16.03.2005, 18:57
Teil 19
âKaffeeâ, fragte Luke und reichte Lorelai ihre Hose.
âWar diese Frage ernst gemeintâ, neckte sie ihren Freund.
âAlles klar, dann auf nach Hardfordâ, rief Luke erfreut und schaute zu seiner Freundin.
âWieso denn Hardfordâ, fragte ihn diese.
âIch will meinen freien Tag nicht in meinem Laden verbringen, also werde ich dich in das Lager meines Kaffeelieferanten einladen, er wollte schon immer dass ich ihn mal besuchen komm, denn er wollte mir die Produktion und so erklärenâ, erklärte Luke.
âAb ins Paradiesâ, schrie Lorelai, gab Luke einen Kuss und war schon auf dem Weg zum Wagen.
Bei Dean hatte sich inzwischen auch einiges verändert, Todd war jetzt zu seiner Exfrau gezogen und Dean hatte Todds alte Wohnung nun für sich allein.
Er war schockiert darüber gewesen, dass seine Exfrau und sein bester Freund zusammen waren â und bereits verlobt, wovon Dean aber noch nichts weiÃ- , doch langsam schien er sich daran zu gewöhnen.
AuÃerdem ging er seit einigen Tagen immer wieder mit Louise (Rorys Schulkollegin aus Chilton) aus, worüber sich Todd am meisten freute.
Jess schaute sie verdattert an.
âNein, hatte ich nicht, denn ehrlich gesagt hätte ich nicht im Traum daran gedacht, dass es passieren könnteâ, gab Jess zu und suchte seine Klamotten zusammen.
âAlso um nochmal auf gestern Abend zurück zu kommen, Jessâ, begann Rory,
âDeine Angst war so was von unnötigâ.
âTja, früher hatte ich auch nie Angst, aber früher habe ich die Frauen mit denen ich was hatte auch nicht so geliebt wie dichâ, gab Jess offen zu.
Rory war über seine Ehrlichkeit einfach erstaunt.
âIch liebe dich auch Jessâ, murmelte sie, bevor sie sich ein letztes Mal küssten.
Nun begannen beide ihre Klamotten zu suchen.
âSag mal Jess, wo ist mein BHâ, fragte Rory mit rotem Kopf und dreht sich zu ihrem Freund um, der mit dem Rücken zu ihr stand.
Jess stand da am Rand der Decke und war gerade dabei seine Shorts anzuziehen, als er Rorys Blicke spürte.
âWas dennâ, fragte er.
âÃhm...â, war alles was Rory sagen konnte, denn sie starrte noch immer auf den nackten Hintern ihres Freundes.
Teil 20
Schnell zog Jess seine Boxershorts hoch und blicke Rory verlegen an.
âSeit wann hast du dasâ, wollte Rory wissen und zog ihn zu sich auf die Decke.
âWas meinst du dennâ, versuchte er sie abzulenken.
âJess du weià genau was ich meineâ, antwortete Rory und wurde langsam sauer.
âSchönes Wetter haben wir heuteâ, versuchte Jess noch einmal, Rory anzulenken
âJess, glaubst du ich bin dumm, du hast auf deinem süÃen Hintern, ein herzförmiges Tatoo, in dem ein Name steht, den ich nicht lesen konnte.â, sagte Rory. Nun war sie wirklich sauer.
âDu findest meinen Hintern süÃâ
âJess, was soll dasâ, antwortete Rory wütend.
Plötzlich stand Jess auf, zog seine Shorts hinunter und zeigte mit seinem Finger auf das Tattoo.
âLos, kuck es dir mal genauer anâ, forderte er seine Freundin auf.
âOh mein Gott, ich bin im Paradiesâ, rief Lorelai und hüpfte fröhlich durch die Kaffeefabrik.
âIch wusste das es dir gefällt, aber es wird noch besserâ, meinte Luke und führte sie in einen kleinen Nebenraum, wo ein Tisch für ein romantisches Mittagessen bereitstand.
Lorelai drehte sich um und küsste ihren Freund.
âDankeschönâ, flüstere sie ehe sie ihn kurz küsste und dann platz nahm.
Dann aÃen sie.
Nach 5 Gängen und 3 Liter Kaffee war Lorelai so satt, dass sie schwor nie wieder was zu essen, worüber Luke nur lachen konnte, denn er kannte seine Lorelai einfach schon zu gut.
âAlso mein Schatz, jetzt kommt Teil 2 unseres 3-teiliges Ausflugesâ, sagte Luke und klang dabei wie Lorelais und Rorys ein Reiseleiter in Italien.
âIch bin bereitâ, rief Lorelai und hakte sich bei Luke unter.
Dann machten sie sich auf den Weg in Richtung Kaffeelager, das Paradies für Lorelai, ein interessanter Ausflug für Luke.
âOh mein Gottâ, rief Rory als sie Jess Tattoo näher betrachtete.
Da stand wirklich ihr Name auf seinem Hinterteil.
âSeit wann hast du dasâ, fragte sie ihren Freund.
âSeit cirka 5 Wochenâ, antwortete dieser locker und zog sich wieder an.
âAber...â, stotterte Rory.
âJa ich weiÃ, dass wir da gar nicht zusammen waren, aber das war auch eine komische Geschichte. AuÃerdem hättest du es eigentlich schon gestern bemerken müssen, aber anscheinend war deine Hand im Wegâ, schmunzelte Jess.
âJa ja, schon gut, aber was ist das für ´ne Geschichte, ich will sie hörenâ, forderte Rory Jess auf.
