05.02.2005, 00:25
Ich bin zufällig auf diesen Theard gestoÃen. Meine Oma ist letztes Jahr verstorben, ich dachte ich wäre darüber hinweg, aber wo ich eure Geschichten lese, wein ich schon wieder. Alles kommt wieder hoch, wie sie morgens tot in ihrem Bett lag, so leblos, ihre Krampfattacken, wo sich ihr ganzer Körper verkrampfte, die Beerdigung,die ganzen schönen Sachen die ich mit meiner Oma erlebt habe, einfach alles.
Meine Oma hat wirklich schon viel durchgemacht im Leben: Verlobten im Krieg verloren, 2 mal an Krebs erkrankt, ihn aber dann doch noch überlebt. Aber dann im Herbst 2003 kam die Diagnose: Metastase im Kopf( ist ein Tochtergeschwür von Krebs), am Anfang ging alles noch gut, und sie war so wie immer. Sie konnte noch bei sich in Süddeutschland alleine leben, zwar nicht ganz ohne Hilfe, aber alleine. Doch dann Anfang 2004 ging es immer schlechter, sie konnte kaum noch laufen und so hat meine Mutter sie zu uns geholt. Von dem Tag an, hatte ich immer vor Augen, wie es meiner Oma, Tag für Tag schlechter ging, sie wusste vieles nicht mehr, verwechselte vieles. Zwei Monate vor meinem eigentlichen Geburtstag, fragte sie jeden Tag meine Mutter, ob ich nicht heute Geburtstag hätte. Sie überlebte meinen Geburtsag noch, und schenkte mir eine wunderschöne silberne Kette, die ich niemals aus der Hand geben werde. Sie sagte, die ist dafür, dass du mich nie vergisst mein Kind und nahm mich in den Arm. Ende Sommer 2004, konnte meine Oma gar nichts mehr alleine, weder essen, noch auf Toilette gehen. Rund um die Uhr musste jemand da sein, der ihr half. Und da meine Eltern beide berufstätig sind, war ich es meistens. Ich wurde dadurch oft stark eingeschränkt, auch wenn das jetzt egoistisch klingt, ich habe manchmal meiner Oma die Schuld dafür gegeben, heute hasse ich mich wirklich dafür. Meine Oma, wusste einfach nichts mehr mit sich anzufangen, sie konnte nichteinmal mehr die ienfachsten Spiele wie "Mensch ärger dich nicht", das sie früher immer am liebsten gespielt hatte und mochte nicht einmal mehr Fernsehen, weil sie nicht zugeben wollte, das sie das alles nicht mehr verstand. Anfang August, hatte meine Oma dann ihren ersten Krampf. Ich erinnere mich noch genau daran, sie saà mit mir und meiner GroÃtante in der Küche im Rollstuhl und plötzlich schrie sie laut los. Ich wusste einfach nicht was los war, meine Oma schrie die ganze Zeit vor Schmerzen, ihr Blick wurde starr, sie fing an zu röcheln, ich hatte Panik, wusste nicht was ich machen sollte. Dachte meine Oma stirbt gleich. Ich rief schnell meine Mutter an, die wusste was zu tun war, weil sie Krankenschwester ist und kam so schnell sie konnte. Meine Oma, hatte so einen Anfall noch 1 mal, bis sie dann am 7.8.2004 im Alter von 81 Jahren starb, genau einen Tag nach ihrem Mann. Meine Mutter hatte das, glaube ich gespürt, sie saà die ganze Zeit an Omas Bett und las ihr was vor. Sie hielt ihre Hand und war einfach nur bei ihr. Am Morgen darauf um ca. 7 Uhr weckte meine Mutter mich und sagte mir, dass meine Oma gestorben ist. Obwohl ich wusste, dass es irgendwann passieren musste, weil meine Oma am Ende nur noch litt, nur noch im Bett lag, schreckliches Heimweh hatte und weder was trank noch was aÃ, traf es mich wie ein Schlag.
