16.03.2005, 19:34
Teil 41
â............und eigentlich lief es mit uns ganz gut, bis ein gutaussehender Typ namens Jess Mariano in Stars Hollow aufgetaucht ist. Den Rest der Story kennst du ja.â, beendete Rory ihre Erzählungen.
Die CD war inzwischen zu Ende und sie hatte den Radio abgeschaltet.
âIch hab nur noch ein paar kleine Fragenâ, meinte Jess.
âSchieà losâ, forderte Rory und kuschelte sich an ihn.
âWer sind bitte Sherry und Georgiaâ, fragte Jess.
âMeine Stiefmutter und meine Halbschwesterâ, erklärte Rory.
âSag mal Rory, hast du Dean wirklich geliebtâ, fragte Jess nun.
Rory wusste, dass sie ihn durch ihre Antwort möglicherweise verletzten könnte,
aber sie wollte und konnte ihn einfach nicht anlügen.
âJa, ich habe ihn geliebt, aber nur halb so sehr wie ich dich liebeâ, Rory.
Der erste Teil des Satzes versetzte Jess einen Stich ins Herz, doch der zweite Teil glättete alles wieder.
âSonst noch fragenâ, wollte Rory nun wissen.
âSag mal, ich weiÃ, dass man so was nicht fragt, aber hast du jemals etwas mit anderen gehabt auÃer mit mir und Deanâ, fragte Jess.
Rory war erstaunt, wie er auf so was kommen konnte, doch sie antwortete ihn tapfer:
âIch habe mal auf einer Chilton â Party Tristan geküsst, aber das hat mir nichts bedeutet, er war ein Idiotâ, erzählte Rory.
âWieso küsst du diesen Idioten dannâ, fragte Jess lächelnd.
âNa ja, ich war total fertig, weil Dean mit mir Schluss gemacht hatte und dann ist es eben passiert.â, meinte Rory.
âWie hat Dean darauf reagiertâ, wollte Jess nun wissen.
âIch wollte es ihm eigentlich nicht erzählen, aber als Tristan und ich âRomeo und Julia aufführen mussten, hat Tristan es ihm erzählt, doch Dean hat es eigentlich ganz gut verkraftet.â, erzählte Rory.
âWow, da war er nicht eifersüchtig und bei mir schon, obwohl wir uns erst später geküsst haben.â, sagte Jess.
âNa ja, Tristan ist kurz vor der Aufführung von der Schule geflogen und ich habe ihn nie wieder gesehenâ, grinste Rory, âund bei dir hatte er allen Grund zur Eifersucht.â
âAlles klar, ich geb ja schon aufâ, kapitulierte Jess.
Es war inzwischen halb elf geworden und so beschloss Rory, sich für die Party fertig zu machen.
âJess, wir müssen uns jetzt für die Party fertig machen, doch du kommst mir nicht davon.â, meinte sie.
âAlles klarâ, meinte Jess, küsste Rory kurz und machte sich dann auf den Weg ins Bad um seine Hose zu suchen.
Um Punkt 23.00 Uhr betraten Jess und Rory die verrauchte Sporthalle, wo die groÃe Abschlussparty stattfinden sollte.
âIch hol uns mal was zu trinken, lauf ja nicht wegâ, meinte Jess und ging in Richtung Getränkestand davon.
âHallo Roryâ, hörte Rory nun eine bekannte Stimme hinter sich.
Als sie sich jedoch umdreht und sah, wer aller vor ihr stand, erstarrte ihr Blick.
Teil 42
Dean, Madeline und Louise kamen auf sie zu.
âMadeline, Louise, schön euch wieder zu sehenâ, grinste Rory und umarmte die beiden.
Dean ignorierte sie einfach
âSchön dich wieder zu sehen Rory, wie gehtâs dir dennâ, fragte Madeline.
âGut und euchâ, fragte Rory höflicherweise zurück.
âDanke mir gehtâs auch gut. Oh da ist ja Marty, ich muss los. Bye Rory, bis baldâ, meinte Madeline, drückte Rory noch mal kurz und verschwand dann in der Menge Richtung Marty.
âMadeline ist mit Marty zusammenâ, fragte Rory erstaunt und versuchte weiter Dean zu ignorieren.
âJa, kennst du ihn etwaâ, fragte Louise erstaunt.
âJa, Marty ist ein Freund von mir, wir haben einige Kurse zusammenâ, meinte Rory.