âAlso, es begann als ich vor einigen Monaten Stars Hollow verlies.....â,begann Jess zu erzählen.
âSpul vorâ, warf Rory dazwischen.
âOkay, okay. Also vor 5 Wochen,..........â, begann Jess erneut zu berichten.
Teil 21
â...da war so eine dämliche Party, ich war mit Rebecca dortâ, erzählt Jess zögerlich.
âWer ist Rebeccaâ, fragte Rory schnell.
âDu erinnerst dich an meine SpaÃbeziehungâ, fragte Jess.
âOh, alles klar, erzähl weiterâ, forderte Rory.
âNaja, da war eben diese Party und wir waren dort.
Wir hatten ziemlich viel getrunken und mein Freund Leo hatte dann die doofe Idee sich tätowieren zu lassen und ich hatte nichts besseres zu tun als mitzumachen.
Ich wusste aber nicht was ich mir stechen lassen sollte.
Dann haben wir gewettet, dass ich mich nicht trauen würde, mir den Namen meiner groÃen Liebe tätowieren zu lassen.
Leo dachte dabei komischerweise an Rebecca, ich aber nicht.â, plapperte Jess.
âUnd weiter ...â, fragte Rory ungeduldig.
âDa ich die Wette nicht verlieren wollte, machte ist es.
Gott sei Dank war Rebecca nicht mit zum Tätowierer gekommen, denn Sie hatte Angst.
Auf jeden Fall fragte mich der Tätowierer nach dem Namen und ich sagte komischerweise deinenâ, erzählte er.
âWieso komischerweiseâ, wollte Rory wissen.
âNa ja, damals war mir nicht klar dass ich dich liebe, darum kam es mir komisch vor, dass mir ausgerechnet dein Name einfiel.â, gab Jess offen zu.
âWeiter bitteâ, forderte Rory.
âNaja, als ich nächsten Tag aufwachte, wusste ich nichts mehr.
Es tat nicht mal weh.â. erzählte er weiter.
âWOWâ, staunte Rory.
âNaja, als ich am Abend dann bei Rebecca war und wir, na ja du weiÃt schon was tun wollten, sah sie das Tattoo.
Ich dachte ich fall ihn Ohnmacht.
Sie ist total ausgeflippt, hat mir eine geklebt und mich rausgeworfen.
Ich hab dann Leo angerufen und der hat mir dann alles erklärt.
Seitdem habe ich nichts mehr von Rebecca gehört und immer öfter an dich gedacht, bis ich dann erkannte, dass ich dich liebe und dazu brauchte ich offenbar dieses Tattoo.â, beendete Jess seine Erzählung.
âIch find das Tattoo total süÃâ, meinte Royy, âund ich liebe dich auchâ.
Sie küsste ihn.
Lorelai und Luke aÃen gerade in einem Restaurant neben der Fabrik zu Abend.
Beide waren so glücklich.
Lorelai war glücklich, weil Luke ihr dass alles ermöglichte und weil sie Luke liebt.
Luke war glücklich, weil Lorelai auch glücklich war und weil er sie liebte.
Dann brach Luke aber das Schweigen und meinte:
âLorelai ich muss mit dir redenâ.,
âAlles klar, schieà losâ, sagte die überglückliche Lorelai und verstand nicht warum Luke so nervös war.
âAlso,.....â, begann Luke zu reden.
Teil 22
âWir sind jetzt schon eine Weile zusammen und ich dachte mir, wie es wäre, na ja, wenn wir zusammen ziehen würdenâ, platze Luke heraus.
âDu meinst du und ichâ, fragte Lorelai.
âNein du und Jess, klarerweise meine ich mich und dichâ, antwortete Luke gekränkt.
âIch finde diese Idee tollâ, rief Lorelai, bevor sie sich von ihrem Stuhl erhob und den Tisch ging und ihren Freund stürmisch umarmte.
âVerdammtâ, entfuhr es Rory als sie auf ihre Armbanduhr sah.
âWas ist den losâ, fragte Jess erschrocken.
âIch komm zu spät zu meiner Vorlesungâ, rief seine Freundin und packte schnell alle Sachen zusammen.
âWie viel Zeit haben wir nochâ, fragte Jess.
âEs sind noch genau 3 Stundenâ, antwortete Rory.
âNa dann los, wenn du wegen mir eine Vorlesung versäumst bringt mich Lorelai umâ, sagte Jess und schloss den Kofferraum seines Wagens.
Kurze Zeit später fuhren die beiden auch schon los.
âZiehst du zu mir, soll ich zu dir ziehen oder wohnen wir gemeinsam unter einer Brückeâ, quasselte Lorelai weiter.
Seit sie vor einer halben Stunde das Restaurant verlassen hatten, redete Lorelai wie ein Wasserfall.
Sie wollte alles wissen, wann sie umziehen, wohin, was mit dem Appartement von Luke wird, wo Jess bleibt und vieles mehr....
âIch muss jetzt wirklich los, ich hab nur noch 10 Minutenâ, flüsterte Rory und löste sich von Jess.
âOkay, geh schon, ich seh dich dann morgenâ, meinte Jess und küsste Rory ein letztes Mal, bevor sie aus dem Auto ausstieg.
Die beiden hatten während der Fahrt vereinbart, dass Jess Rory morgen abholt und sie dann gemeinsam nach Stars Hollow fahren, wo sie zum ersten Mal seit sie wieder zusammen waren ihre Mum und Luke besuchen wollten.
Die beiden wussten ja, schon dass sie wieder zusammen waren, aber wie würden die anderen reagieren- Miss Patty, Taylor, Sookie, Jackson Kirk, Babette, Morry und all die anderen eben.
