28.02.2005, 17:43
Hi, ich war gestern abend in Schreiblaune. Hatte keine Zeit mehr zu posten, aber jetzt kommt der neue Teil!
Danke für das wunderbare FB!
âRory? Woher kennen Sie Rory?â, fragte Lorelai verwirrt. Woher kannte dieser Mann ihre Tochter?!
âIch hab zu erst gefragt.â, bemerkte der junge Mann ohne auf ihre Frage einzugehen.
âUnd ich bin hier die Meisterin der Spontanität!â, antwortete Lorelai scharf und zugleich drängend. Als der Angesprochene jedoch nicht antwortete, seufzte sie. Es war wohl besser klein beizugeben, als sich mit ihrem "Retter" zu streiten.
âJa, Rory ist meine Tochter.â, sagte sie daher schnell. âUnd jetzt sagen sie mir gefälligst wer Sie sind!â
âIch bin William.â Lorelai runzelte kurz die Stirn. Williamâ¦Williamâ¦Dann viel es ihr wieder ein.
âWow, der Typ aus der Waschküche.â, rief sie erstaunt aus.
âUnd ich dachte, Rory wollte nicht, dass das weiter erzählt wird.â, meinte William gespielt nachdenklich.
âHat dir schon mal jemand gesagt, dass das gemein von dir war, so etwas zu erzählen?â, brauste Lorelai auf.
âWas?â William war nicht ganz mitgekommen und wusste nicht wovon Lorelai sprach.
âDu hast erzählt sie würde dir nach laufen!â, erklärte Lorelai.
âIch habe aber nicht von Rory geredet!â, verteidigte sich William.
âIch hab mit "sie" auch nicht Rory gemeint.â
âWas?â, fragte William erneut. Doch dieses Mal, weil er Lorelais Logik nicht ganz begriff.
âSo etwas ist nicht nett!â, bemerkte Lorelai ohne auf das âWasâ einzugehen,
âWollen Sie dass ich weiterfahre?â Lorelai öffnete schon den Mund um etwas zu erwiedern, doch da merkte sie erst, was in den letzten Sekunden passiert war. Sofort schüttelte sie den Kopf. Die andern sahen das als âNeinâ an, doch eigentlich war es nur ein Kopfschütteln über sich selbst. Sie war vollkommen durch den Wind. Lorelai konnte sich nicht mehr genau erinnern, wer diesen kurzen Streit angefangen hatte, doch sie war sich ziemlich sicher, dass sie es gewesen war. War sie denn schon so verzweifelt, dass sie jeden ankeifte, nur um sich selbst Luft zu machen?!
Fast etwas erschrocken blieb sie still stehen, während Luke William ihre Situation erklärte und die beiden Autos mit einem Seil verband. Wenig später saà sie neben Luke auf der Rückbank von Williams Wagen. Kevin saà in seinem Auto hinter ihnen und lenkte.
Die Augen geschlossen, hatte Lorelai ihren Kopf auf Lukes Schulter gelehnt. Luke lächelte und strich ihr sanft über den Rücken. Er konnte sich vorstellen wie verrückt das alles für Lorelai sein musste. Sie hatte sich so sehr auf Silvester gefreut und hatte tagelang von nichts anderem geredet! Aber jetzt, wo es so weit gewesen war, hatten sich die Probleme über einander getürmt. Für Lorelai musste das Ganze schwieriger sein, als für ihn.
Ein glückliches Kribbeln lief Lorelai über den Rücken, als sie Lukes Hand spührte. Instinktiv schmiegte sie sich näher an ihn. Jetzt wo alles vorbei war, hörte sie langsam mit ihrer Schwarzseherei auf. Mit jeder Sekunde die verstrich beruhigte sie sich etwas mehr und immer deutlicher begriff sie ihre jetzige Situation. Für einen kurzen Moment öffnete Lorelai die Augen und schaute, ob William noch genügend Benzin im Tank hatte. Doch das war geregelt. An diesem Moment konnte sie nichts Schlechtes finden! In diesem Moment, war aus dem kleinem Funken Hoffnung ein riesiges wärmendes Lagerfeuer geworden!
