27.02.2005, 22:13
Danke an euch alle für das liebe Fb.
@jutschi:Willkommen und danke, fühle mich geehrt. *rotwerd*
So denn kommt mal ein neuer teil.
4.
Im Bad angekommen hat sie Rory dann endlich gefunden.
Sie sitzt in einer halbvollen Badewanne, total zusammengekauert.
Ihre Haut ist ganz weiÃ, was sie für gewöhnlich zwar auch ist, aber es sah irgendwie Angst einflössend aus.
Ihre Wimpertusche ist verlaufen und umgibt ihre Augen und Wangen wie RuÃ.
Ihre maronenbraunen Haare sind nass und kleben in ihrem Gesicht fest.
Ihr ganzer Körper wird von Gänsehaut gekennzeichnet.
Sie sieht so klein und nichtig aus, so zerbrechlich.
Mit ihren Armen hält sie ihre Beine umschlossen.
Lorelai geht langsam auf sie zu und kniet sich an den Badewannenrand.
„Schatz...hey... geht’s dir gut? Dumme Frage, dir geht’s nicht gut.“ Sie wirft einen verwirrten Blick in eine andere Richtung.
„Hör mal, das wird sich schon alles klären.“
Rory schaut ihre Mum an, antwortet ihr aber nicht.
„Warum bist du eigentlich baden gegangen, du warst doch heute morgen duschen.“
„Ich weià nicht, mir war danach.“ Sie taut wieder auf. Immerhin hatte sie gerade einen vollständigen Satz gesagt, das war eine Neuheit für diesen Tag.
„Komm raus da, du hast ja kalt.“
Dabei greift Lorelai nach einem kleinen Handtuch und wickelt es ihrer Tochter um die Haare. Danach nimmt sie den Bademantel, der neben ihr auf dem Stuhl liegt, und schlingt ihn der aufgestandenen Rory über die Schulter.
Nachdem sie sich abgetrocknet und etwas bequemes angezogen hat, föhnt Lorelai ihr die Haare.
Immer wieder streicht sie mit ihren Händen durch das zarte, seidene Haarkleid ihrer Tochter.
Es geht ihr wirklich schlecht. Nur was soll ich tun? Dieser Zustand wird sich nicht ändern, bevor sie nicht mit ihm geredet hat. Aber die Schule, das ist alles nur Ablenkung. Bald hat sie ihren Abschluss, dann kann ich ihr immer noch erzählen, wo er hin ist...
„Mum, sie sind jetzt trocken.“
Ein kleines Lächeln, ein Funken Fröhlichkeit reiÃt Lorelai aus ihren Gedanken.
„Oh ja, tut mir leid. Also.....es ist schon ganz schön spät....“
Die Nacht hat bereits ihre schützende Hand über den Tag gelegt.
Man hört Grillen zirpen. Der Wind streicht vorsichtig durch die Baumkronen und die Grashalme senken ihre Köpfe durch ihn. .
Die Stadt wird von Stille umgeben. Alles ist so friedlich.
„...Was wollen wir essen?“
Rory steht auf, betrachtet sich im Spiegel und dreht sich dann zu ihrer Mutter um.
Bei ihrer schwungvollen Drehung fliegen ihre Haare graziös durch die Luft und ein weiteres kleines Lächeln huscht über ihre Lippen.
„Wie wäre es mit......Pizza? Klingt doch toll oder? Ich meine, da ist für jeden was drauf!“
„Ja klingt toll, bestell du sie schon mal, ich komme gleich nach.“
Rory verlässt ihre Zimmer und geht in Richtung Telefon.
Was ist das denn für ein plötzlicher Stimmungswandel? Naja egal, hauptsache es geht ihr etwas besser.
Doch was Lorelai nicht ahnt, ist das Rory sich bereits einige Meter nach dem Verschwinden aus ihrem Zimmer an die Wand gelehnt hat, um erst mal tief durchzuatmen.
Ich muss mich zusammen reiÃen. Ich meine ok, er hat versucht mit mir zu schlafen, aber das ist doch nicht der Weltuntergang.
Gott, er hat dich doch nicht misshandelt oder so, er hat einfach nur versucht etwas wunderschönes mit mir zu teilen......
Nach einem Abend voller Pizza und drei Filmen gehen beide schlafen.
Doch jeder von ihnen liegt noch lange wach, um sich über die Geschehnisse des Tages klar zu werden.
......
Hoffe auf euer Fb.
