24.10.2004, 16:40
Eins
Milo Ventimiglia schloss die Tür seines Apartments auf.
Es war drei Uhr in der Früh, und er war die ganze Zeit durch halb New York gewandert.
Er schmiss seine Lederjacke auf die Couch, setzte sich und schaltete den Fernseher ein. Doch auf welchen Sender er auch schaltete, überall liefen irgendwelche Liebesfilme.
âMan könnte meinen, es gäbe nichts anderes auf der Welt als knutschende und turtelnde Pärchenâ, murmelte er vor sich hin, schaltete den Fernseher wieder aus und ging in die Küche, um sich ein Bier zu holen.
Doch es roch nach ihr. Nach ihrem Parfum. Er spürte es ganz deutlich, und es trieb ihm fast die Tränen in die Augen. Er griff sein Bier und knallte die Kühlschranktür zu. Er konnte es nicht. Er konnte den Gedanken einfach nicht ertragen, dass Alexis da war.
Er ging ins Schlafzimmer und machte die Stereo-Anlage an. Sogleich hörte er seine Lieblingsband, und er fühlte sich ein wenig besser. Milo nahm einen tiefen Schluck aus der Flasche und legte sich auf das Bett. Irgendetwas sagte ihm, dass es besser wäre sich nicht auszuziehen, er hatte im Blut, dass noch etwas geschehen würde.
â â¦.. Câest ma faute
Câest ma faute â¦.â
Er hatte das Gefühl, an allem Schuld zu sein. Immerhin war er es, der Alexis gesagt hat, er will so nicht weitermachen, und sie damit zum weinen gebracht hatte. Er liebte sie über alles, sie war das Einzige, bei dem er schwach wurde oder sich einfach mal ausheulen konnte oder die Kontrolle verlieren konnte. Und nun sah es so aus, als wäre all das kaputt und würde nie mehr so sein wie es einmal war. Und das alles nur wegen seiner Eifersucht.
Aber hatte er nicht Recht? Sie trieb sich seit Wochen nur noch mit Adam herum, und er war abgemeldet. Alexis und Adam hatten sich damals am Set kennen gelernt und wurden bald die besten Freunde. Dann hat Adam den Vertrag für âThe OCâ unterschrieben und ging nach L.A.
Jetzt hatte er erst mal Drehpause für einen Monat und war schon seit zwei Wochen hier, um seine âLeuteâ zu besuchen.
Im Grunde hatte Milo kein Problem damit. Er verstand sich auch super mit Adam, aber jetzt. Er hatte einfach Angst, Alexis an einen seiner Freunde zu verlieren, und das sagte er ihr auch. Und das war der gröÃte Fehler, den er je begangen hatte. Alexis war auÃer sich und schrie ihn an. Sie fragte, ob er denn nicht verstehe, dass sie auch ein eigenes Leben führte und das ihre Beziehung nicht bedeute, dass sie sich nicht mehr mit einem anderen Mann treffen durfte. Dann machte sie auf dem Absatz kehrt und verlieà wütend die Wohnung.
âDarin ähneln wir uns. Wir sind beide verdammt dickköpfig!â
Milo stand auf und ging zur Anlage. Er wollte ein anderes Lied hören, um nicht in noch tiefere Depressionen zu fallen. Er machte sein Lieblingslied.
â â¦..Tourner la terre â¦..â
âTelle est ma prièreâ mochte er. Er mochte überhaupt alles von Kyo, auch wenn er das meiste nicht verstand. Und das war so ein Gute-Laune-Lied, was ihn alle Sorgen ein wenig verdrängen lieÃ.
â ..... Que tâes devenue
Mon étoile
Mon ange
Ma lumière â¦..â
Und plötzlich hörte er, wie jemand die Tür aufschloss und die Wohnung betrat â¦â¦.
-----------------
So, dass ist also der erste Teil meiner "Real-Life"-FF. Wie gefällt sie euch???? Warte auf viiiieeeele Kommentare!
