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Registriert seit: 06.10.2004
hach, wir sollten n Sissi-Club machen ...
na ja pünktlich zum neuen Jahr gibts den letzten Teil für dieses (okay das is eigentlich logisch wir schneiden das raus *g*)
hoffe er gefällt euch!
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Einundvierzig
"WeiÃt du, SüÃe, ich bin in solchen Dingen altmodisch, deswegen mach ich es so. Du musst wissen das ich dich so liebe wie noch keine zuvor deswegen. Bei dir fühl ich mich sicher und kann mich fallen lassen, auch wenn sich das jetzt komisch anhört. Aber du bist halt die Frau meines Lebens deshalb â¦", er zog den Ring aus der Tasche, "möchte ich dich fragen ob .. ob ⦠Ob du mich heiraten willst!"
"Was?", flüsterte sie.
"Heirate mich - und mach mich zum glücklichsten Mann auf der Welt!"
Alexis traten Tränen in die Augen.
Sie liefen an ihren Wangen hinunter ans Kinn, und tropften auf ihr Kleid, das sie extra zu Heiligabend angezogen hatte.
Sie schluchzte.
Sag ja! Sag ja, bevor du vor lauter weinen gar nichts mehr sagen kannst!
Milo überkamen langsam Zweifel, weil sie nichts sagte.
Fühlte sie womöglich gar nicht so wie er? War für sie das alles nur eine Art Spiel?
"Ja", sagte sie kaum hörbar.
Doch Milo riss es aus seinen Gedanken, und es hallte in seinem Kopf nach als hätte sie ihm mit einem Megaphon ins Ohr geschrien.
Er steckte ihr den Ring an den Finger.
Sie viel ihm um den Hals.
"Ja, ich will deine Frau werden!"
Nun löste sie sich vollends in Tränen auf.
Alexis war so glücklich wie noch nie.
Sie konnte nicht begreifen, was da gerade eben passiert war.
Langsam beruhigte sich, und ihre Tränen verwandelten sich in hysterische Freude.
"Ich werde bald heiraten, ich werde bald heiraten â¦!", sang sie vor sich hin.
Und Milo?
Ihm war ein Stein vom Herzen gefallen.
"Tony, Tony, er hat .. er hat â¦", begann sie, doch aus irgendeinem Grund konnte sie nicht weiterreden.
"Er hat dich endlich gefragt?"
Sie holte Luft um zu antworten, doch plötzlich sah sie ihn schief an.
"Wusstest du etwa davon?"
"Och, na ja â¦"
"Sei ehrlich!"
Drohend machte sie einen Schritt auf Tony zu.
"Na gut, ich habs gewusst! Zeig mal deinen Ring."
Alexis streckte Tony die Hand entgegen und zeigte stolz ihren Verlobungsring.
"Er ist wunderschön ⦠Herzlichen Glückwunsch."
Milo sah ihn an.
Fragend.
Verwirrt.
"Meinen Segen habt ihr!", sagte Tony zu ihm.
Und in Milos Augen lag unendlich viel Dankbarkeit.
"Hab ich da was nicht mitgekriegt?", mischte sich Alexis jetzt ein.
"Nein, alles in Ordnung."
"Alles in bester Ordnung."
23.00
Alexis und Milo lagen auf der Couch, und Milo hatte seinen Arm um seine Liebste gelegt.
Sie schauten sich gerade die x-te Wiederholung von "Der kleine Lord" an.
Der Abspann kam.
"So Freunde der Nacht, ich werde mich jetzt zur Ruhe begeben. Was ist mit euch?"
"Ja, ich bin auch müde. Was meinst du, gehen wir auch?"
Alexis gähnte.
"Och ja, wieso nicht."
"Also dann, gute Nacht!", sagte Tony und machte sich auf zu seinem Schlafzimmer in der zweiten Etage.
"Schlaf gut!"
Milo und Alexis standen auf und schlurften ins Gästezimmer.
Vom Wohnzimmer führte eine Holztreppe hinunter ins Gästezimmer.
Es lag zwar im Keller, hatte aber unter der Decke kleine Fenster, durch die ein klein wenig Licht fiel.
Unten gab es drei Räume: einen Kellerraum, ein Gästezimmer und ein Badezimmer.
Sie betraten das Zimmer, Alexis schmiss sich müde aufs Bett und Milo schaltete die Nachttischlampe an.
"Nee was bin ich müde ⦠Ãh, Milo, was war das eigentlich vorhin?"
"Na ja, als ich Tony von meinem Vorhaben erzählt habe ar er nicht sonderlich begeistert. Er meinte ich sei noch zu Jung für die Ehe. Aber anscheinend hat er es akzeptiert."
Alexis setzte sich auf.
"Machen wir ihn zu unserem Trauzeugen, ja?!"
"Ich hab gedacht dass jeder von uns einen Trauzeugen benennen könnte, was hältst du davon?"
"Ãhm ⦠einverstanden. Aber jetzt lass uns aufhören von der Hochzeit zu reden, ich muss das erst mal verdrängen damit ich heute Nacht zur Ruhe kommen kann."
Milo sah sie schief an.
"Guck nicht so. Wenn ich jetzt über unsere Hochzeit nachdenke kann ich gar nicht mehr schlafen, deswegen versuche ich es zu verdrängen. Ganz einfach."
Milo setzte sich zu ihr und küsste sie.
"Und .. kann ich dir irgendwie beim verdrängen helfen?"
"Wie meinst du das denn?"
Alexis stellte sich dumm.
"Na ja â¦"
Er beugte sich zu ihr.
Er küsste sie wieder, und sie erwiderte seinen Kuss.
Er küsste sie am Hals, an den Händen, schob langsam ihr Shirt hoch und sie knöpfte sein Hemd auf.
Dann schaltete er die Nachttischlampe aus.
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Frohes Neues!!
Was du brauchst wird gekauft
Ich seh gut aus bitte kauf mich auch
Und wenn ich nicht mehr kann denk ich daran
Irgendwann laufen wir zusamm'
Have a nice day!
watch out my FFs (Neu)Anfänge and Un amour incroyable