@Sindy: Vielen dank...Ich habe mir groÃe mühe geben. Und was meinst du, mit wem Rory dagesprochen hat?
@myboom: Hier ist ja schon der nächste Teil...
@Jenni: So jetzt erfährst du wie es zwischen den beiden weiter geht.
So meine lieben. Dieses Mal lasse ich euch nicht so lange auf den nächsten Teil warten, als das letzte mal. Das war aber auch ziemlich lange, würde ich sagen.
Lange Rede kurzer Sinn...Hier ist der neue Teil. Viel spaà damit.
Wollte noch alle einen schönen 3. Adenvt wünschen.
Teil 24
Immer noch wie im Trance sah er ihr hinterher und ob wohl er sie nicht mehr sehen konnte, blieb sein Blick dort haften. Eine Ãbelkeit machte sich bei ihm breit. So hatte er sich noch nie gefühlt. Vereinzelt liefen ihm Tränen über die Wangen und seine Schultern hatte er gesenkt. Irgendwann hatte er sich von selber in Richtung Schulgebäude Bewegt und als er sich gerade seine Sachen holen wollte, standen Colin und Finn neben ihn.
âHey alter. Was ist los?â, fragte Colin, als ihm auffiel dass Logan irgendwo anderes war, nur nicht hier. Als Logan ihm darauf keine antwort gab probierte er es nochmals. âLogan, was ist los?â, versuchte er es nochmals, aber wieder bekam er keine Antwort.
Colin und Finn, warfen sich kurz einen Blick zu, eher sich Finn zu Wort meldete. âIst irgendetwas mit Rory?â, fragte er und er wünschte sich, dass er das lieber nicht gefragt hätte.
Als Logan âRoryâ hörte zuckte er zusammen. âRoryâ, murmelte er vor sich hin und sah sich nach ihr um. Aber als er nur Colin und Finn vor sich sah, warf er ihnen einen bösen Blick zu. Ohne etwas zu sagen, nahm er seine Sachen aus dem Schrank und schmiss sie in den Rucksack, den er sich kurz darauf auf setzte. âWürdest du uns bitte sagen, was los ist?â, fragten beide ungläubig nach. So kannten sie Logan gar nicht. âKönnt ihr mich nicht einfach alleine lassen?â, schrie er die beiden an und setzte sich wieder in Bewegung. Wieder warfen sie sich einen ungläubigen Blick zu. âWo willst du hin und was ist mit Rory?â, rief Colin ihm hinterher.
Ruckartig blieb er stehen und drehte sich zu ihm um. âNimm nie wieder ihren Namen in den Mund. Ich will ihn nicht mehr hörenâ, rief er zornig zurück und dreht sich wieder um und lief weiter. Er musste sich zusammen reisen, aber im Moment war ihm alles egal.
Kopfschüttelnd sah er wieder Finn an. Er fragte sich, was zwischen Rory und Logan vorgefallen war. Es würde ihm wirklich interessieren. âOkay, schon gut. Aber wohin gehst du?â, rief Colin ihm wieder zu und ohne das Logan sich zum ihm umgedreht hatte konnte er seinen zornigen Blick spüren. Irgendetwas musste mit Rory los sein. Davon war fest überzeugt.
âIch habe keine Ahnung. Ich muss hier bloà rausâ, rief Logan wieder zurück und verschwand um die Ecke und so aus Colin und Finns Blickfeld.
Wieder warfen sich die zwei einen viel sagenden Blick zu. âDenkst du sie haben sich gestritten?â, fragte Finn und sah immer noch dort ihn, wo Logan vor ein paar Sekunden verschwunden war. âIch denke, da steckt mehr dahinterâ, sagte er und Ãberlegte.
*****
Rory stieg hastig aus dem Bus aus und rannte nach Hause. Als sie dort ankam, machte sie die Tür auf und schlug sie mit einem heftigen tritt zu. Schnell lief sie weinend in ihr Zimmer. Sie schmiss sich auf ihr Bett und lies ihren Tränen immer mehr freien lauf. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass sie gerade mit Logan Schluss gemacht hatte. Sie musste das ganze erst mal verarbeiten und lies die Ereignisse nochmals Review passieren. Aber je mehr sie darüber nach dachte, desto mehr wurden ihre Tränen und ihr Herz, zersprang noch mehr, als er sowieso schon war. Warum, hatte sie nur so eine dumme Idee gehabt? Logan würde ihr das nie verzeihen, dass sie das gemacht hatte. Wie sollte sie nur ohne ihn das Kind groÃziehen? Sie brauchte ihn, sie liebte ihn.
