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Nachrichten aus aller Welt

melitta schrieb:Interessant, die Eltern streiten also ab, dass Tim in Behandlung war.

Die Reaktion der Behörden: "vom April 2008 bis September 2008 im Klinikum am Weissenhof in Weinsberg mehrmals vorstellig"

Na das heißt aber noch lange nicht, dass er eine Therapie gemacht hat!
Da handelt es sich wohl um eine Wortglauberei:
[URL="http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,613352,00.html"]
[/URL]Spiegel Online: "Polizei, Staatsanwaltschaft und der Ärztliche Direktor des Klinikums am Weissenhof in Weinsberg, Matthias Michel, bestätigten erneut, Tim K. sei wegen Depressionen psychotherapeutisch behandelt worden. Jörg und Ute Tim K. teilten dagegen mit, dass ihr Sohn sich niemals in psychotherapeutischer Behandlung befunden habe. Der Rechtsanwalt der Eheleute, Achim Bächle, sagte der Nachrichtenagentur AP: "Es gab keine psychotherapeutische Behandlung des Jungen." Ambulante Behandlungen seien etwas ganz anderes, ergänzte er."

Eltern-Anwalt Bächle sagte, wegen der Äußerungen Michels behalte er sich presse- und strafrechtliche Schritte vor, auch gegen das Klinikum am Weissenhof in Weinsberg. Eine Psychotherapie sei eine regelmäßige, andauernde Behandlung. "Das war nicht der Fall", sagte der Anwalt. Michel hatte bekanntgegeben, dass Tim K. im Jahr 2008 auf ambulanter Basis in der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie gewesen war. "Er hatte insgesamt fünf Termine", hatte der Arzt erklärt."


Für den Vater könnte diese Spitzfindigkeit aber essentiell sein. Je nachdem drohen ihm entweder eine Haftstrafe wegen fahrlässiger Tötung in Bezug auf das Aufbewahren der Tatwaffe, wenn nämlich entsprechende Anzeichen vorlagen. Ansonsten ist das eine Ordnungswidrigkeit die mit einer Bewährungsstrafe zu ahnden ist. Ordnungswidrigkeiten mit Todesfolge sind meines Wissens nicht vorgesehen (oder ihr Juristen im Forum?).
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
melitta schrieb:Mir kommt gerade ein seltsamer Gedanke.

An die Leute die diese Mörder als bestialische Wesen abstempeln. Was, wenn ein Amokläufer lauter Vergewaltiger ermorden würde? Ich wette dann würde er von diesen Leuten nicht mehr als bestialisches Wesen gehandelt werden. Dann wäre es irgendwo verständlich usw.
Natürlich ist Mord nicht gleich Mord. Etwa Selbstverteidigung. Aber was wenn diese Vergewaltiger zb in den USA Mädchen vergewaltigt haben als sie 16,17 waren, dafür ihre Haftstrafe abgessesen haben und ihre grausamen Taten bereuen und zu einem anderen Menschen geworden sind? Nur schwer mit ihrer Schuld leben können? Aber ein neues besseres Leben beginnen wollen? Menschen helfen wollen? Das steht alles nicht in diesen Akten die jeder im Internet einsehen kann in denen steht, wo welcher Verbrecher lebt.

Jetzt bin ich etwas vom Thema abgekommen.

Kann auch keinen Zusammenhang erkennen.
Amokläufe die nur Vergewaltiger treffen dürften schwer durchführen zu sein. Mordreihen gabs vielleicht schon? Weiß ich nicht. Mir fällt da nur der Fall einer Mutter in Deutschland ein, die den Vergewaltiger und Mörder ihres Kindes vor Gericht erschoss. Endete glaube ich mit einem eher milden Vergleich weil der Anwalt der Mutter dem Staat mit einer Klage drohte, wenn es zu einer Verurteilung der Mutter käme. Der Vergewaltiger war in dieser Hinsicht nämlich einschlägig vorbestraft, der Anwalt drohte mit Klage, weil der Staat keine Sicherungsverwahrung angeordnet hat.

