16.03.2005, 19:02
Teil 31
âGuten Morgen mein Engelâ, flüsterte Jess seiner Freundin zu, als er sah, dass sie aufgewacht war.
âWünsch ich dir auch, aber wie komm ich in dein Bettâ, fragte Rory.
âSo viele Fragen und kein Kuss, ich muss doch stark an dir zweifelnâ, meckerte Jess.
Prompt bekam er den gewünschten Kuss von seiner Freundin.
âUnd jetzt verrat mir mal, wie ich hier ins Bett komme,
denn soweit ich mich erinnern kann, war ich zuletzt im Badâ, lächelte Rory.
âTja, du bist nach unserem Abenteuer eingeschlafen,
da habe ich dich abgetrocknet und dich ins Bett gebrachtâ, meinte Jess.
âDanke Daddyâ, murmelte Rory und kuschelte sich an Jess.
âWas fang ich den mit einer Freundin an, die in der Badewanne ertrunken istâ, meinte Jess lächelnd.
âAlles klarâ, antwortete Rory und gab Jess eine Kuss.
âAlso, Lust auf Pancakesâ, fragte Jess lächelnd.
âOh ja, aber ich muss mich erst anziehenâ, meinte Rory.
âNein, du bleibst hier, ich geh runter zu Caesar und hol unser Frühstückâ, befahl Jess.
âDankeâ, lächelte Rory und kuschelte dich wieder in die Kissen.
Jess zog sich an und ging hinunter ins Diner.
Rory zog sich inzwischen doch an und setze sich an den Tisch,
als Jess auch schon wieder zurückkam.
âHier kommen deine Pancakes und Kaffee ...â, meinte er und stellte die Sachen auf den Tisch.
âSowie eine druckfrische Ausgabe der Stars Hollow Gazette.â
âKomm mal herâ, meinte Rory und zog Jess zu sich, dann küsste sie ihn.
âDankeâ, flüsterte sie ihm ins Ohr, bevor sie dankbar ihren Kaffee schlürfte und die Zeitung zu lesen begann.
Als sie schlieÃlich an der letzten Seite angekommen war,
war sie um einiges Klüger.
Sie wusste, dass die nächste Stadtversammlung heute Abend stattfinden würde,
sie wusste, dass Kirk und Taylor jetzt für die Beleuchtung in Stars Hollow
zuständig waren, sie erfuhr, dass eine Wohnung in Taylors Mietshaus
frei wurde und sie wusste wie das Wetter in den nächsten Tagen sein würde.
Also sie jedoch auf der letzten Seite der Zeitung ankam stockte ihr der Atem.
Die letzte Seite der Stars Hollow Gazette gehörte nur Miss Patty,
denn sie wusste immer alles was gerade geratscht und getratscht wurde.
âOh mein Gott, Schatz kuck dir das mal anâ, meinte Rory und reichte Jess die Zeitung.
Dieser konnte sich vor Lachen kaum noch halten.
Genauso erging es Lorelai Gilmore und deren Freund Luke Danes, als sie an der letzten Seite des Tagesblattes angekommen waren, denn dort stand mit groÃen Buchstaben geschrieben:
Teil 32
âStille Wasser sind tief, sagt einst ein süÃer Schauspieler am Broadway zu mir.
Dasselbe trifft für unsere kleine Rory Gilmore zu, denn seit gestern Abend ist sie unter der Haube.
Ihr habt richtig gelesen, seit gestern gibt es nur noch eine Gilmore in Stars Hollow.
Lorelai´s neunzehnjährige Tochter Rory ist verheiratet.
Ihr fragte euch wen sie geheiratet hat ??
Jess.
Ja, ihr habt wieder richtig gelesen.
Luke´s Neffen, Jess Mariano.
Ich wusste ja schon immer, dass die beiden zusammen gehören, aber auf mich hörte ja keiner.
Zur Feier dieses Anlasses, wird die heutige Bürgerversammlung, ganz im Zeichen der beiden stehen.
Auf euer kommen freut sich die Stadt Stars Hollow.
Und noch was:
HOCH LEBE DAS BRAUTPAAR !!!
Bis morgen !!
Eure allwissende Patricia LaCosta
Jess staunte nicht schlecht, als er die Zeitung aus der Hand legte.
