12.03.2005, 23:53
Runde 2 *g*
Chapter II
Eine halbe Stunde später sah Lorelai sich in einem überaus romantischen französischen Restaurant sitzen. Max gegenüber, der ihr verliebt in die Augen sah. Sie versuchte diesem Blick standzuhalten, ihn zu erwidern, aber es wollte ihr einfach nicht gelingen. Es war wie verhext! Was ist bloà los mit mir? fragte sie sich, während sie die hellrosanen Gardinen der langen Fenster mit unverholenem Interesse musterte und ihre Gedanken langsam abzuschweifen begannen. Die Gardine begann die Form eines Hemdes anzunehmen und ehe Lorelai sich versah hatte sie bereits eine blau gefärbte Jeans geschneidert. Die Cap, die daraufhin folgte hätte den Cowboylook vollendet, hätte sie nicht in dem gleichen Farbton, wie die Gardinen gehabt. Was für ein Kontrast. Lorelai amüsierte dieses virtuelle Bild so sehr, dass sie leise in sich hineinlachen musste. Nicht leise genug, wie sich herausstellte, als jemand ihren Arm berührte: âSchatz, wie können Gardinen so lustig sein?â Sie fühlte sich ertappt. âWas? Lustige Gardinen? Nein, Rorys Zimmer war früher mal mit einer lustigen Tapete tapeziert. Da haben sich eine niedliche Watschelente und ein Babykrokodil immer auf ganz verschiedene und lustige Weisen gejagt. Mal mit Gewehr. Oder einmal hatte das kleine Kroko die Ente Pete am Schwanz gepackt und Pete konnte sowohl strampeln, wie er wollte, er wäre so oder so als Mittagessen geendet. Aber eine lustige Gardine hab ich bisher noch nicht getroffen, nein.â
âUnd so was spielte sich in Rorys Zimmer ab?â
âKlar, noch nie einen coolen Teenager gesehen, was?â
âWie alt war sie zur Zeit der Tapete?â
â10.â
âDann war sie ein sehr junger cooler Teenager.â
âTja, meine Rory war ihrer Zeit schon immer weit voraus. Sie wird in weniger als 10 Jahren auch in einer Riesenvilla mit 5 Badezimmern, Parkgarage und Fitnesscenter auf dem Mars leben ohne, dass irgendjemand weiÃ, wie.â
âSoo?â
âJa, aber natürlich wird sie nicht ohne mich fahren.....oder fliegen....oder wie man diese neuartige Art der Marsreise nennt, und obwohl sie alles organisiert und die Parkgarage alleine aufbaut, wird mein Name genauso fett gedruckt wie ihrer in der New York Times stehen und ich werde die Hälfte der Lorbeeren ernten.â
âRory kann von Glück reden, dass sie so eine Mutter wie dich hat.â
âSag ich ihr auch immer. AH, oh Schreck! WeiÃt du eigentlich, ob es auf dem Mars auch Kaffee gibt? Wenn nicht, muss Rory sich noch was einfallen lassen.â
âNein, ich meine es ehrlich. Sie kann WIRKLICH von Glück redenâ, Max schaute ihr tief in die Augen und sie wusste, dass er es ernst meinte. Nur leider war da wieder dieses Problem, was das Halten des Blickkontaktes anging. Und allmählich stieg auch ein ungutes Gefühl in ihr hoch, eine Vorahnung. Aber eine beunruhigende. Nervös huschten ihre Augen von einem Platz zum anderen, ohne auch nur einmal innezuhalten.
âIch, ich werde kurz zur Toilette gehen, um mich frisch zu machen.â
âAber du siehst frischer aus denn jeâ, Max sah sie zweifelnd an. Anscheinend hatte nun auch er bemerkt, dass an diesem Abend alles ziemlich verkehrt lief.
âJa, vielleicht, aber ich fühl mich, wie zuerst von einem Muldenkipper und dann von einem LKW mit Bioprodukten überfahren.â Sie nahm lächelnd seine Hand: âIch bin gleich wieder da, ja Schatz?â Das schien ihn zu besänftigen und er nickte. Wie der Wind stob sie davon. Auf der Toilette angekommen holte sie tief Luft und versuchte nachzudenken. Aber es blieb beim Versuchen, denn ihr wollte kein klarer Gedanke durch den Kopf gehen.
Rory! war das einzige, was sie zustande brachte. Ich muss Rory anrufen. Im Nachdenken ist sie ungeschlagen. Hastig zerrte sie ihr Handy aus der Tasche, wobei eine Snoopy Haarbürste, drei Handspiegel in Rosa, Grün und Hellgelb, zusammen mit ebenfalls quietschbunten Lid- und Lippenstiften, klirrend auf den Boden fielen. Seufzend hockte sich Lorelai hin, um alles im Eiltempo zusammen zu kramen und in ihre winziges Täschchen zu stopfen.
Wie viele rote Ampeln habe ich heute wohl schon überfahren? überlegte sie kopfschüttelnd, als sie das Telefon an ihr Ohr drückte und ungeduldig auf und ab wippte. âRory, nun mach schon...â
Fb wäre super!