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sig (wie immer) by vren

fabsge schrieb:Eine Psychotherapie sei eine regelmäßige, andauernde Behandlung. Das war nicht der Fall, sagte der Anwalt. Michel hatte bekanntgegeben, dass Tim K. im Jahr 2008 auf ambulanter Basis in der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie gewesen war. Er hatte insgesamt fünf Termine, hatte der Arzt erklärt.

Mehrere Medien und Aussagen des Familienanwalts "bestätigen", dass Tim K. an fünf Terminen teilgenommen haben soll, aber einer weiteren Therapie nicht zugestimmt hat.
Leider ist dies kein seltener Fall. Häufig ist es dann auch so, dass, will der Patient die Therapie nicht beginnen oder weiterführen, den Eltern, Betreuern und Ärzten die Hände gebunden sind. Denn für eine Therapie muss der Patient empfänglich sein. Sonst bringt sie leider wenig, wenn nicht sogar nichts.

Nun stelle ich mir die Frage, wie man Tim K. hätte helfen können, hätte man ihm überhaupt helfen können? ...
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
Hier noch ein paar interessante Artikel

http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel...e-zunahme/

http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel...n-koennen/

Milutje se a mnozte se


[url=http://www.diehappy.de][/url]

Zwei interessante Interviews. Nicht weil Neues vorkommt, eher weil viele Annahmen bestätigt werden. Fast interessanter finde ich die Kommentare dazu:

(...) Auch Tim K.wurde vorher psychisch stationär behandelt....
Der Gedanke, dass vielleicht auch Medikamente oder deren Einnahme-Abbruch ein Auslöser sein könnten, scheint in den Medien ein Tabu zu sein.


Sehe ich nämlich genauso.

Und: Sind denn Amokläufe die Krankheit oder sind es nur Symptome einer Krankheit unserer Gesellschaft?

Das ist wohl die Grundfrage wie ich finde.

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sig (wie immer) by vren

fabsge schrieb:Für den Vater könnte diese Spitzfindigkeit aber essentiell sein. Je nachdem drohen ihm entweder eine Haftstrafe wegen fahrlässiger Tötung in Bezug auf das Aufbewahren der Tatwaffe, wenn nämlich entsprechende Anzeichen vorlagen. Ansonsten ist das eine Ordnungswidrigkeit die mit einer Bewährungsstrafe zu ahnden ist. Ordnungswidrigkeiten mit Todesfolge sind meines Wissens nicht vorgesehen (oder ihr Juristen im Forum?).

OWis hatten wir noch nicht, aber da es dabei ja um Geldstrafen handelt, die der Verwaltung unterliegen, würde ich sagen nein. Denn alles was eine Todesfolge nach sich zieht, wird sicherlich nicht nur mit einer Geldbuße geahndet und vor allem auch vor Gericht verhandelt werden.
Hm, ich bin etwas ich weiß nicht genau was, aber mir missfällt es etwas, dass sich alle wieder sofort auf die Waffengesetze und die Ballerspiele stürzen, anstatt sich mal zu fragen, was passieren muss, damit ein Junge in dem Alter sich zu so einer Tat entschließt. Natürlich will ich damit nicht sagen, dass jeder Ballerspiele spielen sollte und das Waffen nicht gesichter sein müssen, aber ich denke das ist einfach nicht das entscheidene Problem. Natürlich hätte der Junge keinen Amoklauf begehen können ohne die Waffe, aber wenn jemand entschloßen ist, lässt der sich glaub ich nicht aufhalten. Und dann kann man sich Waffen auch auf irgendwie besorgen.


Zitat:
Kann auch keinen Zusammenhang erkennen.
Amokläufe die nur Vergewaltiger treffen dürften schwer durchführen zu sein. Mordreihen gabs vielleicht schon? Weiß ich nicht. Mir fällt da nur der Fall einer Mutter in Deutschland ein, die den Vergewaltiger und Mörder ihres Kindes vor Gericht erschoss. Endete glaube ich mit einem eher milden Vergleich weil der Anwalt der Mutter dem Staat mit einer Klage drohte, wenn es zu einer Verurteilung der Mutter käme. Der Vergewaltiger war in dieser Hinsicht nämlich einschlägig vorbestraft, der Anwalt drohte mit Klage, weil der Staat keine Sicherungsverwahrung angeordnet hat.