Aber ich werde meine Oma immer in guter Erinnerung behalten, egal was passiert. Ich hoffe sie kann mir verzeihen, dass ich manchmal so wenig Rücksicht auf sie genommen habe...
Meine Oma hat wirklich schon viel durchgemacht im Leben: Verlobten im Krieg verloren, 2 mal an Krebs erkrankt, ihn aber dann doch noch überlebt. Aber dann im Herbst 2003 kam die Diagnose: Metastase im Kopf( ist ein Tochtergeschwür von Krebs), am Anfang ging alles noch gut, und sie war so wie immer. Sie konnte noch bei sich in Süddeutschland alleine leben, zwar nicht ganz ohne Hilfe, aber alleine. Doch dann Anfang 2004 ging es immer schlechter, sie konnte kaum noch laufen und so hat meine Mutter sie zu uns geholt. Von dem Tag an, hatte ich immer vor Augen, wie es meiner Oma, Tag für Tag schlechter ging, sie wusste vieles nicht mehr, verwechselte vieles. Zwei Monate vor meinem eigentlichen Geburtstag, fragte sie jeden Tag meine Mutter, ob ich nicht heute Geburtstag hätte. Sie überlebte meinen Geburtsag noch, und schenkte mir eine wunderschöne silberne Kette, die ich niemals aus der Hand geben werde. Sie sagte, die ist dafür, dass du mich nie vergisst mein Kind und nahm mich in den Arm. Ende Sommer 2004, konnte meine Oma gar nichts mehr alleine, weder essen, noch auf Toilette gehen. Rund um die Uhr musste jemand da sein, der ihr half. Und da meine Eltern beide berufstätig sind, war ich es meistens. Ich wurde dadurch oft stark eingeschränkt, auch wenn das jetzt egoistisch klingt, ich habe manchmal meiner Oma die Schuld dafür gegeben, heute hasse ich mich wirklich dafür. Meine Oma, wusste einfach nichts mehr mit sich anzufangen, sie konnte nichteinmal mehr die ienfachsten Spiele wie "Mensch ärger dich nicht", das sie früher immer am liebsten gespielt hatte und mochte nicht einmal mehr Fernsehen, weil sie nicht zugeben wollte, das sie das alles nicht mehr verstand. Anfang August, hatte meine Oma dann ihren ersten Krampf. Ich erinnere mich noch genau daran, sie saà mit mir und meiner GroÃtante in der Küche im Rollstuhl und plötzlich schrie sie laut los. Ich wusste einfach nicht was los war, meine Oma schrie die ganze Zeit vor Schmerzen, ihr Blick wurde starr, sie fing an zu röcheln, ich hatte Panik, wusste nicht was ich machen sollte. Dachte meine Oma stirbt gleich. Ich rief schnell meine Mutter an, die wusste was zu tun war, weil sie Krankenschwester ist und kam so schnell sie konnte. Meine Oma, hatte so einen Anfall noch 1 mal, bis sie dann am 7.8.2004 im Alter von 81 Jahren starb, genau einen Tag nach ihrem Mann. Meine Mutter hatte das, glaube ich gespürt, sie saà die ganze Zeit an Omas Bett und las ihr was vor. Sie hielt ihre Hand und war einfach nur bei ihr. Am Morgen darauf um ca. 7 Uhr weckte meine Mutter mich und sagte mir, dass meine Oma gestorben ist. Obwohl ich wusste, dass es irgendwann passieren musste, weil meine Oma am Ende nur noch litt, nur noch im Bett lag, schreckliches Heimweh hatte und weder was trank noch was aÃ, traf es mich wie ein Schlag.
Aber ich werde meine Oma immer in guter Erinnerung behalten, egal was passiert. Ich hoffe sie kann mir verzeihen, dass ich manchmal so wenig Rücksicht auf sie genommen habe...
I'll always know I'm not enough to even make you think...