Chapter II
Eine halbe Stunde später sah Lorelai sich in einem überaus romantischen französischen Restaurant sitzen. Max gegenüber, der ihr verliebt in die Augen sah. Sie versuchte diesem Blick standzuhalten, ihn zu erwidern, aber es wollte ihr einfach nicht gelingen. Es war wie verhext! Was ist bloà los mit mir? fragte sie sich, während sie die hellrosanen Gardinen der langen Fenster mit unverholenem Interesse musterte und ihre Gedanken langsam abzuschweifen begannen. Die Gardine begann die Form eines Hemdes anzunehmen und ehe Lorelai sich versah hatte sie bereits eine blau gefärbte Jeans geschneidert. Die Cap, die daraufhin folgte hätte den Cowboylook vollendet, hätte sie nicht in dem gleichen Farbton, wie die Gardinen gehabt. Was für ein Kontrast. Lorelai amüsierte dieses virtuelle Bild so sehr, dass sie leise in sich hineinlachen musste. Nicht leise genug, wie sich herausstellte, als jemand ihren Arm berührte: âSchatz, wie können Gardinen so lustig sein?â Sie fühlte sich ertappt. âWas? Lustige Gardinen? Nein, Rorys Zimmer war früher mal mit einer lustigen Tapete tapeziert. Da haben sich eine niedliche Watschelente und ein Babykrokodil immer auf ganz verschiedene und lustige Weisen gejagt. Mal mit Gewehr. Oder einmal hatte das kleine Kroko die Ente Pete am Schwanz gepackt und Pete konnte sowohl strampeln, wie er wollte, er wäre so oder so als Mittagessen geendet. Aber eine lustige Gardine hab ich bisher noch nicht getroffen, nein.â
âUnd so was spielte sich in Rorys Zimmer ab?â
âKlar, noch nie einen coolen Teenager gesehen, was?â
âWie alt war sie zur Zeit der Tapete?â
â10.â
âDann war sie ein sehr junger cooler Teenager.â
âTja, meine Rory war ihrer Zeit schon immer weit voraus. Sie wird in weniger als 10 Jahren auch in einer Riesenvilla mit 5 Badezimmern, Parkgarage und Fitnesscenter auf dem Mars leben ohne, dass irgendjemand weiÃ, wie.â
âSoo?â
âJa, aber natürlich wird sie nicht ohne mich fahren.....oder fliegen....oder wie man diese neuartige Art der Marsreise nennt, und obwohl sie alles organisiert und die Parkgarage alleine aufbaut, wird mein Name genauso fett gedruckt wie ihrer in der New York Times stehen und ich werde die Hälfte der Lorbeeren ernten.â
âRory kann von Glück reden, dass sie so eine Mutter wie dich hat.â
âSag ich ihr auch immer. AH, oh Schreck! WeiÃt du eigentlich, ob es auf dem Mars auch Kaffee gibt? Wenn nicht, muss Rory sich noch was einfallen lassen.â
âNein, ich meine es ehrlich. Sie kann WIRKLICH von Glück redenâ, Max schaute ihr tief in die Augen und sie wusste, dass er es ernst meinte. Nur leider war da wieder dieses Problem, was das Halten des Blickkontaktes anging. Und allmählich stieg auch ein ungutes Gefühl in ihr hoch, eine Vorahnung. Aber eine beunruhigende. Nervös huschten ihre Augen von einem Platz zum anderen, ohne auch nur einmal innezuhalten.
âIch, ich werde kurz zur Toilette gehen, um mich frisch zu machen.â
âAber du siehst frischer aus denn jeâ, Max sah sie zweifelnd an. Anscheinend hatte nun auch er bemerkt, dass an diesem Abend alles ziemlich verkehrt lief.
âJa, vielleicht, aber ich fühl mich, wie zuerst von einem Muldenkipper und dann von einem LKW mit Bioprodukten überfahren.â Sie nahm lächelnd seine Hand: âIch bin gleich wieder da, ja Schatz?â Das schien ihn zu besänftigen und er nickte. Wie der Wind stob sie davon. Auf der Toilette angekommen holte sie tief Luft und versuchte nachzudenken. Aber es blieb beim Versuchen, denn ihr wollte kein klarer Gedanke durch den Kopf gehen.
Rory! war das einzige, was sie zustande brachte. Ich muss Rory anrufen. Im Nachdenken ist sie ungeschlagen. Hastig zerrte sie ihr Handy aus der Tasche, wobei eine Snoopy Haarbürste, drei Handspiegel in Rosa, Grün und Hellgelb, zusammen mit ebenfalls quietschbunten Lid- und Lippenstiften, klirrend auf den Boden fielen. Seufzend hockte sich Lorelai hin, um alles im Eiltempo zusammen zu kramen und in ihre winziges Täschchen zu stopfen.
Wie viele rote Ampeln habe ich heute wohl schon überfahren? überlegte sie kopfschüttelnd, als sie das Telefon an ihr Ohr drückte und ungeduldig auf und ab wippte. âRory, nun mach schon...â
Fb wäre super!
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[size=1][i]When she opened her eyes for the first time My 1st FF[/i][/size]