Jess war es egal, doch Rory bereitete es Kopfzerbrechen.
âBis dannâ, meinte Lorelai, küsste Luke ein letztes Mal und stieg dann aus dem Truck.
âIch werde schon mal Platz für dich schaffenâ, rief sie ihm noch nach, ehe sie im Haus verschwand.
Zurück blieb ein lächelnder Luke, der sein glück gar nicht fassen konnte.
Es würde wirklich passieren, er würde wirklich mit seiner Lorelai zusammen ziehen, in deren Haus.
Denn da Luke´s Appartement viel zu klein gewesen wäre, hatte Lorelai beschlossen, dass Luke zu ihr ziehen sollte, denn da Rory jetzt die meiste Zeit in Yale ist, war genug Platz für Luke.
Jess würde dann alleine im Appartement über dem Diner wohnen, was ihn sicher nicht stören würde, aber Luke hatte groÃe Angst vor dem Gerede im der Stadt und noch mehr hatte er Angst vor Rorys Reaktion, ganz zu schweigen von Lorelai´s Eltern.
Teil 23
âHast du alles was du brauchstâ, fragte Jess noch einmal, ehe sie das Wohnheim verlieÃen.
âJess, ich bin nur noch eine Woche in Yale, alles was ich hier noch brauche habe ich dagelassen und alles andere habe ich eingepacktâ, antwortete Rory empört.
âWar ja nur eine Frageâ, murmelte Jess und verstaute Rorys Sachen im Kofferraum.
Dann stiegen beide in den Wagen und fuhren los.
Nach einer Weile des Schweigens, begann Jess:
âRory, ich hab da eine komische um nicht zu sagen verrückte Ideeâ, meinte er.
âWas dennâ, fragte Rory neugierig.
âNa ja, du bist doch nur noch eine Woche in Yale, die anderen aus deinem Zimmer sind schon alle abgereist und kommen nur zur groÃen Abschlussparty und damit du nicht alleine bist, dachte ich mir, ich könnte die nächste Woche bei dir in Yale verbringen, denn dann könnte ich mich schon mal dort einleben, immerhin werden wir ab dem nächsten Jahr sowieso zusammen leben.â, sagte Jess.
âWer hat gesagt, dass ich mit dir zusammen wohnen werdeâ, fragte Rory ernst.
Jess´ Gesicht wurde einen Moment lang kreidebleich.
Genau solange, bis Rory ihr breites Lächeln nicht mehr zurückhalten konnte.
âIch würde mich sehr freuen, wenn du bei mir wärst, aber nur unter meinen Bedingungenâ, forderte Rory.
âAlles was du willstâ, rief Jess schnell.
âErstens musst du es Luke erklären, zweitens musst du auf dem Parkplatz dort â sie zeigte auf ein Parkplatzschild- anhalten und drittens musst du am Freitag mit zu groÃen Abschlusspartyâ, sagte Rory.
âAlles klar, aber wieso muss ich anhaltenâ, fragte Jess als er den Motor abstellte.
âWeil ich das dringende Bedürfnis habe, meinen Freund auf der Stelle zu küssenâ, meinte Rory und küsste Jess zärtlich.
âIch liebe dich, Roryâ, murmelte Jess, ehe er den Kuss erwiederte.
âIch dich doch auchâ, antwortete Rory als sie den Kuss löste.
Dann machten sie sich wieder auf den Weg nach Stars Hollow, wo eine aufgeregte Lorelai schon seit Stunden im Kreis lief.
âLuke, ich habe vergessen es Rory zu erzählenâ, schrie sie durch das Haus.
âWas dennâ, wollte Luke wissen, der gerade dabei war Kaffee zu kochen.
âIch hab Rory nichts davon erzählt, dass du bei uns einziehst, sie wird mich umbringen, mich hassen, bestimmt nie wieder mit mir redenâ, sagte Lorelai aufgebracht und lies sich auf einen der Stühle in der Küche sinken.
âSchatz, du hast doch gestern vor der Versammlung mit ihr telefoniert und ihr davon erzählt, weiÃt du das nicht mehrâ, holte Luke die völlig aufgelöste Lorelai wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
âAch ja, dass hatte ich beinahe vergessenâ, murmelte sie und lächelte Luke an, der ihr eine Tasse Kaffee reichte.
âDanke, Lukeâ, sagte Lorelai dankbar und nahm einen Schluck vom Kaffee.
Teil 24
âHey, da ist Mumâ, rief Rory und deutete auf das Diner.
Es war klar, dass Lorelai wieder mal bei Luke auf Rory wartete.
Obwohl Rory so schnell wie möglich zu ihrer Mum wollte, fuhren Jess und sie erst zum Gilmore - Haus um Rorys Sachen auszuladen.
Nachdem sie alles ausgepackt hatten, schlenderten die beiden händchenhaltend zu Luke, als sie vor dem Pavillion auf Taylor stieÃen, der gerade dabei war mit Kirk einen kaputten Leuchtstab der StraÃenlaterne auszuwechseln.
âGuten Abend Rory, Guten Abend Jessâ, grüÃten Taylor und Kirk nett.
So nett, dass es beinahe unglaubwürdig klang.
âTag Taylor, Tag Kirkâ, antwortete Jess verwirrt.
âHalloâ, meinte Rory und schaute Jess verwirrt an.
âWas ist den mit den beiden losâ, sagte Rory zu Jess, als sie auÃer Hörweite waren.
âKeine Ahnung, vielleicht hat sie die StraÃenlaterne geblendetâ, scherzte Jess.