âDu warst doch nicht mit ihm zusammenâ, fragte Louise ahnend.
âNein, wir sind nur Freunde.â, sagte Rory.
âHast du denn zur Zeit einen Freundâ, bohrte Louise weiter.
âKlar, aber er holt uns grad was zu trinkenâ, lächelte Rory und Deans Blick erstarrte.
âSie war doch nicht etwa................nein, dass würde sie nie tunâ, dachte er sich.
âUnd studiert er auch hierâ, fragte Louise.
âJa, aber er beginnt erst im nächsten Semester sein BWL - Studiumâ, erklärte Rory stolz.
âGott sei Dank, dass kann nicht Jess sein............Jess und Yale..........tzzâ, dachte sich Dean.
âAlso ich muss jetzt los, Jess wartet bestimmt schon auf mich. War schön dich wieder zu sehen Louise. Bis baldâ, meinte Rory, drückte Louise kurz und drehte sich um, als Louise ihr nachrief: âWarte kurz Rory.â
Dean verschwand mal kurz in Richtung Toilette, so konnten sich Louise und Rory richtig unterhalten.
âIch finde es toll, dass du mir deinen Exfreund anvertraut hastâ, grinste Louise glücklich.
âOh, gerne geschehen. Er wirkte glücklichâ, meinte Rory, der dieses Gespräch ziemlich peinlich war.
âJa wir sind glücklichâ, sagte Louise.
âWas ist eigentlich mit Lindsayâ, fragte Rory nun.
âTja, die beiden haben sich vor über einem Monat scheiden lassen und Dean hat bei seinem Freund Todd gewohnt, doch dann sind Lindsay und Todd zusammengekommen und Dean wohnte alleine. Bis ich und Madeline bei ihm eingezogen sind.
Wir studieren zwar erst ab dem nächsten Semester dort, aber mit Madeline und Marty zusammenzuwohnen wird sicher toll.â, strahlte Louise.
âMarty studiert an der Conneticut State weiterâ, fragte Rory unglaubwürdig.
âJa. Es wird toll, überhaupt jetzt wo Lindsay und Todd ihr Studium an der Milwaukee State fortsetzen werden. WeiÃt du, die beiden sind verlobt und darum ziehen sie um nach Milwaukee, denn Todds Eltern wollen weg aus Stars Hollow und Todd muss mit und Lindsay eben auchâ, sagte Louise fröhlich.
âKlingt als wäre alles perfektâ, meinte Rory.
âJa, das ist es, also ich mach mich jetzt auf den Weg zu Madeline und Marty.
Wir sehen uns dann in vier Wochen, auf der Hochzeit von Parisâ, meinte Louise, drückte Rory kurz und verschwand dann in Richtung Madeline.
âNa toll, jetzt muss ich Dean dort auch noch sehenâ, murmelte Rory wütend.
Doch dann erblickte sie Jess und ihre Stimmung hob sich schnell.
âTut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich habe unterwegs einen alten Freund wiedergetroffenâ, meinte Jess.
âAch so, wen dennâ, fragte Rory.
âStimmt, du müsstest ihn eigentlich kennen, er war auch mal auf der Chilton.â, meinte Jess und nahm einen Schluck Cola.
âWie heiÃt er denn, vielleicht kenne ich ihn ja wirklichâ, fragte Rory nun.
âTristan DuGreyâ, sagte Jess.
âRory erstickte fast an der Cola.
âÃhm, Jess, ich habe dir doch erzählt, dass ich mal auf einer dieser Chilton â Partys warâ, meinte Rory.
âJa, wo du so einen Idioten geküsst hastâ, meinte Jess.
âJess, dieser Idiot war Tristan DuGreyâ, gestand Rory nun.
Sie wartete gespannt auf Jess´ Reaktion.
Teil 43
âDu und Tristanâ, lachte Jess nun lauthals los.
Er fand es total witzig.
Nur Rory war von seiner Reaktion nicht gerade Erfreut.
âWas ist denn daran so komischâ, fragte sie ihn nun.
âNa ja, du und Tristan seit wie ich und .............Dean, einfach total verschiedenâ, sagte Jess, der sich nun wieder gefangen hatte.
âMariaâ, hörte Rory plötzlich eine bekannte Stimme hinter sich.
Als sie sich umdrehte sah sie direkt in Tristans Auge.
âHy Tristanâ, meinte Rory fröhlich und umarmte ihn kurz.
