16.03.2005, 19:00
Teil 26
âWas gibtâs denn Onkel Lukeâ, fragte Jess scheinheilig.
âMal sehen, du warst gestern erst Abends zu Hause und vorgestern Nacht warst du nicht da, also was wird es schon geben, ich will wissen wo du warstâ, sagte der immer lauter werdende Luke.
âIch war bei Roryâ, gestand Jess.
âBei wemâ, schrie Luke ihn nun an.
âBei meiner Freundin, der Tochter deiner Freundin, bei Rory ebenâ, sagte Jess sarkastisch.
âIch weià wer Rory ist, aber warum warst du die ganze Nacht dortâ, fragte Luke aufgebracht.
âWir...â, wollte Jess gerade beginnen zu erzählen.
âOh mein Gottâ, schrie Luke, âsag mir das ihr nicht das getan habt, was ich denke das ihr getan hastâ, rief Luke entsetzt.
âEs tut mir leid Lukeâ, meinte Jess und sah Luke entschuldigend an.
âJess, wie konntest du nurâ, begann Luke sich wieder zu beruhigen.
âLuke, ich liebe sie und sie liebt michâ, meinte Jess trocken.
âWie soll ich das Lorelai erklärenâ, entgegnete Luke patzig.
âDas musst du doch nicht, dass macht Rory schon alleineâ, meinte Jess.
âIch hoff du meinst es wirklich ernst mit ihr, sonst ...â, wollte Luke gerade wieder anfangen zu meckern, als Jess ich unterbrach.
âLuke, du kannst dir deine Drohungen sparen denn ich meine es ernst mit ihr, ich liebe sie verdammt noch malâ, rief Jess jetzt wütend.
âSchon okay Jess, ich wird dir vertrauen, aber wehe dir, wenn du mein Vertrauen missbrauchstâ, meinte Luke.
âDas würde ich nie tun Luke.
Der alte Jess hätte das getan, aber nicht ich,
denn dafür ist mir Rory viel zu wichtigâ, gab Jess zu.
âAlso, ehrlich gesagt ,gibt es noch was, was ich mit dir besprechen wollte.â, gestand Luke.
âSchieà losâ, forderte Jess.
Lorelai war gerade dabei ihr Bett neu zu überziehen, als Rory auf sie zu kam.
âMum, bevor ich ins Kino gehe, muss ich dir noch was sagenâ, begann Rory das Gespräch.
âAlles klar, schieà losâ, forderte Lorelai.
âDu solltest dich setztenâ, meinte Rory.
Also setzte sich Lorelai aufs Bett.
âMum, Jess und ich haben miteinander geschlafenâ, sagte Rory.
Teil 27
âWowâ, war alles was Lorelai sagen konnte.
âKeine Panik Mum, es war toll, er war so einfühlsam und es war traumhaft schön.â, meinte Rory.
âHabt ihr verhütetâ, war alles was Lorelai von sich gab.
âKlar dochâ, antwortete Rory schnell.
Da sprang Lorelai auf und umarmte ihre Tochter.
âIch freue mich, dass du so glücklich bistâ, rief sie und drückte ihre Tochter fest an sich.
âDanke Mumâ, meinte Rory und gab Lorelai einen Kuss auf die Wange.
âDu solltest jetzt los, sonst verspätest du dichâ, meinte Lorelai.
âOh mein Gottâ, schrie Rory als sie auf die Uhr blickte.
Sie rannte schnell ins Bad, denn sie hatte nur noch eine halbe Stunde Zeit, bis sie sich mit Jess traf.
âJess, da ich jetzt bei Lorelai wohne, steht meine Wohnung leer und ich will, dass du hier wohnen bleibstâ, sagte Luke.
âDu überlässt mir deine Wohnungâ, fragte Jess erstaunt.
âJa, aber du musst dich an die Regeln haltenâ, meinte Luke.
âDie da wärenâ, fragte Jess höflich.
âNa ja, du zahlst keine Miete, Strom und alles andere übernehme ich, aber du arbeitest manchmal âwenn es dein Studium zulässt â im Diner und passt gut auf Rory auf, haben wir uns verstandenâ, meinte Luke.
âAlles klar, aber warum tust du dasâ, wollte der verblüffte Jess wissen.
