09.01.2006, 23:40
danke für euer tolles fb
*freu*
und weiter gehts:
Sie versuchte, sich zu erinnern, was passiert war…..
….Am Morgen hatte sie beschlossen, zu ihrer Mutter zu fahren, um noch mal mit ihr zu reden. Denn ein paar Tage zuvor hatten sie sich wieder mal gestritten. Doch ihre Mutter war wie immer. Der Streit begann von neuem. Ihre Mutter hatte von ihr verlangt, das sie das Kind abtreiben lieÃ, denn sie war noch immer der Ansicht, das Luke nicht der Richtige für sie war. Lorelai war entsetzt. Und nach schier endlosen Minuten stand sie auf und ging. Sie setzte sich in ihr Auto und fuhr los. So wütend war sie in ihrem ganzen Leben noch nie auf ihre Mutter gewesen. Zu spät hatte sie das Auto bemerkt, das auf der falschen StraÃenseite fuhr. Sie versuchte noch, im auszuweichen. Doch es schneite noch immer, die StraÃe war rutschig und sie verlor die Kontrolle über ihr Auto…….
Und mit einem Mal füllten sich ihre Augen mit Tränen. Ihr Blick war leer.
Luke versuchte, ihrem Blick stand zu halten. Er versuchte, stark zu sein. Für sie. Doch er konnte nicht. Die Geschehnisse der letzten Tage hatten ihn seiner letzten Kraft beraubt. Zuerst Lorelais Schwächeanfall, und jetzt der Unfall. Das glänzen in seinen Augen war verschwunden, sein Lachen war erloschen. Er konnte seine Tränen jetzt nicht mehr vor ihr zurückhalten. Und dabei wollte er nicht, das sie ihn weinen sah, er wollte doch stark für sie sein. Er wand den Blick von ihr ab.
Doch Lorelai legte ihre zitternde Hand an sein Kinn und hob sein Gesicht wieder sachte nach oben, bis er ihr in die Augen sah.
„…..Luke?“ sagte sie mit brechender Stimme.
„Es….. es ist…tot..“ sein Stimme war ausdruckslos.
„Nein…“ hauchte Lorelai entsetzt. *Das musste ein schlechter Traum sein, ich bin im falschen Film* dachte sie und suchte in Lukes Augen nach einem Zeichen, dass das, was er ihr gerade gesagt hatte, nicht wahr ist. Doch er sah sie nur weiter an, ausdruckslos, Tränen rannen über sein Gesicht.
Und langsam, ganz langsam wurde Lorelai bewusst, was er gerade gesagt hatte. Sie hatte das Kind verloren – ihr Kind. Und nichts und niemand könnte es ihnen je zurückbringen. In diesem Augenblick fühlte sie sich, als hätte ihr jemand einen Pfahl ins Herz gerammt. Sie konnte nicht atmen, nicht denken, alles um sie herum verschwamm. Die Welt hörte auf, sich zu drehen.
„Nein….“ Hauchte sie noch einmal leise.
Dann nahm Luke sie in die Arme. Und sie hielt sich an ihm fest, klammerte sich an ihn, als wäre er der einzige, der sie vor der Realität bewahren konnte. Bei ihm konnte sie sich fallen lassen, er war für sie da, er fing sie auf. Er hörte ihr zu und beschützte sie. Beschützte sie vor allen schlechten Dingen.
Doch dieses mal konnte auch er ihr nicht helfen. Dieses mal konnte ihr niemand helfen. Sie war alleine, den sie hatte Schuld daran, das ihr Kind tot war.
Sie war schuld. Und plötzlich keimte ein schrecklicher Gedanken in ihr. Was war, wenn er sie verlassen würde. Was würde sie machen?
„Es tut mir leid, Luke. Es tut mir so leid……“ schluchzte sie vor sich hin.
„Sssch, ist schon gut. Ich bin bei dir.“
„Es tut mir so leid, bitte,…...“
„Beruhig dich wieder, wir stehen das schon durch. Gemeinsam.“
„Ich bin schuld. Ich bin schuld, das unser Kind tot ist…..“
„Nein, Lorelai, du hast keine Schuld.“ Luke drückte sie sanft von sich weg und sah sie an.
„Du hast keine Schuld. Du kannst nichts dafür. Es gibt Zeugen, die gesagt haben, das du einem Auto ausweichen wolltest, das auf der falschen Seite gefahren ist.“
„Oh mein Gott, unser Kind….“ Jetzt wimmerte sie nur mehr.
„Du hast keine Schuld. Du wolltest dem anderen Auto ausweichen und bist dabei von der StraÃe abgekommen.“
Doch auch diese Worte konnten sie nicht beruhigen. Gerade als Luke sie wieder in die Arme genommen hatte, kam ein Arzt herein. Luke und Lorelai lösten sich voneinander und blickten den Arzt an.