Küsschen@all
@jutschi:Willkommen und danke, fühle mich geehrt. *rotwerd*
So denn kommt mal ein neuer teil.
4.
Im Bad angekommen hat sie Rory dann endlich gefunden.
Sie sitzt in einer halbvollen Badewanne, total zusammengekauert.
Ihre Haut ist ganz weiÃ, was sie für gewöhnlich zwar auch ist, aber es sah irgendwie Angst einflössend aus.
Ihre Wimpertusche ist verlaufen und umgibt ihre Augen und Wangen wie RuÃ.
Ihre maronenbraunen Haare sind nass und kleben in ihrem Gesicht fest.
Ihr ganzer Körper wird von Gänsehaut gekennzeichnet.
Sie sieht so klein und nichtig aus, so zerbrechlich.
Mit ihren Armen hält sie ihre Beine umschlossen.
Lorelai geht langsam auf sie zu und kniet sich an den Badewannenrand.
„Schatz...hey... geht’s dir gut? Dumme Frage, dir geht’s nicht gut.“ Sie wirft einen verwirrten Blick in eine andere Richtung.
„Hör mal, das wird sich schon alles klären.“
Rory schaut ihre Mum an, antwortet ihr aber nicht.
„Warum bist du eigentlich baden gegangen, du warst doch heute morgen duschen.“
„Ich weià nicht, mir war danach.“ Sie taut wieder auf. Immerhin hatte sie gerade einen vollständigen Satz gesagt, das war eine Neuheit für diesen Tag.
„Komm raus da, du hast ja kalt.“
Dabei greift Lorelai nach einem kleinen Handtuch und wickelt es ihrer Tochter um die Haare. Danach nimmt sie den Bademantel, der neben ihr auf dem Stuhl liegt, und schlingt ihn der aufgestandenen Rory über die Schulter.
Nachdem sie sich abgetrocknet und etwas bequemes angezogen hat, föhnt Lorelai ihr die Haare.
Immer wieder streicht sie mit ihren Händen durch das zarte, seidene Haarkleid ihrer Tochter.
Es geht ihr wirklich schlecht. Nur was soll ich tun? Dieser Zustand wird sich nicht ändern, bevor sie nicht mit ihm geredet hat. Aber die Schule, das ist alles nur Ablenkung. Bald hat sie ihren Abschluss, dann kann ich ihr immer noch erzählen, wo er hin ist...
„Mum, sie sind jetzt trocken.“
Ein kleines Lächeln, ein Funken Fröhlichkeit reiÃt Lorelai aus ihren Gedanken.
„Oh ja, tut mir leid. Also.....es ist schon ganz schön spät....“
Die Nacht hat bereits ihre schützende Hand über den Tag gelegt.
Man hört Grillen zirpen. Der Wind streicht vorsichtig durch die Baumkronen und die Grashalme senken ihre Köpfe durch ihn. .
Die Stadt wird von Stille umgeben. Alles ist so friedlich.
„...Was wollen wir essen?“
Rory steht auf, betrachtet sich im Spiegel und dreht sich dann zu ihrer Mutter um.
Bei ihrer schwungvollen Drehung fliegen ihre Haare graziös durch die Luft und ein weiteres kleines Lächeln huscht über ihre Lippen.
„Wie wäre es mit......Pizza? Klingt doch toll oder? Ich meine, da ist für jeden was drauf!“
„Ja klingt toll, bestell du sie schon mal, ich komme gleich nach.“
Rory verlässt ihre Zimmer und geht in Richtung Telefon.
Was ist das denn für ein plötzlicher Stimmungswandel? Naja egal, hauptsache es geht ihr etwas besser.
Doch was Lorelai nicht ahnt, ist das Rory sich bereits einige Meter nach dem Verschwinden aus ihrem Zimmer an die Wand gelehnt hat, um erst mal tief durchzuatmen.
Ich muss mich zusammen reiÃen. Ich meine ok, er hat versucht mit mir zu schlafen, aber das ist doch nicht der Weltuntergang.
Gott, er hat dich doch nicht misshandelt oder so, er hat einfach nur versucht etwas wunderschönes mit mir zu teilen......
Nach einem Abend voller Pizza und drei Filmen gehen beide schlafen.
Doch jeder von ihnen liegt noch lange wach, um sich über die Geschehnisse des Tages klar zu werden.
......
Hoffe auf euer Fb.
Küsschen@all
:gmorning: