17.02.2005, 23:04
Danke für euer FB!!! :knuddel: Sorry, dass es wieder mal ein bisschen länger gedauert hat, bin mit meinen Gedanken im Moment gaaanz wo anders
Ich hoffe aber, dass euch der neue Teil gefällt.
Fassungslos stand Emily im Flur. Sie konnte es noch immer nicht glauben, was gerade um ein Haar geschehen wäre, wenn Richard und sie nicht gestört worden wären. Ihre Wangen glühten noch immer, auch ihr Puls war höher als normal und auch dieses komische Kribbeln war noch immer da. Richard hatte sie ganz eindeutig um den Verstand gebracht. Sie war eine ehrbare Frau, zumindest versuchte sie sich das einzureden, doch das eben hatte doch eine ganz andere Seite an ihr zum Vorschein gebracht, eine Seite, die sie erschreckte, aber die sie auch neugierig machte. Ein Teil in ihr schrie nach mehr, wollte ganz Richard gehören, doch ein anderer wehrte sich dagegen, befahl ihr, auf der Stelle zu gehen, doch sie konnte es nicht, stand einfach nur da und starrte ihn an.
Die Stille zwischen ihnen wurde schlieÃlich von Richard gebrochen. âEs tut mir leidâ¦â Seine Stimme klang unsicher. Es tat ihm nicht leid, zumindest nicht das, was zwischen ihm und Emily in der Bibliothek gewesen war. Wirklich Leid tat es ihm nur, dass sie gestört worden waren, dass er ihr nicht mehr so nahe sein konnte. Es war kaum zu glauben, wie sehr Emily ihn ansprach, ihre Lippen, ihr schlanker Körper. Seit jenen verstohlenen Blicken, die sie sich im Park zugeworfen hatten, hatte er sie begehrt, sie gewollt.
âRichard, ichâ¦â, setzte Emily an, wusste jedoch nicht, was sie sagen sollte. Zu viele Dinge schossen ihr gleichzeitig durch den Kopf. Was sollte sie jetzt sagen? Wie sollte sie reagieren? Es war einfach eine völlig neue Situation von einem Mann so begehrt zu werden, es fühlte sich toll an, doch sie konnte damit nicht umgehen, kannte die Regeln nicht. Richard würde sie gewiss für ein leichtes Mädchen halten, doch das schlimmste daran war, dass er damit Recht hatte. Noch vor wenigen Augenblicken hätte er alles mit ihr machen können, wirklich alles und das war nicht richtig, es konnte nicht richtig sein. Kaum hörbar seufzte sie, sie fühlte einen Knoten im Hals, wusste, dass sie dringend von Richard weg musste. Seine Anwesenheit raubte ihr jede Luft zum Atmen, lieà keinen klaren Gedanken zu. Stimmlos warf sie ihm ein âEntschuldige mich bitte kurzâ entgegen und drehte sich um, ohne zu wissen, wohin sie eigentlich ging. Weg, das war es, was sie jetzt wollte, oder nicht? Sie fühlte, wie ihr wieder Tränen über die Wangen liefen. Anscheinend war sie gerade im Begriff verrückt zu werden, sie kannte sich selbst nicht mehr. Sie war doch immer überlegt und sich ihres Standes bewusst gewesen, doch nun? Mit dem Handrücken wischte sie sich die Tränen aus den Augen. Sie wollte nicht weinen, nicht schon wieder. Was wollte sie eigentlich noch? Richard und Pennilyn waren getrennt, er schien sie doch offensichtlich zu mögen.
Sie bemerkte, dass der Gang nun zu Ende war und sie vor einer groÃen, dunklen Türe stand. Sie machte auf den Absätzen kehrt und rannte direkt in Richard, der ihr gefolgt war. Damit sie nicht hinfiel, griff Richard blitzschnell nach ihren Oberarmen. Ihre Hände kamen dabei auf seiner Brust zu liegen. Richard lächelte sie an. âNicht so stürmischâ¦â, meinte er. In diesem Moment bemerkte Emily wo ihre Hände zu ruhen gekommen waren, zog sie reflexartig zurück, während sie einen Schritt nach hinten machte. Ihr wurde ebenfalls wieder bewusst, dass er ihr ansehen musste, dass sie gerade geweint hatte und wollte ihre Hände vor ihr Gesicht halten, doch er war schneller und wischte ihr sanft eine Träne von der Wange. Emily erschauderte unter seiner Berührung und wollte etwas erwidern, doch sie brachte kein Wort heraus. Ihre Stimme war völlig beschlagen, daher räusperte sie sich leicht. âKönntest du mir bitte etwas zu trinken holen?â, fragte sie ihn leise. Richard lächelte sie an. âAber natürlich, wie könnte ich einer so liebreizenden Frau eine Bitte abschlagen.â, gab er zurück und bot ihr seinen Arm an.