„Guten Abend Miss Gilmore. Wie fühlen sie sich?“
*Soll das ein Witz sein? Wie soll ich mich schon fühlen?* dachte sie bei sich, aber laut sagte sie „Ganz gut, Doktor.“
„Gut, dann werde ich sie mal untersuchen.“ Und an Luke gewandt fügte er hinzu „Es dauert nicht lange, nehmen sie bitte solange drauÃen Platz.“
„Ich warte drauÃen, Schatz.“ Nach einem kurzen lächeln zu ihr drehte er sich um und ging nach drauÃen.
Der Arzt untersuchte Lorelai gründlich. Als er fertig war, wandte er sich an Lorelai.
„Körperlich sind sie, bis auf ein paar Prellungen und Schürfwunden, gesund.“
„Wann kann ich nach Hause?“
„Wir werden sie heute Nacht noch zur Beobachtung hier behalten, und wenn sie sich zu Hause schonen, können sie Morgen Mittag nach Hause.“ Er nickte ihr freundlich zu und verlieà dann den Raum.
Lorelai wollte nur noch nach Hause. Sie wollte weg von diesem schrecklichen Ort. Weg von dem Ort, der für sie nur Tod bedeutete. Langsam drehte sie ihren Kopf, um aus dem Fenster zu schauen.
Heute Nacht hatte es begonnen zu schneien…..Es war der erste Schnee im Jahr……..
Nur für Lorelai hatte der Schnee seine Pracht verloren. Denn er hatte ihr ihr Kind genommen, hatte ihr Leben für immer verändert. Heute Morgen war die Welt noch in Ordnung. Es schneite, und Lorelai war einfach nur Glücklich. Und jetzt?
Erst jetzt bemerkte sie, das Luke wieder bei ihr war. Er saà wieder auf dem Stuhl neben dem Bett, hatte sich etwas gefasst. Schaffte es sogar, die anzulächeln. Hielt ihre Hand. Sie brauchten keine Worte, um sich zu verstehen. Sie waren einfach für einander da.
„Ich liebe dich, Lorelai.“ Flüsterte er ihr leise ins Ohr.
„ Ich liebe dich auch, Luke.“
Er blieb noch bei ihr, bis sie eingeschlafen war, dann stand er leise auf und schlich sich aus dem Zimmer. Morgen Früh würde er wieder hier sein, um ihr beizustehen.
Für Lorelai war es eine unruhige Nacht. Immer wieder wachte sie auf, wusste nicht, wo sie war, Albträume quälten sie. Immer wieder erlebte sie den Morgen, an dem noch alles perfekt war. Wäre sie nur nicht zu ihrer Mutter gefahren. Wäre sie doch zu Hause geblieben, zu Hause bei Luke. Wäre dann alles anders gekommen? Oder war es doch Schicksal? Ein Schicksal, das sie auch ereilt hätte, wenn sie nicht zu ihrer Mutter gefahren wäre? Wäre, wäre, wäre.
Es heiÃt, im Nachhinein ist man klüger. Ja, im Nachhinein betrachtet, ist alles anders. Doch leider kann man dann nichts mehr an den Dingen ändern. Man muss sie hinnehmen, wie sie sind. Auch wenn es noch so erschreckend ist.
Lorelai sehnte den nächsten Tag herbei. Den Morgen, der die Nacht beendete und das Dunkel vertrieb. Nur das Dunkel in ihr konnte auch der Morgen nicht vertreiben. Konnte das Dunkel in ihr nicht erhellen.
Dann kam Luke, und als sie ihn sah, machte ihr Herz einen kleinen Freudensprung. Er war wiedergekommen. Zu ihr. Würde für sie da sein. Sie würden für einander da sein.
„Guten Morgen.“
„Guten Morgen, mein Schatz.“ Sie streckte die Hand nach ihm aus, und er setzte sich wieder auf den Stuhl. Er sah besser aus. Ausgeruht. Doch man sah ihm die Strapazen immer noch an.
„Luke, ich möchte nach Hause.“ Lorelais Stimme war nur ein flüstern.
„Okay, dann geh ich und erledige den Papierkram.“ Er stand auf, gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und ging dann aus dem Raum.
Und wieder war Lorelai allein. Doch sie wusste, sie konnte gleich nach Hause. In ihre Haus, in ihr Bett.
Doch zu diesem Zeitpunkt wusste sie noch nicht, wie schwer es sein würde. Wie schwer es sein würde, das alles zu akzeptieren.
nah, wie wars? gut? schlecht?

und weiter gehts:
Sie versuchte, sich zu erinnern, was passiert war…..
….Am Morgen hatte sie beschlossen, zu ihrer Mutter zu fahren, um noch mal mit ihr zu reden. Denn ein paar Tage zuvor hatten sie sich wieder mal gestritten. Doch ihre Mutter war wie immer. Der Streit begann von neuem. Ihre Mutter hatte von ihr verlangt, das sie das Kind abtreiben lieÃ, denn sie war noch immer der Ansicht, das Luke nicht der Richtige für sie war. Lorelai war entsetzt. Und nach schier endlosen Minuten stand sie auf und ging. Sie setzte sich in ihr Auto und fuhr los. So wütend war sie in ihrem ganzen Leben noch nie auf ihre Mutter gewesen. Zu spät hatte sie das Auto bemerkt, das auf der falschen StraÃenseite fuhr. Sie versuchte noch, im auszuweichen. Doch es schneite noch immer, die StraÃe war rutschig und sie verlor die Kontrolle über ihr Auto…….
Und mit einem Mal füllten sich ihre Augen mit Tränen. Ihr Blick war leer.
Luke versuchte, ihrem Blick stand zu halten. Er versuchte, stark zu sein. Für sie. Doch er konnte nicht. Die Geschehnisse der letzten Tage hatten ihn seiner letzten Kraft beraubt. Zuerst Lorelais Schwächeanfall, und jetzt der Unfall. Das glänzen in seinen Augen war verschwunden, sein Lachen war erloschen. Er konnte seine Tränen jetzt nicht mehr vor ihr zurückhalten. Und dabei wollte er nicht, das sie ihn weinen sah, er wollte doch stark für sie sein. Er wand den Blick von ihr ab.
Doch Lorelai legte ihre zitternde Hand an sein Kinn und hob sein Gesicht wieder sachte nach oben, bis er ihr in die Augen sah.
„…..Luke?“ sagte sie mit brechender Stimme.
„Es….. es ist…tot..“ sein Stimme war ausdruckslos.
„Nein…“ hauchte Lorelai entsetzt. *Das musste ein schlechter Traum sein, ich bin im falschen Film* dachte sie und suchte in Lukes Augen nach einem Zeichen, dass das, was er ihr gerade gesagt hatte, nicht wahr ist. Doch er sah sie nur weiter an, ausdruckslos, Tränen rannen über sein Gesicht.
Und langsam, ganz langsam wurde Lorelai bewusst, was er gerade gesagt hatte. Sie hatte das Kind verloren – ihr Kind. Und nichts und niemand könnte es ihnen je zurückbringen. In diesem Augenblick fühlte sie sich, als hätte ihr jemand einen Pfahl ins Herz gerammt. Sie konnte nicht atmen, nicht denken, alles um sie herum verschwamm. Die Welt hörte auf, sich zu drehen.
„Nein….“ Hauchte sie noch einmal leise.
Dann nahm Luke sie in die Arme. Und sie hielt sich an ihm fest, klammerte sich an ihn, als wäre er der einzige, der sie vor der Realität bewahren konnte. Bei ihm konnte sie sich fallen lassen, er war für sie da, er fing sie auf. Er hörte ihr zu und beschützte sie. Beschützte sie vor allen schlechten Dingen.
Doch dieses mal konnte auch er ihr nicht helfen. Dieses mal konnte ihr niemand helfen. Sie war alleine, den sie hatte Schuld daran, das ihr Kind tot war.
Sie war schuld. Und plötzlich keimte ein schrecklicher Gedanken in ihr. Was war, wenn er sie verlassen würde. Was würde sie machen?
„Es tut mir leid, Luke. Es tut mir so leid……“ schluchzte sie vor sich hin.
„Sssch, ist schon gut. Ich bin bei dir.“
„Es tut mir so leid, bitte,…...“
„Beruhig dich wieder, wir stehen das schon durch. Gemeinsam.“
„Ich bin schuld. Ich bin schuld, das unser Kind tot ist…..“
„Nein, Lorelai, du hast keine Schuld.“ Luke drückte sie sanft von sich weg und sah sie an.
„Du hast keine Schuld. Du kannst nichts dafür. Es gibt Zeugen, die gesagt haben, das du einem Auto ausweichen wolltest, das auf der falschen Seite gefahren ist.“
„Oh mein Gott, unser Kind….“ Jetzt wimmerte sie nur mehr.
„Du hast keine Schuld. Du wolltest dem anderen Auto ausweichen und bist dabei von der StraÃe abgekommen.“
Doch auch diese Worte konnten sie nicht beruhigen. Gerade als Luke sie wieder in die Arme genommen hatte, kam ein Arzt herein. Luke und Lorelai lösten sich voneinander und blickten den Arzt an.
