14.03.2005, 16:18
Teil 7
Sonnenstrahlen schienen auf ihr Engelsgesicht. Langsam öffnete sie ihre Augen nur um sie gleich wieder zu schlieÃen. Der feurige Planet blendete schrecklich!
Alexis Gedächtnis war vollkommen leer, sie lag gedankenverloren in ihrem Bett und versuchte sich an den gestrigen Tag zu erinnern. Lauren und Scott waren gekommen, sie hatte angefangen zu drehen doch es hatte immer wieder Unterbrechungen gegeben, so dass sie aufhörten und dannâ¦ja was dann? Es war wie ein groÃes Loch das in ihrem Gedächtnis hauste.
Plötzlich, völlig unerwartet kamen die Erinnerungen wieder in ihr hoch: Kaffee-Cola⦠- Milo!
Wie von Blitz getroffen richtete sie sich auf. Sie Alexis Bledel würde sich heute mit Milo Ventimiglia treffen! Hektik überkam sie. Wie spät war es eigentlich? Ein Gefühl sagte Alexis, dass es schon zu spät war. Nach einer Uhr suchend sah sie sich in ihrem Schlafzimmer um. Kein Erfolg. Verdammt jeder normale Mensch hatte doch eine Uhr oder einen Wecker im Schlafzimmer, nur sie natürlich nicht! Die Decke um sich hüllend stand die Schauspielerin auf, ging die Wendeltreppe hinunter und kam schlieÃlich in der Küche zum stillstand. Abermals sah sie sich suchend um. Da auf dem Tisch stand eine kleine Uhr. Ein Blick auf diese verursachte abermals Hektik in ihr. Es war schon 7.30 Uhr! Um 8 musste sie am Set sein! Hastig rannte sie zu ihrem Kleiderschrank. Was sollte sie bloà anziehen? Plötzlich fiel es ihr wieder ein, sie hatte sich gestern doch schon etwas herausgesucht. Neben ihrem Schrank auf einem Stuhl lag es ja auch. Schnell stülpte sie sich die Sachen über. Gut, was fehlte jetzt noch? Natürlich das Make up! Wie der Blitz rannte sie ins Badezimmer, nahm ihren Schminkkoffer und begann ihr Gesicht zu bearbeiten.
Alexis schminkte sich immer nur dezent, etwas Wimpertusche, Lidschatten und Lipgloss.
Mit der Bürste fuhr sie sich noch schnell über die Haare und sah sie anschlieÃend prüfend im Spiegel an. Nun ja, sie hatte schon besser ausgesehen, aber im GroÃen und Ganzen konnte sie mit sich zufrieden sein. Völlig versunken sah sie ihr Spiegelbild an. Ein Hupen lieà sie aufschrecken. Verdammt, sie war einfach viel zu träumerisch!
Noch einmal sauste sie in die Küche, sie brauchte jetzt einfach noch eine Cola. Was das süÃe Getränk anging war Alexis genauso wie Rory in Sachen Kaffee.
Nachdem es für ein paar wundervolle Minuten nur sie und die Cola gegeben hatte, schnappte sich Alexis ihre Lieblings Tasche und machte sich auf den Weg zu ihrem Auto.
Ohne auf irgendeine Art von Regeln zu achten raste Alexis durch die StraÃen. Ihre Autouhr zeigte mittlerweile schon 8.15 Uhr an!
Endlich, nach einer Ewigkeit konnte Alexis das groÃe Gebäude sehen. Mit quietschenden Reifen fuhr sie in die Einfahrt und bremsten an ihrem Stammparkplatz. Total gehetzt stieg sie aus ihrem Auto und sah sich um. Erst jetzt fiel ihr auf, dass nur ein anderes Auto auf dem riesigem Parkplatz zu sehen war. Wo waren denn bloà alle? Und wem gehörte überhaupt dieses Winziauto? Irgendwie kam es ihr bekannt vor doch sie wusste nicht woher.
Immer noch völlig verwirrt machte sich Alexis auf den Weg zum Gebäude.
Gerade als sie die Tür öffnen wollte ertönte ein bekannte Stimme hinter ihr: âDie ist zu!â,
Alexis drehte sich um und sah Milo der grinsend auf sie zuging; âWir fangen heute erst um 10 Uhr an!â.