âJa natürlichâ, meinte Rory und hakte sich bei ihrem Freund ein.
So machten sie sich auf den Weg zu Luke.
Kurz vor dem Diner meinte Jess:
âRory, egal was da drinnen jetzt passiert, ich liebe ich und werde mit dir zusammen wohnen, egal was Luke dazu sagt, okayâ, meint Jess.
âAlles klar Jess, ich liebe dich doch auch, aber ich will nicht dass du dich wegen mir mit Luke zoffstâ, antwortete Rory.
âWird schon schief gehenâ, meinte Jess und öffnete die Tür des Diners.
âKein Wort wegen der Versammlungâ, flüsterte Lorelai Luke zu, bevor sie ihre Tochter überschwänglich begrüÃte.
âIch bin so froh, dass du wieder hier bistâ, meinte Lorelai als sie ihre Tochter wieder los lies.
âJa ich bin auch froh, wieder hier zu seinâ, meinte Rory und ging dann zu Luke um ihn zu begrüÃen.
âHallo Jessâ, meinte Lorelai und lächelte Jess zu.
âHallo Miss Gilmoreâ, antwortete Jess nervös.
Denn obwohl Lorelai mit Luke zusammen war, hatte die beide nie sonderlich viel miteinander zu tun und Jess wusste ja nicht was Lorelai davon hielt, dass er wieder mit Rory zusammen war.
âJess, nenn mich doch Lorelai, ich hasse es wenn man mich Miss Gilmore nennt, denn dann fühle ich mich so alt und es erinnert mich an meine Mutterâ, sagte Lorelai.
âAlles klarâ, sagte Jess.
âIch bin froh, dass ihr wieder zusammen seitâ, murmelte Lorelai zu Jess, ehe sie sich mit Rory an einen Tisch setze.
âDankeâ, antworte dieser verlegen und war sehr froh, dass Lorelai ihre Beziehung offensichtlich akzeptierte.
Er wusste genau wem er das zu verdanken hatte. Rory und Luke.
Teil 25
âIch geh mal unter die Dusche, wir treffen uns dann im Kino, okayâ, flüsterte Jess in Rorys Ohr, ehe er sie kurz küsste und dann die Treppen hoch ins Appartement stieg.
âHey Luke, Rory und ich gehen schon mal nach Hause, komm dann nach, okayâ, sagte Lorelai und gab Luke einen Kuss, ehe sie mit Rory das Diner verlies.
âNa SüÃe, wie läuft es mit Jessâ, fragte Lorelai neugierig, während sie nach Hause gingen.
âSuper, es ist einfach perfektâ, strahlte Rory.
âKaum zu glauben, dass ich das mal sage, aber ich glaube er hat sich wirklich verändert und ich glaube er liebt dich wirklichâ, meinte Lorelai.
âJa, er liebt mich wirklich, genau wie ich ihnâ, grinste Rory.
âUnd was habt ihr dieses Wochenende noch vorâ, wollte Lorelai wissen
âHeute Abend gehen wir ins Kino, morgen hätten wir vor mit dir und Luke einen Videoabend zu machen und am Sonntag fahren wir dann zurück nach Yaleâ, sagte Rory glücklich.
âIhr beide zusammen zurück nach Yaleâ, fragte Lorelai.
âJa, denn Jess wird die nächste Woche bei mit wohnen um sich schon mal ans Studentenleben zu gewöhnen, denn nächstes Jahr werden wir dann sowieso zusammen wohnenâ, sagte Rory.
âJess will in Yale studierenâ, fragte Lorelai verblüfft.
âJa, er hat vorgestern die Zusage bekommenâ, strahlte Rory.
âUnd das sagst du mir so nebenbeiâ, sagte die gekränkte Lorelai.
âMum, ich wollte es dir ja erzählen, aber ich hatte noch keine Gelegenheit dazu, es tut mir wirklich Leidâ, meinte Rory.
âHey, schon okay, ich habe dir ja auch noch nicht gesagt, dass ich das Haus heute Abend gerne für mich und Luke alleine hätteâ, grinste Lorelai.
âAlles klar, ich werde bei Jess schlafenâ, grinste Rory zurück.
âIch hab dich lieb, Sweetyâ, meinte Lorelai und legt ihren Arm um Rory.
âIch dich auch, Mumâ, antwortete Rory, die froh war das Lorelai nicht sauer auf sie war
Luke war gerade dabei seinen Laden zu schlieÃen.
Luke schloss das Diner wirklich schon um 20.00 Uhr.
Und wem hatte er das zu verdanken?
Taylor Doose, wem sonst.
Der gute Taylor hatte bei der letzten Versammlung der Ladeninhabervereinigung vorgeschlagen, dass alle Läden ab 20.00 Uhr geschlossen sein müssen, denn es wäre schlecht für die Jugend, wenn sie die Möglichkeit hätten, zu so später Stunde noch fort zu gehen.
Der Zeitungsstand, der Supermarkt, Al´s Pancake - World und eben auch Lukes Diner mussten nun um Punkt 20.00 Uhr schlieÃen.
Luke war zwar eindeutig dagegen, doch er wurde überstimmt, so musste er sich fügen, denn wenn er sich der Ordnung wiedersetzte, könnte Taylor ihm seine Lizenz entziehen.
Also schloss Luke sein Diner ab jetzt immer um 20.00 Uhr.
Obwohl Lorelai schon auf Luke wartete, beschloss Luke zuerst noch ein Hühnchen mit Jess zu rupfen.
âHey Jess, kann ich kurz mit dir redenâ, begann Luke das Gespräch.
