10.03.2005, 18:54
So, nach einigen Tagen Pause geht es jetzt weiter!! Wir hoffen das es euch gefällt. FB ist wie immer sehr erwünscht.
Emily dachte über den Abend vor ihrer Hochzeit mit Richard nach. Melinda hatte sie damals geküsst, hatte ihr so lebe wohl sagen wollen. Zumindest einem gewissen teil hatte sie lebe wohl sagen müssen, diesen hatte sie danach nur noch sehr selten zu sehen bekommen. Es war weniger geworden, doch sie hatten sich nie entgültig voneinander getrennt.
Trix saà in ihrem Wohnzimmer am Kamin und blickte verträumt in die Flammen. Sie konnte es noch immer nicht glauben, dass ihr Sohn heiraten würde. Es war alles so schnell gegangen sie hatte das Gefühl, dass er gerade erst zu Welt gekommen war, zum ersten Mal in ihren Armen gelegen hatte und nun? Er würde heiraten, damit ganz erwachsen werden, Verantwortung für eine Familie übernehmen. Sie konnte es gar nicht glauben, war so unglaublich stolz auf ihren Sohn. Emily war nicht die Schwiegertochter, die sie sich gewünscht hatte, doch es war okay, solange sie Richard gut behandelte und ihn glücklich machte.
Im Gang hörte Trix ein leises Knarren. Sie fuhr hoch, blickte auf die groÃe Wanduhr. Kurz nach eins. Ein zufriedenes Lächeln huschte über ihre Lippen. Diszipliniert schien Emily zu sein, ihr Junggesellinnenabschied hatte sehr zeitig geendet. Trix war wieder einmal sehr zufrieden mit sich. Es war eine gute Idee, Emily und Melinda bei sich unterzubringen. Braut und Brautjungfer sollten in der Früh zeitig auf den Beinen sein, um sich hübsch zu machen. Sie sollten beide perfekt aussehen, es würde die perfekte Hochzeit werden. Und wenn sie bei ihr übernachteten, hatte sie auch bessere Kontrolle über die Mädchen. SchlieÃlich sollte keine völlig verkaterte Braut neben ihrem Sohn stehen. Emily würde eine Gilmore werden und dies war eine Ehre, also musste sie sich auch würdevoll verhalten. Trix hatte ja nichts dagegen, wenn junge Mädchen feierten, doch es sollte mit Anstand geschehen.
Sie würde schon dafür sorgen, dass alles nach ihren Vorstellung lief.
Langsam stand Trix auf, löschte das Licht im Wohnzimmer und ging nach oben in ihr Schlafzimmer. Auch sie musste fit sein, schlieÃlich lag es an ihr, für einen reibungslosen Ablauf der Zeremonie und der anschlieÃenden Feierlichkeiten zu sorgen. âFreust du dich auf morgen, Em?â Melinda sah sie an, direkt in ihre wunderschönen, rehbraunen Augen. Instinktiv fühlte Emily, was Melinda dachte, worum es ihr eigentlich ging. Freuen war ein merkwürdiger Begriff. Wie sollte sie sich auf etwas freuen, dass ihr ganzes Leben auf so gravierende Weise veränderte?
Niemals wieder würde es so sein, wie es war. âIch denke es wird ein schöner Tag.â Für einen Moment schwieg sie, sah Melinda an, fuhr dann fort: â⦠auch wenn ich lieber weiterhin mit dir zusammen wäre, glücklich mit dir...â Emily legte ihren Kopf auf Melindas Schulter, wusste so würde es wahrscheinlich nie wieder sein. Melinda griff nach Emilys Hand, drückte sie sanft. âDas geht aber nun mal leider nicht SüÃe. Wir haben uns darauf geeinigt, dass es das Beste ist, dass du Richard heiratest.â Emily sah Melinda in die Augen, und obwohl Melinda lächelte zeigten diese eine unglaubliche Traurigkeit.Ich weiÃ...â, gab Emily kleinlaut zu. Leise seufzte sie. âUnd du wirst sicher mit Davis ebenfalls glücklich werden. Wir werden beide mit Sicherheit ein schönes Leben haben und wir werden uns ja weiterhin sehen.â Melinda versuchte wieder zu lächeln. Weiterhin sehen, natürlich würden sie sich sehen.
Auf Wohltätigkeitsveranstaltungen, bei Dinner Partys von gemeinsamen Freunden, doch das war es nicht, wonach sie sich sehnte. Sie wollte bei Emily sein, immer, ohne Kompromisse. Sie wollte immer für sie da sein, ihren Schlaf bewachen, sie beschützen. Doch tief in ihrem Herzen wusste sie, dass all dies niemals gut gehen würde. Sie hatten zu viel gesehen und gehört. Die Welt war noch nicht reif dafür, um ihre Liebe zu verstehen und zu tolerieren. Es gab keine andere Lösung.âDu hast ja Recht.â, meinte sie mit zitternder Stimme.
Einen Moment saÃen sie schweigend so da, ehe Melinda Emily an sich zog und sie zärtlich zu küssen begann. Lange blieben sie einfach so sitzen, spürten die Lippen der anderen auf ihrer eigenen, fühlten die Zunge der anderen und genossen dieses Gefühl einfach, denn sie wussten, dass sie es zukünftig vielleicht niemals wieder fühlen würden. Was sie in diesem Moment leider nicht bemerkt hatten, war, dass Trix sie beobachtet hatte...