Das konnte doch wohl nicht war sein! So etwas konnte aber auch nur ihr passieren. Warum hatte die anderen alle das gewusst und sie nicht?!
Als hätte Milo ihre Gedanken gelesen sagte er: âGestern hat Amy eine Telefonkette gestartet und irgendwie ist die bei uns beiden nicht angekommenâ.
âUnd woher weiÃt du das dann?â, fragte die junge Schauspielerin.
âIch hab gerade bei Scott angerufen, weil ja keiner da war und na ja er hat es mir dann, ziemlich sauer weil ich ihn geweckt hatte, gesagtâ, erklärte Milo.
Alexis stöhnte laut auf. âNa der Tag fängt ja schon toll an, erst verschlaf ich, muss ohne Frühstück zur Arbeit und stelle dann fest, dass ich noch 1 Stunde länger schlafen hätte können!â.
âAlso hast du Hungerâ, stellte Milo fest.
âAber hallo! Ich bin kurz vorm Kollerbieren!â.
âNa wie wärâs denn, wenn wir die Cola nach der Arbeit auf jetzt verschieben würden?â, fragte Milo schüchtern grinsend.
Alexis, die eben noch so selbstbewusste gewesen war sagte jetzt kleinlaut und schüchtern: âO...ok!â.
âGut, dann los!â
Schweigend gingen sie nebeneinanderher.
Nach einer Weile brach Alexis das Schweigen: â Hey ähm⦠Milo wo gehen wir eigentlich hin?â
Milo der sichtlich darüber erfreut war, dass sie etwas gesagt hatte, erwiderte nur geheimnisvoll: âDas wirst du dann ja sehenâ, als Alexis ihn jedoch durchdringen ansah fügte er lachend hinzu, âOk, ok, ein Freund von mir hat ein kleines Cafe, ganz nett daâ.
Auch Alexis musste lachen. âTja, keiner kann meinen Blicken widerstehenâ.
Milo lächelt sie an. âKein wunder bei solchen Augen!â.
Die Schauspielerin sah Milo verdutzt aber auch geschmeichelt an.
âNa ja, also ich mein nicht jeder hat so groÃe Augen undâ¦und deine sind auch intensiv und halt blau, â¦. blau ist einfach schönâ, sagte der Schauspieler verlegen.
âDankeâ, flüsterte Alexis und lächelte ihn dabei an.
Wie schon so oft gab es nur sie beide. Sie sahen sich einfach nur an, versanken in den jeweils anderen Augen. Langsam, kaum merklich gingen sie aufeinander zu, ihre Köpfe waren nun schon gefährlich nahe, die Lippen wenige Zentimeter entfernt.
Ein Hupen lieà die beiden auseinander schrecken. Haarscharf schoss ein Auto an ihnen vorbei.
Alexis, die weiter vorne stand wurde mit einem heftigen Stoà von dem Autospiegel gerammt. Mit Schmerzverzogenem Gesicht sank die junge Schauspielerin auf den Boden. Milo, der Käsebleich war, schrie dem Auto noch hinterher bevor er sich besorgt zu Alexis beugte.
âGeh...gehtâs dir gut?â
âEs tut noch ein bisschen weh aber...aber es geht schonâ, sagte Alexis.
âSoll ich vielleicht einen Krankenwagen holen?â, fragte Milo besorgt.
âNein bitte nicht! Ich hasse Krankenhäuser, alles was ich jetzt brauche ist ein gutes Frühstückâ, erwiderte Alexis schon wieder lächelnd.
Milo stöhnte erleichtert auf: â Ja, ich bin auch am Verhungern! Ist auch nicht mehr weit, höchstens 5 Minuten oder so!â, als Alexis sich nicht rührte fragte er, âWas ist?â
âÃhm, kannâ¦kannst du mich vielleicht stützen? Es tut doch noch etwas wehâ, fragte Alexis schüchtern.
Als Antwort zog Milo Alexis hoch und legte den Arm um sie. Alexis sah ihn dankbar an. Er erwiderte den Blick voller Wärme, wendete sich dann aber ab und ging langsam los.
Alexis wünschte, der Weg würde noch ewig dauern, sie fühlte sich in seinen Armen so geborgen, so sicher. Viel zu früh lieà Milo sie wieder los.
âDa wären wir!â, er zeigte auf ein kleines italienisches Cafe.