Ich glaube, dass du den Fall Marianne Bachmeier in Lübeck meinst, kann das sein?
Ja, sie hat 6 Jahre wegen Totschlags bekommen, aber hat letztendlich glaub ich nur die Hälfte abgesessen.

Hm, wie melitta schon sagte, Mord ist nicht gleich Mord. Den Zusammenhang zum Amoklauf seh ich aber auch nicht wirklich (obwohl ich den Gedankengang schon interessant finde) ,aber ehrlich gesagt, wäre es für mich genauso ein Mord, wenn ein Vergewaltiger unter den Opfern gewesen wäre.
Bei Selbstverteidigung handelt es dagegen ja nicht um Mord. Selbst wenn der Tatbestand eines Mordes erfüllt wäre (obwohl ich mir die Konstellation gerade nicht vorstellen kann), wäre dieser ja nicht rechtswidrig...

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one night of magic rush. the start a simple touch.
we were in love

[url=http://www.reflected-image.com/lims/Runde4.htm][/url]

Natalie schrieb:OWis hatten wir noch nicht, aber da es dabei ja um Geldstrafen handelt, die der Verwaltung unterliegen, würde ich sagen nein. Denn alles was eine Todesfolge nach sich zieht, wird sicherlich nicht nur mit einer Geldbuße geahndet und vor allem auch vor Gericht verhandelt werden.
Aber das Gericht kann ja zu dem Schluss kommen es war nur eine Ordnungswidrigkeit, oder? Jedenfalls wenn es befindet, dass die Todesfolg in keinster Weise abzusehen war. Naja fände ich irgendwie herbe wenn das in die selbe Schublade fällt wie mein letzter Strafzettel wegen Falschparkens.



Natalie schrieb:Ich glaube, dass du den Fall Marianne Bachmeier in Lübeck meinst, kann das sein?
Ja, sie hat 6 Jahre wegen Totschlags bekommen, aber hat letztendlich glaub ich nur die Hälfte abgesessen.
Jaja den mein ich. Aber für einen Mord mit klarem Vorsatz (wochenlang Schießen geübt) ist das doch sehr wenig. Niedriger Beweggrund: Rache usw.


Natalie schrieb:Bei Selbstverteidigung handelt es dagegen ja nicht um Mord. Selbst wenn der Tatbestand eines Mordes erfüllt wäre (obwohl ich mir die Konstellation gerade nicht vorstellen kann), wäre dieser ja nicht rechtswidrig...

Ist der Tatbestand tatsächlich erfüllt? Keine Planung (geht ja schlecht) spricht doch eher für Totschlag und niedere Beweggründe sind das ja wohl auch nicht, oder?

Wir weichen bisschen vom Thema ab, ich weiß, aber der Thread heißt ja auch Nachrichten aus aller Welt Wink

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fabsge schrieb:Aber das Gericht kann ja zu dem Schluss kommen es war nur eine Ordnungswidrigkeit, oder? Jedenfalls wenn es befindet, dass die Todesfolg in keinster Weise abzusehen war. Naja fände ich irgendwie herbe wenn das in die selbe Schublade fällt wie mein letzter Strafzettel wegen Falschparkens.

Ich denke, dass wird geprüft, bevor es überhaupt vor Gericht geht, aber genau weiß ich das auch nicht. Wenn der Verdacht besteht, dass es sich dabei um fahrlässige Tötung handeln könnte, wird das vor Gericht verhandelt werden. Wenn der Verdacht nicht konkret genug ist, wird da sicherlich an die Verwaltung verwiesen, die dann die Geldbuße verhängen wird.
Ich denke, dass die Familie genug gestraft ist. Ich denke mal, dass die den Tag kaum überstehen, aber wenn ich da nur an die Nächte denke. Das muss furchtbar sein, was für Bilder sich in deren Köpfe abspielen.
Außerdem ist noch recht wenig über die Umstände bekannt. Also ich zumindest weiß nicht, warum gerade diese eine Waffe ungesichert war und ob die Eltern überhaupt wussten, dass der Junge wusste, wo sich diese eine Waffe befand.


fabsge schrieb:Jaja den mein ich. Aber für einen Mord mit klarem Vorsatz (wochenlang Schießen geübt) ist das doch sehr wenig. Niedriger Beweggrund: Rache usw.

