Virtual Gilmore Girls - Die 8.Staffel

Hey,
mich stört es etwas dass es hier immer so schleppend weiter geht. Ich hoffe ihr habt nichts dagegen wenn ich einfach weiter mache:confused:

--- Beitrag hinzugefügt um: 00:07 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---

Rory setzte sich auf ihr Bett und zappte durch die begrenzte Auswahl der Fernsehkanäle des Hotels. Sie hatte in ihrem Zimmer gearbeitet, seit sie vor zwei Stunden dass Gespräch mit ihrer Mutter beendet hatte und ihr versprochen hatte den Abend entspannt mit ihren „Freunden“ zu verbringen. Darshana lebte nur ein paar Blocks vom Hotel entfernt, also war sie nach Hause gegangen um den Abend mit ihrer Familie zu verbringen, bevor sie für ein Briefing am nächsten Morgen zurückkommen musste. (Das Briefing war eine Last-Minute-Hinzufügung neben dem Zeitplan- da die Obama-Leute beschlossen hatten den Vorteil der u Journalisten zu nutzen, solange sie sie noch hatten.) Rory hatte einen Moment nachgedacht Patrick aufzusuchen, aber am Ende entschied sie sich, dass sie immer noch nicht ganz zurück auf der Ebene „Hey Kumpel, lass uns etwas abhängen“ befanden.

Nach einem Augenblick wandte sie sich mit einem Seufzer wieder dem Fernseher zu. „Ich denke Project Runway Wiederholungen werden tatsächlich alt nach der zehnten Wiederholung.“ murmelte sie laut.
Sie erhob sich vom Bett und begann ihren überdimensionalen Koffer in der Ecke durchzuwühlen und zog einige Bücher heraus die ganz unten lagen. Sie überlegte eine Minute zwischen „Der jüdische Polizeibund“ und „Ich bin Amerika (und das können Sie auch!).Nach der Entscheidung war sie nicht wirklich in der Laune über die Nazi-Besatzung in Frankreich oder die alternative Geschichte der Juden die sich in Alaska nach dem zweiten Weltkrieg niedergelassen haben zu lesen und fiel auf das Bett zurück mit dem Buch I am America und gab sich kurz den Fantasien hin wie viel mehr Spaß die Kampagne gemacht hätte wenn diese humorlosen Leichen in South Carolina der Kandidatur von Stephen Colbert zugelassen hätten. Als sie das Buch öffnete, erkannte sie plötzlich dass sie sich nicht erinnern konnte wann sie das letzte Mal die Zeit oder die Energie gehabt hatte zum Vergnügen zu lesen.

Sie hatte etwa 15 Minuten gelesen, als ihr Handy klingelte und sie erschreckte. Sie markierte die Stelle bei der sie war in ihrem Buch mit ihrem Finger, nahm das Telefon vom Nachttisch und ging ran ohne auf das Display zu gucken.

„Hallo.“

„Rory, es ist Michael.“

Rory setzte sich aufrecht hin in ihrem Bett hin und wunderte sich ob dies ein glücklicher Michael oder ein qualvoller Michael Anruf war.“Hallo Michael,“ sagte sie nervös und fuhr sich mit ihrer Hand durch das Haar.
„Wie geht es dir?“

„Mir geht es gut, Rory. Hör mal, ich wollte dir nur sagen, dass ich ihren Artikel über die House of Blues Spendenaktion gelesen habe und sehr zufrieden damit bin.“

„Oh danke,“ sagte Rory in der Hoffnung dass Michael den Seufzer der Erleichterung nicht hören konnte. „Ich bin froh, dass sie es mochten.“

„Ich mochte es. Ich denke du hast endlich verstanden um was es hier geht.“

Rory konnte nicht umhin die Stirn ein wenig zu runzeln, als sie sich erinnerte wie schnell sie davon enttäuscht gewesen ist. Sie hatte keine Zeit so viel Tiefe hineinzustecken, als sie sich gewünscht hätte und für sie war es, als sie fertig gewesen ist beim Lesen eher wie eine Seit 6 Spalte vorgekommen, als ein knallharter politischer Artikel. „Nun…danke,“ sagte sie.

„Bitte sehr. Nun, wie kommen sie mit dem Spendenfrühstück zurecht?“

„Ich bin fast fertig,“ sagte Rory. „ Ich wollte nur noch ein bisschen mehr über die Gäste recherchieren die da waren. Ich denke da könnte es ein paar interessante Verbindungen geben.“

„Mach dir darüber jetzt keine Gedanken,“ unterbrach Michael sie. „Wenn du Zeit hast, kannst du später einen längeren Artikel darüber schreiben, aber jetzt brauchen wir den fertigen Artikel bevor die Geschichte kalt wird.“

„Oh. Okay.“ seufzte Rory. „Vielleicht später.“

„Ich weiß, es ist frustrierend.“ ging Michael auf Rorys Enttäuschung ein. „Aber du musst bedenken, dass wir mit den großen Nachrichtenagenturen konkurrieren bei den der Nachrichten-Zyklus die Lebensdauer einer Fruchtfliege hat. Unsere Priorität muss es sein, die Nachrichten so schnell wie möglich zu bekommen und sie so schnell wie möglich zu veröffentlichen.“

„Klar.“ sagte Rory. „Ich verstehe.“

„Gut. Also sendest du mir den Artikel über das Frühstück so schnell wie möglich zu.“

„Werd ich tun,“ sagte Rory und sank in ihr Kissen zurück.

„Excellent, Rory. Ich werde bald wieder mit dir sprechen.“

Rory legte auf und ging mit einem Seufzer zu ihren Laptop herüber, der offen auf dem Hotelzimmertisch stand. Sie las ihre Geschichte über die Frühstücksspendenaktion noch einmal durch und realisierte dass es so ausgefeilt und gründlich war wie es ohne die Extra-Recherche die sie noch machen wollte nur sein konnte und schickte es zu Michael. Nach dem sie „Senden“ gedrückt hatte, saß sie da, guckte aus dem Fenster und tippte abwesend mit einem Stift auf die Kante des Tisches. Nach ein paar Minuten raffte sie sich auf und wandte sich wieder ihrem Computer zu. Mit einem erneuten Seufzer loggte sie sich auf der Webseite der New York Times ein und begann die Schlagzeilen des Tages zu lesen.



„Über den Fluss und durch den Wald

Gehen sie zu Lorelai´s Haus.

Meine Leute kennen den Weg

Um meinen Tag auszufüllen

Aber Liz ist so angeheitert.