âZu mir sagte mal eine wunderhübsche Journalismus â Studentin aus Yale:
Mach dir mal darüber keine Sorgen, es wird uns schon niemand gesehen haben, auÃerdem stimmt es sowieso nicht, also kann es uns egal seinâ, meinte Jess.
âSchon okay, du hattest recht, aber was machen wir denn jetztâ, fragte Rory.
âNa ja, wir könnten das Spiel mitspielen und heute Abend sagen wir ihnen dann einfach, dass es nicht stimmtâ, schlug Jess vor.
âGenau, aber warum die gestern Nachmittag trotzdem so nett waren, weià ich noch immer nichtâ, meinte Rory.
âKeine Panik, du wirst es schon noch herausfindenâ, meinte Jess und widmete sich wieder seinem Kaffee.
Da flog plötzlich die Tür auf und ein wütender Luke kam zur Tür herein.
âBist du völlig übergeschnapptâ, schrie er Jess an.
âWas habe ich denn jetzt schon wieder getanâ, fragte Jess ihn.
âFrag nicht so dummâ, schrie Luke weiter, âdu kannst nicht einfach heiraten, du bist 19, ohne deinen Vormund ist das illegal und ich bin dagegenâ, schrie er weiter.
âHey Luke, komm mal wieder runterâ, mischte sich nun Rory ein.
âRory, wieso hast du das getan, deine Mutter wird mich umbringenâ, keifte Luke weiter.
âNein werde ich nichtâ, kam es plötzlich von Lorelai, die gerade die Wohnung betreten hatte und die Tür hinter dich schloss.
âStimmt das Roryâ, fragte sie ihre Tochter.
âMum, du kennst mich, du weiÃt genau, dass ich NIE ohne dich heiraten würde und schon gar nicht ohne vorher mit dir darüber gesprochen zu habenâ, verteidigte sich Rory.
âIch wusste es, aber ich wollte es von dir hörenâ, lächelte Lorelai, setze sich auf einen Stuhl neben ihrer Tochter und schnappte sich deren Kaffee.
âOkay, es tut mir leid, ich hätte nicht gleich so ausflippen sollenâ, entschuldigte sich nun Luke bei Jess.
âSchon okay Onkel Lukeâ, meinte Jess und deutete Luke er sollte sich auf den Stuhl setzten.
âAber wie kommen die auf solchen Unsinnâ, fragte Luke nun.
âAlso, das ist eine lange Geschichteâ, antwortete Rory.
âWir haben jede Menge Zeitâ, riefen Lorelai und Luke wie aus einem Mund.
âAlso........â, begann Rory zu erzählen.
Teil 33
â.....und ich schätze so ist dieses Gerücht entstanden.â, beendete Rory ihren Bericht.
âDie haben doch echt einen Knallâ, meinte Luke.
âJa, aber was wollt ihr denn dagegen unternehmenâ, fragte Lorelai nun.
âNun ja, wir dachten uns wir könnten das Spiel mitspielen und heute Abend sagen wir ihnen dann einfach, dass es nicht stimmtâ, meinte Jess.
âGute Ideeâ, stimmten Lorelai und Luke zu.
âDann kann ich sie auch endlich fragen warum sie so freundlich sindâ, sagte Rory.
âWasâ, kam es nun von Lorelai.
âNa ja, alle wissen, dass die Leute hier Jess nicht leiden können, aber seit wir hier sind, sind sie alles so freundlich, dass es zum Himmel stinktâ, meinte Rory.
âAch, vielleicht............. haben sie .................einfach eingesehen, dass es nichts bringt, .................wenn .................sie ihn hassenâ, stotterte Lorelai.
âOkay Mum, raus mit der Sprache, was hast du getanâ, wollte Rory nun wissen.
âIch , wiesoâ, stellte sich Lorelai nun ahnungslos.
âMum, du warst schon immer eine schlechte Lügnerin, also raus mit der Spracheâ, forderte Rory.
âAlso........................â, begann Lorelai nun zu erzählen.
Jess und Luke mussten, aber nun dringend runter in den Laden, weil Caesar alleine nicht mehr zurecht kam.
Rory musste Jess aber nachher alles bis ins klitzekleinste Detail erzählen.
â................als Taylor die Versammlung schlieÃen wollte, ergriff ich das Wort und warnte alle vor. Ich erzählte ihnen, dass du wieder mit Jess zusammen bist und dass sie gefälligst nett zu ihm sein sollen, weil du sonst noch seltener nach Stars Hollow kommen würdest.â, beendete Lorelai ihre Erzählung.