Sonnenstrahlen schienen auf ihr Engelsgesicht. Langsam öffnete sie ihre Augen nur um sie gleich wieder zu schlieÃen. Der feurige Planet blendete schrecklich!
Alexis Gedächtnis war vollkommen leer, sie lag gedankenverloren in ihrem Bett und versuchte sich an den gestrigen Tag zu erinnern. Lauren und Scott waren gekommen, sie hatte angefangen zu drehen doch es hatte immer wieder Unterbrechungen gegeben, so dass sie aufhörten und dannâ¦ja was dann? Es war wie ein groÃes Loch das in ihrem Gedächtnis hauste.
Plötzlich, völlig unerwartet kamen die Erinnerungen wieder in ihr hoch: Kaffee-Cola⦠- Milo!
Wie von Blitz getroffen richtete sie sich auf. Sie Alexis Bledel würde sich heute mit Milo Ventimiglia treffen! Hektik überkam sie. Wie spät war es eigentlich? Ein Gefühl sagte Alexis, dass es schon zu spät war. Nach einer Uhr suchend sah sie sich in ihrem Schlafzimmer um. Kein Erfolg. Verdammt jeder normale Mensch hatte doch eine Uhr oder einen Wecker im Schlafzimmer, nur sie natürlich nicht! Die Decke um sich hüllend stand die Schauspielerin auf, ging die Wendeltreppe hinunter und kam schlieÃlich in der Küche zum stillstand. Abermals sah sie sich suchend um. Da auf dem Tisch stand eine kleine Uhr. Ein Blick auf diese verursachte abermals Hektik in ihr. Es war schon 7.30 Uhr! Um 8 musste sie am Set sein! Hastig rannte sie zu ihrem Kleiderschrank. Was sollte sie bloà anziehen? Plötzlich fiel es ihr wieder ein, sie hatte sich gestern doch schon etwas herausgesucht. Neben ihrem Schrank auf einem Stuhl lag es ja auch. Schnell stülpte sie sich die Sachen über. Gut, was fehlte jetzt noch? Natürlich das Make up! Wie der Blitz rannte sie ins Badezimmer, nahm ihren Schminkkoffer und begann ihr Gesicht zu bearbeiten.
Alexis schminkte sich immer nur dezent, etwas Wimpertusche, Lidschatten und Lipgloss.
Mit der Bürste fuhr sie sich noch schnell über die Haare und sah sie anschlieÃend prüfend im Spiegel an. Nun ja, sie hatte schon besser ausgesehen, aber im GroÃen und Ganzen konnte sie mit sich zufrieden sein. Völlig versunken sah sie ihr Spiegelbild an. Ein Hupen lieà sie aufschrecken. Verdammt, sie war einfach viel zu träumerisch!
Noch einmal sauste sie in die Küche, sie brauchte jetzt einfach noch eine Cola. Was das süÃe Getränk anging war Alexis genauso wie Rory in Sachen Kaffee.
Nachdem es für ein paar wundervolle Minuten nur sie und die Cola gegeben hatte, schnappte sich Alexis ihre Lieblings Tasche und machte sich auf den Weg zu ihrem Auto.
Ohne auf irgendeine Art von Regeln zu achten raste Alexis durch die StraÃen. Ihre Autouhr zeigte mittlerweile schon 8.15 Uhr an!
Endlich, nach einer Ewigkeit konnte Alexis das groÃe Gebäude sehen. Mit quietschenden Reifen fuhr sie in die Einfahrt und bremsten an ihrem Stammparkplatz. Total gehetzt stieg sie aus ihrem Auto und sah sich um. Erst jetzt fiel ihr auf, dass nur ein anderes Auto auf dem riesigem Parkplatz zu sehen war. Wo waren denn bloà alle? Und wem gehörte überhaupt dieses Winziauto? Irgendwie kam es ihr bekannt vor doch sie wusste nicht woher.
Immer noch völlig verwirrt machte sich Alexis auf den Weg zum Gebäude.
Gerade als sie die Tür öffnen wollte ertönte ein bekannte Stimme hinter ihr: âDie ist zu!â,
Alexis drehte sich um und sah Milo der grinsend auf sie zuging; âWir fangen heute erst um 10 Uhr an!â.
