21.02.2005, 23:01
hi ihr
tschuldi doppelpost, aber sonst seht ihr ja net, dass ich was neues hab.
dieser teil ist für meine schneke Mi
feedback erhält mich am leben! also füttert mich *g*
BUSSI
sit back, open your eyes and enjoy...
Teil 3
"Ich soll mit nach Conneticut? Ich weià nicht so recht, was ich dazu sagen soll." Rory zog skeptisch die Augenbrauen nach oben.
"Ja," bestätigte Christopher. "Sag einfach ja. Vielleicht würde dir die Reise auch gut tun. Einfach mal etwas anderes sehen, als immer nur deine Bücher und mich."
Aufmerksam beobachtete er seine Tochter, die gedankenverloren mit ihrem Eislöffel herumspielte. Das Eis war mittlerweile in der Sonne geschmolzen.
"Hm, ich weià nicht so recht. Eigentlich hatte ich mir meine Ferien ganz anders vorgestellt. Ich wollte eigentlich stundenlang in der Hängematte liegen, viel lesen, mich in die Sonne bräunen und einfach mal faulenzen." Rory klang wenig begeistert.
"Okay, wir machen einen Deal. Du kommst mit nach Conneticut und ich besorge dir dort die tollste Hängematte, die es gibt, ja?" Er blickte seine Tochter mit einem breiten Grinsen an.
"Dad," gespielt geziert hob Rory die Augenbrauen. "Das klingt mir doch schon sehr nach Bestechung."
"Ist es ja auch. Und ist sie erfolgreich?"
"Du bist unmöglich. Lass mich in Ruhe drüber nachdenken. Ich sage dir morgen, wie ich mich entschieden habe." Rory lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und strich sich die Haare aus der Stirn.
Am späten Nachmittag lag Rory unter ihrem Lieblingsbaum im Garten. Ihre bloÃen Beine, die in kurzen Shorts steckten, waren weit von ihr gestreckt. Entspannt lieà sie ihren Blick umher schweifen und betrachtete den von Wolken blank gefegten Himmel. Eigentlich hätte sie jetzt anfangen können ihre Sommerferien zu genieÃen, aber ihre Gedanken wollten nicht zur Ruhe kommen. Sie versuchte abzuschalten, aber es wollte ihr einfach nicht so ganz gelingen. Vor allem die Sache mit Conneticut ging ihr durch den Kopf.
Sie stöhnte leise auf. Wieso war ihr Leben immer nur so verwirrend?
SchlieÃlich erhob sie sich um ins Haus zu gehen und sich dort einen Stift und ihr Tagebuch zu holen. Beim Tagebuchschreiben schaffte sie es immer am besten ihre Gedanken zu ordnen.
Sie stieg über die Schwelle der Terrassentür und betrat das angenehm kühle Wohnzimmer. Es war zwar nicht besonders groÃ, aber genau wie das restlich kleine Haus strahlte es eine behagliche Atmosphäre aus. In der Küche machte sie kurz halt um sich einen Apfel aus der Obstschale zu nehmen und ging dann die Treppe nach oben unters Dach.
Dort war ihr Zimmer. Ein heller Raum mit schrägen Wänden, Holzbalken und einem groÃen Fenster, das den Blick auf die alten Obstbäume im Garten freigab. Sie trat an ihren Schreibtisch und öffnete die Schublade. Dabei fiel ihr Blick unwillkürlich auf das gerahmte Foto, das auf dem Tisch stand.
Es zeigte sie und ihren Vater Arm in Arm am Ufer des nahen Sees. Ein netter älterer Herr hatte damals gefragt, ob er ein Foto von ihnen schieÃen dürfe und hatte es ihnen dann geschenkt.
Nachdenklich nahm sie das Foto in die Hand und strich die dünne Staubschicht vom Glas. Ihr Vater und sie hatten eine sehr enge Beziehung. Ihre Mutter kannte Rory nicht und ihr Vater sprach auch nie über sie. Als sie noch kleiner gewesen war hatte sie ab und zu versucht mit ihrem Vater über sie zu reden. Aber er hatte immer abgeblockt und sich abgewandt. Irgendwann hatte sie es aufgegeben zu fragen.
Und so seltsam es klang, sie hatte gar nicht das dringende Gefühl eine Mutter zu brauchen. Sie und ihr Vater verstanden sich blendend. Er war nicht nur ihr Vater, er war auch noch ihr bester Freund.