âDas war echt nett von dir Mum, aber ich komm doch nicht öfter hierher, nur weil sie Jess jetzt freundlich behandelnâ, meinte Rory.
âSchon klar, aber es ist für Jess auch angenehmer, wenn sie ihn nicht wie einen Aussätzigen behandelnâ, meinte Lorelai.
âDu scheinst Jess ja richtig gern zu habenâ, grinste Rory.
âNun ja, er hat sich seht verändert, zum Guten versteht sich und er macht dich glücklich, als muss ich ihn auch mögenâ, meinte Lorelai.
âNa klar, du zwingst dich dazu ihn zu mögenâ, meinte Rory lachend.
âNein, ich mag ihn einfach, weil er sich wirklich verändert hat.â, meinte Lorelai.
âDanke Mum, dass bedeutet mir sehr vielâ, sagte Rory, ehe sie ihre Mum umarmte.
âVerdammt, ich komme zu spät zur Besprechung im Hotelâ, fluchte Lorelai, als sie auf die Uhr blickte.
âWas hast du denn heute vorâ, fragte sie Rory schnell, während sie ihre Jacke anzog.
âIch weià es nicht, Jess muss arbeiten und Lane ist nicht da.â, sagte Rory.
âKönntest du mir im Hotel helfen, Michael ist krankâ, fragte Lorelai.
âGerne.â, stimmte Rory zu.
Kurze Zeit später â Rory musste sich noch umziehen -, verlieÃen die beiden die Wohnung, verabschiedeten sich von ihren Männern und machten sich auf den Weg zum Hotel.
Dort mussten sie Sookie erst mal erklären was es mit dem Bericht in der Zeitung auf sich hatte, ehe die Besprechung beginnen konnte.
Rory kümmerte sich derweilen um die Gäste.
Nach 8 langen Stunden, machten sich die Gilmore Girls auf den Weg zum Diner, wo Jess und Luke schon auf sie warteten.
Dann wollten sie gemeinsam zur Versammlung gehen.
Teil 34
Da Rory Jess noch erzählen musste, was Lorelai ihr am Morgen erzählt hatte, kamen die beiden etwas später an.
Die Versammlung hatte schon begonnen, als Jess die Tür öffnete.
Kaum sah er sie, rief er aus vollem Hals:
âLiebe Leute, begrüÃt mit mir unser Brautpaar des Jahres.
Rory Gilmore und Jess Mariano.â
Rory und Jess gingen Hand in Hand nach vorne zum Podium.
Es war an der Zeit, diesem Irrsinn ein Ende zu setzen.
Also gingen die beiden Schnurstracks zum Mikrofon, wo Rory Taylor wegschubste, weil er nicht ausweichen wollte.
Dann ergriff Jess das Wort:
âHallo Leute, hört mal bitte kurz zu.
Rory und ich haben euch was zu sagen.
Wir beiden wissen, wie dieses Gerücht entstanden ist, aber obwohl ich Rory von ganzem Herzen liebe, sind wir nicht verheiratet und wir haben auch in nächster Zukunft nicht vor zu Heiraten, alles klar ?â, sagte Jess laut und deutlich.
Patty und Taylor wurden immer bleicher, als Rory plötzlich das Wort ergriff:
âJa es stimmt, ich liebe Jess zwar, aber wir sind nicht verheiratet.
âAber..â. kam es nun von Taylor.
âNehmen Sie es mir nicht über Taylor, aber es ist besser wenn sie jetzt die Klappe halten, denn jetzt rede ich, verstandenâ, fuhr in Rory an.
Ihr reichte es langsam.
Taylor war inzwischen mucksmäuschenstill geworden.
âAlso, ich weià auch warum ihr plötzlich alles so nett zu Jess seit.
Vergesst das was meine Mum gesagt hat.
Ich finde es zwar schade, dass ihr Jess nicht leiden könnt, aber es ist ihm genauso egal wie mir. Ich weiÃ, dass er mich liebt, genauso wie ich ihn liebe.
Was ihr über uns denkt ist uns völlig egal.
Es gibt nur fünf Menschen hier in Stars Hollow, deren Meinung mir wirklich ist, dass sind meine Mum, Luke, Lane, Sookie und Jackson.