âNa ja, du bist mein Neffe und ich hab dich eben gern, auÃerdem wirst du eines Tages mein Partner seinâ, lächelte Luke.
âDanke Lukeâ, meinte Jess und umarmte Luke.
Luke, der so was von Jess nicht gewohnt war, erwiderte die Umarmung zaghaft.
âIch mach mich jetzt auf den Weg zu Lorelaiâ, meinte Luke, klopfte Jess noch mal auf die Schulter und wollte gerade gehen, als Jess ihn zurückhielt.
âLuke, ich würde die nächste Woche gerne bei Rory in Yale verbringen, erstens weil ich mich dann auf das Zusammenleben â wir ziehen ja zusammen wenn ich mein Studium beginne- und zweitens könnte ich mich an die Uni gewöhnenâ, bat Jess.
âAber lenk sie ja nicht vom Lernen abâ, forderte Luke.
âAlles klar Onkel Lukeâ, meinte Jess und zusammen verlieÃen sie die Wohnung und das Diner um sich auf den Weg zu den Gilmore Girls zu machen.
âTa daâ, meinte Rory als und drehte sich um ihre eigene Achse.
âDu siehst toll ausâ, sagte Lorelai und goss sich eine Tasse Kaffee ein.
âEr muss jeden Moment hier seinâ, sagte Rory aufgeregt.
âJa sie müssen gleich da seinâ, grinste Lorelai.
âMum, bitte sag Jess nicht, dass ich heute nicht zu Hause schlafe, es soll eine Ãberraschung werdenâ, bat Rory.
âAlles klar, aber nun lass uns die Tür öffnen, es hat gerade geklingeltâ, meinte Lorelai und die beiden machten sich auf den Weg zur Tür.
Teil 28
âHallo Lorelaiâ, sagte Jess höflich, als diese die Tür öffnte.
âHi Jess, wo ist den Lukeâ, fragte Lorelai.
âHier bin ichâ, rief Luke und stieg die Treppen zur Haustür hoch.
âIch hab noch schnell den Truck abgeschlossen.â, meinte er und gab Lorelai einen BegrüÃungskuss.
Dann verzogen sich die beiden ins Wohnzimmer und Jess konnte endlich Rory begrüÃen.
âHalloâ, meinte er und küsste sie.
âHiâ, antwortete Rory und erwiderte den Kuss.
Dann zog sich Rory ihren Mantel an, die beiden verabschiedeten sich bei Lorelai und Luke und schon waren sie auf dem Weg ins Kino.
âUnd wann triffst du dich mit Laneâ, wollte Jess wissen, als sie händchenhaltend durch Stars Hollow schlenderten.
âIch werde sie erst nächste Woche wieder sehen, denn sie ist zur Zeit in Kalifornien bei Dave. Nächste Woche kommen dann beide zurück nach Stars Hollowâ, antwortete Rory.
âDann sind ja endlich mal wieder ein paar Leute hierâ, meinte Jess.
âDave ist doch nett, oderâ, fragte Rory.
âKlar, ich fand ihn schon immer am normalsten, wenn man ihn mit den anderen Bandmitgliedern vergleichtâ, lächelte Jess.
âZack und Brian sind doch ganz okayâ, meinte Rory.
âJa klar, Brian ist ein Muttersöhnchen und Zack ist nicht ganz dichtâ, antwortete Jess.
âNa ja, sie sind eben eigenartig, aber trotzdem nettâ, sagte Rory mit Nachdruck.
âHey, ich hab nie was anderes gesagtâ, antwortete Jess und hob abwehrend seine Hände.
Dann waren sie am Kino angekommen.
âHallo Jess, Guten Abend Roryâ, meinte Babette, die gerade mit Miss Patty und Taylor dabei war sich über das Freudenfeuerfest zu unterhalten.
Sie standen direkt neben dem Kinoeingang.
Jess bezahlte die Karten, der überfreundliche Kirk riss sie ab und die beiden machten sich auf die Suche nach ihren Plätzen.
âIch möchte echt wissen was hier los ist, ihre Freundlichkeit stinkt zum Himmelâ, maulte Jess, als die beiden Platz genommen hatten.
âVielleicht haben sie endlich kapiert, dass ich dich liebe und dass uns ihre Meinung völlig egal istâ, antwortete Rory.