„Guten Abend Miss Gilmore. Wie fühlen sie sich?“
*Soll das ein Witz sein? Wie soll ich mich schon fühlen?* dachte sie bei sich, aber laut sagte sie „Ganz gut, Doktor.“
„Gut, dann werde ich sie mal untersuchen.“ Und an Luke gewandt fügte er hinzu „Es dauert nicht lange, nehmen sie bitte solange drauÃen Platz.“
„Ich warte drauÃen, Schatz.“ Nach einem kurzen lächeln zu ihr drehte er sich um und ging nach drauÃen.
Der Arzt untersuchte Lorelai gründlich. Als er fertig war, wandte er sich an Lorelai.
„Körperlich sind sie, bis auf ein paar Prellungen und Schürfwunden, gesund.“
„Wann kann ich nach Hause?“
„Wir werden sie heute Nacht noch zur Beobachtung hier behalten, und wenn sie sich zu Hause schonen, können sie Morgen Mittag nach Hause.“ Er nickte ihr freundlich zu und verlieà dann den Raum.
Lorelai wollte nur noch nach Hause. Sie wollte weg von diesem schrecklichen Ort. Weg von dem Ort, der für sie nur Tod bedeutete. Langsam drehte sie ihren Kopf, um aus dem Fenster zu schauen.
Heute Nacht hatte es begonnen zu schneien…..Es war der erste Schnee im Jahr……..
Nur für Lorelai hatte der Schnee seine Pracht verloren. Denn er hatte ihr ihr Kind genommen, hatte ihr Leben für immer verändert. Heute Morgen war die Welt noch in Ordnung. Es schneite, und Lorelai war einfach nur Glücklich. Und jetzt?
Erst jetzt bemerkte sie, das Luke wieder bei ihr war. Er saà wieder auf dem Stuhl neben dem Bett, hatte sich etwas gefasst. Schaffte es sogar, die anzulächeln. Hielt ihre Hand. Sie brauchten keine Worte, um sich zu verstehen. Sie waren einfach für einander da.
„Ich liebe dich, Lorelai.“ Flüsterte er ihr leise ins Ohr.
„ Ich liebe dich auch, Luke.“
Er blieb noch bei ihr, bis sie eingeschlafen war, dann stand er leise auf und schlich sich aus dem Zimmer. Morgen Früh würde er wieder hier sein, um ihr beizustehen.
Für Lorelai war es eine unruhige Nacht. Immer wieder wachte sie auf, wusste nicht, wo sie war, Albträume quälten sie. Immer wieder erlebte sie den Morgen, an dem noch alles perfekt war. Wäre sie nur nicht zu ihrer Mutter gefahren. Wäre sie doch zu Hause geblieben, zu Hause bei Luke. Wäre dann alles anders gekommen? Oder war es doch Schicksal? Ein Schicksal, das sie auch ereilt hätte, wenn sie nicht zu ihrer Mutter gefahren wäre? Wäre, wäre, wäre.
Es heiÃt, im Nachhinein ist man klüger. Ja, im Nachhinein betrachtet, ist alles anders. Doch leider kann man dann nichts mehr an den Dingen ändern. Man muss sie hinnehmen, wie sie sind. Auch wenn es noch so erschreckend ist.
Lorelai sehnte den nächsten Tag herbei. Den Morgen, der die Nacht beendete und das Dunkel vertrieb. Nur das Dunkel in ihr konnte auch der Morgen nicht vertreiben. Konnte das Dunkel in ihr nicht erhellen.
Dann kam Luke, und als sie ihn sah, machte ihr Herz einen kleinen Freudensprung. Er war wiedergekommen. Zu ihr. Würde für sie da sein. Sie würden für einander da sein.
„Guten Morgen.“
„Guten Morgen, mein Schatz.“ Sie streckte die Hand nach ihm aus, und er setzte sich wieder auf den Stuhl. Er sah besser aus. Ausgeruht. Doch man sah ihm die Strapazen immer noch an.
„Luke, ich möchte nach Hause.“ Lorelais Stimme war nur ein flüstern.
„Okay, dann geh ich und erledige den Papierkram.“ Er stand auf, gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und ging dann aus dem Raum.
Und wieder war Lorelai allein. Doch sie wusste, sie konnte gleich nach Hause. In ihre Haus, in ihr Bett.
Doch zu diesem Zeitpunkt wusste sie noch nicht, wie schwer es sein würde. Wie schwer es sein würde, das alles zu akzeptieren.
nah, wie wars? gut? schlecht?

Luke: Junkie!
Lorelai: Angel! You´ve got wings, babe!
-°-°-°-°-°-°
It´ll be fine at the end. - If it´s not fine, it´s not the end!