Da diese fünf Jess aber kennen, wissen sie dass er einfach wunderbar ist und sie freuen sich für uns.
Ach ja, und wie oft ich nach Stars Hollow komme, hängt nicht davon ab, ob ihr Jess mögt oder nicht. Gute Nachtâ, sagte Rory, nahm Jess bei der Hand und die beiden verlieÃen dicht gefolgt von Lorelai, Luke, Sookie und Jackson die Versammlung.
Drinnen übernahm einstweilen Patty wieder das Wort, denn Taylor war so geschockt, dass er nicht sprechen konnte:
âWir haben ziemlichen Mist gebaut, also finde ich wir sollten das wieder hinbiegenâ, forderte sie nun alle auf.
âIch hab da eine Ideeâ, schrie nun Babette.
âLass mal hörenâ, forderte Patty.
âAlso.............â, begann sie zu erklären und alle hörten gespannt zu.
Teil 35
Rory war so wütend, dass sie als sie zu Hause ankam, gleich in ihr Zimmer verschwand und den total verblüfften Jess im Wohnzimmer zurück lies.
Er hatte zwar bemerkt, dass seine Freundin sauer war, aber er hatte keinen blassen Schimmer warum und vor allem auf wen.
Da kamen auch Lorelai und Luke schon zur Tür herein.
Sookie und Jackson mussten schon nach Hause, denn sie konnten Klein â Davey nicht so lange bei Jacksons Mum lassen.
âWo ist denn Roryâ, fragte Lorelai.
âSie ist direkt in ihr Zimmer gestürmt und hat mich hier stehen lassenâ, meinte Jess.
âJess, auch wenn ich so was normalerweise nie sagen würde:
Bitte bleibe heute nach bei ihr, sie braucht jetzt nicht mich sondern dich.
Wenn ich mit ihr rede erreiche ich wahrscheinlich nicht viel, also bitte tu mir den gefallen und mach du dasâ, bat sie Jess.
âNatürlich mach ich das Lorelai.
Gute Nacht euch beidenâ, sagte er und verschwand in Rorys Zimmer.
âDu bist einfach zu toll um war zu seinâ, sagte Luke, nahm Lorelai an der Hand und so gingen beide nach oben ins Schlafzimmer.
âWas ist denn losâ, fragte der verdatterte Jess, als er sah, dass Rory mit ihren Klamotten im Bett lag und weinte.
âLass mich bitte in Ruheâ, forderte Sie ihn auf.
âNein, dass kann ich nichtâ, antwortete Jess gelassen.
âWarum nichtâ, fragte Rory schniefend.
âErstens, weil ich dich liebe und nicht will, dass es dir schlecht geht.
Zweitens hat mich deine Mum gebeten heute Nacht hier zu schlafenâ, sagte Jess.
âNa tollâ, meinte Rory und setze sich auf.
Nun setzte sich Jess vorsichtig neben sie und versuchte sie zu umarmen, als sie ihn wegschubste.
âRory, was habe ich denn getanâ, wollte er nun wissen.
âJess, ich will jetzt nicht darüber reden, schlaf endlichâ, meinte Rory und knipste das Licht aus.
âIch will dich ja nicht unterbrechen, aber du bist â genau wie ich â noch voll angezogenâ, antwortete Jess und zog sich aus.
Rory tat dasselbe, doch sie knipste weder das Licht an, noch würdigte sie Jess eines Blickes.
Noch nie hatte Jess sie so erlebt.
Er hatte keine Ahnung, was er getan hatte, um sie so zu verletzten.
Er dachte fieberhaft nach, doch ihm fiel nichts ein.
Absolut nichts.
âRory, bitte rede mit mir, ich will wissen was mit dir los istâ, meinte Jess.
âJess ich bitte dich ein letztes Mal, lass mich in Ruheâ, meinte sie und verlies das Zimmer.
Sie ging auf die Veranda und setzte sich auf die Bank.
Doch so einfach lies sich Jess nicht abwimmeln und so folgte er ihr.
..................alles klarâ, beendete Babette ihre Erklärung.
Alle applaudierten, sogar Taylor.
âGut, dann bis morgen früh um 7.00 Uhr.
Ich erkläre die Versammlung hiermit für beendetâ, meinte Patty und schlug mit dem Hammer auf das Podium.
âHey das ist mein Textâ, schrie Taylor nun.
âHalt die Klappe Taylorâ, kam es nun von ALLEN zurück.
