20.02.2007, 08:37
Guten Morgen SüÃe :knuddel:
Ich liebe deine FF und sie ist wirklich ein toller Start für den neuen Tag (obwohl ich das Kapitel schon kenne).
Wie ich dir bereits gesagt habe, hat mir dieses besonders gut gefallen. Du weiÃt, ich liebe deinen Schreibstil, aber ich muss sagen, dass du dich von Teil zu Teil immer mehr steigerst. Und das obwohl der erste schon so grandios war.
Es ist so schön, wie Lorelai für ihre Tochter da ist. Man spürt diese unglaubliche Mutter-Tochter Liebe.
Natürlich freut es mich auch, dass alle anderen so für sie da sind. Ich denke aber trotzdem, dass Lorelai ihre gröÃte Stütze ist. SchlieÃlich ist sie ihre über alles geliebte Mutter, ihre beste Freundin. Die beiden haben ein Verhältnis, das es leider nur sehr selten gibt.
Mir gefällt, wie du alles beschreibst. Man scheint tatsächlich zu einem Teil deiner Geschichte zu werden. Das ist einfach wunderbar. Nicht jeder Autor schafft das. Bei mir eigentlich nur wenige. Aber du gehölrst definitiv dazu.
Auch diese Stelle fand ich wunderschön.
Luke ist Rory stets mehr Vater gewesen, als Chris es jemals sein könnte. Das war für mich schon in der Serie klar. Besonders berührte mich die Szene, als er und Chris sich bei Emily und Richards zweiter Hochzeit so in die Haare bekamen. Als er sagte "Und wer war da, als sie Windpocken hatte?" Oder so ähnlich. Luke war immer für sie da, ganz im Gegensatz zu ihrem leiblichen Vater. Für mich bedeutet Blutsverwandschaft rein gar nichts. Meine Mutter ist adoptiert und ihre Adoptiveltern waren immer ihre Eltern bzw. meine GroÃeltern. Meine leibliche GroÃmutter hab ich nie kennen gelernt. Meine Mutter hat sie zweimal getroffen, doch die beiden hatten keine besondere Beziehung aufgebaut. Da war einfach keinerlei Verbindung zwischen ihnen.
Du vermittelst die wahre Bedeutung des Elterns- bzw. GroÃelternseins auf jeden fall perfekt. Es ist nicht von Bedeutung, wer jemanden zur Welt gebracht hat, sondern wer für jemanden da war, wer sich gekümmert hat. Mein Opa mütterlicherseits hat bei mir gleichzeitig eine Vaterstellung inne.
Ich denke, für Rory da zu sein, sie zu unterstützen ist das Beste, was sie für ihre Tochter tun kann.
Niemand hatte wissen können, was passieren würde. Man muss die Vergangenheit akzeptieren, um an seiner Zukunft arbeiten zu können.
Aber ich verstehe und kenne Rorys "was-wäre wenn" Gedanken nur zu gut.
Auch wenn das vll. manche nicht nachvollziehen können, aber ich hatte mir das ehrlich gesagt auch schon gedacht.
Ich freue mich, dass Jess so für sie da ist und könnte mir nichts Schöneres vorstellen, als dass die beiden am Ende zusammen kommen. Aber im Moment ist Rory noch nicht bereit dafür. Sie kann zur Zeit nur schwesterliche Gefühle zu lassen, was psychologisch nur allzu logisch ist. Bei Jess habe ich ehrlich gesagt noch immer ein wenig das Gefühl, dass er vor allem die Vergangenheit mit ihr liebt, dass sie sich noch immer nicht richtig neu kennen lernen konnten. Aber ich zweifle nicht an seiner tiefen Liebe zu der dreiÃigjährigen Rory. Gerade deshalb wäre es meiner Meinung nach am besten, würde er zwar für sie da sein, aber nicht 24 Stunden am Tag. Ich persönlich halte es für ungesund, wenn zwei Menschen zusammen wohnen, welche nicht daselbe füreinander empfinden. Jess kann seine Gefühle nicht einfach abstellen. Es würde ihm, denk ich zumindest, immer mehr weh tun, wäre er ständig so nahe bei ihr. Ein wenig Distanz wäre sicherlich besser.