MfG Jesse
Milo Ventimiglia schloss die Tür seines Apartments auf.
Es war drei Uhr in der Früh, und er war die ganze Zeit durch halb New York gewandert.
Er schmiss seine Lederjacke auf die Couch, setzte sich und schaltete den Fernseher ein. Doch auf welchen Sender er auch schaltete, überall liefen irgendwelche Liebesfilme.
âMan könnte meinen, es gäbe nichts anderes auf der Welt als knutschende und turtelnde Pärchenâ, murmelte er vor sich hin, schaltete den Fernseher wieder aus und ging in die Küche, um sich ein Bier zu holen.
Doch es roch nach ihr. Nach ihrem Parfum. Er spürte es ganz deutlich, und es trieb ihm fast die Tränen in die Augen. Er griff sein Bier und knallte die Kühlschranktür zu. Er konnte es nicht. Er konnte den Gedanken einfach nicht ertragen, dass Alexis da war.
Er ging ins Schlafzimmer und machte die Stereo-Anlage an. Sogleich hörte er seine Lieblingsband, und er fühlte sich ein wenig besser. Milo nahm einen tiefen Schluck aus der Flasche und legte sich auf das Bett. Irgendetwas sagte ihm, dass es besser wäre sich nicht auszuziehen, er hatte im Blut, dass noch etwas geschehen würde.
â â¦.. Câest ma faute
Câest ma faute â¦.â
Er hatte das Gefühl, an allem Schuld zu sein. Immerhin war er es, der Alexis gesagt hat, er will so nicht weitermachen, und sie damit zum weinen gebracht hatte. Er liebte sie über alles, sie war das Einzige, bei dem er schwach wurde oder sich einfach mal ausheulen konnte oder die Kontrolle verlieren konnte. Und nun sah es so aus, als wäre all das kaputt und würde nie mehr so sein wie es einmal war. Und das alles nur wegen seiner Eifersucht.
Aber hatte er nicht Recht? Sie trieb sich seit Wochen nur noch mit Adam herum, und er war abgemeldet. Alexis und Adam hatten sich damals am Set kennen gelernt und wurden bald die besten Freunde. Dann hat Adam den Vertrag für âThe OCâ unterschrieben und ging nach L.A.
Jetzt hatte er erst mal Drehpause für einen Monat und war schon seit zwei Wochen hier, um seine âLeuteâ zu besuchen.
Im Grunde hatte Milo kein Problem damit. Er verstand sich auch super mit Adam, aber jetzt. Er hatte einfach Angst, Alexis an einen seiner Freunde zu verlieren, und das sagte er ihr auch. Und das war der gröÃte Fehler, den er je begangen hatte. Alexis war auÃer sich und schrie ihn an. Sie fragte, ob er denn nicht verstehe, dass sie auch ein eigenes Leben führte und das ihre Beziehung nicht bedeute, dass sie sich nicht mehr mit einem anderen Mann treffen durfte. Dann machte sie auf dem Absatz kehrt und verlieà wütend die Wohnung.
âDarin ähneln wir uns. Wir sind beide verdammt dickköpfig!â
Milo stand auf und ging zur Anlage. Er wollte ein anderes Lied hören, um nicht in noch tiefere Depressionen zu fallen. Er machte sein Lieblingslied.
â â¦..Tourner la terre â¦..â
âTelle est ma prièreâ mochte er. Er mochte überhaupt alles von Kyo, auch wenn er das meiste nicht verstand. Und das war so ein Gute-Laune-Lied, was ihn alle Sorgen ein wenig verdrängen lieÃ.
â ..... Que tâes devenue
Mon étoile
Mon ange
Ma lumière â¦..â
Und plötzlich hörte er, wie jemand die Tür aufschloss und die Wohnung betrat â¦â¦.
-----------------
So, dass ist also der erste Teil meiner "Real-Life"-FF. Wie gefällt sie euch???? Warte auf viiiieeeele Kommentare!
MfG Jesse