âKaffeeâ, fragte Luke und reichte Lorelai ihre Hose.
âWar diese Frage ernst gemeintâ, neckte sie ihren Freund.
âAlles klar, dann auf nach Hardfordâ, rief Luke erfreut und schaute zu seiner Freundin.
âWieso denn Hardfordâ, fragte ihn diese.
âIch will meinen freien Tag nicht in meinem Laden verbringen, also werde ich dich in das Lager meines Kaffeelieferanten einladen, er wollte schon immer dass ich ihn mal besuchen komm, denn er wollte mir die Produktion und so erklärenâ, erklärte Luke.
âAb ins Paradiesâ, schrie Lorelai, gab Luke einen Kuss und war schon auf dem Weg zum Wagen.
Bei Dean hatte sich inzwischen auch einiges verändert, Todd war jetzt zu seiner Exfrau gezogen und Dean hatte Todds alte Wohnung nun für sich allein.
Er war schockiert darüber gewesen, dass seine Exfrau und sein bester Freund zusammen waren â und bereits verlobt, wovon Dean aber noch nichts weiÃ- , doch langsam schien er sich daran zu gewöhnen.
AuÃerdem ging er seit einigen Tagen immer wieder mit Louise (Rorys Schulkollegin aus Chilton) aus, worüber sich Todd am meisten freute.
Jess schaute sie verdattert an.
âNein, hatte ich nicht, denn ehrlich gesagt hätte ich nicht im Traum daran gedacht, dass es passieren könnteâ, gab Jess zu und suchte seine Klamotten zusammen.
âAlso um nochmal auf gestern Abend zurück zu kommen, Jessâ, begann Rory,
âDeine Angst war so was von unnötigâ.
âTja, früher hatte ich auch nie Angst, aber früher habe ich die Frauen mit denen ich was hatte auch nicht so geliebt wie dichâ, gab Jess offen zu.
Rory war über seine Ehrlichkeit einfach erstaunt.
âIch liebe dich auch Jessâ, murmelte sie, bevor sie sich ein letztes Mal küssten.
Nun begannen beide ihre Klamotten zu suchen.
âSag mal Jess, wo ist mein BHâ, fragte Rory mit rotem Kopf und dreht sich zu ihrem Freund um, der mit dem Rücken zu ihr stand.
Jess stand da am Rand der Decke und war gerade dabei seine Shorts anzuziehen, als er Rorys Blicke spürte.
âWas dennâ, fragte er.
âÃhm...â, war alles was Rory sagen konnte, denn sie starrte noch immer auf den nackten Hintern ihres Freundes.
Teil 20
Schnell zog Jess seine Boxershorts hoch und blicke Rory verlegen an.
âSeit wann hast du dasâ, wollte Rory wissen und zog ihn zu sich auf die Decke.
âWas meinst du dennâ, versuchte er sie abzulenken.
âJess du weià genau was ich meineâ, antwortete Rory und wurde langsam sauer.
âSchönes Wetter haben wir heuteâ, versuchte Jess noch einmal, Rory anzulenken
âJess, glaubst du ich bin dumm, du hast auf deinem süÃen Hintern, ein herzförmiges Tatoo, in dem ein Name steht, den ich nicht lesen konnte.â, sagte Rory. Nun war sie wirklich sauer.
âDu findest meinen Hintern süÃâ
âJess, was soll dasâ, antwortete Rory wütend.
Plötzlich stand Jess auf, zog seine Shorts hinunter und zeigte mit seinem Finger auf das Tattoo.
âLos, kuck es dir mal genauer anâ, forderte er seine Freundin auf.
âOh mein Gott, ich bin im Paradiesâ, rief Lorelai und hüpfte fröhlich durch die Kaffeefabrik.
âIch wusste das es dir gefällt, aber es wird noch besserâ, meinte Luke und führte sie in einen kleinen Nebenraum, wo ein Tisch für ein romantisches Mittagessen bereitstand.
Lorelai drehte sich um und küsste ihren Freund.
âDankeschönâ, flüstere sie ehe sie ihn kurz küsste und dann platz nahm.
Dann aÃen sie.
Nach 5 Gängen und 3 Liter Kaffee war Lorelai so satt, dass sie schwor nie wieder was zu essen, worüber Luke nur lachen konnte, denn er kannte seine Lorelai einfach schon zu gut.
âAlso mein Schatz, jetzt kommt Teil 2 unseres 3-teiliges Ausflugesâ, sagte Luke und klang dabei wie Lorelais und Rorys ein Reiseleiter in Italien.
âIch bin bereitâ, rief Lorelai und hakte sich bei Luke unter.
Dann machten sie sich auf den Weg in Richtung Kaffeelager, das Paradies für Lorelai, ein interessanter Ausflug für Luke.
âOh mein Gottâ, rief Rory als sie Jess Tattoo näher betrachtete.
Da stand wirklich ihr Name auf seinem Hinterteil.
âSeit wann hast du dasâ, fragte sie ihren Freund.
âSeit cirka 5 Wochenâ, antwortete dieser locker und zog sich wieder an.
âAber...â, stotterte Rory.
âJa ich weiÃ, dass wir da gar nicht zusammen waren, aber das war auch eine komische Geschichte. AuÃerdem hättest du es eigentlich schon gestern bemerken müssen, aber anscheinend war deine Hand im Wegâ, schmunzelte Jess.
âJa ja, schon gut, aber was ist das für ´ne Geschichte, ich will sie hörenâ, forderte Rory Jess auf.
âAlso, es begann als ich vor einigen Monaten Stars Hollow verlies.....â,begann Jess zu erzählen.
