10.01.2005, 01:51
guten morgen!!! :lach:
danke euch nochmal fürs fb, das macht sooooooo glücklich.
Zwei Wochen waren inzwischen vergangen und Jess hatte tatsächlich die Stadt verlassen. Diese beiden Wochen waren unerträglich für Rory, denn sie wusste noch nicht mal wo er sich befand. Luke tippte auf New York, Jess hatte dort viele Bekannte aus früheren Tagen. An sein Handy ging er nicht, und er selbst hatte sich auch noch nicht gemeldet.
Natürlich war es mal wieder das Ereignis schlechthin in Stars Hollow, und Rory hasste es zum ersten Mal in ihrem Leben, in dieser Stadt zu wohnen. Ebenso war es für sie zum ersten Mal ein Lichtblick, nicht zum Dinner ihrer GroÃeltern zu müssen. Lorelai war noch immer sauer auf Emily und Richard und würde ihre Tochter auf keinem Fall dem Fegefeuer aussetzen.
âHey, es wird bestimmt lustig, versuch doch wenigstens dich zu freuenâ¦â
Lane hatte Rory ins Kino eingeladen. Sie wollten eine Komödie anschauen. Lane hatte Stunden gebraucht um ihre beste Freundin, die seit Jessâ Abfahrt nichts mehr unternommen hatte als in Yale Trübsal zu blasen, zu diesem Abend zu überreden.
Rory versuchte sich zusammenzureiÃen. Es war Samstag, Jess war nun schon drei Wochen weg. In genau einer Woche wollten sie eigentlich heiraten. Vor zwei Tagen hatte er sie endlich angerufen. Es ging ihm gut, er war bei irgendeinem Ben. Er wusste nicht, wann er zurückkommen würde⦠keine Frage, er war nett gewesen, am Telefon. Aber es half alles nichts. Lane hatte Recht. Was nützte ihre schlechte Laune, davon kam Jess auch nicht wieder.
âOkay, ich versuchsâ¦â lächelte sie, zum ersten Mal seit langer Zeit.
Lorelai stand vor ihrem Spiegel im Schlafzimmer, als es an der Tür schellte. Wer konnte das denn sein? Sie sah auf die Uhr. Sie erwartete Luke erst in einer halben Stunde. Er war zwar pünktlich, aber so überpünktlich nun auch wieder nichtâ¦
Sie lief hinunter zur Haustür, öffnete und sah Jess vor sich stehen.
âOh.â war alles, was ihr einfiel.
âÃhm⦠Hi.â sagte Jess.
âUh, Hi...â Lorelai war etwas gehemmt, sie stand zwar grundsätzlich hinter ihrer Tochter, aber dieses Mal hatte sie Jessâ Entscheidung gut nachvollziehen können. Rory hatte wirklich nicht die feine englische Art an den Tag gelegt.
âRory ist nicht in Yale, da dachte ich, ich versuchs mal hier.â erklärte er.
âLane hat sie zum Kino geschleppt, schau doch dort mal nach.â meinte Lorelai.
Jess bedankte sich und ging.
âHey, warum stehen wir eigentlich so lange in der Schlange? Und überhaupt, warum ist die Schlange so lang?â fragte Lane ein wenig genervt.
Rorys Gedanken waren schon wieder bei Jess. Sie meinte fast ihn hören zu können.
âDamit ich vorm Film noch Gelegenheit habe, meine Fast-Ehefrau zu sehen.â sagte er.
Also ehrlich, langsam drehte sie wohl durch. Doch Moment⦠sie war doch noch gar nicht in dem Stadium, wo man Stimmen in seinem Kopf hörte⦠Sie wirbelte herum.
Und da stand er und lächelte sie unsicher an.
âOh, ähm⦠ich hab was ganz wichtiges zu Hause vergessen, ich hol es mal schnellâ¦â grinste Lane und war auch schon verschwunden.
âHi.â sagte Rory.
âHi.â
âDu bist also wieder da.â
âJep.â
Rory nickte nur und schaute verlegen in der Gegend herum.
âSollen wir ein bisschen spazieren gehen?â fragte Jess.
