seine Hände rutschten aus unseren. Das ging einfach viel zu schnell. Wir konnten nichts mehr tun, um ihn oben zu halten. Wie mussten mit ansehen, wie er hinunter fiel und auf einem Felsvorsprung aufprallte. Wir haben sofort die Bergwacht angerufen und die haben ihn hier her gebracht und er wurde gleich operiert. Er hat mehrere Brüche und einige Organe wurden verletzt. Die Ärzte wissen nicht, ob er wieder vollständig gesund wird.“, erzählte Jess.
Rory fing an zu weinen und auch Mona lief eine Träne über die Wange.
„Kann... kann es sein, dass... dass er gar nicht mehr... aufwacht?“
„Ja, leider. Rory es tut mir so leid.“ Jess wischte Mona die Träne ab und ging dann mit ihr zu Rory und nahm sie in den Arm. Rory war einfach zu fertig, um sich dagegen zu wehren, also ließ sie sich von den Beiden umarmen. Die Umarmung war nicht einmal so merkwürdig, wie Rory gedacht hätte. Ganz im Gegenteil: Sie fühlte sich irgendwie geborgen bei ihnen. Sie wusste nicht genau woran es lag, aber vermutlich daran, dass Mona und Jess so ehrlich zu ihr waren und einfach sympathisch waren. Mit den Beiden konnte sie sich eine Freundschaft vorstellen, und das sagte sie ihnen auch: „Ich seid echt lieb und das obwohl ihr mich erst seit heute kennt. Vielleicht werden wir ja Freunde?“
„Klar.“ Mona nickte.
„Sicher. Außerdem werden wir vielleicht sogar irgendwann miteinander verwandt sein.“
Rory sah Jess fragend an und zog eine Augenbraue hoch.
„Deine Mom ist mir seinem Onkel Luke zusammen“, erklärte Mona.
„Dann bist du also der Sohn von Liz?“, fragte Rory.
„Ja“, bestätigte Jess. „Deine Mom war auch überrascht, als sie das erfahren hat.“
„Ja, das glaube ich dir sofort. Sie hat sich bestimmt schon vorgestellt, wie wir uns kennenlernen. So in etwa wie: Deine Mom schickt dich nach Stars Hollow zu Luke, weil sie nicht mehr mit dir zurecht kommt und dann rebellierst du in unserer Stadt und ich bin die Einzige mit der du dich gut verstehst.“
„So hätte es echt sein können, wenn meine Mom mich nicht hier her geschickt hätte. Aber so ist war es nun mal nicht... und wenn ich ehrlich bin, gefällt es mir hier ganz gut. Vor allem natürlich wegen Mona.“ Er lächelte seine Freundin verliebt an.
„Wir sollten vielleicht mal zu den Anderen gehen“, schlug Mona vor. „Nicht, dass Tim und Erik noch versuchen mit deiner Mom zu flirten.“ Sie lachte. Und auch Rory und Jess mussten grinsen. „Okay, gehen wir.“ Die drei Teenager verließen das Zimmer und warteten darauf, dass der Fahrstuhl bei ihrem Stockwerk ankam. Rory wischte sich mit ihrem Ärmel die Tränen ab. Mona gab ihr daraufhin ein Taschentuch und Rory schniefte hinein. „Danke.“
Der Fahrstuhl war da und die Drei stiegen ein. Jess drückte den Knopf für das Erdgeschoss und nachdem die Tür zu war, fuhr der Aufzug los. Plötzlich hielt der Fahrstuhl jedoch an, aber sie waren noch lange nicht unten. Der Aufzug war stecken geblieben. Mona bekam Panik und Schweißausbrüche, denn sie hatte Klaustrophobie, Angst vor geschlossenen oder engen Räumen. Rory drückte den Notfallknopf und hoffte, dass sie bald jemand entdecken würde. „Wieso muss das ausgerechnet jetzt passieren?“, fluchte sie innerlich. „Mona? Bleib ganz ruhig. Man wird uns bestimmt gleich befreien. Alles wird gut. Jess lenke sie ab. Tu was nötig ist.“
„Hey mein Schatz alles wird gut“, flüsterte der seiner Freundin zu und dann küsste er sie.
Rory versuchte indessen Hilfe zu holen. Sie wollte jemanden anrufen, musste aber natürlich feststellen, dass sie keine Verbindung hatte. Als sie nach einer halben Stunde immer noch in dem Aufzug gefangen waren, bekam selbst Rory langsam Zweifel, dass sie mitten in der Nacht noch von jemandem gefunden werden würden.


Am Dienstagabend in Hartford

“Wenn ich ehrlich bin, sind wir sehr froh, dass unser Henry sich eine Koreanerin ausgesucht hat. Und wir denken, dass die Beiden miteinander glücklich sein werden. Wir haben also gar nicht gegen eine Hochzeit einzuwenden, aber wir haben eine Bedingung.“
„Und die wäre?“, fragte Mrs. Kim.
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