âTristan, das ist mein Freund Jess, aber ihr kennt euch ja schonâ, meinte Rory und zeigte auf Jess.
âJa, wir kennen unsâ, sagte Tristan nun lächelnd.
âWoher eigentlichâ, fragte Rory nun neugierig.
Da sah Jess wie in einer der Nischen â wo während des Jahres die Matten gelagert wurden- ein Tisch frei wurde.
So setzten sich die drei schnell hin, ehe sich jemand anderer den Tisch schnappte.
Dann begann Tristan zu erzählen.
âWie du ja weiÃt, bin ich damals wegen Duncan und Bowman von der Chilton geflogen.
Die Polizei hatte eben unseren Eltern überlassen uns zu bestrafen.â, sagte Tristan.
âDie Militärschule in North Carolinaâ, fragte Rory nach.
âJa, da wollten sie mich ursprünglich hinschicken, doch Duncan und Bowman sollten auch dahin gesteckt werden, so wurde Duncan nach South Carolina versetzt und ich nach New York. Bowman blieb also in North Carolina. Ich habe diese beiden Idioten seitdem nicht mehr wiedergesehen. Doch dann schien meinem Vater die Militärschule doch zu hart und er schickte mich an eine öffentliche Schule, was für mich auch eine strafe war, wenn man es gewohnt war eine Privatschule zu Besuchen.
Jedenfalls war es Zufall, dass Jess und ich in der selben Klasse landeten.
Wir haben uns dort echt super verstanden und haben unsere Freizeit oft zusammen verbrachtâ, erzählte Tristan weiter.
âOh jaâ, warf Jess lächelnd ein.
âTja, dann kam aber der Tag, an dem Liz Mutter die Schnauze voll hatte und Jess nach Stars Hollow abgeschoben wurde.
Seitdem haben wir uns nicht wiedergesehen. Bis heute Abend.â, beendete Tristan seine Erzählungen.
âWow, du hast nie erwähnt das du Tristan kennstâ, sagte Rory nun zu Jess.
âTja, ich wusste ja nicht, dass du ihn kennstâ, gab Jess zurück.
âAber du wusstest das er auf der Chilton war, oderâ, fragte sie nun Jess.
âNein, dass konnte er nicht wissen, weil ich es niemandem in unserer Schule erzählt habe.
Ich wollte nicht zum AuÃenseiter werden, bloà weil ich mal auf einer Privatschule war.â, warf Tristan nun ein.
âAch so, alles klar.â, meinte Rory.
âWas machst du jetzt eigentlichâ, fragte Jess nun Tristan.
âNach meinem Abschluss an der Highschool habe ich mich an der Columbia beworben.
Dort studiere ich jetzt Juraâ, antwortete Tristan.
âDu willst Anwalt werdenâ, kam es von Rory und Jess erstaunt zurück.
âJa, ich werde die Firma von meinem Vater übernehmenâ, gab Tristan stolz zu.
Die drei redeten noch Stundenlang darüber, was Jess, Rory, Madeline, Louise und Paris jetzt machen.
So etwa gegen halb drei, verabschiedete sich Tristan dann und versprach sie bald bei ihnen zu melden. Immerhin hatten sie vorhin die Telefonnummern ausgetauscht.
âRory, deine Sachen sind schon im Wagen, also können wir losâ, fragte Jess.
âJa, geh doch bitte schon mal vor zum Wagen, ich werfe noch einen kurzen Blick in die Wohnung und bring dann den Schlüssel zum Hausmeisterâ, antwortete Rory.
âOkayâ, meinte Jess und wollte gerade gehen, als Rory ihm nachrief:
âHey, hast du nicht was vergessen.â
Prompt drehte er um, gab Rory einen Kuss und ging dann zum Wagen.
âEr lernt echt schnellâ, dachte sich Rory und machte sich auf den Weg in ihre Wohnung.
Als sie dort ankam und sah, wer vor ihrer Tür stand, hätte sich am liebsten wieder umgedreht,
doch sie wusste, dass das nichts bringen würde. Also ging sie tapfer auf die Tür zu.
Teil 44
Sie ging tapfer auf Dean zu.
âWas machst du denn hierâ, fragte Rory Dean und versuchte dabei so gleichgültig wie möglich zu klingen.
âRoryâ, rief Dean erfreut und stand auf.
âWas willst du hierâ, fragte Rory noch mal.