âGuten Morgen mein Engelâ, flüsterte Jess seiner Freundin zu, als er sah, dass sie aufgewacht war.
âWünsch ich dir auch, aber wie komm ich in dein Bettâ, fragte Rory.
âSo viele Fragen und kein Kuss, ich muss doch stark an dir zweifelnâ, meckerte Jess.
Prompt bekam er den gewünschten Kuss von seiner Freundin.
âUnd jetzt verrat mir mal, wie ich hier ins Bett komme,
denn soweit ich mich erinnern kann, war ich zuletzt im Badâ, lächelte Rory.
âTja, du bist nach unserem Abenteuer eingeschlafen,
da habe ich dich abgetrocknet und dich ins Bett gebrachtâ, meinte Jess.
âDanke Daddyâ, murmelte Rory und kuschelte sich an Jess.
âWas fang ich den mit einer Freundin an, die in der Badewanne ertrunken istâ, meinte Jess lächelnd.
âAlles klarâ, antwortete Rory und gab Jess eine Kuss.
âAlso, Lust auf Pancakesâ, fragte Jess lächelnd.
âOh ja, aber ich muss mich erst anziehenâ, meinte Rory.
âNein, du bleibst hier, ich geh runter zu Caesar und hol unser Frühstückâ, befahl Jess.
âDankeâ, lächelte Rory und kuschelte dich wieder in die Kissen.
Jess zog sich an und ging hinunter ins Diner.
Rory zog sich inzwischen doch an und setze sich an den Tisch,
als Jess auch schon wieder zurückkam.
âHier kommen deine Pancakes und Kaffee ...â, meinte er und stellte die Sachen auf den Tisch.
âSowie eine druckfrische Ausgabe der Stars Hollow Gazette.â
âKomm mal herâ, meinte Rory und zog Jess zu sich, dann küsste sie ihn.
âDankeâ, flüsterte sie ihm ins Ohr, bevor sie dankbar ihren Kaffee schlürfte und die Zeitung zu lesen begann.
Als sie schlieÃlich an der letzten Seite angekommen war,
war sie um einiges Klüger.
Sie wusste, dass die nächste Stadtversammlung heute Abend stattfinden würde,
sie wusste, dass Kirk und Taylor jetzt für die Beleuchtung in Stars Hollow
zuständig waren, sie erfuhr, dass eine Wohnung in Taylors Mietshaus
frei wurde und sie wusste wie das Wetter in den nächsten Tagen sein würde.
Also sie jedoch auf der letzten Seite der Zeitung ankam stockte ihr der Atem.
Die letzte Seite der Stars Hollow Gazette gehörte nur Miss Patty,
denn sie wusste immer alles was gerade geratscht und getratscht wurde.
âOh mein Gott, Schatz kuck dir das mal anâ, meinte Rory und reichte Jess die Zeitung.
Dieser konnte sich vor Lachen kaum noch halten.
Genauso erging es Lorelai Gilmore und deren Freund Luke Danes, als sie an der letzten Seite des Tagesblattes angekommen waren, denn dort stand mit groÃen Buchstaben geschrieben:
Teil 32
âStille Wasser sind tief, sagt einst ein süÃer Schauspieler am Broadway zu mir.
Dasselbe trifft für unsere kleine Rory Gilmore zu, denn seit gestern Abend ist sie unter der Haube.
Ihr habt richtig gelesen, seit gestern gibt es nur noch eine Gilmore in Stars Hollow.
Lorelai´s neunzehnjährige Tochter Rory ist verheiratet.
Ihr fragte euch wen sie geheiratet hat ??
Jess.
Ja, ihr habt wieder richtig gelesen.
Luke´s Neffen, Jess Mariano.
Ich wusste ja schon immer, dass die beiden zusammen gehören, aber auf mich hörte ja keiner.
Zur Feier dieses Anlasses, wird die heutige Bürgerversammlung, ganz im Zeichen der beiden stehen.
Auf euer kommen freut sich die Stadt Stars Hollow.
Und noch was:
HOCH LEBE DAS BRAUTPAAR !!!
Bis morgen !!
Eure allwissende Patricia LaCosta
Jess staunte nicht schlecht, als er die Zeitung aus der Hand legte.