âNein, das glaube ich nicht, aber egal, widmen wir uns dem Filmâ, meinte Jess und legte seinen Arm um Rory.
âRoryâ, flüsterte er.
âWas dennâ, flüsterte sie zurück.
âIch liebe dich auchâ, flüsterte er und küsste sie.
Rory erwiderte den Kuss mit genauso viel Feuer wie Jess, bis sie ein Räuspern hinter sich hörten.
âWir sollten das später fortsetzenâ, meinte Rory als sie sich von Jess löste.
âAlles klarâ, meinte dieser und schon widmeten sich die beiden wieder dem Film.
âEcht toll, dieser Filmâ, meinte Luke.
Lorelai hatte sich für âPearl Harbourâ entschieden.
âKennst du diesen Filmâ, fragte Lorelai erstaunt.
âNein, aber du findest ihn toll, also muss es toll seinâ, meinte er und küsste Lorelai kurz.
Dann machte er sich auf den Weg in die Küche um Lorelai einen neuen Kaffee zu holen.
âEr kümmert sich wirklich rührend um michâ, dachte sich Lorelai und startete das Video.
Kurz darauf kam Luke zurück und reichte ihr ihren Kaffee.
Dann nahm er neben ihr auf der Couch platz und Lorelai kuschelte sich an ihn.
Sie hatte alles was sie brauchte, den Mann den sie liebte, Kaffee und einen tollen Film.
Der Videoabend konnte beginnen.
Teil 29
Als gerade der Abspann lief, bemerkte Luke das seine Freundin auf dem Sofa eingeschlafen war.
Er stand vorsichtig auf und trug Lorelai dann hinauf ins Schlafzimmer.
Er zog ihr ihre Sachen aus und deckte sie zu.
âDanke Lukeâ, murmelte Lorelai und war schon wieder eingeschlafen.
Luke schlich sich leise wieder aus dem Zimmer um im Wohnzimmer noch etwas aufzuräumen.
Er spulte also das Video zurück, wusch die Teller und die Gläser ab, trocknete das Geschirr und räumte alles weg.
Dann wischte er noch den Tisch ab, schüttelte die Kissen der Couch auf und machte das Licht aus.
Als Luke dann wieder ins Schlafzimmer kam, schlief Lorelai schon tief und fest.
âDu bist grausamâ, meinte Jess als er gemeinsam mit Rory das Kino verlies.
âWieso dennâ, fragte Rory unschuldig.
âDu hast mir nicht gesagt dass ich mir âGeboren am 4. Juliâ anschauen mussâ, meckerte Jess weiter.
âWar es denn so schlimmâ, fragte Rory.
âNein, aber das lag nicht am Film, sondern an dirâ, meinte Jess und legte einen Arm um Rory.
âWie lange haben wir denn noch Zeit, bis du nach Hause musstâ, fragte Jess.
âKeine Ahnung, wie lange gibst du mir denn Ausgangâ, antwortete Rory und lächelte.
âWieso ichâ, wollte der erstaunte Jess wissen.
âNun, meine Mum wollte heute das Haus für sich und Luke haben und darum hat sich mich gebeten wo anders zu übernachten und da Lane in Kalifornien ist, habe ich mir gedacht ich bleibe bei dirâ, meinte Rory lächelnd.
âUnd das sagst du mir erst jetztâ, schimpfte Jess gespielt.
âHey, das sollte eine Ãberraschung werdenâ, verteidigte sich Rory.
âIch liebe Ãberraschungenâ, sagte Jess und gab Rory einen Kuss.
âWas hältst du von einem Spaziergangâ, schlug Rory vor.
âEine gute Ideeâ, antwortete Jess und die beiden schlugen âohne sich abzusprechen-, den Weg zu âihrerâ Brücke ein.
âWo bin ichâ, fragte sich Lorelai, als sie erwachte.
Dann sah sie Luke neben sich schlafen und ihr wurde klar, dass sie wohl eingeschlafen sein musste.
Sie gab Luke einen Kuss und versuchte dann weiterzuschlafen.
Zehn Minuten später war es wieder friedlich im Hause Gilmore.
âIch liebe diese Brückeâ, meinte Rory, als sie sich neben Jess niederlieÃ.