âWie gehtâs dirâ, fragte er.
âDean, du bist nicht hergekommen um mich zu fragen wie es mir geht, also wenn du hier wirklich was zu sagen hast, dann sag es, denn ich hab was besseres vor, als hier mit die sinnlosen Smalltalk zu führenâ, sagte Rory leicht gereizt.
âWarum bist du denn so sauer, was habe ich denn schon getanâ, fragte Dean.
âGar nichts, aber ich will endlich nach Hause, also sag mir was du willstâ, antwortete Rory und versuchte sich zu beruhigen.
âIch ...............Ich.................wollte mich .................bei dir............... bedankenâ, stotterte Dean.
âWas, wofür dennâ, fragte Rory erstaunt.
âDafür, dass du das damals beendet hast, es hätte mit uns beiden sowieso nicht mehr geklapptâ, sagte Dean.
âJa, der Meinung war ich auch, deshalb habe es ja auch beendetâ, sagte Rory.
âIch bin dir wirklich dankbar dafür und ich wollte nur, dass du das erfährstâ, sagte Dean nun lächelnd.
âAlles klar, aber ich muss jetzt los, Jess wartet bestimmt schon auf michâ, sagte Rory und schloss die Tür der Wohnung auf.
Sie warf einen kurzen Blick hinein und als sie sah, dass alles dunkel war und sie wirklich nichts vergessen hatte, schloss sie die Tür wieder zu.
âDu bist also wieder mit ihm zusammenâ, fragte Dean.
âJa, das bin ichâ, antwortete Rory leicht gereizt, denn sie wusste ja, dass Dean Jess nicht leiden konnte.
âFreut mich für dich. Ich sollte jetzt wirklich los. Louise wartet im Auto auf michâ, antwortete Dean.
âBye Dean und richte Louise einen schönen Gruà ausâ, sagte Rory.
âBye Roryâ, meinte Dean, winkte kurz und verlieà dann das Wohnheim.
Rory brachte noch schnell den Schlüssel zum Hausmeister, dann machte sie sich auf den Weg zu Jess, der schon ungeduldig auf sie wartete.
âWo warst du denn so langeâ, fragte er, als Rory in den Wagen stieg.
Rory wusste, dass sie Jess nicht erzählen konnte, dass sie mit Dean geredet hatte, denn sie war sich sicher, dass er ausflippen würde, also sagte sie:
âTut mir echt leid, aber ich habe mich noch von Madeline und Louise verabschiedetâ.
âAch so. Also, was hältst du davon, wenn wir unterwegs irgendwo was Essen gehenâ, fragte Jess.
âKlar, ich weià auch schon wo. In Hardford gibtâs ein spitze Diner â kann man zwar nicht mit Luke vergleichen, aber es ist klasse â ich war mal mit meiner Mum da, als wir es nach einer Shopping â Tour nicht mehr bis zu Luke schafftenâ, erzählte Rory.
âAlles klar, dann losâ, meinte Jess und fuhr los.
Zwischenzeitlich in Stars Hollow
Lorelai war gerade dabei, die Reservierungen für das nächste Monat zu kontrollieren, als ihr etwas einfiel. Sie rannte in die Küche.
Dort war ihre Partnerin, Küchenchefin und beste Freundin gerade dabei irgendeine SoÃe zu binden, als Lorelai hineinplatzte.
âSookieâ, rief sie so laut sie konnte.
Diese erschreckte so, dass sie die Pfanne mit der SoÃe fallen lies.
âUm Himmels willen, Lorelai, du kannst mich doch nicht so erschrecken, die traumhafte SoÃe ist hin, aber was ist denn losâ, fragte Sookie, hob die Pfanne auf und beseitigte die Flecken.
âWir haben es vergessenâ, rief Lorelai total aufgebracht.
âWas dennâ, fragte Sookie nun erschrocken.
âVerdammt ich hab es dich notiert, hundert mal in den Kalender eingetragen, immer wieder daran gedacht, oh Gott, er wird uns hassen, er wird uns für immer verabscheuenâ, rief Lorelai und ihre Stimme überschlug sich fast, weil sie so schnell sprach.
âVon was zum Teufel sprichst duâ, schrie Sookie nun so laut, dass sie es tatsächlich schaffte Lorelai zu unterbrechen.
Teil 45
âMichel hat morgen Geburtstagâ, sagte Lorelai.
âVerdammter Mist, wir haben ihn schon voriges Jahr vergessenâ, fluchte Sookie.