Dass er sie schlieÃlich küsst ist für mich der gröÃte Beweis, dass Jess sich nicht so einfach damit abfinden kann, nur ihr Freund zu sein. das ist auch vollkommen realistisch. Denn wie gesagt, Gefühle lassen sich nicht einfach abstellen.
Aber ich muss zugeben, der Zeitpunkt war schlecht. Sehr schlecht, denn Rory leidet nun besonders und fühlt sich zusätzlich alleine gelassen, auch wenn Jess das nicht so meinte. Er wäre ja trotzdem für sie da, auch wenn er nicht bei ihr wohnen würde.
Auch wenn ich in so einer schweren Phase wahrscheinlich genauso wie sie reagieren würde, halte ich Rorys Bitte an ihn zu bleiben schon auch für egoistisch. In gewisser weise zumindest. Denn einerseits will sie keine feste Beziehung zu Jess, andererseits "kettet" sie ihn doch an sich und verhindert es somit, dass er eine andere Frau kennen und lieben lernen könnte. Nicht dass ich das wollte, aber meiner Meinung nach sollte sie es auch von dieser Seite betrachten. Mir kommt nämlich vor, als würde sie nur sehr wenig daran denken, wie es Jess eigentlich geht. Was aus ihm wird. Denn auf Dauer kann es so nicht weiter gehen. Ich habe auch das Gefühl, dass sie das bald einsehen werden.
So sehr ich Rorys Verhalten zwar teilweise verurteile, so sehr verstehe ich es auch. Du beherrscht es perfekt Menschen wie aus Fleisch und Blut zu erschaffen. Sie sind nicht fehlerfrei, aber dadurch umso authentischer und liebenswerter. Rory geht es besser, seit Jess bei ihr ist. Er ist ihr Rettungsanker, ihre Stütze vor dem Schatten der Vergangenheit, der sie immer weiter zu verschlingen droht. Dennoch frage ich mich, ob Jess das alles auf Dauer stand halten kann. Auch wenn er für sie da sein soll, er darf auf sich selbst nicht vergessen.
Was mir auch sehr gut gefallen hat, war, dass Rory Jess gesagt hat, wie sehr er ihr schon geholfen hat. Sie zeigt ihm, wie wichtig er ihr ist. Dennoch glaube ich, dass es noch dauern wird, bis sie mehr als rein schwesterliche Gefühle zu lassen können wird.
Wie immer ein absolut perfekter Abschluss.
Ich bin so gespannt, wie es weiter geht und kann die neuen Kapiteln gar nicht mehr erwarten.
Ich liebe deine FF, sie ist eine der besten, die ich je gelesen habe.
Du ziehst mich jedes Mal in einen Bann, lässt mich alles um mich herum vergessen, lässt mich zu einem Teil deiner Geschichte werden. Ich fühle und lebe mit.
Wie gesagt liebe ich deine Personen, weil sie mit so viel Liebe erschaffen worden sind. Sie sind nicht perfekt, aber gerade dadurch authentisch und liebenswert. Du zeigst so viele Facetten ihrer Charaktere, das ist unglaublich und einfach nur toll. Ich bewundere dich sehr für deine groÃartige Art zu schreiben.
Schönen Tag noch
Bussi Selene
Ich liebe deine FF und sie ist wirklich ein toller Start für den neuen Tag (obwohl ich das Kapitel schon kenne).
Wie ich dir bereits gesagt habe, hat mir dieses besonders gut gefallen. Du weiÃt, ich liebe deinen Schreibstil, aber ich muss sagen, dass du dich von Teil zu Teil immer mehr steigerst. Und das obwohl der erste schon so grandios war.
Es ist so schön, wie Lorelai für ihre Tochter da ist. Man spürt diese unglaubliche Mutter-Tochter Liebe.
Natürlich freut es mich auch, dass alle anderen so für sie da sind. Ich denke aber trotzdem, dass Lorelai ihre gröÃte Stütze ist. SchlieÃlich ist sie ihre über alles geliebte Mutter, ihre beste Freundin. Die beiden haben ein Verhältnis, das es leider nur sehr selten gibt.