âZu mir sagte mal eine wunderhübsche Journalismus â Studentin aus Yale:
Mach dir mal darüber keine Sorgen, es wird uns schon niemand gesehen haben, auÃerdem stimmt es sowieso nicht, also kann es uns egal seinâ, meinte Jess.
âSchon okay, du hattest recht, aber was machen wir denn jetztâ, fragte Rory.
âNa ja, wir könnten das Spiel mitspielen und heute Abend sagen wir ihnen dann einfach, dass es nicht stimmtâ, schlug Jess vor.
âGenau, aber warum die gestern Nachmittag trotzdem so nett waren, weià ich noch immer nichtâ, meinte Rory.
âKeine Panik, du wirst es schon noch herausfindenâ, meinte Jess und widmete sich wieder seinem Kaffee.
Da flog plötzlich die Tür auf und ein wütender Luke kam zur Tür herein.
âBist du völlig übergeschnapptâ, schrie er Jess an.
âWas habe ich denn jetzt schon wieder getanâ, fragte Jess ihn.
âFrag nicht so dummâ, schrie Luke weiter, âdu kannst nicht einfach heiraten, du bist 19, ohne deinen Vormund ist das illegal und ich bin dagegenâ, schrie er weiter.
âHey Luke, komm mal wieder runterâ, mischte sich nun Rory ein.
âRory, wieso hast du das getan, deine Mutter wird mich umbringenâ, keifte Luke weiter.
âNein werde ich nichtâ, kam es plötzlich von Lorelai, die gerade die Wohnung betreten hatte und die Tür hinter dich schloss.
âStimmt das Roryâ, fragte sie ihre Tochter.
âMum, du kennst mich, du weiÃt genau, dass ich NIE ohne dich heiraten würde und schon gar nicht ohne vorher mit dir darüber gesprochen zu habenâ, verteidigte sich Rory.
âIch wusste es, aber ich wollte es von dir hörenâ, lächelte Lorelai, setze sich auf einen Stuhl neben ihrer Tochter und schnappte sich deren Kaffee.
âOkay, es tut mir leid, ich hätte nicht gleich so ausflippen sollenâ, entschuldigte sich nun Luke bei Jess.
âSchon okay Onkel Lukeâ, meinte Jess und deutete Luke er sollte sich auf den Stuhl setzten.
âAber wie kommen die auf solchen Unsinnâ, fragte Luke nun.
âAlso, das ist eine lange Geschichteâ, antwortete Rory.
âWir haben jede Menge Zeitâ, riefen Lorelai und Luke wie aus einem Mund.
âAlso........â, begann Rory zu erzählen.
Teil 33
â.....und ich schätze so ist dieses Gerücht entstanden.â, beendete Rory ihren Bericht.
âDie haben doch echt einen Knallâ, meinte Luke.
âJa, aber was wollt ihr denn dagegen unternehmenâ, fragte Lorelai nun.
âNun ja, wir dachten uns wir könnten das Spiel mitspielen und heute Abend sagen wir ihnen dann einfach, dass es nicht stimmtâ, meinte Jess.
âGute Ideeâ, stimmten Lorelai und Luke zu.
âDann kann ich sie auch endlich fragen warum sie so freundlich sindâ, sagte Rory.
âWasâ, kam es nun von Lorelai.
âNa ja, alle wissen, dass die Leute hier Jess nicht leiden können, aber seit wir hier sind, sind sie alles so freundlich, dass es zum Himmel stinktâ, meinte Rory.
âAch, vielleicht............. haben sie .................einfach eingesehen, dass es nichts bringt, .................wenn .................sie ihn hassenâ, stotterte Lorelai.
âOkay Mum, raus mit der Sprache, was hast du getanâ, wollte Rory nun wissen.
âIch , wiesoâ, stellte sich Lorelai nun ahnungslos.
âMum, du warst schon immer eine schlechte Lügnerin, also raus mit der Spracheâ, forderte Rory.
âAlso........................â, begann Lorelai nun zu erzählen.
Jess und Luke mussten, aber nun dringend runter in den Laden, weil Caesar alleine nicht mehr zurecht kam.
Rory musste Jess aber nachher alles bis ins klitzekleinste Detail erzählen.
â................als Taylor die Versammlung schlieÃen wollte, ergriff ich das Wort und warnte alle vor. Ich erzählte ihnen, dass du wieder mit Jess zusammen bist und dass sie gefälligst nett zu ihm sein sollen, weil du sonst noch seltener nach Stars Hollow kommen würdest.â, beendete Lorelai ihre Erzählung.