âEben...........als wir haben noch Zeit bis morgen............ du backst eine Torte.............möglichst kalorienarm bitte ........................und ich werde versuchen morgen Vormittag ein Geschenk für ihn zu besorgen............okayâ, sagte Lorelai.
âAlles klar, aber ich back die Torte erst morgen, ich muss jetzt nach Hause, Davey bekommt gerade Zähne und Jackson hält schon so lange die Stellungâ, meinte Sookie und zog ihre blaue Kochjacke aus.
âOh mein Gott, es ist schon nach zwölf. Ich wollte schon um halb neun bei Luke zu Hause sein, verdammtâ, fluchte Lorelai.
âNach dann gehe endlich nach Hause. Bis morgen SüÃeâ, meinte Sookie und verschwand durch die Hintertür.
Lorelai holte sich schnell ihre Jacke und schon war sie aus der Tür.
Gott sei Dank war ja Ronny (der neue Empfangschef ) nachts immer im Hotel.
Er ist das Gegenstück zu Michel. Er arbeitet nur nachts und ist immer höflich.
Eigentlich sollte man sie tauschen, aber dafür mochte Lorelai Michel viel zu sehr.
Als Lorelai nach Hause kam, schlief Luke schon tief und fest.
Lorelai wollte ihn nicht wecken, doch sie wollte noch auf Rory warten.
Sie setzte sich auf die Couch und begann die neue Cosmopolitan zu lesen,
doch nach weniger als zehn Minuten war sie eingeschlafen.
Rory und Jess waren inzwischen in Stars Hollow angekommen.
Sie standen vor dem geschlossenem Diner âes war ja schon lange nach 20.00 Uhr- und verabschiedeten sich gerade, denn Rory nach Hause und ihre Sachen dort abliefern, duschen und sich umziehen.
âDanke für das Essenâ, sagte Rory und gab Jess einen Kuss.
âGerne geschehenâ, murmelte Jess und erwiderte den Kuss.
âHolst du mich in 90 Minuten abâ, fragte Rory, als sie den Kuss löste.
âJa, aber was für einen Film sehen wir heuteâ, fragte er.
âJess Mariano â wie er früher war.â, sagte Rory grinsend.
âWas soll dass heiÃenâ, fragte Jess und zog Rory wieder in seine Arme.
âTja, ich hab dir alles über meine Vergangenheit erzählt, jetzt bist du dranâ, sagte Rory grinsend.
âUnd dass muss heute Nacht sein. Es ist schon âer blickte auf seine Armbanduhr- fast 3.00 Uhr morgensâ, sagte Jess.
âJa ich weiÃ, aber ich akzeptiere keinen Widerspruch. So ich muss jetzt losâ, sagte Rory, löste sich aus Jess Umarmung und wollte gehen, als Jess rief:âHey, hast du nicht was vergessen.â
Prompt drehte sie sich um, gab Jess einen Kuss und machte sich dann auf den Weg nach Hause..
âSie lernt echt schnellâ, dachte sich Jess und machte sich auf den Weg in seine Wohnung.
âMumâ, flüsterte Rory und rüttelte ihre Mum sacht am Arm.
âLuke, lass mich in Ruheâ, murmelte Lorelai verschlafen.
âEs gibt ab morgen keine Kaffee mehr in Conneticut, die Lieferungen wurden eingestelltâ, sagte Rory nun.
âWasâ, schrie Lorelai nun.
âGuten Morgenâ, meinte Rory grinsend.
âIch habe dir schon hundertmal gesagt, darüber macht man keine Witzeâ, tadelte Lorelai ihre Tochter.
Dann stand sie langsam auf und umarmte ihre Tochter.
âSchön, dass du wieder zu Hause bistâ, sagte Lorelai.
âIch freu mich auf wieder hier zu seinâ, antwortete Rory.
Die beiden nahmen auf der Couch Platz.
âWarum schläfst du auf der Couchâ, fragte Rory ihre Mum.
âIch kam zu spät vom Hotel nach Hause und da hat Luke schon geschlafen, also dachte ich mir ich lese ein bisschen, bis du nach Hause kommst, doch dann bin ich wohl eingeschlafen.â, erklärte Lorelai.
In der Zwischenzeit hatte Jess beschlossen, seine Freundin schon etwas früher abzuholen.
Da er Luke und Lorelai nicht wecken wollte, klingelte er nicht, sondern öffnete einfach die Haustür.