Ich hoffe aber, dass euch der neue Teil gefällt.
Fassungslos stand Emily im Flur. Sie konnte es noch immer nicht glauben, was gerade um ein Haar geschehen wäre, wenn Richard und sie nicht gestört worden wären. Ihre Wangen glühten noch immer, auch ihr Puls war höher als normal und auch dieses komische Kribbeln war noch immer da. Richard hatte sie ganz eindeutig um den Verstand gebracht. Sie war eine ehrbare Frau, zumindest versuchte sie sich das einzureden, doch das eben hatte doch eine ganz andere Seite an ihr zum Vorschein gebracht, eine Seite, die sie erschreckte, aber die sie auch neugierig machte. Ein Teil in ihr schrie nach mehr, wollte ganz Richard gehören, doch ein anderer wehrte sich dagegen, befahl ihr, auf der Stelle zu gehen, doch sie konnte es nicht, stand einfach nur da und starrte ihn an.
Die Stille zwischen ihnen wurde schlieÃlich von Richard gebrochen. âEs tut mir leidâ¦â Seine Stimme klang unsicher. Es tat ihm nicht leid, zumindest nicht das, was zwischen ihm und Emily in der Bibliothek gewesen war. Wirklich Leid tat es ihm nur, dass sie gestört worden waren, dass er ihr nicht mehr so nahe sein konnte. Es war kaum zu glauben, wie sehr Emily ihn ansprach, ihre Lippen, ihr schlanker Körper. Seit jenen verstohlenen Blicken, die sie sich im Park zugeworfen hatten, hatte er sie begehrt, sie gewollt.
âRichard, ichâ¦â, setzte Emily an, wusste jedoch nicht, was sie sagen sollte. Zu viele Dinge schossen ihr gleichzeitig durch den Kopf. Was sollte sie jetzt sagen? Wie sollte sie reagieren? Es war einfach eine völlig neue Situation von einem Mann so begehrt zu werden, es fühlte sich toll an, doch sie konnte damit nicht umgehen, kannte die Regeln nicht. Richard würde sie gewiss für ein leichtes Mädchen halten, doch das schlimmste daran war, dass er damit Recht hatte. Noch vor wenigen Augenblicken hätte er alles mit ihr machen können, wirklich alles und das war nicht richtig, es konnte nicht richtig sein. Kaum hörbar seufzte sie, sie fühlte einen Knoten im Hals, wusste, dass sie dringend von Richard weg musste. Seine Anwesenheit raubte ihr jede Luft zum Atmen, lieà keinen klaren Gedanken zu. Stimmlos warf sie ihm ein âEntschuldige mich bitte kurzâ entgegen und drehte sich um, ohne zu wissen, wohin sie eigentlich ging. Weg, das war es, was sie jetzt wollte, oder nicht? Sie fühlte, wie ihr wieder Tränen über die Wangen liefen. Anscheinend war sie gerade im Begriff verrückt zu werden, sie kannte sich selbst nicht mehr. Sie war doch immer überlegt und sich ihres Standes bewusst gewesen, doch nun? Mit dem Handrücken wischte sie sich die Tränen aus den Augen. Sie wollte nicht weinen, nicht schon wieder. Was wollte sie eigentlich noch? Richard und Pennilyn waren getrennt, er schien sie doch offensichtlich zu mögen.
Sie bemerkte, dass der Gang nun zu Ende war und sie vor einer groÃen, dunklen Türe stand. Sie machte auf den Absätzen kehrt und rannte direkt in Richard, der ihr gefolgt war. Damit sie nicht hinfiel, griff Richard blitzschnell nach ihren Oberarmen. Ihre Hände kamen dabei auf seiner Brust zu liegen. Richard lächelte sie an. âNicht so stürmischâ¦â, meinte er. In diesem Moment bemerkte Emily wo ihre Hände zu ruhen gekommen waren, zog sie reflexartig zurück, während sie einen Schritt nach hinten machte. Ihr wurde ebenfalls wieder bewusst, dass er ihr ansehen musste, dass sie gerade geweint hatte und wollte ihre Hände vor ihr Gesicht halten, doch er war schneller und wischte ihr sanft eine Träne von der Wange. Emily erschauderte unter seiner Berührung und wollte etwas erwidern, doch sie brachte kein Wort heraus. Ihre Stimme war völlig beschlagen, daher räusperte sie sich leicht. âKönntest du mir bitte etwas zu trinken holen?â, fragte sie ihn leise. Richard lächelte sie an. âAber natürlich, wie könnte ich einer so liebreizenden Frau eine Bitte abschlagen.â, gab er zurück und bot ihr seinen Arm an.