Rory atmete tief aus, stellte das Bild zurück auf seinen alten Platz, nahm ihr Tagebuch aus der geöffneten Schublade und verlieà ihr Zimmer wieder Richtung Garten.
tschuldi doppelpost, aber sonst seht ihr ja net, dass ich was neues hab.
dieser teil ist für meine schneke Mi
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BUSSI
sit back, open your eyes and enjoy...
Teil 3
"Ich soll mit nach Conneticut? Ich weià nicht so recht, was ich dazu sagen soll." Rory zog skeptisch die Augenbrauen nach oben.
"Ja," bestätigte Christopher. "Sag einfach ja. Vielleicht würde dir die Reise auch gut tun. Einfach mal etwas anderes sehen, als immer nur deine Bücher und mich."
Aufmerksam beobachtete er seine Tochter, die gedankenverloren mit ihrem Eislöffel herumspielte. Das Eis war mittlerweile in der Sonne geschmolzen.
"Hm, ich weià nicht so recht. Eigentlich hatte ich mir meine Ferien ganz anders vorgestellt. Ich wollte eigentlich stundenlang in der Hängematte liegen, viel lesen, mich in die Sonne bräunen und einfach mal faulenzen." Rory klang wenig begeistert.
"Okay, wir machen einen Deal. Du kommst mit nach Conneticut und ich besorge dir dort die tollste Hängematte, die es gibt, ja?" Er blickte seine Tochter mit einem breiten Grinsen an.
"Dad," gespielt geziert hob Rory die Augenbrauen. "Das klingt mir doch schon sehr nach Bestechung."
"Ist es ja auch. Und ist sie erfolgreich?"
"Du bist unmöglich. Lass mich in Ruhe drüber nachdenken. Ich sage dir morgen, wie ich mich entschieden habe." Rory lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und strich sich die Haare aus der Stirn.
Am späten Nachmittag lag Rory unter ihrem Lieblingsbaum im Garten. Ihre bloÃen Beine, die in kurzen Shorts steckten, waren weit von ihr gestreckt. Entspannt lieà sie ihren Blick umher schweifen und betrachtete den von Wolken blank gefegten Himmel. Eigentlich hätte sie jetzt anfangen können ihre Sommerferien zu genieÃen, aber ihre Gedanken wollten nicht zur Ruhe kommen. Sie versuchte abzuschalten, aber es wollte ihr einfach nicht so ganz gelingen. Vor allem die Sache mit Conneticut ging ihr durch den Kopf.
Sie stöhnte leise auf. Wieso war ihr Leben immer nur so verwirrend?
SchlieÃlich erhob sie sich um ins Haus zu gehen und sich dort einen Stift und ihr Tagebuch zu holen. Beim Tagebuchschreiben schaffte sie es immer am besten ihre Gedanken zu ordnen.
Sie stieg über die Schwelle der Terrassentür und betrat das angenehm kühle Wohnzimmer. Es war zwar nicht besonders groÃ, aber genau wie das restlich kleine Haus strahlte es eine behagliche Atmosphäre aus. In der Küche machte sie kurz halt um sich einen Apfel aus der Obstschale zu nehmen und ging dann die Treppe nach oben unters Dach.
Dort war ihr Zimmer. Ein heller Raum mit schrägen Wänden, Holzbalken und einem groÃen Fenster, das den Blick auf die alten Obstbäume im Garten freigab. Sie trat an ihren Schreibtisch und öffnete die Schublade. Dabei fiel ihr Blick unwillkürlich auf das gerahmte Foto, das auf dem Tisch stand.
Es zeigte sie und ihren Vater Arm in Arm am Ufer des nahen Sees. Ein netter älterer Herr hatte damals gefragt, ob er ein Foto von ihnen schieÃen dürfe und hatte es ihnen dann geschenkt.
Nachdenklich nahm sie das Foto in die Hand und strich die dünne Staubschicht vom Glas. Ihr Vater und sie hatten eine sehr enge Beziehung. Ihre Mutter kannte Rory nicht und ihr Vater sprach auch nie über sie. Als sie noch kleiner gewesen war hatte sie ab und zu versucht mit ihrem Vater über sie zu reden. Aber er hatte immer abgeblockt und sich abgewandt. Irgendwann hatte sie es aufgegeben zu fragen.
Und so seltsam es klang, sie hatte gar nicht das dringende Gefühl eine Mutter zu brauchen. Sie und ihr Vater verstanden sich blendend. Er war nicht nur ihr Vater, er war auch noch ihr bester Freund.
Rory atmete tief aus, stellte das Bild zurück auf seinen alten Platz, nahm ihr Tagebuch aus der geöffneten Schublade und verlieà ihr Zimmer wieder Richtung Garten.
[SIZE=2]Ich bin duuurch...gibts neurdings auch in Tüten!
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