Zwei Minuten später wünschte er sich, er hätte es nicht getan, denn was er dort hörte, wollte er lieber nicht gehört haben.
âWie war die Partyâ, fragte Lorelai.
âSie war ganz okay. Tanna, Paris und Janet sind alle schon früher abgereist, aber, Madeline war da, weil sie jetzt mit Marty geht, Louise und Dean waren da, weil die ja jetzt auch zusammen sind und Tristan war auch da.â
âMadeline und der nackteâ, fragte Lorelai nach.
âJapâ, antwortete Rory.
âDean ist mit Louise zusammenâ, fragte Lorelai weiter.
âJapâ, antwortete Rory wieder.
âHast du mit Dean gesprochenâ, wollte Lorelai nun wissen.
âAls ich ihn das erste Mal traf, habe ich ihn einfach ignoriert und als ich noch mal schnell in die Wohnung schauen wollte, ob alles passt, hat er vor der Türe auf mich gewartet.â, erzählte Rory.
âWas hat Jess dazu gesagtâ, fragte Lorelai weiter.
âAls ich ihn zum ersten Mal sah, war Jess gerade was zu trinken holen und als ich dann in die Wohnung wollte, wartete Jess im Autoâ, meinte Rory.
âHast du es ihm denn nicht erzähltâ, fragte Lorelai weiter.
âNein hat sie nichtâ, kam es plötzlich von Jess, der im Eingangsbogen stand.
Als Rory sich umdrehte und Jess´ wütenden Blick sah, wurde ihr Gesicht kreidebleich.
â............und eigentlich lief es mit uns ganz gut, bis ein gutaussehender Typ namens Jess Mariano in Stars Hollow aufgetaucht ist. Den Rest der Story kennst du ja.â, beendete Rory ihre Erzählungen.
Die CD war inzwischen zu Ende und sie hatte den Radio abgeschaltet.
âIch hab nur noch ein paar kleine Fragenâ, meinte Jess.
âSchieà losâ, forderte Rory und kuschelte sich an ihn.
âWer sind bitte Sherry und Georgiaâ, fragte Jess.
âMeine Stiefmutter und meine Halbschwesterâ, erklärte Rory.
âSag mal Rory, hast du Dean wirklich geliebtâ, fragte Jess nun.
Rory wusste, dass sie ihn durch ihre Antwort möglicherweise verletzten könnte,
aber sie wollte und konnte ihn einfach nicht anlügen.
âJa, ich habe ihn geliebt, aber nur halb so sehr wie ich dich liebeâ, Rory.
Der erste Teil des Satzes versetzte Jess einen Stich ins Herz, doch der zweite Teil glättete alles wieder.
âSonst noch fragenâ, wollte Rory nun wissen.
âSag mal, ich weiÃ, dass man so was nicht fragt, aber hast du jemals etwas mit anderen gehabt auÃer mit mir und Deanâ, fragte Jess.
Rory war erstaunt, wie er auf so was kommen konnte, doch sie antwortete ihn tapfer:
âIch habe mal auf einer Chilton â Party Tristan geküsst, aber das hat mir nichts bedeutet, er war ein Idiotâ, erzählte Rory.
âWieso küsst du diesen Idioten dannâ, fragte Jess lächelnd.
âNa ja, ich war total fertig, weil Dean mit mir Schluss gemacht hatte und dann ist es eben passiert.â, meinte Rory.
âWie hat Dean darauf reagiertâ, wollte Jess nun wissen.
âIch wollte es ihm eigentlich nicht erzählen, aber als Tristan und ich âRomeo und Julia aufführen mussten, hat Tristan es ihm erzählt, doch Dean hat es eigentlich ganz gut verkraftet.â, erzählte Rory.
âWow, da war er nicht eifersüchtig und bei mir schon, obwohl wir uns erst später geküsst haben.â, sagte Jess.
âNa ja, Tristan ist kurz vor der Aufführung von der Schule geflogen und ich habe ihn nie wieder gesehenâ, grinste Rory, âund bei dir hatte er allen Grund zur Eifersucht.â
âAlles klar, ich geb ja schon aufâ, kapitulierte Jess.
Es war inzwischen halb elf geworden und so beschloss Rory, sich für die Party fertig zu machen.
âJess, wir müssen uns jetzt für die Party fertig machen, doch du kommst mir nicht davon.â, meinte sie.