Lorelai war dabei einen zweite enthusiastische, schräge Strophe anzustimmen, als Luke ihr einen Marshmellow in den Mund steckte.
„Du hast etwas dagegen wenn ich meine traditionellen Feiertagslieder singe?“ sagte Lorelai, welcher es schwer fiel mit einem Marshmallow im Mund einen Schmollmund zu ziehen.

„Es war süß als du es die ersten 14 Mal getan hast,“ knurrte Luke. „Noch einmal und du isst dein Abendessen mit Paul Anka auf der Veranda.“

„Feiertagslieder werden sowieso überbewertet,“ schmunzelte Lorelai und nahm sich einen anderen Marshmallow aus der Tüte.

„Hey Dad,“ rief April von der anderen Seite der Küche aus. „ Ist der Sellerie klein genug gehackt?“

Luke kam rüber und schaute über Aprils Schulter auf das Schneidebrett.“Sieht gut aus,“ sagte er und tätschelte ihren Arm. „Aber möchtest du nicht noch einen Schnitt durch die größeren Stücke machen?“

„April, es sieht so aus als hättest du die Koch-Gene von deinen Vater geerbt.“ Grinste Lorelai. „Alles was du brauchst ist eine Baseballmütze und ein paar Flanellhemden und du wärst bereit das Familienunternehmen zu übernehmen.“

„Beachte die Frau mit dem Mund voll von verarbeiteten Zucker nicht,“ murmelte Luke April zu.

„Ich mein es Ernst. Du bist wie der Dinner-Gott und seine Tochter- wie der Zeus und Athene der Kleinstadtbetriebe,“ hänselte Lorelai. Hey vielleicht solltest du dein Dinner in Zeus und Athene´s Dinner umbenennen,. Aber dann müsstest du wiederrum griechisches Essen anbieten…“

„Stop. Ich flehe dich an,“ seufzte Luke.

Das Telefon klingelte und Lorelai gab Luke ein triumphierendes Grinsen. „Vom Klingeln gerettet,“ sagte sie und stand auf um ans Telefon zu gehen. „Hallo und danke für ihren Anruf bei der Butterball Truthahn Thanksgiving-Hotline. Für Fragen über die Truthahn Zubereitung drücken Sie die 1. Für Fragen über die Behandlung einer Lebensmittelvergiftung an der sie erkrankt sind, weil es ihnen misslungen ist unseren Anweisungen zur Truthahn Vorbereitung zu folgen, legen Sie bitte auf und rufen sie die Amerikanische Gesundheitsbehörde an.“

„Hey Mum.“

„Oh, es ist meine kleine entzückende Schneefrau. Wie geht es dir?“

„Ich bin okay, denke ich,“ sagte Rory matt. „Ich wollte dich nur wissen lassen, dass sie O´Haare bis 6 Uhr abends nicht wieder öffnen, so dass es so aussieht das ich es nicht nach Hause schaffen werde.“

„Das tut mir leid,“ seufzte Lorelai. „Aber ich denke dass wir das vermutet haben als du uns heute morgen angerufen hast und über Nacht noch 8 weitere Zentimeter Schnee gefallen sind, richtig?“

„Hey,“ sagte Luke leise und klopfte Lorelai auf die Schulter. „Was hast du mit den Zwiebeln gemacht die wir am anderen Tag gekauft hatten?“

„Warte eine Sekunde, Schatz,“ sagte Lorelai zu Rory. „Ich habe sie in den Kleiderschrank im Obergeschoß getan.“

Luke starrte sie eine Sekunde lang an. „Muss ich auch wissen warum du die Zwiebeln in den Kleiderschrank im Obergeschoß getan hast?“

„Weil es lächerlich gewesen wäre sie in den Medizinschrank im Bad zu legen.“ Spottete Lorelai.

„Ich hole sie,“ kicherte April.

„Danke April,“ sagte Luke und verdrehte seine Augen bevbor er wieder zurück zu seiner Arbeit ging.

„Tut mir leid“ sagte Lorelai und wandte sich wieder dem Telefon zu.

„Unmündige vermasseln das Abendessen. Wo waren wir?“

„Oh man, es hört sich hektisch an.“

„Ja Reservevorbereitung für medizinische Notfälle und es ist wie eine alte ER-Folge (Emergency Room) hier. Luke hat es sogar zugelassen dass ich bei den Süsskartoffeln helfen durfte.“

„Unter sehr strenger Aufsicht von Erwachsenen,“ murmelte Luke.

„Phuu,“ scherzte Lorelai und dachte dass sie Rory aus ihrer schlechten Stimmung herausbringen könnte. „Das ganze war eine deiner genialen Pläne um dem Thanksgiving-Dinner im Kuckucksnest zu entgehen. Einen sogenannten Wintersturm entfachen und presto! Du wirst Thanksgiving mit Brack Obama und Oprah verbringen und Designer Cranberry Mousse essen. Nicht zu vergessen, dass es dich verschont als menschliches Schutzschild zwischen deiner Großmutter und TJ herzuhalten.“

„Mensch, ich bin so froh, dass du deinen Humor in so einer Situation nicht verlierst.“ spottete Rory.

„Komm schon Rory,“ tadelte Lorelai. Luke warf ihr einen besorgten Blick zu, aber Lorelai schüttelte nur den Kopf und trug das Telefon in Rory´s Zimmer und schloss die Tür.

„Nun ich meine, ich sitze in der Lobby meines Hotels auf dem halben Weg zu meiner Heimatstadt und meiner Familie fest, aber hey, du hast Luke und April da und ihr habt soviel Spaß beim Kochen, dem Verstecken von Zwiebeln oder was auch immer. Für was braucht ihr mich?“

„Okay das reicht,“ fauchte Lorelai die ihre Geduld verloren hatte. „Nun ich weiß dass du deprimiert bist weil du an einem Feiertag weit weg von zu Hause bist. Du hast es sehr deutlich gemacht, jedesmal als du mich in den letzten 36 Stunden angerufen hast.“

„Oh. Tut mir so leid.“

„Hey! Wir sind nicht fertig! Rede!“ Lorelai setzte sich auf Rory´s Bett und atmete tief ein in dem Versuch sich zu beruhigen. „Natürlich bin ich verärgert dass du nicht hier bist. Es ist unser erstes großex Familienfest und so aufgeregt wie ich bin über die Aussicht darüber wie Liz meinen Vater von den Vorzügen von Hanfbekleidung überzeugen will, werde ich an diesem Tag ein großes Rory-förmiges Loch in mir haben, was nicht gefüllt werden kann. Glaub mir wenn ich Luke dazu bringen könnte mir die Technologie von diesen Transporter Maschinen bei Star Trek beizubringen, würde ich selbst eine bauen und dich nach Hause beamen. Das weißt du oder?“

