06.02.2005, 09:43
Danke ihr Lieben! Ihr seit echt tollâ¦ich hab gerade weiter geschrieben und fand diesen kleinen Abschnitt irgendwie so toll, dass ich ihn euch mal gleich posten wollte. Es passiert zwar total wenig (eigentlich nichts) aber trotzdem gefällt er mir!
Wenig später saÃen alle wieder im Auto. Alles war still. Lorelai und Luke sahen schweigend aus dem Fenster, während Kevin sie aus den Augenwinkeln beobachtete. Nur zu gern hätte er sie gefragt, was im Laden passiert war, doch er hatte den leisen Verdacht, dass er keine Antwort bekommen würde. Sogar Lorelai hatte bisher noch kein Kommentar abgegeben und saà wie versteinert da. Kevin erriet nicht, dass sich in ihrem Kopf die Gedanken überschlugen. Wie an einem Trapez schwangen sie hin und her, schlugen Saltos und sprangen von einer Ecke zur anderen. Lorelai wusste nicht, woran sie zuerst denken sollte. Zu viel war an diesem Tag passiert! Noch bevor die Feier angefangen hatte, waren die ersten Probleme aufgetaucht und jetzt, wo sie eines gelöst hatte, tauchte schon dass nächste auf: Luke. Sie kannte ihn jetzt schon so lange und doch war da irgendetwas. Sie wusste nicht genau, wie sie es definieren sollte, doch irgendwie war er mehr als ihr Kaffeedealer. Eigentlich war er mehr so etwas wie ihr Kaffee - ohne ihn konnte sie nicht mehr leben! Lorelai wusste selbst nicht, warum sie an ihn dachte, doch jeden Abend kehrte dieser Gedanke erneut zurück. Und jedesmal hatte er einen anderen Inhalt. Damals war es der Kuss gewesen, dann der übliche Streit um den Kaffee, die Rosen, die sie ihm geschenkt hatte und jetztâ¦Jetzt dachte sie an das was sie ihm eben erzählt hatte! Als sie in seinem Arm gelegen hatteâ¦sie hatte sich so beschützt und sicher gefühlt und alle Sorgen war auf einmal von ihr gewichen. Lorelai brauchte Ruhe. Am liebsten wär sie aus dem Auto gesprungen, nur um dem Chaos in ihrem Kopf zu entfliehen! Es war einfach zu viel! Zu viel für einen einzigen Tag und zu viel für einen einzigen Menschen. Am liebsten wär sie jetzt zu Luke gekrochen und hätte ihm alles erzählt! Dochâ¦was hätte sie ihm erzählt? Was gab es eigentlich, was er noch nicht wusste?â¦Und trotzdemâ¦trotzdem hätte sie in diesem Moment gerne seine Nähe gespührtâ¦seinen Trost! Und stattdessen saà sie hier auf der Rückbank und wartete, dass irgendetwas geschah, dass sie ablenkte.
EDIT:Hier kommt der Rest des Teils!
Auf einmal hörte Lorelai ein Klingeln. Ein helles und schrilles Klingelnâ¦Sie wusste nicht woher es kam und schrak erschrocken auf. Einen kurzen Moment saà sie verwirrt da. Dann wurden das Chaos in ihrem Kopf auf einmal verdängt und sie erinnerte sich wieder an die Wirklichkeit. Das Handy! Energisch kramte sie in ihrer Tasche und fand das kleine silberne Ding. Hastig klappte sie es auf. Was wenn im Hotel irgendetwas passiert war? Etwas schief gelaufen war?
âHallo?â, fragte sie nervös und spührte sofort Panik, als sie Sookies Stimme am anderem Ende hörte.
âLorelai? Hallo hier ist Sookie! Wann kommt ihr denn endlich?â
âWiesoâ¦?â, fragte Lorelai langsam. âIst etwas passiert?â
âNaja, wie mans nimmt. Die Gäste werden langsam unruhig! Es ist jetzt schon so spät und sie wollen langsam, dass das Buffet eröffnet wird.â
âÃhâ¦ja klar! Dann eröffnet es doch. Oder hast du deine Gerichte noch nicht fertig?â
âDoch doch. Die stehn schon seit einer Stunde auf der Warmhalteplatte!â, versicherte Sookie.
âOkay und was ist dann das Problem?â
âNa sonst machst du das doch immer!â, rückte Sookie endlich mit ihren Sorgen heraus. Die Glückliche! Sie konnte ihre Gedanken jemanden mitteilen!
âAber du kannst dass doch auch machen!â Lorelai verstand nicht ganz wo das Problem lag. âOder Rory. Eigentlich sogar der Gärtner! Ist doch völlig egal wer das macht.â
âJa und wie geht dass? Was soll ich sagen?â
âSag einfach was wir haben, was in den Gerichten drin ist und dann musst du nur sagen âDas Buffet ist eröffnet!â, erklärte Lorelai genervt. Sie wollte zwar abgelengt werden, doch eigentlich nicht mit so etwas.
âGutâ¦â, antwortete Sookie gedehnt. Sie war sich nicht sicher ob sie alles verstanden hatte. âGut, beeilt euch aber trotzdem!â
âMachen wir.â, sagte Lorelai und beendete das Gespräch.
âWer war das?â, fragte Luke und sah Lorelai das erste Mal wieder in die blauen Augen.
âSookieâ¦â, erklärte Lorelai. âSie sagt wir sollen uns beeilen.â Luke nickte und drehte sich wieder zurück. Doch auf einmal spürten sie einen groÃen Ruck. Für einen kurzen Moment stockte das Auto und fuhr dann in normalem Tempo weiter. Kevin untersuchte kurz, wieviel Benzin sie noch im Tank hatten. Dann wurde sein Gesicht ernst.
âDas könnte aber schwierig werden.â, bemerkte er angespannt.
Wenig später saÃen alle wieder im Auto. Alles war still. Lorelai und Luke sahen schweigend aus dem Fenster, während Kevin sie aus den Augenwinkeln beobachtete. Nur zu gern hätte er sie gefragt, was im Laden passiert war, doch er hatte den leisen Verdacht, dass er keine Antwort bekommen würde. Sogar Lorelai hatte bisher noch kein Kommentar abgegeben und saà wie versteinert da. Kevin erriet nicht, dass sich in ihrem Kopf die Gedanken überschlugen. Wie an einem Trapez schwangen sie hin und her, schlugen Saltos und sprangen von einer Ecke zur anderen. Lorelai wusste nicht, woran sie zuerst denken sollte. Zu viel war an diesem Tag passiert! Noch bevor die Feier angefangen hatte, waren die ersten Probleme aufgetaucht und jetzt, wo sie eines gelöst hatte, tauchte schon dass nächste auf: Luke. Sie kannte ihn jetzt schon so lange und doch war da irgendetwas. Sie wusste nicht genau, wie sie es definieren sollte, doch irgendwie war er mehr als ihr Kaffeedealer. Eigentlich war er mehr so etwas wie ihr Kaffee - ohne ihn konnte sie nicht mehr leben! Lorelai wusste selbst nicht, warum sie an ihn dachte, doch jeden Abend kehrte dieser Gedanke erneut zurück. Und jedesmal hatte er einen anderen Inhalt. Damals war es der Kuss gewesen, dann der übliche Streit um den Kaffee, die Rosen, die sie ihm geschenkt hatte und jetztâ¦Jetzt dachte sie an das was sie ihm eben erzählt hatte! Als sie in seinem Arm gelegen hatteâ¦sie hatte sich so beschützt und sicher gefühlt und alle Sorgen war auf einmal von ihr gewichen. Lorelai brauchte Ruhe. Am liebsten wär sie aus dem Auto gesprungen, nur um dem Chaos in ihrem Kopf zu entfliehen! Es war einfach zu viel! Zu viel für einen einzigen Tag und zu viel für einen einzigen Menschen. Am liebsten wär sie jetzt zu Luke gekrochen und hätte ihm alles erzählt! Dochâ¦was hätte sie ihm erzählt? Was gab es eigentlich, was er noch nicht wusste?â¦Und trotzdemâ¦trotzdem hätte sie in diesem Moment gerne seine Nähe gespührtâ¦seinen Trost! Und stattdessen saà sie hier auf der Rückbank und wartete, dass irgendetwas geschah, dass sie ablenkte.
EDIT:Hier kommt der Rest des Teils!
Auf einmal hörte Lorelai ein Klingeln. Ein helles und schrilles Klingelnâ¦Sie wusste nicht woher es kam und schrak erschrocken auf. Einen kurzen Moment saà sie verwirrt da. Dann wurden das Chaos in ihrem Kopf auf einmal verdängt und sie erinnerte sich wieder an die Wirklichkeit. Das Handy! Energisch kramte sie in ihrer Tasche und fand das kleine silberne Ding. Hastig klappte sie es auf. Was wenn im Hotel irgendetwas passiert war? Etwas schief gelaufen war?
âHallo?â, fragte sie nervös und spührte sofort Panik, als sie Sookies Stimme am anderem Ende hörte.
âLorelai? Hallo hier ist Sookie! Wann kommt ihr denn endlich?â
âWiesoâ¦?â, fragte Lorelai langsam. âIst etwas passiert?â
âNaja, wie mans nimmt. Die Gäste werden langsam unruhig! Es ist jetzt schon so spät und sie wollen langsam, dass das Buffet eröffnet wird.â
âÃhâ¦ja klar! Dann eröffnet es doch. Oder hast du deine Gerichte noch nicht fertig?â
âDoch doch. Die stehn schon seit einer Stunde auf der Warmhalteplatte!â, versicherte Sookie.
âOkay und was ist dann das Problem?â
âNa sonst machst du das doch immer!â, rückte Sookie endlich mit ihren Sorgen heraus. Die Glückliche! Sie konnte ihre Gedanken jemanden mitteilen!
âAber du kannst dass doch auch machen!â Lorelai verstand nicht ganz wo das Problem lag. âOder Rory. Eigentlich sogar der Gärtner! Ist doch völlig egal wer das macht.â
âJa und wie geht dass? Was soll ich sagen?â
âSag einfach was wir haben, was in den Gerichten drin ist und dann musst du nur sagen âDas Buffet ist eröffnet!â, erklärte Lorelai genervt. Sie wollte zwar abgelengt werden, doch eigentlich nicht mit so etwas.
âGutâ¦â, antwortete Sookie gedehnt. Sie war sich nicht sicher ob sie alles verstanden hatte. âGut, beeilt euch aber trotzdem!â
âMachen wir.â, sagte Lorelai und beendete das Gespräch.
âWer war das?â, fragte Luke und sah Lorelai das erste Mal wieder in die blauen Augen.
âSookieâ¦â, erklärte Lorelai. âSie sagt wir sollen uns beeilen.â Luke nickte und drehte sich wieder zurück. Doch auf einmal spürten sie einen groÃen Ruck. Für einen kurzen Moment stockte das Auto und fuhr dann in normalem Tempo weiter. Kevin untersuchte kurz, wieviel Benzin sie noch im Tank hatten. Dann wurde sein Gesicht ernst.
âDas könnte aber schwierig werden.â, bemerkte er angespannt.