âAlles klarâ, meinte Jess, küsste Rory kurz und machte sich dann auf den Weg ins Bad um seine Hose zu suchen.
Um Punkt 23.00 Uhr betraten Jess und Rory die verrauchte Sporthalle, wo die groÃe Abschlussparty stattfinden sollte.
âIch hol uns mal was zu trinken, lauf ja nicht wegâ, meinte Jess und ging in Richtung Getränkestand davon.
âHallo Roryâ, hörte Rory nun eine bekannte Stimme hinter sich.
Als sie sich jedoch umdreht und sah, wer aller vor ihr stand, erstarrte ihr Blick.
Teil 42
Dean, Madeline und Louise kamen auf sie zu.
âMadeline, Louise, schön euch wieder zu sehenâ, grinste Rory und umarmte die beiden.
Dean ignorierte sie einfach
âSchön dich wieder zu sehen Rory, wie gehtâs dir dennâ, fragte Madeline.
âGut und euchâ, fragte Rory höflicherweise zurück.
âDanke mir gehtâs auch gut. Oh da ist ja Marty, ich muss los. Bye Rory, bis baldâ, meinte Madeline, drückte Rory noch mal kurz und verschwand dann in der Menge Richtung Marty.
âMadeline ist mit Marty zusammenâ, fragte Rory erstaunt und versuchte weiter Dean zu ignorieren.
âJa, kennst du ihn etwaâ, fragte Louise erstaunt.
âJa, Marty ist ein Freund von mir, wir haben einige Kurse zusammenâ, meinte Rory.
âDu warst doch nicht mit ihm zusammenâ, fragte Louise ahnend.
âNein, wir sind nur Freunde.â, sagte Rory.
âHast du denn zur Zeit einen Freundâ, bohrte Louise weiter.
âKlar, aber er holt uns grad was zu trinkenâ, lächelte Rory und Deans Blick erstarrte.
âSie war doch nicht etwa................nein, dass würde sie nie tunâ, dachte er sich.
âUnd studiert er auch hierâ, fragte Louise.
âJa, aber er beginnt erst im nächsten Semester sein BWL - Studiumâ, erklärte Rory stolz.
âGott sei Dank, dass kann nicht Jess sein............Jess und Yale..........tzzâ, dachte sich Dean.
âAlso ich muss jetzt los, Jess wartet bestimmt schon auf mich. War schön dich wieder zu sehen Louise. Bis baldâ, meinte Rory, drückte Louise kurz und drehte sich um, als Louise ihr nachrief: âWarte kurz Rory.â
Dean verschwand mal kurz in Richtung Toilette, so konnten sich Louise und Rory richtig unterhalten.
âIch finde es toll, dass du mir deinen Exfreund anvertraut hastâ, grinste Louise glücklich.
âOh, gerne geschehen. Er wirkte glücklichâ, meinte Rory, der dieses Gespräch ziemlich peinlich war.
âJa wir sind glücklichâ, sagte Louise.
âWas ist eigentlich mit Lindsayâ, fragte Rory nun.
âTja, die beiden haben sich vor über einem Monat scheiden lassen und Dean hat bei seinem Freund Todd gewohnt, doch dann sind Lindsay und Todd zusammengekommen und Dean wohnte alleine. Bis ich und Madeline bei ihm eingezogen sind.
Wir studieren zwar erst ab dem nächsten Semester dort, aber mit Madeline und Marty zusammenzuwohnen wird sicher toll.â, strahlte Louise.
âMarty studiert an der Conneticut State weiterâ, fragte Rory unglaubwürdig.
âJa. Es wird toll, überhaupt jetzt wo Lindsay und Todd ihr Studium an der Milwaukee State fortsetzen werden. WeiÃt du, die beiden sind verlobt und darum ziehen sie um nach Milwaukee, denn Todds Eltern wollen weg aus Stars Hollow und Todd muss mit und Lindsay eben auchâ, sagte Louise fröhlich.
âKlingt als wäre alles perfektâ, meinte Rory.
âJa, das ist es, also ich mach mich jetzt auf den Weg zu Madeline und Marty.
Wir sehen uns dann in vier Wochen, auf der Hochzeit von Parisâ, meinte Louise, drückte Rory kurz und verschwand dann in Richtung Madeline.
âNa toll, jetzt muss ich Dean dort auch noch sehenâ, murmelte Rory wütend.
