danke ihr beiden süÃen "schneggen"
und weil ich gerade einmal dran sitze und aber gleich weg muss, bin ich nett und poste direkt den nächsten teil.
âLuuuuukiiii⦠wo bist du denn?â quiekte Lorelai unterdessen durchs Diner. Es waren keine Gäste mehr da, dabei war es gerade mal früher Abend.
Luke, der gerade im Lager neue Ware auspackte, rollte mit den Augen und grinste. Diese Frauâ¦
Bevor er antworten konnte, stand sie auch schon vor ihm und gab ihm einen Kuss.
âHey, musst du heute nicht zu deinen Eltern?â fragte er mit einem Blick auf die Uhr.
âEigentlich schon, aber vergiss es. Ich hab gesagt, dass wir nicht kommen. Ich bin doch nicht wahnsinnig, nach dem was letzte Woche passiert ist. Rory hab ich vorhin angerufen, sie schien auch nicht sonderlich böse darum gewesen zu sein, sie steckt bis zum Hals in ihren Klausur-Vorbereitungen. Hörte sich ziemlich gestresst anâ¦â
âNa dann⦠möchtest du einen Kaffee?â
âEindeutig die überflüssigste aller überflüssigen Fragen, Butch.â grinste Lorelai.
Luke jagte sie lachend durch das ganze Lokal.
Einige Zeit später saà Jess auf Rorys Bett und starrte vor sich hin. Seine Freundin hatte ihm so eben gebeichtet, dass sie fast mit diesem Tristan geschlafen hätte.
Nun ja, was sollte er sagen? Er liebte sie, er wollte sie heiraten, mit ihr in eine Wohnung ziehen⦠er hatte extra deswegen diesen dämlichen Vertrag unterschrieben⦠und nun das. Wenigstens war sie ehrlich. Trotzdem tat es verdammt weh.
Rory schaute Jess an und wartete auf seine Reaktion. Sie wusste nicht was werden würde, aber sie hatte es ihm einfach erzählen müssen. Jetzt saà er vor ihr und sah völlig hilflos aus. Sie saà noch immer auf ihrem Schreibtisch und kaute an ihrem Ãrmel.
âJess?â fragte sie vorsichtig.
âIch⦠ähm⦠ich weià nicht...â Er war unfähig in ganzen Sätzen zu reden.
âBitte sag irgendwas.â
âWas erwartest du denn, Rory?â fragte er mit diesem Blick, der bei Rory schon immer Tränen ausgelöst hatte. Dabei hatte sie sich so fest vorgenommen, nicht zu weinen. Sie hatte nicht das Recht zu weinen, sie hatte sich schrecklich verhalten und sollte wenigstens den Mut haben, dazu zu stehen. Sie wollte stark sein, so dumm sich das auch anhörte.
âIch weià es auch nicht. Ich weià gar nichts.â sagte sie.
âLass uns hier wegfahren. Ich muss raus aus diesem Zimmer, weg von dieser bescheuerten Uni und diesem bekloppten Tristan.â
Rory nickte und zusammen gingen sie zum Wagen.
Als sie eine Weile schweigend gefahren waren, fragte Jess
âBist du sicher, dass du mich noch liebst?â
Rory nickte.
âAuch genug, um all das durchzuziehen, was wir geplant haben?â
âJa.â
âUnd warum ist dann die Sache mit Tristan passiert?â
Darauf hatte sie keine Antwort.
Jess nickte und konzentrierte sich auf die StraÃe.
âWar da schon mal was zwischen euch?â fragte er dann.
âJa⦠bevor wir beide uns kennen lernten, waren wir⦠nicht direkt zusammen⦠na ja, irgendwie doch⦠ich weià nicht, es ging ein paar Wochen hin und her, es war nichts Festes.â
Wieder nickte Jess. Er wusste immer noch nicht so recht, was er von der ganzen Sache halten sollte. Er wollte Rory nicht verlieren und er hätte ihr das Ganze wahrscheinlich ohne Theater verziehen, wenn er nicht so verdammt unsicher wäre, ob sich das mit Tristan noch mal wiederholen würde. Er überlegte weiter, dann sagte er
âRory, ich habe heute einen Ausbildungsvertrag bei Marcyâs unterschrieben. Wegen der Wohnung. Ich habe darauf wirklich keine Lust, aber anders würde es nicht gehen.â
Rory schaute ihn überrascht an und wollte etwas sagen, aber sie kam nicht dazu.
âUnd ich sag dir was: Ich werde diesen Vertrag wieder kündigen, unsere Hochzeit werden wir verschieben. Egal auf wann. Vielleicht lassen wir es auch ganz. Mal sehen. Ich werde für ein paar Wochen aus Stars Hollow verschwinden, ich brauche Abstand.â
âJess, aberâ¦â
âHey, diese Entscheidung tut mir verdammt weh, okay? Aber wenn du vorhin Herr deiner Sinne gewesen wärst, wäre es niemals zu diesem Tristan-Ding gekommen und ich bräuchte jetzt nicht so reagieren. Ich liebe dich, glaub mir, aber du solltest doch mal gründlich und in Ruhe über DEINE Gefühle nachdenken.â
Es fiel ihm so endlos schwer, diese Worte zu sagen, aber es schien im das einzig richtige.
âIch werde dich jetzt zurück bringen.â fügte er hinzu.
Rory nickte. Sie konnte nichts sagen, sie fühlte sich einfach nur leer. Eigentlich hatte Jess Recht, sie hatte es sich selbst zuzuschreiben und hatte ihn dazu noch sehr verletzt. Trotzdem wünschte sie sich, gleich aus diesem schlechten Traum aufzuwachen.
sorry, ist sehr kurz... aber ich muss doch n bissel spannung halten.