âSpul vorâ, warf Rory dazwischen.
âOkay, okay. Also vor 5 Wochen,..........â, begann Jess erneut zu berichten.
Teil 21
â...da war so eine dämliche Party, ich war mit Rebecca dortâ, erzählt Jess zögerlich.
âWer ist Rebeccaâ, fragte Rory schnell.
âDu erinnerst dich an meine SpaÃbeziehungâ, fragte Jess.
âOh, alles klar, erzähl weiterâ, forderte Rory.
âNaja, da war eben diese Party und wir waren dort.
Wir hatten ziemlich viel getrunken und mein Freund Leo hatte dann die doofe Idee sich tätowieren zu lassen und ich hatte nichts besseres zu tun als mitzumachen.
Ich wusste aber nicht was ich mir stechen lassen sollte.
Dann haben wir gewettet, dass ich mich nicht trauen würde, mir den Namen meiner groÃen Liebe tätowieren zu lassen.
Leo dachte dabei komischerweise an Rebecca, ich aber nicht.â, plapperte Jess.
âUnd weiter ...â, fragte Rory ungeduldig.
âDa ich die Wette nicht verlieren wollte, machte ist es.
Gott sei Dank war Rebecca nicht mit zum Tätowierer gekommen, denn Sie hatte Angst.
Auf jeden Fall fragte mich der Tätowierer nach dem Namen und ich sagte komischerweise deinenâ, erzählte er.
âWieso komischerweiseâ, wollte Rory wissen.
âNa ja, damals war mir nicht klar dass ich dich liebe, darum kam es mir komisch vor, dass mir ausgerechnet dein Name einfiel.â, gab Jess offen zu.
âWeiter bitteâ, forderte Rory.
âNaja, als ich nächsten Tag aufwachte, wusste ich nichts mehr.
Es tat nicht mal weh.â. erzählte er weiter.
âWOWâ, staunte Rory.
âNaja, als ich am Abend dann bei Rebecca war und wir, na ja du weiÃt schon was tun wollten, sah sie das Tattoo.
Ich dachte ich fall ihn Ohnmacht.
Sie ist total ausgeflippt, hat mir eine geklebt und mich rausgeworfen.
Ich hab dann Leo angerufen und der hat mir dann alles erklärt.
Seitdem habe ich nichts mehr von Rebecca gehört und immer öfter an dich gedacht, bis ich dann erkannte, dass ich dich liebe und dazu brauchte ich offenbar dieses Tattoo.â, beendete Jess seine Erzählung.
âIch find das Tattoo total süÃâ, meinte Royy, âund ich liebe dich auchâ.
Sie küsste ihn.
Lorelai und Luke aÃen gerade in einem Restaurant neben der Fabrik zu Abend.
Beide waren so glücklich.
Lorelai war glücklich, weil Luke ihr dass alles ermöglichte und weil sie Luke liebt.
Luke war glücklich, weil Lorelai auch glücklich war und weil er sie liebte.
Dann brach Luke aber das Schweigen und meinte:
âLorelai ich muss mit dir redenâ.,
âAlles klar, schieà losâ, sagte die überglückliche Lorelai und verstand nicht warum Luke so nervös war.
âAlso,.....â, begann Luke zu reden.
Teil 22
âWir sind jetzt schon eine Weile zusammen und ich dachte mir, wie es wäre, na ja, wenn wir zusammen ziehen würdenâ, platze Luke heraus.
âDu meinst du und ichâ, fragte Lorelai.
âNein du und Jess, klarerweise meine ich mich und dichâ, antwortete Luke gekränkt.
âIch finde diese Idee tollâ, rief Lorelai, bevor sie sich von ihrem Stuhl erhob und den Tisch ging und ihren Freund stürmisch umarmte.
âVerdammtâ, entfuhr es Rory als sie auf ihre Armbanduhr sah.
âWas ist den losâ, fragte Jess erschrocken.
âIch komm zu spät zu meiner Vorlesungâ, rief seine Freundin und packte schnell alle Sachen zusammen.
âWie viel Zeit haben wir nochâ, fragte Jess.
âEs sind noch genau 3 Stundenâ, antwortete Rory.
âNa dann los, wenn du wegen mir eine Vorlesung versäumst bringt mich Lorelai umâ, sagte Jess und schloss den Kofferraum seines Wagens.
Kurze Zeit später fuhren die beiden auch schon los.
âZiehst du zu mir, soll ich zu dir ziehen oder wohnen wir gemeinsam unter einer Brückeâ, quasselte Lorelai weiter.
Seit sie vor einer halben Stunde das Restaurant verlassen hatten, redete Lorelai wie ein Wasserfall.
Sie wollte alles wissen, wann sie umziehen, wohin, was mit dem Appartement von Luke wird, wo Jess bleibt und vieles mehr....
âIch muss jetzt wirklich los, ich hab nur noch 10 Minutenâ, flüsterte Rory und löste sich von Jess.
âOkay, geh schon, ich seh dich dann morgenâ, meinte Jess und küsste Rory ein letztes Mal, bevor sie aus dem Auto ausstieg.
Die beiden hatten während der Fahrt vereinbart, dass Jess Rory morgen abholt und sie dann gemeinsam nach Stars Hollow fahren, wo sie zum ersten Mal seit sie wieder zusammen waren ihre Mum und Luke besuchen wollten.
Die beiden wussten ja, schon dass sie wieder zusammen waren, aber wie würden die anderen reagieren- Miss Patty, Taylor, Sookie, Jackson Kirk, Babette, Morry und all die anderen eben.