âIch auchâ, stimmte ihr dieser zu.
âSie erinnert mich an so viele Sachen, aber vor allem an dichâ, sagte Rory und kuschelte sich an Jess.
âWarum erinnert sie dich an michâ, wollte Jess wissen.
Teil 30
âNa ja, hier hast du mich nach dem Tanzmarathon gefunden, hier waren wir oft, als wir das erste Mal zusammen warenâ, antwortete Rory.
âJa, hier hat mich Luke in den See geschubst und hier hatten wir unser tolles Picknickâ, redete Jess weiter.
âGanz genau und darum wird mich dieser Ort bestimmt immer an dich erinnernâ, meinte Rory.
âGenauso wie er mich immer an dich erinnern wirdâ, antwortete Jess und küsste Rory.
Dieser Kuss wurde immer leidenschaftlicher und ein paar Minuten später lagen die beiden knutschend auf âihrerâ Brücke.
Als Rorys Hand langsam unter Jess´ T-Shirt wanderte, unterbrach er den Kuss.
âRory, dass ist der falsche Ort für so was, findest du nichtâ, fragte er.
âIch will aber nicht laufen, es ist so weiter bis zum Dinerâ, antwortete Rory.
Da stand Jess auf, hob Rory von der Brücke und trug sie geradewegs zum Diner.
âWOWâ, meinte Rory.
âWas dennâ, fragte Jess.
âMein Freund ist Supermanâ, lächelte Rory.
âQuatsch, du bist einfach so ein Leichtgewichtâ, grinste Jess zurück.
Vor der Tür des Diners lies er Rory runter, schloss die Tür auf, Hob Rory wieder hoch und trug sie ins Diner.
Dann lies er sie wieder runter, schloss die Tür und trug sie dann hoch zur Wohnung.
Vor der Wohnung, lies er sie nochmals runter, schloss die Tür auf, hob Rory wieder hoch und trug sie zum Bett.
Dort lies er Rory langsam in die Kissen sinken.
Dann ging er nochmal zurück zur Tür, schloss sie und kam setze sich dann neben Rory aufs Bett.
âDu bist mein Heldâ, rief Rory theatralisch.
âWeiÃt du wie das gerade ausgesehen hatâ, wollte Jess wissen.
âWas dennâ, fragte Rory ahnungslos.
âNa ja, ich hab dich quasi über die Schwelle getragenâ, antwortete er.
âNa undâ, antwortete Rory.
âWeiÃt du nicht was das bedeuten könnteâ, bohrte Jess weiter.
âAlso, es gibt da so einen Brauch, nach der Hochzeit, trägt der Bräutigam die Braut über die Hausschwelleâ, erklärte Jess grinsend.
âDas hab ich ja noch nie gehörtâ, sagte Rory lachend.
âTja und wenn das jemand gesehen hat, wird es morgen in Stars Hollow heiÃen, dass wir beide heimlich geheiratet habenâ, erzählte Jess grinsend.
âMach dir mal darüber keine Sorgen, es wird uns schon niemand gesehen haben, auÃerdem stimmt es sowieso nicht, also kann es uns egal seinâ, sagte Rory lächelnd.
(Was beide nicht wussten ist, dass Taylor gerade dabei war eine Lieferung entgegenzunehmen, als Jess Rory ins Haus trug.)
âOkay, okayâ, meinte Jess und ging Richtung Bad.
âHey, was hast du denn vorâ, fragte die entsetzte Rory.
âIch geh kurz baden, wiesoâ, wollte Jess wissen.
âUnd was soll ich einstweilen hier tunâ, fragte Rory empört.
âLesenâ, grinste Jess, âoder willst du etwa mitkommenâ, fragte er halb im Scherz, halb Ernst gemeint.
âKlar komme ich mit, darauf wollte ich doch die ganze Zeit hinausâ, rief Rory und lief auf Jess zu.
âWirklichâ, wollte Jess wissen.
âSeit wann stellst du denn so viele Fragenâ, wollte nun Rory wissen und küsste ihn.
âDu bist wirklich verdorbenâ, meinte Jess, als er sich von Rory löste.
âDu tust ja so, als ob dich das stören würdeâ, grinste Rory.
âDass hab ich nie gesagtâ, meinte Jess und zog Rory lächelnd mit sich ins Bad.