„Ja, dass weiß ich,“ seufzte Rory. „Tut mir leid, dass ich dir so weh tue, Mom. Ich vermisse…. Nur einfach alles.“

„Ich weiß, dass du es tust, Schatz.“ sagte Lorelai sanft. „Und ich vermisse dich auch. Wie verrückt. Aber das ist es was du unterschrieben hast und wenn du wirklich Christiane Amanpour sein willst werden in der Zukunft noch einige Thanksgiving Dinner sein die du verpassen wirst. Und ich muss akzeptieren, dass du nicht länger das kleine Mädchen bist- oder auch die brilliante Yale Studentin- die immer noch an Stars Hollow an Mamas schönen, fabelhaften, dekorativen Rockzipfel gebunden ist. Es stinkt, aber es ist ein Teil davon wenn du die Karriere machen möchtest an der du arbeitest seit du dir selbst das Lesen beigebracht hast an der Seite der New York Times OP/Ed Seite.“

„Selbst im Alter von sechs wusste ich wer George Will ist und ich hatte ernsthafte philosophische Unterschiede.“

„Das ist was ich meine. Das war dein Traum, während andere Kinder in deinem Alter sich darüber gestritten hatten, wer der coolste Ninja Turtle ist. Und wenn man akzeptiert dass große Träume nur erreicht werden wenn man Opfer bringt, gehört dies zum Erwachsenwerden. Für uns beide.“

„Ich weiß, du hast Recht,“ sagte Rory leise.

„Ich habe immer Recht,“ schmunzelte Lorelai. „So steht es auf dem gestickten Kissen, welches ich für dich eingepackt habe.“ Sie stand auf und streckte sich und versuchte die Knoten aus ihrem Nacken zu bekommen. „Nun muss ich wieder raus gehen. Das Abendessen ist in zwei Stunden, was bedeutet dass meine Eltern in 90 Minuten hier sein werden- und unter uns, du weißt wie hilflos Luke ohne mich in der Küche ist. Bist du wieder in Ordnung?“

„Ja.“

„Bist du sicher?“

„Ja, ich bin in Ordnung,“ sagte Rory mit mehr Überzeugung.

„Gut. Und du weißt wir müssen beide erwachsen werden, aber du kannst mich jederzeit anrufen wenn du mich brauchst. Wegen allem. Auch wenn du dich nur darüber beklagen möchtest wie der Schriftsteller Streik uns den neuen Jon Stewart beraubt.“

„Ich vermisse den neuen Jon. Obwohl. Wiederhol es. Jon ist kein schlechter Ersatz.“

„Ich weiß. Nicht R. Kelly mäßig `gefangen in der herrentoillette´ was nicht alt wird auch wenn man es sich immer wieder anschaut,“ lächelte Lorelai. „ Ach Kind. Ich liede dich und ich wünschte du wärst hier.“

„Ich auch,Mama.“

„Ruf mich heute Abend an und lass mich wissen wie der Rest deines
Tages gewesen ist okay? Und versuch etwas Spaß zu haben.“

„Werde ich. Fröhliches Thanksgiving, Mama.“

„Fröhlichen Truthahn Tag, Schatz.“

Lorelai machte das Telefon aus und starrte nachdenklich ins Leere. Nach einem Moment seufzte sie, setzte ein Lächeln auf und ging zurück in die Küche.
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Klasse, dass es endlich weiter geht! Big Grin

Schade, dass Rory nicht nach Hause kommen kann! Hoffe ja noch, dass sie es doch noch i-wie schafft....

Super geschrieben!

Kann den neuen Teil gar nicht abwarten....

Logan könnte eigentlich auch wieder kommen....Cool
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Als Rory „Ende“ drückte und aufstand um zu ihren Zimmer zurückzugehen, bemerkte sie dass Meredith auf einer Sitzbank in der Nähe der Aufzüge saß, mit ihrem Handy telefonierte und Rory herablassend angrinste. Unter Schock erkannte Rory, dass Merdith zumindest einen Teil des Gespräches mit ihrer Mutter gehört hatte. Sie verwarf die Idee nach einem Fluchtweg zu suchen, holte tief Luft und ging zu den Fahrstühlen.

„Du glaubst gar nicht wie sehr der Grad der Professionalität im Presse-Bus in letzter Zeit gesunken ist,“ sagte Meredith laut in ihr Handy als Rory gerade vorbeiging. Sie warf Rory einen spitzen Blick zu. „ Einige der Neuen können immer noch keinen Schritt machen ohne dass ihre Mamis ihnen die Nase putzen oder die Essensboxen packen.“

Rory drückte die „Oben“ Taste des Aufzuges, fest entschlossen die Hetze der Frau zu ignorieren. Aber nach einem Augenblick drehte sie sich wieder um, ballte ihren Kiefer und ihre Augen blitzten.

„Hey,“ bellte sie und ging dahin zurück wo Meredith saß.

„Bleib dran Cynthia,“ sagte Meredith die Augen verdrehend. Sie sah Rory mit einem Ausdruck an, der zu gleichen Teilen aus Unschuld und Selbstgefälligkeit bestand. „Kann ich dir helfen,“ fragte sie gedehnt.
„Ich habe gehört was du gesagt hast als ich gerade eben an dir vorbeigegangen bin, was ich denke was auch der Grund war warum du es so laut gesagt hast.“

„Ich habe keine Ahnung wovon du sprichst,“ sagte Meredith und verdrehte ihre Augen wieder. „Ich bin mitten in einem Gespräch, also …“
Bevor Meredith ihren Satz beenden konnte, nahm Rory ihr das Telefon aus der Hand. „Hallo Cynthia,“ sagte Rory ohne auf eine Antwort zu warten. „Meredith muss jetzt auflegen. Sie ist dabei ihren Po von einem dieser weinenden Baby-Neulinge wundgeschlagen zu bekommen.“
„Was meinst du was du da tust,“ schrie Meredith und riss das Telefon wieder aus Rorys Hand.