Jess war es egal, doch Rory bereitete es Kopfzerbrechen.
âBis dannâ, meinte Lorelai, küsste Luke ein letztes Mal und stieg dann aus dem Truck.
âIch werde schon mal Platz für dich schaffenâ, rief sie ihm noch nach, ehe sie im Haus verschwand.
Zurück blieb ein lächelnder Luke, der sein glück gar nicht fassen konnte.
Es würde wirklich passieren, er würde wirklich mit seiner Lorelai zusammen ziehen, in deren Haus.
Denn da Luke´s Appartement viel zu klein gewesen wäre, hatte Lorelai beschlossen, dass Luke zu ihr ziehen sollte, denn da Rory jetzt die meiste Zeit in Yale ist, war genug Platz für Luke.
Jess würde dann alleine im Appartement über dem Diner wohnen, was ihn sicher nicht stören würde, aber Luke hatte groÃe Angst vor dem Gerede im der Stadt und noch mehr hatte er Angst vor Rorys Reaktion, ganz zu schweigen von Lorelai´s Eltern.
Teil 23
âHast du alles was du brauchstâ, fragte Jess noch einmal, ehe sie das Wohnheim verlieÃen.
âJess, ich bin nur noch eine Woche in Yale, alles was ich hier noch brauche habe ich dagelassen und alles andere habe ich eingepacktâ, antwortete Rory empört.
âWar ja nur eine Frageâ, murmelte Jess und verstaute Rorys Sachen im Kofferraum.
Dann stiegen beide in den Wagen und fuhren los.
Nach einer Weile des Schweigens, begann Jess:
âRory, ich hab da eine komische um nicht zu sagen verrückte Ideeâ, meinte er.
âWas dennâ, fragte Rory neugierig.
âNa ja, du bist doch nur noch eine Woche in Yale, die anderen aus deinem Zimmer sind schon alle abgereist und kommen nur zur groÃen Abschlussparty und damit du nicht alleine bist, dachte ich mir, ich könnte die nächste Woche bei dir in Yale verbringen, denn dann könnte ich mich schon mal dort einleben, immerhin werden wir ab dem nächsten Jahr sowieso zusammen leben.â, sagte Jess.
âWer hat gesagt, dass ich mit dir zusammen wohnen werdeâ, fragte Rory ernst.
Jess´ Gesicht wurde einen Moment lang kreidebleich.
Genau solange, bis Rory ihr breites Lächeln nicht mehr zurückhalten konnte.
âIch würde mich sehr freuen, wenn du bei mir wärst, aber nur unter meinen Bedingungenâ, forderte Rory.
âAlles was du willstâ, rief Jess schnell.
âErstens musst du es Luke erklären, zweitens musst du auf dem Parkplatz dort â sie zeigte auf ein Parkplatzschild- anhalten und drittens musst du am Freitag mit zu groÃen Abschlusspartyâ, sagte Rory.
âAlles klar, aber wieso muss ich anhaltenâ, fragte Jess als er den Motor abstellte.
âWeil ich das dringende Bedürfnis habe, meinen Freund auf der Stelle zu küssenâ, meinte Rory und küsste Jess zärtlich.
âIch liebe dich, Roryâ, murmelte Jess, ehe er den Kuss erwiederte.
âIch dich doch auchâ, antwortete Rory als sie den Kuss löste.
Dann machten sie sich wieder auf den Weg nach Stars Hollow, wo eine aufgeregte Lorelai schon seit Stunden im Kreis lief.
âLuke, ich habe vergessen es Rory zu erzählenâ, schrie sie durch das Haus.
âWas dennâ, wollte Luke wissen, der gerade dabei war Kaffee zu kochen.
âIch hab Rory nichts davon erzählt, dass du bei uns einziehst, sie wird mich umbringen, mich hassen, bestimmt nie wieder mit mir redenâ, sagte Lorelai aufgebracht und lies sich auf einen der Stühle in der Küche sinken.
âSchatz, du hast doch gestern vor der Versammlung mit ihr telefoniert und ihr davon erzählt, weiÃt du das nicht mehrâ, holte Luke die völlig aufgelöste Lorelai wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
âAch ja, dass hatte ich beinahe vergessenâ, murmelte sie und lächelte Luke an, der ihr eine Tasse Kaffee reichte.
âDanke, Lukeâ, sagte Lorelai dankbar und nahm einen Schluck vom Kaffee.
Teil 24
âHey, da ist Mumâ, rief Rory und deutete auf das Diner.
Es war klar, dass Lorelai wieder mal bei Luke auf Rory wartete.
Obwohl Rory so schnell wie möglich zu ihrer Mum wollte, fuhren Jess und sie erst zum Gilmore - Haus um Rorys Sachen auszuladen.
Nachdem sie alles ausgepackt hatten, schlenderten die beiden händchenhaltend zu Luke, als sie vor dem Pavillion auf Taylor stieÃen, der gerade dabei war mit Kirk einen kaputten Leuchtstab der StraÃenlaterne auszuwechseln.
âGuten Abend Rory, Guten Abend Jessâ, grüÃten Taylor und Kirk nett.
So nett, dass es beinahe unglaubwürdig klang.
âTag Taylor, Tag Kirkâ, antwortete Jess verwirrt.
âHalloâ, meinte Rory und schaute Jess verwirrt an.
âWas ist den mit den beiden losâ, sagte Rory zu Jess, als sie auÃer Hörweite waren.
âKeine Ahnung, vielleicht hat sie die StraÃenlaterne geblendetâ, scherzte Jess.