Emily dachte über den Abend vor ihrer Hochzeit mit Richard nach. Melinda hatte sie damals geküsst, hatte ihr so lebe wohl sagen wollen. Zumindest einem gewissen teil hatte sie lebe wohl sagen müssen, diesen hatte sie danach nur noch sehr selten zu sehen bekommen. Es war weniger geworden, doch sie hatten sich nie entgültig voneinander getrennt.
Trix saà in ihrem Wohnzimmer am Kamin und blickte verträumt in die Flammen. Sie konnte es noch immer nicht glauben, dass ihr Sohn heiraten würde. Es war alles so schnell gegangen sie hatte das Gefühl, dass er gerade erst zu Welt gekommen war, zum ersten Mal in ihren Armen gelegen hatte und nun? Er würde heiraten, damit ganz erwachsen werden, Verantwortung für eine Familie übernehmen. Sie konnte es gar nicht glauben, war so unglaublich stolz auf ihren Sohn. Emily war nicht die Schwiegertochter, die sie sich gewünscht hatte, doch es war okay, solange sie Richard gut behandelte und ihn glücklich machte.
Im Gang hörte Trix ein leises Knarren. Sie fuhr hoch, blickte auf die groÃe Wanduhr. Kurz nach eins. Ein zufriedenes Lächeln huschte über ihre Lippen. Diszipliniert schien Emily zu sein, ihr Junggesellinnenabschied hatte sehr zeitig geendet. Trix war wieder einmal sehr zufrieden mit sich. Es war eine gute Idee, Emily und Melinda bei sich unterzubringen. Braut und Brautjungfer sollten in der Früh zeitig auf den Beinen sein, um sich hübsch zu machen. Sie sollten beide perfekt aussehen, es würde die perfekte Hochzeit werden. Und wenn sie bei ihr übernachteten, hatte sie auch bessere Kontrolle über die Mädchen. SchlieÃlich sollte keine völlig verkaterte Braut neben ihrem Sohn stehen. Emily würde eine Gilmore werden und dies war eine Ehre, also musste sie sich auch würdevoll verhalten. Trix hatte ja nichts dagegen, wenn junge Mädchen feierten, doch es sollte mit Anstand geschehen.
Sie würde schon dafür sorgen, dass alles nach ihren Vorstellung lief.
Langsam stand Trix auf, löschte das Licht im Wohnzimmer und ging nach oben in ihr Schlafzimmer. Auch sie musste fit sein, schlieÃlich lag es an ihr, für einen reibungslosen Ablauf der Zeremonie und der anschlieÃenden Feierlichkeiten zu sorgen. âFreust du dich auf morgen, Em?â Melinda sah sie an, direkt in ihre wunderschönen, rehbraunen Augen. Instinktiv fühlte Emily, was Melinda dachte, worum es ihr eigentlich ging. Freuen war ein merkwürdiger Begriff. Wie sollte sie sich auf etwas freuen, dass ihr ganzes Leben auf so gravierende Weise veränderte?
Niemals wieder würde es so sein, wie es war. âIch denke es wird ein schöner Tag.â Für einen Moment schwieg sie, sah Melinda an, fuhr dann fort: â⦠auch wenn ich lieber weiterhin mit dir zusammen wäre, glücklich mit dir...â Emily legte ihren Kopf auf Melindas Schulter, wusste so würde es wahrscheinlich nie wieder sein. Melinda griff nach Emilys Hand, drückte sie sanft. âDas geht aber nun mal leider nicht SüÃe. Wir haben uns darauf geeinigt, dass es das Beste ist, dass du Richard heiratest.â Emily sah Melinda in die Augen, und obwohl Melinda lächelte zeigten diese eine unglaubliche Traurigkeit.Ich weiÃ...â, gab Emily kleinlaut zu. Leise seufzte sie. âUnd du wirst sicher mit Davis ebenfalls glücklich werden. Wir werden beide mit Sicherheit ein schönes Leben haben und wir werden uns ja weiterhin sehen.â Melinda versuchte wieder zu lächeln. Weiterhin sehen, natürlich würden sie sich sehen.
Auf Wohltätigkeitsveranstaltungen, bei Dinner Partys von gemeinsamen Freunden, doch das war es nicht, wonach sie sich sehnte. Sie wollte bei Emily sein, immer, ohne Kompromisse. Sie wollte immer für sie da sein, ihren Schlaf bewachen, sie beschützen. Doch tief in ihrem Herzen wusste sie, dass all dies niemals gut gehen würde. Sie hatten zu viel gesehen und gehört. Die Welt war noch nicht reif dafür, um ihre Liebe zu verstehen und zu tolerieren. Es gab keine andere Lösung.âDu hast ja Recht.â, meinte sie mit zitternder Stimme.
Einen Moment saÃen sie schweigend so da, ehe Melinda Emily an sich zog und sie zärtlich zu küssen begann. Lange blieben sie einfach so sitzen, spürten die Lippen der anderen auf ihrer eigenen, fühlten die Zunge der anderen und genossen dieses Gefühl einfach, denn sie wussten, dass sie es zukünftig vielleicht niemals wieder fühlen würden. Was sie in diesem Moment leider nicht bemerkt hatten, war, dass Trix sie beobachtet hatte...
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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]