„Sieh mal Meredith, für jemanden der denkt dass er so ein Starjournalist ist, stellst du immer die falschen Fragen. Lass uns eine andere probieren. Wie, was denkst du wer du bist?“

„Verzeihung,“ sagte Meredith und verschränkte die Arme über die Brust.
„Was gibt dir das Recht ein Urteil darüber zu fällen wie ich mich fühle oder wie ich meine Arbeit mache oder die Beziehung zu meiner Mutter oder irgendetwas anderes in meinem Leben. Was macht dich so überlegen? Glaubst du, dass sind deine kleinen Anzüge, die Channel Tasche oder die Möchtegern Katie Couric Friseur.“

„Okay sieh mal,“ fing Meredith an, aber Rory war gerade mitten drin.
„Es kann sicherlich nicht dein schriftstellerisches Talent sein,“ höhnte Rory. „Denn ich habe einige deiner Sachen gelesen und ich muss dir sagen Schätzchen, Helen Thomas bist du nicht. Deine Prosa ist reizlos, deine Erkenntnisse seicht und gewöhnlich und du bräuchtest ein GPS um einen originellen Gedanken zu finden.“

„Hey,“ schrie Meredith und sprang auf.

„Nun ich weiß nicht warum du mich herausgepickt hast um deine Nellie Olsen Wirkung an mir auszuprobieren und dieser Punkt ist mir auch egal. Ich vermisse meine Mutter und ich habe etwas Heimweh. Aber weißt du was? Ich schäme mich deswegen nicht. Ich bin stolz dass ich so eine enge Beziehung zu meiner Familie habe und dass da Menschen sind die sich um mich Sorgen und um die ich mich sorge wenn ich da bin. Meine ganze Stadt warf für mich eine Abschiedsparty bevor ich auf diese Reise-Freak-Show ging und ich möchte lieber jemand sein der diese Unterstützung und Zuneigung im Leben hat, als eine kalte, selbstgefällige, seichte H..“

„Rory.“

Rory spürte eine Hand auf ihrer Schulter und drehte sich um und sah Patrick und Darshana hinter sich stehen, welche besorgt Rory und Meredith ansahen.

„Ist alles in Ordnung hier?“ fragte Patrick ihre Schulter drückend.
Rory blickte zu Meredith, die genauso aussah wie Rory sich fühlte.
„Alles in Ordnung,“ sagte Meredith langsam. Sie nahm ihre Handtasche und fuhr sich mit der Hand übers Haar. „Entschuldigt mich,“ sagte sie und fegte an den dreien vorbei zum wartenden Aufzug.

„Nicht das Meredith ein paar ihrer Eigenarten ablegen müsste,“ sagte Darshana als Meredith hinter den Aufzügen verschwunden war.“Aber was hat das alles auf sich?“

Rory schaute hilflos von Patrick zu Meredith, sank auf die Bank und vergrub ihr Gesicht in den Händen. „Ich bin ausgerastet,“ murmelte sie. „Ich bin total ausgerastet.“ Sie schaute sie unter Schock an. „Ich hab mich nicht mehr so an einer Person vergriffen, seit ich ein Reh angefahren habe und meine erste Prüfung in Chilton verpasst hatte.“

„Nun das hört sich nach einer Geschichte an,“ grinste Patrick. Er ergriff Rorys Ellbogen und zog sie auf die Füße. „Wie wäre es wenn wir uns eine Tasse Kaffee kaufen und du erzählst uns alles darüber.“


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tolle Übersetzung weiter so...........
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Find ich super, dass du weiter gemacht hast! Smile Bin schon gespannt, wie es weitergeht!
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„Zach,“ rief Lane und durchwühlte die Küchenschränke. „Hast du die Schüssel gesehen die meine Mutter uns über Nacht gebracht hat und in der sie uns die Weizengrassuppe gemacht hatte?“

„Die blaue auf der rundherum betende Hände lackiert gewesen sind.“

„Ja. Ich kann sie nirgendswo finden.“

„Ich habe sie ihr am nächsten Tag auf den Weg zur Arbeit zurückgebracht, erinnerst du dich?“ antwortete Zach.

„Bist du sicher? Ich kann mich nicht erinnern, dass du sie zurück gebracht hast und wenn sie noch hier ist wird sie sie zurück haben wollen und wenn ich sie nicht finden kann wird sie mir diesen Blick ´du kannst nicht auf ein simples Stück auf China aufpassen, wie denkst du kannst du denn zwei hilflose, zerbrechliche Babys am Leben erhalten´ zuwerfen.“

„Ich bin sicher, dass ich es zurück gebracht habe.“ sagte Zach und ging in die Küche während er probierte seine Krawatte zu binden. „Erinnerst du dich? Wir mussten uns eine Geschichte ausdenken, dass Brian in der selben Nacht noch herüber gekommen ist und die ganze Suppe aufgegessen hat und kaum war sie weg haben wir sie in den Ausguss gekippt.“ Er hielt die beiden Enden der Krawatte hoch. „Denkst du du kannst damit was machen?“

Lane blickte entsetzt zu der gestreiften Krawatte zum karierten Hemd, welches Zach bereits trug. „Zach, was ist das? Das kannst du nicht tragen!“

„Du hast gesagt ich soll eine Krawatte und ein Hemd anziehen, erinnerst du dich?“

„Ja, seufzte Lane. „Aber als ich das gesagt hatte, bin ich davon ausgegangen dass Hemd und Krawatte zueinander passen.“

„Nun, tut mir leid. Aber ich hatte nicht die vier homosexuellen Typen die mir heute morgen dabei helfen konnten meine Kleider auszusuchen. Wie auch immer, deine Mutter ist nicht gekommen, damit ich ihr eine Modenschau mache. Sie ist gekommen um dich zu sehen, eine Bindung zu den kleinen aufzubauen und ihr Essen zu bekommen.“

„Und um sich ein leises aber schmerzhaftes offensichtliches Urteil über jede Entscheidung meines Lebens zu bilden.“

Da war ein Klopfen an der Tür und Lane sprang auf. Oh Gott. Sie ist hier. Schnell. Geh. Wechsel dein Hemd.“ Zach drehte sich um um ins Schlafzimmer zu gehen, aber Lane packte ihn am Arm. „Nein, warte. Wenn du zu lange brauchst wird sie sich wundern was du machst und warum duu nicht hier bist um sie zu begrüßen.“ Sie nahm die Krawatte aus Zachs Hand und packte sie in eine Schublade. „Wenn du vielleicht zur Seite gedreht stehen bleibst, bekommt sie es nicht mit dass du keine Krawatte trägst.“

„Baby du bist angespannter als Ed Sullivan in der Nacht in der er die Türen aufgelassen hat.“ Sagte Zach und streichelte durch ihr Haar als er ihr zur Tür gefolgt war. „Du musst relaxen.“

Sie öffneten Frau Kim die Tür, welche eine große Platte mit etwas trug was nur Tofutruthahn sein konnte.