Mir gefällt, wie du alles beschreibst. Man scheint tatsächlich zu einem Teil deiner Geschichte zu werden. Das ist einfach wunderbar. Nicht jeder Autor schafft das. Bei mir eigentlich nur wenige. Aber du gehölrst definitiv dazu.
Zitat:[SIZE=3]Ãberhaupt kümmert Luke sich rührend um seine Enkelkinder, und es scheint ihm egal, dass es keine Blutsverwandtschaft gibt. Mir ist es auch egal. Ganz gleich was passiert, er war mir stets ein Vater.[/SIZE]
Auch diese Stelle fand ich wunderschön.
Luke ist Rory stets mehr Vater gewesen, als Chris es jemals sein könnte. Das war für mich schon in der Serie klar. Besonders berührte mich die Szene, als er und Chris sich bei Emily und Richards zweiter Hochzeit so in die Haare bekamen. Als er sagte "Und wer war da, als sie Windpocken hatte?" Oder so ähnlich. Luke war immer für sie da, ganz im Gegensatz zu ihrem leiblichen Vater. Für mich bedeutet Blutsverwandschaft rein gar nichts. Meine Mutter ist adoptiert und ihre Adoptiveltern waren immer ihre Eltern bzw. meine GroÃeltern. Meine leibliche GroÃmutter hab ich nie kennen gelernt. Meine Mutter hat sie zweimal getroffen, doch die beiden hatten keine besondere Beziehung aufgebaut. Da war einfach keinerlei Verbindung zwischen ihnen.
Du vermittelst die wahre Bedeutung des Elterns- bzw. GroÃelternseins auf jeden fall perfekt. Es ist nicht von Bedeutung, wer jemanden zur Welt gebracht hat, sondern wer für jemanden da war, wer sich gekümmert hat. Mein Opa mütterlicherseits hat bei mir gleichzeitig eine Vaterstellung inne.
Zitat:[B][SIZE=3]Ach, meine kleine Rory... ich wünschte, ich könnte dir alles Schmerzerfüllte ersparen. Ich wünschte, ich hätte dir sagen können, was gekommen wäre. Ich wünschte, ich könnte diesen Schmerz auf mich nehmen. Aber ich kann leider nur am Rand stehen und versuchen dich zu unterstützen. Ich werde versuchen, alles Mögliche zu tun, damit niemals passiert, wovor du dich am meisten fürchtest.[/SIZE][/B]
Ich denke, für Rory da zu sein, sie zu unterstützen ist das Beste, was sie für ihre Tochter tun kann.
Niemand hatte wissen können, was passieren würde. Man muss die Vergangenheit akzeptieren, um an seiner Zukunft arbeiten zu können.
Aber ich verstehe und kenne Rorys "was-wäre wenn" Gedanken nur zu gut.
Zitat:[SIZE=3]Ich weià nicht, was ich tun soll, überlege mir langsam, ob es das Richtige ist, bei Rory... mit Rory zu wohnen. Was wäre, wenn ich mir eine eigene Wohnung in der Nähe suche. Ich denke, es wird das Beste sein.[/SIZE]
Auch wenn das vll. manche nicht nachvollziehen können, aber ich hatte mir das ehrlich gesagt auch schon gedacht.
Ich freue mich, dass Jess so für sie da ist und könnte mir nichts Schöneres vorstellen, als dass die beiden am Ende zusammen kommen. Aber im Moment ist Rory noch nicht bereit dafür. Sie kann zur Zeit nur schwesterliche Gefühle zu lassen, was psychologisch nur allzu logisch ist. Bei Jess habe ich ehrlich gesagt noch immer ein wenig das Gefühl, dass er vor allem die Vergangenheit mit ihr liebt, dass sie sich noch immer nicht richtig neu kennen lernen konnten. Aber ich zweifle nicht an seiner tiefen Liebe zu der dreiÃigjährigen Rory. Gerade deshalb wäre es meiner Meinung nach am besten, würde er zwar für sie da sein, aber nicht 24 Stunden am Tag. Ich persönlich halte es für ungesund, wenn zwei Menschen zusammen wohnen, welche nicht daselbe füreinander empfinden. Jess kann seine Gefühle nicht einfach abstellen. Es würde ihm, denk ich zumindest, immer mehr weh tun, wäre er ständig so nahe bei ihr. Ein wenig Distanz wäre sicherlich besser.