Wie sollten sie sich in Zukunft verhalten, wenn sie sich in der Schule begegneten? Sie wusste es nicht.
Lorelai, die in der Küche saÃ, erschreckte von dem lauten Knall der Tür. Verwundert, stand sie auf und lief auf das Zimmer von Rory zu. Sie klopfte, als sie es erreicht hatte und als sie keine Antwort von ihr bekam, öffnete sie Tür. Sie wusste, wegen was, Rory so aufgewühlt war. Immerhin hatten sie sich lange darüber Unterhalten. Als sie ihre Tochter, zusammen gekauert und weinend auf dem Bett sah, ging sie ohne etwas zusagen zu ihr und setzte sich neben sie auf dem Bett. Sie nahm Rory in den Arm und wiegte sie, wie ein Baby immer wieder hin und her, bis Rory endlich eingeschlagen war.
Sie konnte es nicht sehen, wenn ihre Tochter, so leiden musste. Und am liebsten würde sie den Huntzberger die Meinung sagen. Aber sie hatte Rory versprochen, dass sie es nicht tun würde. Sie löste sich aus der Umarmung von Rory und legte sie hin. Dann deckte sie sie zu und verlies so leise wie es nur möglich war, ihr Zimmer. Sie hörte nur immer wieder wie Rory Logans Namen sagte.
*****
Wütend, Enttäuscht und voller Zorn kam Logan nach Hause. Er wünschte sich, dass er andere Eltern hätte. Aber leider konnte man sich nun mal seine Eltern nicht aussuchen. Er lief ohne etwas zu dem Hausmädchen zusagen, hoch in sein Zimmer. Er schmiss den Rucksack in eine Ecke und lies sich auf sein Bett fallen. Der schmerz, den er spürte, lies er jetzt endlich freien lauf. Seine Augen füllten sich nur so mit Tränen und er fing hemmungslos das weinen an. Konnte man einem das Herz so sehr brechen, wie Rory es eben gerade getan hatte? Er wusste es nicht, aber eins war klar, er würde es ihr nie verzeihen, was sie ihm angetan hatte. So sehr sie auch liebte. Er fühlte sich gerade schlapp. Sein Magen drehte sich um 180 grad und sein Herz, verkrampfte sich von Minute zu Minute. Er wusste nicht, ob er das je überstehen würde und was würde aus dem Baby werden? Er hatte so viele fragen und keine Antwort darauf.
Er hasste seine Eltern dafür, dass Rory diesen Schritt gemacht hatte. Er platzte vor Zorn und am liebsten würde er seinen Vater an den Hals gehen. Zum glück waren seine Eltern gerade nicht zu Hause.
Je mehr er darüber nachdachte, desto mehr wurden seine tränen. Er vergrub sein Gesicht in sein Kissen und als es an der Tür klopfte murmelte er genervt vor sich hin. Er wollte jetzt mit niemanden Reden.
Honor, hatte gesehen wie ihr kleiner Bruder nach Hause kam. Irgendetwas musste passiert sein, denn sonst, kam er immer zuerst zu ihr und begrüÃte sie, aber heute war es ganz anderes.
Verwundert, lief sie nach oben und als sie an Logans Zimmertür ankam, klopfte sie. Als sie kein âhereinâ hörte öffnete sie die Tür und was sie sah, lies sie zusammen zucken. Sie hatte ihren Bruder noch nie so gesehen. Schnell lief sie auf ihm zu und setzte sich neben ihn ans Bett. âLogan. Was ist passiert?â, fragte sie entsetzt und legte ihm eine Hand auf seine Schulter. Er drehte sich nicht mal um. Er wollte nicht mit seiner Schwester darüber reden. Er wollte mit niemanden darüber reden und am liebsten würde er alles vergessen. Er wünschte sich dass das alles nur ein Traum war und er bald darauf aufwachen würde. Aber so war es leider nicht.
Als sie keine Antwort bekam probierte sie es nochmals âLogan, was ist passiert?â, wiederholte sie ihre frage. âIst etwas mit Rory?â, fragte sie weiter. Als Logan den Namen hörte, liefen ihm die Tränen wieder runter. Er zog seine Beine an und fing wieder hemmungslos das weinen an. Honor konnte das nicht mit ansehen und zog Logan zu sich her. Sie ihren Bruder noch nie so gesehen und ihr tat es in der Seele weh ihn so zu sehen. Sie wusste zwar nicht was passiert war, aber sie hatte das Gefühl, dass Logan sie jetzt brauchen würde. Sie wiegte ihren Bruder hin und her und auch er war irgendwann eingeschlafen.
r.eg.02