„Hallo Mama. Komm rein.“

„Hallo Lane,“ sagte Frau Kim und betrat die Wohnung. „Hallo Zach. Das ist ein nettes Hemd, dass du da trägst.“

„Ich danke ihnen Frau Kim,“ grinste Zach. Er stupste Lane spielerisch an der Schulter, aber der Schubs den Lane ihn wieder gab war alles andere als verspielt. „Lassen sie mich die Platte für sie tragen,“ sagte er schnell.

„Danke Zach,“ antwortete Frau Kim. „Es sollte im Kühlschrank bleiben bis es serviert wird. Ansonsten würde es weich werden und die Form verlieren.“

Zach war Lane einen Blick voller Verzweiflung zu. „Cool. Ich werde dann einfach in die gekühlte alte Brust schlüpfen.“

„Brian hat angerufen, dass er etwas später kommen wird. Aber wir werden anfangen können zu essen sobald er da ist.“ sagte Lane und nahm den Mantel ihrer Mutter ab. „Möchtest du in der Zwischenzeit etwas Tee?“

„Nein danke Lane.“ Frau Kim sah sich in der Wohnung um. „Wo sind die Jungs?“

„Sie machen immer noch ein Nickerchen.“ sagte Lane als Zach von der Küche zurück kam. „Sie sollten jederzeit aufwachen.“

Genau da ertönte der Schrei eines Babys aus dem Schlafzimmer, dicht gefolgt von dem eines zweiten Babys.

„Wissen meine Jungs nicht wie man auf Kommando kommt oder nicht?“ grinste Zach Lane an. „Ich sagte dir, sie werden mörderische Studiomusiker.“ Er drehte sich zu Frau Kim und Lane könnte schwören, dass er sich leicht verbeugte. „Entschuldigen sie Frau Kim, aber es ist meine Aufgabe die Windeln zu wechseln.“

„Ich werde besser mit ihm gehen,“ sagte Lane zu ihrer Mutter. „Es geht immer schneller wenn jeder eins nimmt.“

„Sehr gut,“ nickte Frau Kim.

Lane ging zurück ins Schlafzimmer, wo Zach bereits Kwan aus seinem Bettchen genommen hatte und auf den Windeltisch gelegt hatte. „Hey kleiner Freund,“ gurrte Zach zum Baby. „Bist du bereit für dein Thanksgiving-Debüt?“

Lane lächelte als sie Steve aus seiner Krippe hob.“Kannst du mir ein paar Windeln aus der neuen Packung geben?“

„Hier bitte,“ sagte Zach, legte eine Hand auf den Bauch von Kwan um ihn festzuhalten und fischte mit der anderen eine neue Windel aus der Packung. „Hey ich denke, dass die neue Salbe wirkt. Dieser Babypopo ist nun tatsächlich auch so glatt wie ein Babypopo.“

„Ich weiß,“ sagte Lane als sie Steve wechselte. „Bei Steve ist auch alles in Ordnung.“

„Willst du Kwan im Truthahn oder Pilger Strampler?“

„Zieh Kwan den Truthahn Strampler an. Er mag das glänzende verschlungene auf der Vorderseite.“

Als sie fertig waren mit den Windeln und Umziehen waren, tauschten sie die Babys damit beide gleich viel Zeit mit beiden Eltern haben.
„Hallo mein Süßer Junge,“ murmelte Lane zu Kwan, während sie ihn sanft auf und ab hob und einen improvisierten Tanz begann. Sie wirbelte herum und sah ihre Mutter an der Tür stehen die die vier nachdenklich beobachtete.

„Tut mir leid Mama, dass wir so lange gebraucht haben. Manchmal brauchen die Jungs eine Extra Kuschelzeit, wenn sie von ihrem Mittagsschlaf aufstehen.“

„Ich verstehe,“ nickte Frau Kim, als es abermals an der Tür klingelte.

„Ich mach schon,“ sagte Zach und hob Steve sicherer auf seine Hüfte. „Komm schon kleiner Kumpel. Lass uns gehen um Onkel Brian zu sehen.“

Lane und ihre Mutter standen in der Stille und lauschten den Klängen von Steve und Zach die Brian begrüßten.

„Du und Zach habt Routine mit den Jungs bekommen,“ beobachtete Frau Kim.

„Ja ich denke die haben wir. Es dauerte eine Weile um dahin zu kommen,“ gab Lane zu. „Aber ich denke wir vier haben es nun heraus.“
Frau Kim starrte Lane einen Moment an. „Du bist eine gute Mutter Lane,“ sagte sie sanft. „Ich bin sehr stolz auf dich.“

Lane´s Augen weiteten sich und sie vergrub ihr Gesicht in den sanften Locken von Kwan um ihr Grinsen zu verbergen.

„Danke Mama.“
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Ich finde es total klasse, dass es eine virtuelle 8. Staffel gibt :-)

Bis ich allerdings alles nachgelesen habe, wird es doch etwas dauern.

Danke schonmal für Eure Mühe fürs übersetzten Big Grin
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„Hey,“ sagte Lorelai zu Luke als er den Truthahn aus den Ofen zog. „Denkst du wenn ich alle Uhren im Haus eine Stunde und zwanzig Minuten vorstelle, wird es meine Eltern täuschen und sie werden denken, dass sie schon den ganzen Tag hier gewesen sind und früh gehen werden?“

„Warum eine Stunde und zwanzig Minuten?“ fragte Luke als er die Soße über den Truthahn löffelte. „Warum nicht einfach etwas verrücktes tun und es zu einem ganzen machen und sie zwei Stunden vorstellen?“
„Weil,“ sagte Lorelai und verdrehte die Augen als ob die Antwort offensichtlich sei, „wenn es genau zwei Stunden vorgestellt ist, wissen sie dass etwas los ist. Der Trick ist es es nicht so offensichtlich zu machen wie etwa mit den zwanzig Minuten.

„Natürlich. Mein Fehler. Gibst du mir die Platte auf den Tisch. Würdest du bitte?“

Lorelai grinste als sie sah wie Luke den Truthahn von der Form auf die Platte legte. „Ich muss die sagen, dass es mich irgendwie antört deine Wrestling-Koch-Spiele zu beoabachten. Es gibt dir diese ursprüngliche Jäger-Sammler-Ausstrahlung.“

„Ja ich hab fachmännisch diesen Vogel erlegt mit meiner Debit Kreditkarte in der primitiven Wildnis, auch bekannt als Doose´s,“ grinste Luke als er den Truthahn mit einem großen Stück Alufolie abdeckte.
„Okay. Ich habe alle National Enquieres und In Touch Magazine oben unter deinem Bett versteckt, ich hab die sauren Patch Kids aus der Süßigkeitenschüssel genommen und sie durch Godiva Pralinen ersetzt und ich hab kontrolliert dass der Kalender auf den Tisch auch den richtigen Tag anzeigt,“ sagte April als sie in die Küche mit einer PowerPuff Girl Vase kam. „Was soll ich damit machen?“

„In Rory´s Schrank unter die alten Decken auf dem Boden,“ antwortete Lorelai.

Luke schüttelte den Kopf: „Ich kann nicht glauben, dass du meine Tochter in die lächerlichen Strategiespiele mit deinen Eltern involvierst.“
„Apropro deine Eltern. Ich denke sie sind hier,“ sagte April als sie zurück ins Wohnzimmer kam.

„Fahren sie einen langen schwarzen Leichenwagen mit einem bemalten Totenkopf an der Seite und schießenden Flammen aus dem Auspuff?“
„Nein, es sieht wie ein silberner Mercedes aus.“

„Dasselbe.“ Lorelai schaute auf die Uhr und drehte sich zu Luke um. „Siehst du! Ich hab dir gesagt sie werden früh da sein!“
„Lass uns sie hereinbitten,“ sagte Luke und scheuchte sie durch das Wohnzimmer zum Eingangsbereich.

„Hallo Mum. Hallo Dad.“ Sagte Lorelai nachdem sie ihre Eltern ins Haus gelassen hatte.

„Natürlich haben wir den Ort gut gefunden, Lorelai!“ erwiderte Emily. „Wir waren ja schon einmal hier.“

„Oh ja natürlich.“Lorelai lachte nervös. Sie drehte sich zu Luke und April um, welche auf ihr Stichwort warteten. Sie wandte sich wieder ihren Eltern zu. „Ähm. Mom. Dad. Ihr erinnert euch natürlich an Luke.“
„Natürlich,“ antwortete Emily, welche dreinschaute als ob ihre Saks Karte abgelehnt wurde.

„Luke, ich nehme an den köstlichen Duft der aus der Küche herströmt haben wir ihnwn zu verdanken.“ Sagte Richard loyal als er Luke die Hand schüttelte.

„Ja, aber ich hatte etwas Hilfe,“ sagte Luke beschämt.

„Ich bin ein toller Sous-Chef, nicht wahr?“ strahlte Lorelai. „Und dies ist Luke´s Tochter, April Nadini.“ Sagte Lorelai und zog April eng an sich. „April, das sind meine Eltern, Emily und Richard Gilmore.“

Nett sie kennen zu lernen, Herr und Frau Gilmore,“ sagte April lächelnd.
Emily warf April einen beurteilenden Blick zu und lächelte dann geziert. „Hallo April. Es ist nett dich endlich zu treffen.“ Sie wandte sich Lorelai mit hochgezogenen Augenbrauen zu. „Nun willst du uns nicht hereinbitten oder wird das Essen im Foyer serviert?“

„Oh. Richtig.“ Sagte Lorelai und wunderte sich dass ihre Mutter es immer schaffte sich wie ein dreizehn jähriges fehlgeleitetes Mädchen zu fühlen. „Kommt rein und setzt euch. Luke, würdest du ihre Mäntel nehmen und sie auf Rory´s Bett legen?“

„Es ist eine Schande, dass Rory an ihrem Urlaub nicht nach Hause kommen kann,“ sagte Emily als sie ins Wohnzimmer eintrat.
„Ich weiß,“ sagte Lorelai. „ Das nächste Mal werden wir mit unseren Opfern an den Wetterkanal vorsichtiger sein.“

„Also April,“ sagte Richard und setzte sich auf das Sofa. „Ich hörte du bist sehr an der Wissenschaft interessiert.“
„Ja Sir,“ nickte April. „Ich mache meine eigenen Experimente seit ich sechs Jahre alt bin.“

„Und planst du einen bestimmten wissenschaftlichen Zweig als Beruf auszuüben?“

„Nun,“ sagte April und hockte sich auf die Kante eines Sessels. „Lange Zeit dachte ich, ich würde an der MIT oder Stanford Raumfahrttechnik oder eventuell Biochemie studieren wollen. Aber bei allem was ich über die globale Erwärmung gelesen habe, entschied ich mich nach einem Programm Ausschau zu halten, welches eine Kombination aus Umweltwissenschaft und öffentlicher Sicherheit anbietet.“

Richard warf April ein nachsichtiges Lächeln zu. „Und kann ich davon ausgehen, dass wie viele junge Menschen, dein Interesse an Umweltthemen von der Arbeit unseres ehemaligen Vizepräsidenten inspiriert wurde?“

„Nicht wirklich,“ sagte April achselzuckend. „Ich stelle meine eigenen Beobachtungen über den Klimawandel seit Jahren an. Zudem traue ich der unbequemen wahren Wissenschaft nicht. Ich meine, verstehen sie mich nicht falsch, es ist schön dass sich mehr Menschen über den Umweltschutz Gedanken machen, aber es macht Wissenschaft zu Massenaudienzen. Wenn sie das original Material lesen auf dem alles basiert, würden sie sehen dass die Probleme viel komplexer sind.“
„Ich sehe,“ nickte Richard und schaute fasziniert. „Und sie haben das Original-Material gelesen?“

„Etwa zwei Drittel davon,“ nickte April. „ Der Rest der Forschungen wurde nicht in englisch veröffentlicht, daher brauche ich etwas länger um es durchzulesen, da ich es zuerst übersetzen muss.“

Lorelai biss sich auf die Lippen damit sie nicht über den Ausdruck des Respekts und der Überraschung welcher über das Gesicht ihres Vaters huschte, kichern musste. „Ist das nicht toll, Dad?“ sagte Lorelai und schlang ihren Arm um Aprils Schultern. „Nun haben wir zwei altkluge brillante Frauen in der Familie. Essen sie ihre Herzen, Jenna und Barbara.“

„Ja April, du bist eine beeindruckende junge Frau,“ sagte Richard nickend. „Weißt du, ich habe gute Verbindungen zu Yale und der kompletten Ivy Liga. Wenn ich dir irgendwie helfen kann, zögere nicht zu fragen.“

„Danke, Mr Gilmore.“ grinste April.