Naja der Vorsatz grenzt den Mord ja nicht vom Totschlag ab.
Und außerdem ist Rache nicht zwangsläufig ein niedriger Beweggrund.
Das ist umstritten, aber die Rechtsprechung hat gesagt:
Zitat:Gefühlsregungen wie Wut, Ärger, Hass und Rache kommen dabei in der Regel nur dann als niedrige Beweggründe in Betracht, wenn sie ihrerseits auf niedrigen Beweggründen beruhen
http://www.hrr-strafrecht.de/hrr/4/06/4-419-06.php
Daher würde ich hier davon ausgehen, dass kein niedriger Beweggrund vorlag. Daher eben nur Totschlag, der jedoch, da gebe ich dir recht, sehr milde bewertet wurde. Wenn ich mich nicht irre, wurden auch irgendwelche Faktoren als strafmildernd bewertet.


fabsge schrieb:Ist der Tatbestand tatsächlich erfüllt? Keine Planung (geht ja schlecht) spricht doch eher für Totschlag und niedere Beweggründe sind das ja wohl auch nicht, oder?

Wir weichen bisschen vom Thema ab, ich weiß, aber der Thread heißt ja auch Nachrichten aus aller Welt Wink

Ja, deswegen sag ich ja, dass ich mir so eine Konstellation schwer vorstellen kann. Höchstens mit den Merkmalen der 2. Gruppe, also mit den objektiven (Grausam, gemeingefährliche Mittel). Denn ein subjektives Mordmerkmal und das subjektive Rechtfertigungselement dürften schwer vereinbar sein.
Aber ja, der Tatbestand des Delikts, ob nun Totschlag oder Mord, wäre erfüllt. Aber dadurch, dass die Rechtswidrigkeit entfällt, entfällt auch die Strafe.

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was haltet ihr von dem Krisenteam-Modell, das im zweiten Interview vorgeschlagen wird?

Zitat: Bewährt haben sich sogenannte Krisenteams in Schulen, die aber auch entsprechend ausgebildet werden müssen.
Wer ist in diesen Teams?
Es muss in diesen Krisenteams Lehrer geben, die von den Schülern auch vertrauensvoll angesprochen werden können. Darüber hinaus muss ein Klima entstehen, in dem alle hinschauen: Gibt es Gewaltfantasien unter Schülern? Oder Suizidäußerungen? Hat dieser Schüler vielleicht auch noch Zugang zu Waffen? Die Krisenteams müssen auch vernetzt sein mit der Polizei, der Jugendhilfe und Beratungsstellen.

Soweit ich mich recht erinnere, war das ein Modell, das Harvard-Studenten entwickelt haben. Es ging dabei allgemein um Krisen, die Kinder und Jugendliche durchlaufen, sprich, dass das Personal auch dementsprechend viel Wissen haben muss.

Mir gefällt das Modell gut, weil da weder die ganze Verantwortung auf einen einzelnen geschoben wird und man sich in der Krisenarbeit gegenseitig unterstützen und ergänzen kann. Zudem sehen x Augen mehr als zwei.

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Innocence has a power evil cannot imagine

summersoul schrieb:was haltet ihr von dem Krisenteam-Modell, das im zweiten Interview vorgeschlagen wird?
Ich halte sehr viel von den Krisenteam, so lange auch wirklich Personen in dem Team sind, die die Aufgabe ernst nehmen und vertrauenswürdig gibt. Ein ähnliches Konzept gab es in meiner ehemaligen Schule - es ist schon einige Zeit her, daher weiß ich nicht, ob sich dies bezüglich was geändert hat. Leider war es so, dass in dem Team Lehrer waren, die leider größtenteils kein gutes Ansehen bei den SchülerInnen genießen konnten. Demnach würde sich auch kaum einer vertrauensvoll an dieses Team wenden. Wichtig ist einfach, dass man eine Vertrauensperson hat. Den schon das Sprechen kann viel helfen. So können Wege gefunden werden, die einem das Leben erleichtern könnten. Doch ohne das Grundvertrauen zu einer Person, ist auch ein Krisenteam schwachsinnig - wie es in meiner alten Schule war.