Danke für das wunderbare FB!
âRory? Woher kennen Sie Rory?â, fragte Lorelai verwirrt. Woher kannte dieser Mann ihre Tochter?!
âIch hab zu erst gefragt.â, bemerkte der junge Mann ohne auf ihre Frage einzugehen.
âUnd ich bin hier die Meisterin der Spontanität!â, antwortete Lorelai scharf und zugleich drängend. Als der Angesprochene jedoch nicht antwortete, seufzte sie. Es war wohl besser klein beizugeben, als sich mit ihrem "Retter" zu streiten.
âJa, Rory ist meine Tochter.â, sagte sie daher schnell. âUnd jetzt sagen sie mir gefälligst wer Sie sind!â
âIch bin William.â Lorelai runzelte kurz die Stirn. Williamâ¦Williamâ¦Dann viel es ihr wieder ein.
âWow, der Typ aus der Waschküche.â, rief sie erstaunt aus.
âUnd ich dachte, Rory wollte nicht, dass das weiter erzählt wird.â, meinte William gespielt nachdenklich.
âHat dir schon mal jemand gesagt, dass das gemein von dir war, so etwas zu erzählen?â, brauste Lorelai auf.
âWas?â William war nicht ganz mitgekommen und wusste nicht wovon Lorelai sprach.
âDu hast erzählt sie würde dir nach laufen!â, erklärte Lorelai.
âIch habe aber nicht von Rory geredet!â, verteidigte sich William.
âIch hab mit "sie" auch nicht Rory gemeint.â
âWas?â, fragte William erneut. Doch dieses Mal, weil er Lorelais Logik nicht ganz begriff.
âSo etwas ist nicht nett!â, bemerkte Lorelai ohne auf das âWasâ einzugehen,
âWollen Sie dass ich weiterfahre?â Lorelai öffnete schon den Mund um etwas zu erwiedern, doch da merkte sie erst, was in den letzten Sekunden passiert war. Sofort schüttelte sie den Kopf. Die andern sahen das als âNeinâ an, doch eigentlich war es nur ein Kopfschütteln über sich selbst. Sie war vollkommen durch den Wind. Lorelai konnte sich nicht mehr genau erinnern, wer diesen kurzen Streit angefangen hatte, doch sie war sich ziemlich sicher, dass sie es gewesen war. War sie denn schon so verzweifelt, dass sie jeden ankeifte, nur um sich selbst Luft zu machen?!
Fast etwas erschrocken blieb sie still stehen, während Luke William ihre Situation erklärte und die beiden Autos mit einem Seil verband. Wenig später saà sie neben Luke auf der Rückbank von Williams Wagen. Kevin saà in seinem Auto hinter ihnen und lenkte.
Die Augen geschlossen, hatte Lorelai ihren Kopf auf Lukes Schulter gelehnt. Luke lächelte und strich ihr sanft über den Rücken. Er konnte sich vorstellen wie verrückt das alles für Lorelai sein musste. Sie hatte sich so sehr auf Silvester gefreut und hatte tagelang von nichts anderem geredet! Aber jetzt, wo es so weit gewesen war, hatten sich die Probleme über einander getürmt. Für Lorelai musste das Ganze schwieriger sein, als für ihn.
Ein glückliches Kribbeln lief Lorelai über den Rücken, als sie Lukes Hand spührte. Instinktiv schmiegte sie sich näher an ihn. Jetzt wo alles vorbei war, hörte sie langsam mit ihrer Schwarzseherei auf. Mit jeder Sekunde die verstrich beruhigte sie sich etwas mehr und immer deutlicher begriff sie ihre jetzige Situation. Für einen kurzen Moment öffnete Lorelai die Augen und schaute, ob William noch genügend Benzin im Tank hatte. Doch das war geregelt. An diesem Moment konnte sie nichts Schlechtes finden! In diesem Moment, war aus dem kleinem Funken Hoffnung ein riesiges wärmendes Lagerfeuer geworden!