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Registriert seit: 16.11.2004
Jaja, ich weiss, ich weiss, wieder etwas zu kurz, aber ich musste den Teil jetzt posten, weil das Ende sonst nicht spannend genug wär :lach:
Gibt nachher mehr ...
Viel Spass
âWas soll das heiÃen, du hast in meinem Bett geschlafen?â fragte Rory verwirrt. Sie konnte immer noch nicht glauben, was sie da gerade gehört hatte.
âJa!â
âOhne Paris?â
âJa, verdammt! Ich hatte nichts mit ihr⦠Bitte, Rory, glaub mir, ich⦠es tut mir Leid, was passiert ist, aber da war dieses Band, deshalb war ich auch überhaupt erst mit Paris unterwegs undâ¦â
âMoment mal, welches Band?â
âAch, dieses Band, wo dein Ex drauf gelabert hat!â
âWas? Du hörst dir meine AB-Bänder an?â
âNein! Also, Paris hat es mir vorgespielt und mich davon überzeugt, dass du⦠naja, dass du halt noch mit diesem Dean zusammen bist⦠Und da hab ich am Rad gedreht und bin mit ihr ausgegangen!â
âWas? Du hast also gedacht, dass ich dich benutzt und hintergangen habe? Was denkst du nur von mir, Jared? Ich habe extra mit Dean Schluss gemacht, wegen⦠Ach, vergiss es, jetzt weiss ich ja, dass es ein Fehler war!â
âNein, nein, nein, Rory, so ist das nicht! Es ist einfach nurâ¦â
âDu hast tatsächlich gedacht, ich würde nur mit dir spielen und deshalb wolltest du mich mit Paris wieder mal eifersüchtig machenâ¦! Genauso war es doch, nicht wahr? Was bist du nur für ein Mensch, Jared? Und ich habe wirklich gedacht, dass du ehrliche Gefühle für mich hast!â
âRory, dasâ¦â
âNein, Jared! Nein, nein, nein, und noch mal nein! Ich habe mich getäuscht in dir, aber ich hätte von Anfang an auf die anderen hören sollen! Du bist einfach nicht in der Lage, eine einzige Beziehung zu führen! Lass mich jetzt los!â
Ãrgerlich befreite sie sich aus seinem Griff. Sie versuchte, ihm dabei möglichst nicht in die Augen zu schauen, das hätte sie wahrscheinlich zu sehr verletzt. Gut, er hatte nichts mit Paris gehabt, aber das änderte nichts an der Tatsache, dass er zuerst ihre privaten Bänder angehört hatte und danach mit Paris aus war, um sie eifersüchtig zu machen.
âRory, bitte! Bitteâ¦â
âNein, Jared! Nein!â Sie überwand sich und sah ihm endlich geradewegs in die Augen. Deutlich erkannte sie darin, dass es ihm wirklich weh tat, dass er sie tatsächlich nicht gehen lassen wollte. Aber es war einfach zu viel, ihre âBeziehungâ hatte schon mit bösen Worten begonnen, daraus konnte nichts werden. Jared war ganz einfach kein Beziehungstyp, er wusste nicht, wie er sich in einer Beziehung zu verhalten hat.
Gerade wollte er noch einmal seinen Arm ausstrecken, um sie doch noch festhalten zu können, doch sie trat schnell einen Schritt zurück, sah ihn hilflos, ein wenig entschuldigend, aber dennoch kalt an, drehte sich um und verlieà die Kantine.
Jared stand mitten in dem groÃen Saal, starrte verloren auf die riesige Eichentür, die sich gerade schloss und Rory damit für immer von ihm trennte. Er hatte es verbockt. Jetzt hatte er es endgültig vermasselt. Das erste Mal in seinem Leben hatte er wirkliche Gefühle für ein Mädchen gespürt und gerade dieses eine Mal konnte er sich nicht zusammen reiÃen und alles dafür tun, dass dieses eine Mädchen bei ihm bleibt.
Aber er konnte sie auch verstehen. Er hatte sie schlieÃlich nicht angemessen behandelt, er hatte sie nicht so behandelt, ihr nicht den Respekt gegeben, den sie verdient hatte. Rory war ein wundervolles Mädchen, er war einfach nicht gut genug für sie.
Chapter 62
âHast du meine Schere gesehen? Die Blaue!â rief Paris stürmisch, als Rory die Wohnung betrat.
âKannst du mir mal erklären, was das ganze Theater soll? Warum du so hinterhältig und gemein bist?â redete Rory sofort drauf los, ohne auf Parisâ Frage einzugehen.
âTut mir Leid, ich suche doch bloà meine Schere!â
âDu weiÃt genau, dass ich nicht deine verdammte Schere meine! Ich rede von Jared! Warum erzählst du mir, dass ihr miteinander geschlafen habt, wenn das überhaupt nicht stimmt?â
âWas?â
âTu nicht so, Paris, ich habe gerade mit ihm gesprochen!â
âUnd er sagt, wir hatten keinen Sex?â
âJa! Und ich glaube ihm das auch!â
âRory, das ist einfach so, dassâ¦â
âSpar dir das, Paris! Du hast erreicht, was du wolltest, ich habe ihm gesagt, dass ich ihn nicht mehr sehen will!â
âWirklich? Rory, vielleicht ist es auch besser so, du siehst doch, er hat dich schon wieder hintergangenâ¦â
âBesser so? Du hast keine Ahnung, Paris! Lass mich jetzt bitte in Ruhe!â
Damit ging Rory in ihr Zimmer, schloss die Tür lautlos hinter sich und setzte sich auf ihr Bett. Kurze Zeit später rollten erste Tränen über ihre Wangen. Das konnte doch nicht wahr sein, warum passierte ihr das alles? Erst hatte sie Dean verloren, jetzt Jared. Gut, bei Dean war sie es selbst Schuld gewesen, wegen Jared hatte sie ihm schlieÃlich gesagt, dass sie eine Pause wollte. Aber jetzt konnte sie auch zu Dean nicht mehr zurück, es war viel zu viel passiert.
An diesem Abend saà Rory alleine ihr ihrer Wohnung und sah fern. Paris war vor einer Weile gegangen, wohin hatte sie nicht gesagt. Wahrscheinlich zu Jared, dachte Rory gehässig. Es lief nichts besonderes, sie schaute also nichts bestimmtes, zappte eigentlich nur zwischen den Sendern hin und her.
Gegen viertel nach zehn klingelte plötzlich ihr Handy. Als sie die Nummer sah, die im Display angezeigt wurde, überschlug sich ihr Herz fast vor Aufregung. Es war Deans Nummer.
âDean?â begrüÃte sie ihn sofort. Sie hörte laute Musik im Hintergrund, konnte ihn kaum verstehen, als er endlich auch etwas sagte.
âRory!â brüllte er fast. Dann lachte er. âDich wollte ich eigentlich gar nicht anrufen, hab wohl die falsche Nummer gewählt!â Und wieder lachte er. Enttäuscht sackte Rory ein bisschen in sich zusammen.
âOh⦠okay!â
âHey, wie gehtâs dir denn? Gut, gehtâs dir sicher, stimmts? Gut!â
âJa⦠gut gehtâs mir! Dean, wo bist du? Bist du betrunken?â
Wieder ein Lachen. âBetrunken? Neeeinâ¦â Jetzt hörte sie weiteres Gelächter im Hintergrund, ein Junge, der nach Dean rief.
âDean wo bist du?â
âAch, ich bin in Chicago! Bei alten Freunden!â
âChicago?â fragte sie verwirrt.
âJa!â
âSeit wann?â
âIch weià nicht mehr⦠Seit etwa zwei Wochen! Ach, hier ist ein Freund, der hat Geburtstag! Wir feiern ein bisschen!â
âJa, das merke ich. Dean, wie lange bleibst du noch in Chicago?â
âMal sehen⦠Vielleicht bleibe ich auch für immer!â
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.JensenLover.JamesLover.
champagne for my real friends and real pain for my sham friends
.: I need you to need me back :.