âJa natürlichâ, meinte Rory und hakte sich bei ihrem Freund ein.
So machten sie sich auf den Weg zu Luke.
Kurz vor dem Diner meinte Jess:
âRory, egal was da drinnen jetzt passiert, ich liebe ich und werde mit dir zusammen wohnen, egal was Luke dazu sagt, okayâ, meint Jess.
âAlles klar Jess, ich liebe dich doch auch, aber ich will nicht dass du dich wegen mir mit Luke zoffstâ, antwortete Rory.
âWird schon schief gehenâ, meinte Jess und öffnete die Tür des Diners.
âKein Wort wegen der Versammlungâ, flüsterte Lorelai Luke zu, bevor sie ihre Tochter überschwänglich begrüÃte.
âIch bin so froh, dass du wieder hier bistâ, meinte Lorelai als sie ihre Tochter wieder los lies.
âJa ich bin auch froh, wieder hier zu seinâ, meinte Rory und ging dann zu Luke um ihn zu begrüÃen.
âHallo Jessâ, meinte Lorelai und lächelte Jess zu.
âHallo Miss Gilmoreâ, antwortete Jess nervös.
Denn obwohl Lorelai mit Luke zusammen war, hatte die beide nie sonderlich viel miteinander zu tun und Jess wusste ja nicht was Lorelai davon hielt, dass er wieder mit Rory zusammen war.
âJess, nenn mich doch Lorelai, ich hasse es wenn man mich Miss Gilmore nennt, denn dann fühle ich mich so alt und es erinnert mich an meine Mutterâ, sagte Lorelai.
âAlles klarâ, sagte Jess.
âIch bin froh, dass ihr wieder zusammen seitâ, murmelte Lorelai zu Jess, ehe sie sich mit Rory an einen Tisch setze.
âDankeâ, antworte dieser verlegen und war sehr froh, dass Lorelai ihre Beziehung offensichtlich akzeptierte.
Er wusste genau wem er das zu verdanken hatte. Rory und Luke.
Teil 25
âIch geh mal unter die Dusche, wir treffen uns dann im Kino, okayâ, flüsterte Jess in Rorys Ohr, ehe er sie kurz küsste und dann die Treppen hoch ins Appartement stieg.
âHey Luke, Rory und ich gehen schon mal nach Hause, komm dann nach, okayâ, sagte Lorelai und gab Luke einen Kuss, ehe sie mit Rory das Diner verlies.
âNa SüÃe, wie läuft es mit Jessâ, fragte Lorelai neugierig, während sie nach Hause gingen.
âSuper, es ist einfach perfektâ, strahlte Rory.
âKaum zu glauben, dass ich das mal sage, aber ich glaube er hat sich wirklich verändert und ich glaube er liebt dich wirklichâ, meinte Lorelai.
âJa, er liebt mich wirklich, genau wie ich ihnâ, grinste Rory.
âUnd was habt ihr dieses Wochenende noch vorâ, wollte Lorelai wissen
âHeute Abend gehen wir ins Kino, morgen hätten wir vor mit dir und Luke einen Videoabend zu machen und am Sonntag fahren wir dann zurück nach Yaleâ, sagte Rory glücklich.
âIhr beide zusammen zurück nach Yaleâ, fragte Lorelai.
âJa, denn Jess wird die nächste Woche bei mit wohnen um sich schon mal ans Studentenleben zu gewöhnen, denn nächstes Jahr werden wir dann sowieso zusammen wohnenâ, sagte Rory.
âJess will in Yale studierenâ, fragte Lorelai verblüfft.
âJa, er hat vorgestern die Zusage bekommenâ, strahlte Rory.
âUnd das sagst du mir so nebenbeiâ, sagte die gekränkte Lorelai.
âMum, ich wollte es dir ja erzählen, aber ich hatte noch keine Gelegenheit dazu, es tut mir wirklich Leidâ, meinte Rory.
âHey, schon okay, ich habe dir ja auch noch nicht gesagt, dass ich das Haus heute Abend gerne für mich und Luke alleine hätteâ, grinste Lorelai.
âAlles klar, ich werde bei Jess schlafenâ, grinste Rory zurück.
âIch hab dich lieb, Sweetyâ, meinte Lorelai und legt ihren Arm um Rory.
âIch dich auch, Mumâ, antwortete Rory, die froh war das Lorelai nicht sauer auf sie war
Luke war gerade dabei seinen Laden zu schlieÃen.
Luke schloss das Diner wirklich schon um 20.00 Uhr.
Und wem hatte er das zu verdanken?
Taylor Doose, wem sonst.
Der gute Taylor hatte bei der letzten Versammlung der Ladeninhabervereinigung vorgeschlagen, dass alle Läden ab 20.00 Uhr geschlossen sein müssen, denn es wäre schlecht für die Jugend, wenn sie die Möglichkeit hätten, zu so später Stunde noch fort zu gehen.
Der Zeitungsstand, der Supermarkt, Al´s Pancake - World und eben auch Lukes Diner mussten nun um Punkt 20.00 Uhr schlieÃen.
Luke war zwar eindeutig dagegen, doch er wurde überstimmt, so musste er sich fügen, denn wenn er sich der Ordnung wiedersetzte, könnte Taylor ihm seine Lizenz entziehen.
Also schloss Luke sein Diner ab jetzt immer um 20.00 Uhr.
Obwohl Lorelai schon auf Luke wartete, beschloss Luke zuerst noch ein Hühnchen mit Jess zu rupfen.
âHey Jess, kann ich kurz mit dir redenâ, begann Luke das Gespräch.
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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California
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