„Ich denke wir haben noch ein paar Jahre bevor April sich Gedanken über die Uni machen muss,“ sagte Luke durch Aprils Haar streichelnd als er zurück ins Wohnzimmer kam.

„Eigentlich ist es nie zu früh sich Gedanken über die Uni zu machen,“ sagte April. „Wenn du in diesen Tagen in der achten Klasse nicht auf Zack bist, kann es später zu spät sein.“

„Oh,“ sagte Luke und warf Lorelai einen panischen Blick zu. Jedoch lächelte sie nur mitleidig.

„Lorelai.“ Lorelai drehte sich zu Emily um, welche auf dem Sofa neben Richard saß und ihr messerstechende Blicke zuwarf. „Wolltest du uns vor den Abendessen noch einen Drink anbieten oder hätten wir unsere eigenen mitbringen sollen?“

„Oh,“ sagte Lorelai, erschrocken über die Haltung ihrer Mutter. „Oh. Natürlich. Wie du sehen kannst haben wir diesmal nicht die übliche Gilmorische Getränkekarte der Gastfreundschaft und des alkoholischem Vergessens, aber ich denke wir haben noch ein Glas von dem Getränk welches ich heute morgen gemacht hatte.“ Emily lächelte nicht einmal und Lorelai ließ einen besiegten Seufzer raus. „Möchtest du deinen üblichen Martini,Mom?“

„Wenn es nicht zuviel Mühe macht,“ schmunzelte Emily spöttisch.

„Scotch, Dad?“

„Ja bitte. Pur.“

Nicht wollend, Luke und April unverteidigt gegen die höflichen Demütigen ihrer Mutter alleine zu lassen, stürzte Lorelai sich auf die Getränke und kippte dabei fast eine Flasche Wermut in das Glas. Als sie zurück ins Wohnzimmer gekommen ist, waren Liz, Doula und TJ angekommen und Luke stellte sie ungeschickt einander vor.

„Da ist ein kleines Baby,“ quietschte Lorelai, reichte ihren Eltern die Getränke und ging zu Liz die das Baby hielt. „Hallo Miss Doula,“ gurrte sie und streichelte dem kleinen Baby die Haare. „Sie ist so groß geworden,“ sagte Lorelai Liz anlächelnd. „Läuft sie jetzt?“

„Sie hat vergangenen Freitag ihre ersten Schritte gemacht,“ strahlte Liz. „Aber sie zieht sich immer noch oft an vielen Dingen hoch.“

„Sie hob gestern einen ganzen Stapel meiner alten Pro-Wrestling Ausgaben hoch,“ fügte TJ stolz hinzu. „Mein Mädchen ist stark. Und intelligent auch. Wusstet ihr dass siejetzt schon den Unterschied zwischen Hulk Hogan und Dog- Den Kopfgeldjäger kennt? Dass ist nicht mal für uns Erwachsene leicht, hab ich Recht?“

„Oh wisst ihr was,“ sagte Liz und hob Doulas Po an ihr Gesicht und rümpfte die Nase. „Ich glaube unser kleines, starkes Mädchen braucht einen Boxenstopp.“

„Das Bad ist oben rechts,“ nickte Lorelai.

„Also Emily,“ sagte TJ und nahm neben Emily Platz. „ Ich muss ihnen sagen, dass ich definitiv erkenne von wem Lorelai ihr scharfes Aussehen bekommen hat. Ich wette sie können die Jungs immer noch auf Vollmast bringen, wenn sie einen Raum betreten.“
„TJ,“ knurrte Luke.

„Versteh mich nicht falsch Luke, die einzige Frau die meinen Jungen zum saltuieren bringt ist deine Schwester, nichts für ungut Emily.“
„Schon gut,“ antwortete Emily süffisant.

„Und Dick weiß, dass ich nicht hinter seiner Frau her bin, nicht wahr Dick?“

„Hm ja sicher,“ bemerkte Lorelai erleichter, die sah dass ihr Vater eher vor Lachen zu platzen schien als TJ in den Boden zu stampfen da er die Ehre seiner Frau besudelt hatte.

„Ich erkläre nur die erbliche Wahrheit. Lorelai ist heiß, ihre Mutter eine scharfe Braut und ihre Tochter eine Hübsche. Die Familie hat einen sehr heißen Genpool.“

„Im Gegensatz zu dem aus dem er kommt, flüsterte Luke halblaut zu Lorelai.

„Also,“ zwitscherte Lorelai hell. „Wer macht bei einem mitreißenden Bob-It-Spiel mit vor dem Abendessen?“


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Moah, T.J..... der is soooo peinlich!

Klar, dass mal wieder von Emily die typischen Spitzen gegen Lorelai kommen mussten!
Und Rory ihr Wutanfall hast du sehr gut beschrieben, mit dem Hirschen und der Chilton!

Klasse!!! Weiter so!!!

:clap:
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„Warte, lass mich das klarstellen,“ sagte Rory. „Eistee, Limonade, Cola, Cranberry-Saft und Eierlikör? Alles zusammen? Und ich dachte ich hätte einen eisernen Magen!“

„Donelly´s Familienritual für den Schrit ins Erwachsenenleben,“ sagte Patrick mit einem Achselzucken. „Der Cousin der es am längsten in sich behalten konnte, durfte bestimmen was im nächsten Jahr in die Saftbar kam.“

„Das ist wirklich widerlich,“ sagte Darshana die Nase rümpfend.

„Das ist wahr. Aber es stärkte mein System für viele lange Wochenenden auf der Rugby Tour, als ich noch zur Uni in Virginia ging,“ schmunzelte Patrick. „ Ausserdem denke ich nicht dass meine Saft Geschichte beunruhigender ist als die in der Rory ein Pilger Kostüm getragen hat um Spenden für – was war das noch einmal?“

„Ich kann mich nicht mehr daran erinnern,“ grinste Rory. „Meine Stadt veranstaltet Spendenveranstaltungen für die Spitze eines Hutes. In der Tat verlor unser Bürgermeister seinen Hut im See und wir veranstalten eine Spendenaktion um ihn einen neuen zu kaufen.“

„Also Rory fühlst du dich nun besser?“ fragte Darshana. Sie saßen im Hotel Cafe, hatten jeder zwei Tassen Kaffee getrunken und ein großen Becher heißes Karamell Eis geteilt.