âKlar.â
Eine Weile liefen sie schweigend durch die StraÃen. Rory genoss es, ihn an seiner Seite zu haben. Er hatte ihr so gefehlt⦠sie wusste nun, dass Tristan niemals mehr dazwischen kommen könnte, genauso wenig wie irgendein anderer Typ auf dieser Welt.
Jetzt kam es nur noch darauf an, wofür sich Jess entschieden hatte. Ihr Magen krampfte sich ein wenig zusammen. Sie hatte Angst, dass er sie nicht mehr wollte.
âUnd, weiÃt du schon, wie dein Brautkleid aussehen soll?â fragte er.
Rory schaute ihn mit groÃen Augen an.
âMein Brautkleid? HeiÃt dasâ¦â
Jess lächelte.
âRory, ich hab dich total vermisst⦠und ich kann entweder noch Wochen lang ohne dich versauern oder dir vertrauen. Ich hab mich für letzteres entschieden. Wenn ich damit auf die Nase falle, hab ich Pech gehabt.â
âWow⦠dankeâ¦â
Rory konnte nicht mehr sagen.
Jess schloss sie in seine Arme. Er hoffte, dass es kein Fehler war.
Rory genoss den Moment, allerdings musste sie daran denken, wie sehr sich Jess verändert hatte. Früher hätte sie es niemals geglaubt wenn ihr jemand erzählt hätte, Jess wäre nett, fürsorglich, wolle heiraten⦠verrückt. Aber sie war froh über diese Veränderung.
Rory erwachte sehr früh, es war noch dunkel drauÃen. Sofort machte sich ein Kribbeln in ihr breit. Heute war es soweit⦠in ein paar Stunden würde sie nicht mehr Gilmore heiÃen. Aufgeregt hüpfte sie aus dem Bett. An ihrem Schrank hing das Brautkleid. Es war traumhaft. Langsam glitten ihre Finger über den seidenen Stoff. Sie lächelte und dachte an den vergangenen Abend.
sorry, dass der teil so kurz ist, aber über alles, was nach der hochzeit noch passiert muss ich mir nochmal gedanken machen. hab eigentlich schon nen schluss parat, aber mir gefällt das ganze noch nicht so wirklich.
danke euch nochmal fürs fb, das macht sooooooo glücklich.
Zwei Wochen waren inzwischen vergangen und Jess hatte tatsächlich die Stadt verlassen. Diese beiden Wochen waren unerträglich für Rory, denn sie wusste noch nicht mal wo er sich befand. Luke tippte auf New York, Jess hatte dort viele Bekannte aus früheren Tagen. An sein Handy ging er nicht, und er selbst hatte sich auch noch nicht gemeldet.
Natürlich war es mal wieder das Ereignis schlechthin in Stars Hollow, und Rory hasste es zum ersten Mal in ihrem Leben, in dieser Stadt zu wohnen. Ebenso war es für sie zum ersten Mal ein Lichtblick, nicht zum Dinner ihrer GroÃeltern zu müssen. Lorelai war noch immer sauer auf Emily und Richard und würde ihre Tochter auf keinem Fall dem Fegefeuer aussetzen.
âHey, es wird bestimmt lustig, versuch doch wenigstens dich zu freuenâ¦â
Lane hatte Rory ins Kino eingeladen. Sie wollten eine Komödie anschauen. Lane hatte Stunden gebraucht um ihre beste Freundin, die seit Jessâ Abfahrt nichts mehr unternommen hatte als in Yale Trübsal zu blasen, zu diesem Abend zu überreden.
Rory versuchte sich zusammenzureiÃen. Es war Samstag, Jess war nun schon drei Wochen weg. In genau einer Woche wollten sie eigentlich heiraten. Vor zwei Tagen hatte er sie endlich angerufen. Es ging ihm gut, er war bei irgendeinem Ben. Er wusste nicht, wann er zurückkommen würde⦠keine Frage, er war nett gewesen, am Telefon. Aber es half alles nichts. Lane hatte Recht. Was nützte ihre schlechte Laune, davon kam Jess auch nicht wieder.
âOkay, ich versuchsâ¦â lächelte sie, zum ersten Mal seit langer Zeit.
