[LOVE JESS]

Hey, danke für euer liebes Fb, freue mich immer wieder sehr drüber!!!
Bin auch schon mit dem nächsten teil fertig.
War zwar ziemlich am verzweifeln, weil ich keinen song gefnunden hatte, der passt, aber coolhappymaus hat mir ein en bissl geholfen und mich inspiriert. Danke an der stelle an meine Maus!

Den nächsten teil widme ich coolhappsmaus(weil sie mein schatz is und immer liebes fb gibt), Selene(die einfach immer ihren Senf abgibt und dazu noch total lieb is) und Nici(weil sie ebenfalls ihr liebes Fb abgibt)

Los gehts!


12.


Das Mondlicht scheint hell und bescheiden auf das Meer nieder.
Der große, runde, gelbe Planet spiegelt sich wunderschön im Wasser.
Das Geräusch der leichten Wellen ist beruhigend.
Die Nacht ist lau und eine zarte Brise Wind blässt ihre Haare ein wenig zur Seite.
Einzelne Tränen laufen ihre Wangen hinunter.
Sie kann sie einfach nicht mehr zurückhalten.
Der Druck auf ihrem Herzen ist einfach zu groß.
Ich sollte ihn wohl vergessen....
Er ist etwas besonderes für mich, aber er erwidert meine Gefühle nicht....
Deswegen ist er auch davon gefahren....
Immer mehr salzige Flüssigkeit macht sich in ihren Augen breit.
Wieder ein Hauch von Wind streichelt ihre Haut.
Sie bekommt Gänsehaut.
Plötzlich hört sie ein Geräusch und sieht eine sich ihr von rechts nähernde Person.
Es ist Jess.
Schnell wischt Rory sich die Tränen aus dem Gesicht und versucht halbwegs normal zu wirken.
„Hier steckst du also, ich hab dich überall gesucht.“
Er setzt sich ungefähr einen halben Meter von ihr entfernt auf die sandige Mauer.
„Ja, hier ist es schön ruhig, man kann gut nachdenken.“
Sie lächelt ihn leicht an, blickt aber sofort wieder aufs Meer hinaus.
„Ja, nachdenken....“
Er bemerkt ihre Gänsehaut und zieht sein Hemd aus, unter welchem er ein weißes ärmelloses Shirt trägt.
Vorsichtig legt Jess es um Rorys Schultern.
„Du musst das nicht tun...“
Sie spricht leise, fast unhörbar, aber Jess hat es verstanden.
„Schon ok..... hör mal.... ich em.... ich bin nicht abgehauen weil...“
Sie unterbricht ihn.
„Nein, sag es mir nicht, es würde mir nur wieder weh tun.
Ja richtig gehört, du hast mir wehgetan...“
Sie wird immer lauter und aufbrausender.
„...sogar sehr weh getan. Aber ich muss akzeptieren, das du und nicht zusammen sein können. Das ist ok, ich werde drüber hinwegkommen...“
Sie will weiterreden, aber es geht nicht.
Wieder bilden sich Tränen in ihren Augen, und sie kann und will sie nicht länger zurückhalten.

At night I cry
But no ones by my side
My tears, they go unhide
So look for the words towards my heart
But now the spear is spread
Somehow, someday ,somewhere
I would turn around if our love's standing there

Verwirrt beobachtet er die Situation.
Ich hab ihr wirklich weh getan....
„Lass mich jetzt mal reden. Ich bin nicht fortgegangen, weil ich nicht bei dir sein wollte, sondern weil ich mit meinem Dad reden wollte. Ich wollte wissen was er all die Jahre gemacht hat und so. Das hatte nichts mit dir zu tun.“
Er blickt sie gespannt an.
Kann ja sein das es stimmt, aber er hat mich wirklich verletzt...
„Ist das dein Ernst?“
Ein erwartungsvoller Blick kennzeichnet ihr Gesicht.
„Ja, mein voller Ernst.“
Sie blicken sich nur an.
Soll ich sie jetzt küssen...
Ist das der Moment der Versöhnung, in der man wieder zusammen kommt...???
Er will sich ihr nähern, doch sie bemerkt sein Vorhaben und spricht wieder etwas.
Doch diesmal ist es etwas entscheidendes.
„Auch wenn du dir da so sicher bist, wir können jetzt nicht zusammen sein. Du hast mich alleine gelassen. Du hättest mit mir reden können. Du hast mich verletzt. Ich kann nicht so weitermachen wie vorher...“
Sie muss ihren Blick von ihm abwenden. Zu groß ist die Last auf ihrem Herzen.
Immer wieder hebt und senkt sich sein Kopf. Er nickt.
Auch wenn ich sie verletzt habe, sie verletzt sich jetzt nur noch mehr....
Er kann seinen Gedanken nicht verbannen.
„Verdammt, warum tust du das jetzt? Willst du dir selbst noch mehr wehtun?“
Er packt sie vorsichtig, doch wild an den Oberarmen.
Rory reißt sich los und steht auf.
„Du willst es nicht verstehen, oder?“
Sie rennt davon und stößt beim abbiegen um die Kurve mit Ryan zusammen.
Ryan bemerkt ihre verheulten Augen.
„Hey, was ist los?“
Behutsam streicht er mit seiner Hand über ihre Wange.
Sie beginnt noch mehr zu weinen und lässt sich in seine Arme fallen.

Rory liegt einfach nur in seinen Armen. Sie gibt keinen Ton von sich. Kein Schluchzen. Nichts. Nur Tränen laufen ihre Wangen hinunter.
Jess läuft ihr hinterher.
Doch, ich verstehe dich, aber es ist nur so schwer zu akzeptieren...
Er kommt ebenfalls um die Ecke und bleibt abrupt stehen.
Jess sieht Rory in Ryans Armen liegen. Sieht, wie er über ihre Haare streichelt.
Da läuft also doch was....
Sein Herz droht zu zerbrechen.
Gebannt beobachtet er sie, ohne bemerkt zu werden.
Noch einige Sekunden und er dreht sich um und geht davon....



Hoffe er gefällt euch, bittet gebt euer Fb ab!!!

Küsschen@all