„Ja. Ich kann nicht glauben dass ich mich selber so zum Narren gemacht habe. Schon wieder.“ Seufzte Rory als sie ihren Kaffee austrank.
„Ja aber du warst ein sehr artikulierender Dummkopf,“ grinste Patrick. „ich finde ´du bräuchtest ein eingebautes GPS um einen originellen Gedanken zu finden´ war mein Lieblingsspruch. Prägnant, eindrucksvoll und eine lebenslange Referenz.“

„Oh Gott,“ stöhnte Rory und legte ihren Kopf auf den Tisch. „Du hast es gehört? Wer hat das noch gehört? Jeder, nicht wahr? Jeder hat mitbekommen wie ich ohne Grund auf Meredith losgegangen bin und anstatt als Clueless Mädchen bekannt zu sein werde ich nun als das phsychatische Mädchen bekannt sein. Menschen werden ihre Kaninchen von nun an vor mir verstecken, wenn ich zu ihnen zu Besuch komme.“

„Das ist nicht so schlimm,“ sagte Darshana und schob ihr den Eisbecher herüber. „Du hattest so etwas wie einen Zusammenbruch das ist alles. Das passiert jeden. Du bist nur gestresst weil du im Urlaub nicht nach Hause kannst und du vermisst deine Familie.“

Rory hob ihren Kopf vom Tisch und schaute Darshana unheilvoll an. „Super. Nicht nur dass ich durchgeknallt bin, ich bin eine unreife, heimweh habende Durchgeknallte.“

„Da ist nichts falsches daran an einem Feiertag Heimweh zu haben,“ sagte Darshana.
„Natürlich nicht,“ stimmte Patrick zu und löffelte etwas Eiscreme.

„Wie kommt es dann dass ich die einzige an diesem Tisch bin, die einer Mitarbeiterin fast den Kopf abriss, weil sie ihre Mama vermisst?“

„Nun. Dieses Mal habe ich das Glück am Feiertag zu Hause zu sein.“ sagte Darshana lächelnd. „Aber ich garantiere dir ich würde mich genauso fühlen wie du wenn ich Weihnachten nicht mit meinen Kindern verbringen kann.“

„Ich weiß du wirst es und ich meine damit du wirst nicht so ein weinerliches Baby sein was über die ganze Sache so heult,“ seufzte Rory und starrte in ihre Kaffeetasse. „Die Sache ist, es ist nicht nur weil ich über die Feiertage nicht nach Hause kann. Ich meine, ich war letztes Weihnachten auch nicht zu Hause und ich war in Ordnung.“
„Was ist es dann?“ fragte Darshana freundlich.

„Ich … ich frage mich nur ob ich wirklich für diese Reporter auf Reisen Sache gemacht worden bin und ich denke dass das Heimweh es nur verschlimmert. Und umgekehrt.“

„jeder geht da durch Gilmore,“ sagte Patrick. „Im ersten Monat auf Reisen brach ich jeden Tag auf Toilette zusammen.“
„Ja und ich rief meinen Mann zwei Wochen lang jeden Abend unter Tränen an.“

„Das ist sehr nett von euch dass zu sagen. Aber ich rede nicht nur davon Heimweh zu haben oder einen Mangel an Selbstvertrauen zu haben-obwohl das ein Teil davon ist. Es ist nur dass ich mein ganzes Leben lang Christine Amanpour sein wollte, wisst ihr? Ich wollte um die Welt reisen, Dinge sehen und über sie schreiben. Und nun wo ich sehe was alles zu diesem Leben gehört-was ich aufgeben muss- nun naja da frage ich mich ob es das ist was ich will.“ Als sie die leeren, hilflosen Ausdrücke auf Darshanas und Patrick Gesichtern sah, schüttelte sie sich und zuckte mit den Achseln. „Egal, ich werde es irgendwie herausfinden. Also Darshana. Ich wette du wirst Thanksgiving mit deinen Kindern verbringen.“

„Ja ich freue mich wirklich auf sie,“ lächelte Darshana. Sie blickte auf ihre Uhr. Apropo meine kleinen Monster. Ich gehe jetzt besser wenn ich es noch zum Essen schaffen will. Rory du bist eingeladen mit mir zu kommen wenn du willst.“ Sagte sie und rutschte aus der Sitzecke. „Wir haben reichlich zu essen und meine Eltern werden die Kinder unterhalten so dass sie dich nicht zu verrückt machen würden.“

„Hey was ist mit mir? Wie kommt Gilmore an eine Einladung und ich nicht?“ rief Patrick in gespielter Empörung.

„Okay du bist auch eingeladen,“ sagte Darshana gutmütig die Augen verdrehend.

„Danke Darshana,“ lächelte Rory. „Aber ich werde einfach nur hier rumhängen.“

Darshana sah sie zweifelnd an: „Bist du sicher?“

„Ich bin sicher,“ sagte Rory lächelnd. „Es ist ein schönes Angebot aber du solltest dein Urlaub mit deiner Familie genießen und nicht Mammi für eine Heimweh kranke Kollegin spielen. Ich bin in Ordnung.“

„Ich werde auch in Ordnung sein,“ sagte Patrick melodramatisch und legte eine Hand auf seinen Kopf.

„Nun zumindest verlasse ich euch beide in guten Händen,“ gluckste Darshana als sie in ihren Mantel schlüpfte. „Fröhliches Thanksgiving Leute.“

Als Darshana gegangen war wandte sich Patrick ihr mit einem Lächeln zu. „Also was tun wir um diesen Feiertag zu retten?“

„Nun ich habe nachgedacht,“ sagte Rory. „Zu Hause-Luke gehört das Cafe in der Stadt und er ist von meiner Mutter … nun egal auf jeden Fall veranstaltet er jedes Jahr ein großes Thanksgiving für alle Menschen die keine Familie haben oder die nicht nach Hause zu ihren Familien können.“

„Das ist sehr nett von ihm.“

„Das ist es,“ nickte Rory. „Obwohl er eher sterben würde, bevor er es zugeben würde. Ich dachte nur dass hier noch eine Menge Leute aus dem Pressekorbs hier sind. Vielleicht könnten wir sie alle zusammen trommeln und ein großes Waisen Thanksgiving Dinner hier veranstalten könnten.“

„Hier in der Cafeteria?“

„Sicher. Schließ einfach die Augen und stell dir vor, dass die Cheesburger mit Pommes Truthahn und Füllung sind.“
Und der Thunfischsalat ist Preiselbeersoße?“

„Genau.“

„Siehst du Gilmore! Du bist eine Schriftstellerin. Du hast eine Gabe dafür Bilder in den Köpfen von Menschen zu erstellen.“

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