âWas gibtâs denn Onkel Lukeâ, fragte Jess scheinheilig.
âMal sehen, du warst gestern erst Abends zu Hause und vorgestern Nacht warst du nicht da, also was wird es schon geben, ich will wissen wo du warstâ, sagte der immer lauter werdende Luke.
âIch war bei Roryâ, gestand Jess.
âBei wemâ, schrie Luke ihn nun an.
âBei meiner Freundin, der Tochter deiner Freundin, bei Rory ebenâ, sagte Jess sarkastisch.
âIch weià wer Rory ist, aber warum warst du die ganze Nacht dortâ, fragte Luke aufgebracht.
âWir...â, wollte Jess gerade beginnen zu erzählen.
âOh mein Gottâ, schrie Luke, âsag mir das ihr nicht das getan habt, was ich denke das ihr getan hastâ, rief Luke entsetzt.
âEs tut mir leid Lukeâ, meinte Jess und sah Luke entschuldigend an.
âJess, wie konntest du nurâ, begann Luke sich wieder zu beruhigen.
âLuke, ich liebe sie und sie liebt michâ, meinte Jess trocken.
âWie soll ich das Lorelai erklärenâ, entgegnete Luke patzig.
âDas musst du doch nicht, dass macht Rory schon alleineâ, meinte Jess.
âIch hoff du meinst es wirklich ernst mit ihr, sonst ...â, wollte Luke gerade wieder anfangen zu meckern, als Jess ich unterbrach.
âLuke, du kannst dir deine Drohungen sparen denn ich meine es ernst mit ihr, ich liebe sie verdammt noch malâ, rief Jess jetzt wütend.
âSchon okay Jess, ich wird dir vertrauen, aber wehe dir, wenn du mein Vertrauen missbrauchstâ, meinte Luke.
âDas würde ich nie tun Luke.
Der alte Jess hätte das getan, aber nicht ich,
denn dafür ist mir Rory viel zu wichtigâ, gab Jess zu.
âAlso, ehrlich gesagt ,gibt es noch was, was ich mit dir besprechen wollte.â, gestand Luke.
âSchieà losâ, forderte Jess.
Lorelai war gerade dabei ihr Bett neu zu überziehen, als Rory auf sie zu kam.
âMum, bevor ich ins Kino gehe, muss ich dir noch was sagenâ, begann Rory das Gespräch.
âAlles klar, schieà losâ, forderte Lorelai.
âDu solltest dich setztenâ, meinte Rory.
Also setzte sich Lorelai aufs Bett.
âMum, Jess und ich haben miteinander geschlafenâ, sagte Rory.
Teil 27
âWowâ, war alles was Lorelai sagen konnte.
âKeine Panik Mum, es war toll, er war so einfühlsam und es war traumhaft schön.â, meinte Rory.
âHabt ihr verhütetâ, war alles was Lorelai von sich gab.
âKlar dochâ, antwortete Rory schnell.
Da sprang Lorelai auf und umarmte ihre Tochter.
âIch freue mich, dass du so glücklich bistâ, rief sie und drückte ihre Tochter fest an sich.
âDanke Mumâ, meinte Rory und gab Lorelai einen Kuss auf die Wange.
âDu solltest jetzt los, sonst verspätest du dichâ, meinte Lorelai.
âOh mein Gottâ, schrie Rory als sie auf die Uhr blickte.
Sie rannte schnell ins Bad, denn sie hatte nur noch eine halbe Stunde Zeit, bis sie sich mit Jess traf.
âJess, da ich jetzt bei Lorelai wohne, steht meine Wohnung leer und ich will, dass du hier wohnen bleibstâ, sagte Luke.
âDu überlässt mir deine Wohnungâ, fragte Jess erstaunt.
âJa, aber du musst dich an die Regeln haltenâ, meinte Luke.
âDie da wärenâ, fragte Jess höflich.
âNa ja, du zahlst keine Miete, Strom und alles andere übernehme ich, aber du arbeitest manchmal âwenn es dein Studium zulässt â im Diner und passt gut auf Rory auf, haben wir uns verstandenâ, meinte Luke.
âAlles klar, aber warum tust du dasâ, wollte der verblüffte Jess wissen.