Das konnte doch wohl nicht war sein! So etwas konnte aber auch nur ihr passieren. Warum hatte die anderen alle das gewusst und sie nicht?!
Als hätte Milo ihre Gedanken gelesen sagte er: âGestern hat Amy eine Telefonkette gestartet und irgendwie ist die bei uns beiden nicht angekommenâ.
âUnd woher weiÃt du das dann?â, fragte die junge Schauspielerin.
âIch hab gerade bei Scott angerufen, weil ja keiner da war und na ja er hat es mir dann, ziemlich sauer weil ich ihn geweckt hatte, gesagtâ, erklärte Milo.
Alexis stöhnte laut auf. âNa der Tag fängt ja schon toll an, erst verschlaf ich, muss ohne Frühstück zur Arbeit und stelle dann fest, dass ich noch 1 Stunde länger schlafen hätte können!â.
âAlso hast du Hungerâ, stellte Milo fest.
âAber hallo! Ich bin kurz vorm Kollerbieren!â.
âNa wie wärâs denn, wenn wir die Cola nach der Arbeit auf jetzt verschieben würden?â, fragte Milo schüchtern grinsend.
Alexis, die eben noch so selbstbewusste gewesen war sagte jetzt kleinlaut und schüchtern: âO...ok!â.
âGut, dann los!â
Schweigend gingen sie nebeneinanderher.
Nach einer Weile brach Alexis das Schweigen: â Hey ähm⦠Milo wo gehen wir eigentlich hin?â
Milo der sichtlich darüber erfreut war, dass sie etwas gesagt hatte, erwiderte nur geheimnisvoll: âDas wirst du dann ja sehenâ, als Alexis ihn jedoch durchdringen ansah fügte er lachend hinzu, âOk, ok, ein Freund von mir hat ein kleines Cafe, ganz nett daâ.
Auch Alexis musste lachen. âTja, keiner kann meinen Blicken widerstehenâ.
Milo lächelt sie an. âKein wunder bei solchen Augen!â.
Die Schauspielerin sah Milo verdutzt aber auch geschmeichelt an.
âNa ja, also ich mein nicht jeder hat so groÃe Augen undâ¦und deine sind auch intensiv und halt blau, â¦. blau ist einfach schönâ, sagte der Schauspieler verlegen.
âDankeâ, flüsterte Alexis und lächelte ihn dabei an.
Wie schon so oft gab es nur sie beide. Sie sahen sich einfach nur an, versanken in den jeweils anderen Augen. Langsam, kaum merklich gingen sie aufeinander zu, ihre Köpfe waren nun schon gefährlich nahe, die Lippen wenige Zentimeter entfernt.
Ein Hupen lieà die beiden auseinander schrecken. Haarscharf schoss ein Auto an ihnen vorbei.
Alexis, die weiter vorne stand wurde mit einem heftigen Stoà von dem Autospiegel gerammt. Mit Schmerzverzogenem Gesicht sank die junge Schauspielerin auf den Boden. Milo, der Käsebleich war, schrie dem Auto noch hinterher bevor er sich besorgt zu Alexis beugte.
âGeh...gehtâs dir gut?â
âEs tut noch ein bisschen weh aber...aber es geht schonâ, sagte Alexis.
âSoll ich vielleicht einen Krankenwagen holen?â, fragte Milo besorgt.
âNein bitte nicht! Ich hasse Krankenhäuser, alles was ich jetzt brauche ist ein gutes Frühstückâ, erwiderte Alexis schon wieder lächelnd.
Milo stöhnte erleichtert auf: â Ja, ich bin auch am Verhungern! Ist auch nicht mehr weit, höchstens 5 Minuten oder so!â, als Alexis sich nicht rührte fragte er, âWas ist?â
âÃhm, kannâ¦kannst du mich vielleicht stützen? Es tut doch noch etwas wehâ, fragte Alexis schüchtern.
Als Antwort zog Milo Alexis hoch und legte den Arm um sie. Alexis sah ihn dankbar an. Er erwiderte den Blick voller Wärme, wendete sich dann aber ab und ging langsam los.
Alexis wünschte, der Weg würde noch ewig dauern, sie fühlte sich in seinen Armen so geborgen, so sicher. Viel zu früh lieà Milo sie wieder los.
âDa wären wir!â, er zeigte auf ein kleines italienisches Cafe.
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