âDas war echt nett von dir Mum, aber ich komm doch nicht öfter hierher, nur weil sie Jess jetzt freundlich behandelnâ, meinte Rory.
âSchon klar, aber es ist für Jess auch angenehmer, wenn sie ihn nicht wie einen Aussätzigen behandelnâ, meinte Lorelai.
âDu scheinst Jess ja richtig gern zu habenâ, grinste Rory.
âNun ja, er hat sich seht verändert, zum Guten versteht sich und er macht dich glücklich, als muss ich ihn auch mögenâ, meinte Lorelai.
âNa klar, du zwingst dich dazu ihn zu mögenâ, meinte Rory lachend.
âNein, ich mag ihn einfach, weil er sich wirklich verändert hat.â, meinte Lorelai.
âDanke Mum, dass bedeutet mir sehr vielâ, sagte Rory, ehe sie ihre Mum umarmte.
âVerdammt, ich komme zu spät zur Besprechung im Hotelâ, fluchte Lorelai, als sie auf die Uhr blickte.
âWas hast du denn heute vorâ, fragte sie Rory schnell, während sie ihre Jacke anzog.
âIch weià es nicht, Jess muss arbeiten und Lane ist nicht da.â, sagte Rory.
âKönntest du mir im Hotel helfen, Michael ist krankâ, fragte Lorelai.
âGerne.â, stimmte Rory zu.
Kurze Zeit später â Rory musste sich noch umziehen -, verlieÃen die beiden die Wohnung, verabschiedeten sich von ihren Männern und machten sich auf den Weg zum Hotel.
Dort mussten sie Sookie erst mal erklären was es mit dem Bericht in der Zeitung auf sich hatte, ehe die Besprechung beginnen konnte.
Rory kümmerte sich derweilen um die Gäste.
Nach 8 langen Stunden, machten sich die Gilmore Girls auf den Weg zum Diner, wo Jess und Luke schon auf sie warteten.
Dann wollten sie gemeinsam zur Versammlung gehen.
Teil 34
Da Rory Jess noch erzählen musste, was Lorelai ihr am Morgen erzählt hatte, kamen die beiden etwas später an.
Die Versammlung hatte schon begonnen, als Jess die Tür öffnete.
Kaum sah er sie, rief er aus vollem Hals:
âLiebe Leute, begrüÃt mit mir unser Brautpaar des Jahres.
Rory Gilmore und Jess Mariano.â
Rory und Jess gingen Hand in Hand nach vorne zum Podium.
Es war an der Zeit, diesem Irrsinn ein Ende zu setzen.
Also gingen die beiden Schnurstracks zum Mikrofon, wo Rory Taylor wegschubste, weil er nicht ausweichen wollte.
Dann ergriff Jess das Wort:
âHallo Leute, hört mal bitte kurz zu.
Rory und ich haben euch was zu sagen.
Wir beiden wissen, wie dieses Gerücht entstanden ist, aber obwohl ich Rory von ganzem Herzen liebe, sind wir nicht verheiratet und wir haben auch in nächster Zukunft nicht vor zu Heiraten, alles klar ?â, sagte Jess laut und deutlich.
Patty und Taylor wurden immer bleicher, als Rory plötzlich das Wort ergriff:
âJa es stimmt, ich liebe Jess zwar, aber wir sind nicht verheiratet.
âAber..â. kam es nun von Taylor.
âNehmen Sie es mir nicht über Taylor, aber es ist besser wenn sie jetzt die Klappe halten, denn jetzt rede ich, verstandenâ, fuhr in Rory an.
Ihr reichte es langsam.
Taylor war inzwischen mucksmäuschenstill geworden.
âAlso, ich weià auch warum ihr plötzlich alles so nett zu Jess seit.
Vergesst das was meine Mum gesagt hat.
Ich finde es zwar schade, dass ihr Jess nicht leiden könnt, aber es ist ihm genauso egal wie mir. Ich weiÃ, dass er mich liebt, genauso wie ich ihn liebe.
Was ihr über uns denkt ist uns völlig egal.
Es gibt nur fünf Menschen hier in Stars Hollow, deren Meinung mir wirklich ist, dass sind meine Mum, Luke, Lane, Sookie und Jackson.
Da diese fünf Jess aber kennen, wissen sie dass er einfach wunderbar ist und sie freuen sich für uns.