âNa ja, du bist mein Neffe und ich hab dich eben gern, auÃerdem wirst du eines Tages mein Partner seinâ, lächelte Luke.
âDanke Lukeâ, meinte Jess und umarmte Luke.
Luke, der so was von Jess nicht gewohnt war, erwiderte die Umarmung zaghaft.
âIch mach mich jetzt auf den Weg zu Lorelaiâ, meinte Luke, klopfte Jess noch mal auf die Schulter und wollte gerade gehen, als Jess ihn zurückhielt.
âLuke, ich würde die nächste Woche gerne bei Rory in Yale verbringen, erstens weil ich mich dann auf das Zusammenleben â wir ziehen ja zusammen wenn ich mein Studium beginne- und zweitens könnte ich mich an die Uni gewöhnenâ, bat Jess.
âAber lenk sie ja nicht vom Lernen abâ, forderte Luke.
âAlles klar Onkel Lukeâ, meinte Jess und zusammen verlieÃen sie die Wohnung und das Diner um sich auf den Weg zu den Gilmore Girls zu machen.
âTa daâ, meinte Rory als und drehte sich um ihre eigene Achse.
âDu siehst toll ausâ, sagte Lorelai und goss sich eine Tasse Kaffee ein.
âEr muss jeden Moment hier seinâ, sagte Rory aufgeregt.
âJa sie müssen gleich da seinâ, grinste Lorelai.
âMum, bitte sag Jess nicht, dass ich heute nicht zu Hause schlafe, es soll eine Ãberraschung werdenâ, bat Rory.
âAlles klar, aber nun lass uns die Tür öffnen, es hat gerade geklingeltâ, meinte Lorelai und die beiden machten sich auf den Weg zur Tür.
Teil 28
âHallo Lorelaiâ, sagte Jess höflich, als diese die Tür öffnte.
âHi Jess, wo ist den Lukeâ, fragte Lorelai.
âHier bin ichâ, rief Luke und stieg die Treppen zur Haustür hoch.
âIch hab noch schnell den Truck abgeschlossen.â, meinte er und gab Lorelai einen BegrüÃungskuss.
Dann verzogen sich die beiden ins Wohnzimmer und Jess konnte endlich Rory begrüÃen.
âHalloâ, meinte er und küsste sie.
âHiâ, antwortete Rory und erwiderte den Kuss.
Dann zog sich Rory ihren Mantel an, die beiden verabschiedeten sich bei Lorelai und Luke und schon waren sie auf dem Weg ins Kino.
âUnd wann triffst du dich mit Laneâ, wollte Jess wissen, als sie händchenhaltend durch Stars Hollow schlenderten.
âIch werde sie erst nächste Woche wieder sehen, denn sie ist zur Zeit in Kalifornien bei Dave. Nächste Woche kommen dann beide zurück nach Stars Hollowâ, antwortete Rory.
âDann sind ja endlich mal wieder ein paar Leute hierâ, meinte Jess.
âDave ist doch nett, oderâ, fragte Rory.
âKlar, ich fand ihn schon immer am normalsten, wenn man ihn mit den anderen Bandmitgliedern vergleichtâ, lächelte Jess.
âZack und Brian sind doch ganz okayâ, meinte Rory.
âJa klar, Brian ist ein Muttersöhnchen und Zack ist nicht ganz dichtâ, antwortete Jess.
âNa ja, sie sind eben eigenartig, aber trotzdem nettâ, sagte Rory mit Nachdruck.
âHey, ich hab nie was anderes gesagtâ, antwortete Jess und hob abwehrend seine Hände.
Dann waren sie am Kino angekommen.
âHallo Jess, Guten Abend Roryâ, meinte Babette, die gerade mit Miss Patty und Taylor dabei war sich über das Freudenfeuerfest zu unterhalten.
Sie standen direkt neben dem Kinoeingang.
Jess bezahlte die Karten, der überfreundliche Kirk riss sie ab und die beiden machten sich auf die Suche nach ihren Plätzen.
âIch möchte echt wissen was hier los ist, ihre Freundlichkeit stinkt zum Himmelâ, maulte Jess, als die beiden Platz genommen hatten.
âVielleicht haben sie endlich kapiert, dass ich dich liebe und dass uns ihre Meinung völlig egal istâ, antwortete Rory.