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Querschnitt, vollkommen anderes Thema.

Fritzl. Gott ich bin genervt. Überall wird darüber berichtet, dann Aussagen wie "Alle Keller in Österreich sollten untersucht werden"...
Wusstet ihr, dass es einen Fall gab der fast exakt so war wie dieser? In England? Bloß wurde das von den Medien erst NACH dem Prozess entdeckt. Da die zuständigen Behörden keine Infos weitergaben.

Aber bei uns ist es ja so, dass die Medien teilweise die Polizeifunkrufe etc. abhören. Und ja das ist wirklich so.

Na jedenfalls finde ich es bescheiden dämlich, dass viele Leute sozusagen der Stadt Amstetten die Schuld geben.

Ich finde man sollte sich fragen was mit seiner Frau loswar aber vor allem dem Jugendamt. Ich meine drei (?) Babys wurden "angeblich" vor seinem Haus abgelegt von seiner "verschwundenen" Tochter und da gab es dann immer einen netten Brief dazu von dieser Tochter. Ich meine, wer haut einfach ab und kommt zurück und legt drei (?) Babys ab und niemand hat das gesehen? Nein ich meine da wurde fahrlässig gehandelt.
Und die Frau muss doch zumindest geahnt haben, dass da im Keller irgendwas ist. Er war ja immer sehr erpicht darauf, dass sie da nicht hingeht. Dass da niemand hingeht, auch die Kinder die eben im Haus oben gewohnt haben nicht.

Was ich eine Frechheit finde ist die Taktik des Verteidigers :"Er hat ja dafür gesorgt, dass sie Essen haben usw. er hätte sie ja alle umbringen können, aber das hat er nicht getan usw. Er war selbst Opfer, wurde als Kind massiv von seiner eigenen Mutter misshandelt usw." Aber der Gipfel "Er hat die ganzen 24 Jahre lang ein schlechtes Gewissen gehabt!"

Also ich hoffe jedenfalls er bekommt die Höchststrafe und dann ist es wieder ruhig. Was es auch sein wird, denn an diesen brutalen Fall, von mehrfacher Vergewaltigung und Entführung und Gefangenhaltung und Ermordung von über 10 Mädchen durch einen Belgier (oder war's ein Franzose und er hat die Leichen in Belgien vergraben?) und seiner Frau!, erinnert sich kaum noch jemand.

Genauso wie der Fall Maddie.
(Wobei das jetzt bald einjähriges hat -.-)

Das wird in den Medien ausgeschlachtet und hochgespielt und dramatisiert wo und wie es nur geht und sobald kein Ende in Sicht ist(siehe Maddie) oder dem eben ein Ende durch einen Prozess gesetzt wird, berichten die Medien nicht mehr darüber - warum auch? Und die Leute vergessen es.

Außer es ist so ein seltsames Opfer wie die Kampusch, die immer meint sie will nicht in den Medien sein und dann taucht sie überall auf hat eine eigene Talkshow usw. (Da fragt sich gesunder Menschenverstand natürlich wieso sie das macht wenn sie doch nicht in den Medien und so in aller munde sein will?!)

!...!

       
 

melitta schrieb:Genauso wie der Fall Maddie.
(Wobei das jetzt bald einjähriges hat -.-)

Das wird in den Medien ausgeschlachtet und hochgespielt und dramatisiert wo und wie es nur geht und sobald kein Ende in Sicht ist(siehe Maddie)

Dazu will ich sagen: Ich bin mir bis heute nicht sicher, was genau da abgelaufen ist aber ich bin immernoch der Meinung, dass ihre Eltern sie nicht getötet haben. Ich mein, wenn jemand sein Kind tötet, dann fängt man doch keine weltweite Medien-Aktion an, um dieses Kind zu suchen. Ich mein, denn wenn rauskommt, dass man es doch getötet hat ist man total unten durch. Ich mein, noch mehr, wie wenn man das Kind nur tötet.

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