Lorelai stand vor ihrem Spiegel im Schlafzimmer, als es an der Tür schellte. Wer konnte das denn sein? Sie sah auf die Uhr. Sie erwartete Luke erst in einer halben Stunde. Er war zwar pünktlich, aber so überpünktlich nun auch wieder nichtâ¦
Sie lief hinunter zur Haustür, öffnete und sah Jess vor sich stehen.
âOh.â war alles, was ihr einfiel.
âÃhm⦠Hi.â sagte Jess.
âUh, Hi...â Lorelai war etwas gehemmt, sie stand zwar grundsätzlich hinter ihrer Tochter, aber dieses Mal hatte sie Jessâ Entscheidung gut nachvollziehen können. Rory hatte wirklich nicht die feine englische Art an den Tag gelegt.
âRory ist nicht in Yale, da dachte ich, ich versuchs mal hier.â erklärte er.
âLane hat sie zum Kino geschleppt, schau doch dort mal nach.â meinte Lorelai.
Jess bedankte sich und ging.
âHey, warum stehen wir eigentlich so lange in der Schlange? Und überhaupt, warum ist die Schlange so lang?â fragte Lane ein wenig genervt.
Rorys Gedanken waren schon wieder bei Jess. Sie meinte fast ihn hören zu können.
âDamit ich vorm Film noch Gelegenheit habe, meine Fast-Ehefrau zu sehen.â sagte er.
Also ehrlich, langsam drehte sie wohl durch. Doch Moment⦠sie war doch noch gar nicht in dem Stadium, wo man Stimmen in seinem Kopf hörte⦠Sie wirbelte herum.
Und da stand er und lächelte sie unsicher an.
âOh, ähm⦠ich hab was ganz wichtiges zu Hause vergessen, ich hol es mal schnellâ¦â grinste Lane und war auch schon verschwunden.
âHi.â sagte Rory.
âHi.â
âDu bist also wieder da.â
âJep.â
Rory nickte nur und schaute verlegen in der Gegend herum.
âSollen wir ein bisschen spazieren gehen?â fragte Jess.
âKlar.â
Eine Weile liefen sie schweigend durch die StraÃen. Rory genoss es, ihn an seiner Seite zu haben. Er hatte ihr so gefehlt⦠sie wusste nun, dass Tristan niemals mehr dazwischen kommen könnte, genauso wenig wie irgendein anderer Typ auf dieser Welt.
Jetzt kam es nur noch darauf an, wofür sich Jess entschieden hatte. Ihr Magen krampfte sich ein wenig zusammen. Sie hatte Angst, dass er sie nicht mehr wollte.
âUnd, weiÃt du schon, wie dein Brautkleid aussehen soll?â fragte er.
Rory schaute ihn mit groÃen Augen an.
âMein Brautkleid? HeiÃt dasâ¦â
Jess lächelte.
âRory, ich hab dich total vermisst⦠und ich kann entweder noch Wochen lang ohne dich versauern oder dir vertrauen. Ich hab mich für letzteres entschieden. Wenn ich damit auf die Nase falle, hab ich Pech gehabt.â
âWow⦠dankeâ¦â
Rory konnte nicht mehr sagen.
Jess schloss sie in seine Arme. Er hoffte, dass es kein Fehler war.
Rory genoss den Moment, allerdings musste sie daran denken, wie sehr sich Jess verändert hatte. Früher hätte sie es niemals geglaubt wenn ihr jemand erzählt hätte, Jess wäre nett, fürsorglich, wolle heiraten⦠verrückt. Aber sie war froh über diese Veränderung.
Rory erwachte sehr früh, es war noch dunkel drauÃen. Sofort machte sich ein Kribbeln in ihr breit. Heute war es soweit⦠in ein paar Stunden würde sie nicht mehr Gilmore heiÃen. Aufgeregt hüpfte sie aus dem Bett. An ihrem Schrank hing das Brautkleid. Es war traumhaft. Langsam glitten ihre Finger über den seidenen Stoff. Sie lächelte und dachte an den vergangenen Abend.
sorry, dass der teil so kurz ist, aber über alles, was nach der hochzeit noch passiert muss ich mir nochmal gedanken machen. hab eigentlich schon nen schluss parat, aber mir gefällt das ganze noch nicht so wirklich.
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