âNein, das glaube ich nicht, aber egal, widmen wir uns dem Filmâ, meinte Jess und legte seinen Arm um Rory.
âRoryâ, flüsterte er.
âWas dennâ, flüsterte sie zurück.
âIch liebe dich auchâ, flüsterte er und küsste sie.
Rory erwiderte den Kuss mit genauso viel Feuer wie Jess, bis sie ein Räuspern hinter sich hörten.
âWir sollten das später fortsetzenâ, meinte Rory als sie sich von Jess löste.
âAlles klarâ, meinte dieser und schon widmeten sich die beiden wieder dem Film.
âEcht toll, dieser Filmâ, meinte Luke.
Lorelai hatte sich für âPearl Harbourâ entschieden.
âKennst du diesen Filmâ, fragte Lorelai erstaunt.
âNein, aber du findest ihn toll, also muss es toll seinâ, meinte er und küsste Lorelai kurz.
Dann machte er sich auf den Weg in die Küche um Lorelai einen neuen Kaffee zu holen.
âEr kümmert sich wirklich rührend um michâ, dachte sich Lorelai und startete das Video.
Kurz darauf kam Luke zurück und reichte ihr ihren Kaffee.
Dann nahm er neben ihr auf der Couch platz und Lorelai kuschelte sich an ihn.
Sie hatte alles was sie brauchte, den Mann den sie liebte, Kaffee und einen tollen Film.
Der Videoabend konnte beginnen.
Teil 29
Als gerade der Abspann lief, bemerkte Luke das seine Freundin auf dem Sofa eingeschlafen war.
Er stand vorsichtig auf und trug Lorelai dann hinauf ins Schlafzimmer.
Er zog ihr ihre Sachen aus und deckte sie zu.
âDanke Lukeâ, murmelte Lorelai und war schon wieder eingeschlafen.
Luke schlich sich leise wieder aus dem Zimmer um im Wohnzimmer noch etwas aufzuräumen.
Er spulte also das Video zurück, wusch die Teller und die Gläser ab, trocknete das Geschirr und räumte alles weg.
Dann wischte er noch den Tisch ab, schüttelte die Kissen der Couch auf und machte das Licht aus.
Als Luke dann wieder ins Schlafzimmer kam, schlief Lorelai schon tief und fest.
âDu bist grausamâ, meinte Jess als er gemeinsam mit Rory das Kino verlies.
âWieso dennâ, fragte Rory unschuldig.
âDu hast mir nicht gesagt dass ich mir âGeboren am 4. Juliâ anschauen mussâ, meckerte Jess weiter.
âWar es denn so schlimmâ, fragte Rory.
âNein, aber das lag nicht am Film, sondern an dirâ, meinte Jess und legte einen Arm um Rory.
âWie lange haben wir denn noch Zeit, bis du nach Hause musstâ, fragte Jess.
âKeine Ahnung, wie lange gibst du mir denn Ausgangâ, antwortete Rory und lächelte.
âWieso ichâ, wollte der erstaunte Jess wissen.
âNun, meine Mum wollte heute das Haus für sich und Luke haben und darum hat sich mich gebeten wo anders zu übernachten und da Lane in Kalifornien ist, habe ich mir gedacht ich bleibe bei dirâ, meinte Rory lächelnd.
âUnd das sagst du mir erst jetztâ, schimpfte Jess gespielt.
âHey, das sollte eine Ãberraschung werdenâ, verteidigte sich Rory.
âIch liebe Ãberraschungenâ, sagte Jess und gab Rory einen Kuss.
âWas hältst du von einem Spaziergangâ, schlug Rory vor.
âEine gute Ideeâ, antwortete Jess und die beiden schlugen âohne sich abzusprechen-, den Weg zu âihrerâ Brücke ein.
âWo bin ichâ, fragte sich Lorelai, als sie erwachte.
Dann sah sie Luke neben sich schlafen und ihr wurde klar, dass sie wohl eingeschlafen sein musste.
Sie gab Luke einen Kuss und versuchte dann weiterzuschlafen.
Zehn Minuten später war es wieder friedlich im Hause Gilmore.
âIch liebe diese Brückeâ, meinte Rory, als sie sich neben Jess niederlieÃ.
âIch auchâ, stimmte ihr dieser zu.