Dass er sie schlieÃlich küsst ist für mich der gröÃte Beweis, dass Jess sich nicht so einfach damit abfinden kann, nur ihr Freund zu sein. das ist auch vollkommen realistisch. Denn wie gesagt, Gefühle lassen sich nicht einfach abstellen.
Aber ich muss zugeben, der Zeitpunkt war schlecht. Sehr schlecht, denn Rory leidet nun besonders und fühlt sich zusätzlich alleine gelassen, auch wenn Jess das nicht so meinte. Er wäre ja trotzdem für sie da, auch wenn er nicht bei ihr wohnen würde.
Auch wenn ich in so einer schweren Phase wahrscheinlich genauso wie sie reagieren würde, halte ich Rorys Bitte an ihn zu bleiben schon auch für egoistisch. In gewisser weise zumindest. Denn einerseits will sie keine feste Beziehung zu Jess, andererseits "kettet" sie ihn doch an sich und verhindert es somit, dass er eine andere Frau kennen und lieben lernen könnte. Nicht dass ich das wollte, aber meiner Meinung nach sollte sie es auch von dieser Seite betrachten. Mir kommt nämlich vor, als würde sie nur sehr wenig daran denken, wie es Jess eigentlich geht. Was aus ihm wird. Denn auf Dauer kann es so nicht weiter gehen. Ich habe auch das Gefühl, dass sie das bald einsehen werden.
So sehr ich Rorys Verhalten zwar teilweise verurteile, so sehr verstehe ich es auch. Du beherrscht es perfekt Menschen wie aus Fleisch und Blut zu erschaffen. Sie sind nicht fehlerfrei, aber dadurch umso authentischer und liebenswerter. Rory geht es besser, seit Jess bei ihr ist. Er ist ihr Rettungsanker, ihre Stütze vor dem Schatten der Vergangenheit, der sie immer weiter zu verschlingen droht. Dennoch frage ich mich, ob Jess das alles auf Dauer stand halten kann. Auch wenn er für sie da sein soll, er darf auf sich selbst nicht vergessen.
Was mir auch sehr gut gefallen hat, war, dass Rory Jess gesagt hat, wie sehr er ihr schon geholfen hat. Sie zeigt ihm, wie wichtig er ihr ist. Dennoch glaube ich, dass es noch dauern wird, bis sie mehr als rein schwesterliche Gefühle zu lassen können wird.
Zitat:[SIZE=3]Es würden noch zahlreiche Dinge geschehen, ehe alles vorbei sein würde. Viele Dinge, die ich, hätte ich sie vorher gewusst, ihr hätte ersparen wollen. Ersparen können. Aber ich wusste sie nicht. Alles was kam, würde sie nieder reiÃen, ihr den Boden unter den FüÃen weg ziehen. Sie verletzen und zum Weinen bringen. Alles würde sie nieder schmettern, in ihre Welt, in der alles nur noch aus Bruchstücken einer ehemals funktionierenden Ehe bestand. Ihre Welt, die nur noch grau war, in der alles nur in Trümmern lag. Ich weiÃ, ich werde ihr helfen, so viel ich kann. Sie hat die besten Freunde an ihrer Seite. Einen guten Anwalt, zwei gute Journalisten-Freunde, ihre Mutter, Luke... und mich. Und nichts würde mehr so sein wie vorher...[/SIZE]
Wie immer ein absolut perfekter Abschluss.
Ich bin so gespannt, wie es weiter geht und kann die neuen Kapiteln gar nicht mehr erwarten.
Ich liebe deine FF, sie ist eine der besten, die ich je gelesen habe.
Du ziehst mich jedes Mal in einen Bann, lässt mich alles um mich herum vergessen, lässt mich zu einem Teil deiner Geschichte werden. Ich fühle und lebe mit.
Wie gesagt liebe ich deine Personen, weil sie mit so viel Liebe erschaffen worden sind. Sie sind nicht perfekt, aber gerade dadurch authentisch und liebenswert. Du zeigst so viele Facetten ihrer Charaktere, das ist unglaublich und einfach nur toll. Ich bewundere dich sehr für deine groÃartige Art zu schreiben.
Schönen Tag noch
Bussi Selene