Ach ja, und wie oft ich nach Stars Hollow komme, hängt nicht davon ab, ob ihr Jess mögt oder nicht. Gute Nachtâ, sagte Rory, nahm Jess bei der Hand und die beiden verlieÃen dicht gefolgt von Lorelai, Luke, Sookie und Jackson die Versammlung.
Drinnen übernahm einstweilen Patty wieder das Wort, denn Taylor war so geschockt, dass er nicht sprechen konnte:
âWir haben ziemlichen Mist gebaut, also finde ich wir sollten das wieder hinbiegenâ, forderte sie nun alle auf.
âIch hab da eine Ideeâ, schrie nun Babette.
âLass mal hörenâ, forderte Patty.
âAlso.............â, begann sie zu erklären und alle hörten gespannt zu.
Teil 35
Rory war so wütend, dass sie als sie zu Hause ankam, gleich in ihr Zimmer verschwand und den total verblüfften Jess im Wohnzimmer zurück lies.
Er hatte zwar bemerkt, dass seine Freundin sauer war, aber er hatte keinen blassen Schimmer warum und vor allem auf wen.
Da kamen auch Lorelai und Luke schon zur Tür herein.
Sookie und Jackson mussten schon nach Hause, denn sie konnten Klein â Davey nicht so lange bei Jacksons Mum lassen.
âWo ist denn Roryâ, fragte Lorelai.
âSie ist direkt in ihr Zimmer gestürmt und hat mich hier stehen lassenâ, meinte Jess.
âJess, auch wenn ich so was normalerweise nie sagen würde:
Bitte bleibe heute nach bei ihr, sie braucht jetzt nicht mich sondern dich.
Wenn ich mit ihr rede erreiche ich wahrscheinlich nicht viel, also bitte tu mir den gefallen und mach du dasâ, bat sie Jess.
âNatürlich mach ich das Lorelai.
Gute Nacht euch beidenâ, sagte er und verschwand in Rorys Zimmer.
âDu bist einfach zu toll um war zu seinâ, sagte Luke, nahm Lorelai an der Hand und so gingen beide nach oben ins Schlafzimmer.
âWas ist denn losâ, fragte der verdatterte Jess, als er sah, dass Rory mit ihren Klamotten im Bett lag und weinte.
âLass mich bitte in Ruheâ, forderte Sie ihn auf.
âNein, dass kann ich nichtâ, antwortete Jess gelassen.
âWarum nichtâ, fragte Rory schniefend.
âErstens, weil ich dich liebe und nicht will, dass es dir schlecht geht.
Zweitens hat mich deine Mum gebeten heute Nacht hier zu schlafenâ, sagte Jess.
âNa tollâ, meinte Rory und setze sich auf.
Nun setzte sich Jess vorsichtig neben sie und versuchte sie zu umarmen, als sie ihn wegschubste.
âRory, was habe ich denn getanâ, wollte er nun wissen.
âJess, ich will jetzt nicht darüber reden, schlaf endlichâ, meinte Rory und knipste das Licht aus.
âIch will dich ja nicht unterbrechen, aber du bist â genau wie ich â noch voll angezogenâ, antwortete Jess und zog sich aus.
Rory tat dasselbe, doch sie knipste weder das Licht an, noch würdigte sie Jess eines Blickes.
Noch nie hatte Jess sie so erlebt.
Er hatte keine Ahnung, was er getan hatte, um sie so zu verletzten.
Er dachte fieberhaft nach, doch ihm fiel nichts ein.
Absolut nichts.
âRory, bitte rede mit mir, ich will wissen was mit dir los istâ, meinte Jess.
âJess ich bitte dich ein letztes Mal, lass mich in Ruheâ, meinte sie und verlies das Zimmer.
Sie ging auf die Veranda und setzte sich auf die Bank.
Doch so einfach lies sich Jess nicht abwimmeln und so folgte er ihr.
..................alles klarâ, beendete Babette ihre Erklärung.
Alle applaudierten, sogar Taylor.
âGut, dann bis morgen früh um 7.00 Uhr.
Ich erkläre die Versammlung hiermit für beendetâ, meinte Patty und schlug mit dem Hammer auf das Podium.
âHey das ist mein Textâ, schrie Taylor nun.
âHalt die Klappe Taylorâ, kam es nun von ALLEN zurück.
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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California
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Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California
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