âSie erinnert mich an so viele Sachen, aber vor allem an dichâ, sagte Rory und kuschelte sich an Jess.
âWarum erinnert sie dich an michâ, wollte Jess wissen.
Teil 30
âNa ja, hier hast du mich nach dem Tanzmarathon gefunden, hier waren wir oft, als wir das erste Mal zusammen warenâ, antwortete Rory.
âJa, hier hat mich Luke in den See geschubst und hier hatten wir unser tolles Picknickâ, redete Jess weiter.
âGanz genau und darum wird mich dieser Ort bestimmt immer an dich erinnernâ, meinte Rory.
âGenauso wie er mich immer an dich erinnern wirdâ, antwortete Jess und küsste Rory.
Dieser Kuss wurde immer leidenschaftlicher und ein paar Minuten später lagen die beiden knutschend auf âihrerâ Brücke.
Als Rorys Hand langsam unter Jess´ T-Shirt wanderte, unterbrach er den Kuss.
âRory, dass ist der falsche Ort für so was, findest du nichtâ, fragte er.
âIch will aber nicht laufen, es ist so weiter bis zum Dinerâ, antwortete Rory.
Da stand Jess auf, hob Rory von der Brücke und trug sie geradewegs zum Diner.
âWOWâ, meinte Rory.
âWas dennâ, fragte Jess.
âMein Freund ist Supermanâ, lächelte Rory.
âQuatsch, du bist einfach so ein Leichtgewichtâ, grinste Jess zurück.
Vor der Tür des Diners lies er Rory runter, schloss die Tür auf, Hob Rory wieder hoch und trug sie ins Diner.
Dann lies er sie wieder runter, schloss die Tür und trug sie dann hoch zur Wohnung.
Vor der Wohnung, lies er sie nochmals runter, schloss die Tür auf, hob Rory wieder hoch und trug sie zum Bett.
Dort lies er Rory langsam in die Kissen sinken.
Dann ging er nochmal zurück zur Tür, schloss sie und kam setze sich dann neben Rory aufs Bett.
âDu bist mein Heldâ, rief Rory theatralisch.
âWeiÃt du wie das gerade ausgesehen hatâ, wollte Jess wissen.
âWas dennâ, fragte Rory ahnungslos.
âNa ja, ich hab dich quasi über die Schwelle getragenâ, antwortete er.
âNa undâ, antwortete Rory.
âWeiÃt du nicht was das bedeuten könnteâ, bohrte Jess weiter.
âAlso, es gibt da so einen Brauch, nach der Hochzeit, trägt der Bräutigam die Braut über die Hausschwelleâ, erklärte Jess grinsend.
âDas hab ich ja noch nie gehörtâ, sagte Rory lachend.
âTja und wenn das jemand gesehen hat, wird es morgen in Stars Hollow heiÃen, dass wir beide heimlich geheiratet habenâ, erzählte Jess grinsend.
âMach dir mal darüber keine Sorgen, es wird uns schon niemand gesehen haben, auÃerdem stimmt es sowieso nicht, also kann es uns egal seinâ, sagte Rory lächelnd.
(Was beide nicht wussten ist, dass Taylor gerade dabei war eine Lieferung entgegenzunehmen, als Jess Rory ins Haus trug.)
âOkay, okayâ, meinte Jess und ging Richtung Bad.
âHey, was hast du denn vorâ, fragte die entsetzte Rory.
âIch geh kurz baden, wiesoâ, wollte Jess wissen.
âUnd was soll ich einstweilen hier tunâ, fragte Rory empört.
âLesenâ, grinste Jess, âoder willst du etwa mitkommenâ, fragte er halb im Scherz, halb Ernst gemeint.
âKlar komme ich mit, darauf wollte ich doch die ganze Zeit hinausâ, rief Rory und lief auf Jess zu.
âWirklichâ, wollte Jess wissen.
âSeit wann stellst du denn so viele Fragenâ, wollte nun Rory wissen und küsste ihn.
âDu bist wirklich verdorbenâ, meinte Jess, als er sich von Rory löste.
âDu tust ja so, als ob dich das stören würdeâ, grinste Rory.
âDass hab ich nie gesagtâ, meinte Jess und zog Rory lächelnd mit sich ins Bad.
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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California
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Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California
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