Doch dann erblickte sie Jess und ihre Stimmung hob sich schnell.
âTut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich habe unterwegs einen alten Freund wiedergetroffenâ, meinte Jess.
âAch so, wen dennâ, fragte Rory.
âStimmt, du müsstest ihn eigentlich kennen, er war auch mal auf der Chilton.â, meinte Jess und nahm einen Schluck Cola.
âWie heiÃt er denn, vielleicht kenne ich ihn ja wirklichâ, fragte Rory nun.
âTristan DuGreyâ, sagte Jess.
âRory erstickte fast an der Cola.
âÃhm, Jess, ich habe dir doch erzählt, dass ich mal auf einer dieser Chilton â Partys warâ, meinte Rory.
âJa, wo du so einen Idioten geküsst hastâ, meinte Jess.
âJess, dieser Idiot war Tristan DuGreyâ, gestand Rory nun.
Sie wartete gespannt auf Jess´ Reaktion.
Teil 43
âDu und Tristanâ, lachte Jess nun lauthals los.
Er fand es total witzig.
Nur Rory war von seiner Reaktion nicht gerade Erfreut.
âWas ist denn daran so komischâ, fragte sie ihn nun.
âNa ja, du und Tristan seit wie ich und .............Dean, einfach total verschiedenâ, sagte Jess, der sich nun wieder gefangen hatte.
âMariaâ, hörte Rory plötzlich eine bekannte Stimme hinter sich.
Als sie sich umdrehte sah sie direkt in Tristans Auge.
âHy Tristanâ, meinte Rory fröhlich und umarmte ihn kurz.
âTristan, das ist mein Freund Jess, aber ihr kennt euch ja schonâ, meinte Rory und zeigte auf Jess.
âJa, wir kennen unsâ, sagte Tristan nun lächelnd.
âWoher eigentlichâ, fragte Rory nun neugierig.
Da sah Jess wie in einer der Nischen â wo während des Jahres die Matten gelagert wurden- ein Tisch frei wurde.
So setzten sich die drei schnell hin, ehe sich jemand anderer den Tisch schnappte.
Dann begann Tristan zu erzählen.
âWie du ja weiÃt, bin ich damals wegen Duncan und Bowman von der Chilton geflogen.
Die Polizei hatte eben unseren Eltern überlassen uns zu bestrafen.â, sagte Tristan.
âDie Militärschule in North Carolinaâ, fragte Rory nach.
âJa, da wollten sie mich ursprünglich hinschicken, doch Duncan und Bowman sollten auch dahin gesteckt werden, so wurde Duncan nach South Carolina versetzt und ich nach New York. Bowman blieb also in North Carolina. Ich habe diese beiden Idioten seitdem nicht mehr wiedergesehen. Doch dann schien meinem Vater die Militärschule doch zu hart und er schickte mich an eine öffentliche Schule, was für mich auch eine strafe war, wenn man es gewohnt war eine Privatschule zu Besuchen.
Jedenfalls war es Zufall, dass Jess und ich in der selben Klasse landeten.
Wir haben uns dort echt super verstanden und haben unsere Freizeit oft zusammen verbrachtâ, erzählte Tristan weiter.
âOh jaâ, warf Jess lächelnd ein.
âTja, dann kam aber der Tag, an dem Liz Mutter die Schnauze voll hatte und Jess nach Stars Hollow abgeschoben wurde.
Seitdem haben wir uns nicht wiedergesehen. Bis heute Abend.â, beendete Tristan seine Erzählungen.
âWow, du hast nie erwähnt das du Tristan kennstâ, sagte Rory nun zu Jess.
âTja, ich wusste ja nicht, dass du ihn kennstâ, gab Jess zurück.
âAber du wusstest das er auf der Chilton war, oderâ, fragte sie nun Jess.
âNein, dass konnte er nicht wissen, weil ich es niemandem in unserer Schule erzählt habe.
Ich wollte nicht zum AuÃenseiter werden, bloà weil ich mal auf einer Privatschule war.â, warf Tristan nun ein.
âAch so, alles klar.â, meinte Rory.
âWas machst du jetzt eigentlichâ, fragte Jess nun Tristan.
âNach meinem Abschluss an der Highschool habe ich mich an der Columbia beworben.
Dort studiere ich jetzt Juraâ, antwortete Tristan.
âDu willst Anwalt werdenâ, kam es von Rory und Jess erstaunt zurück.
âJa, ich werde die Firma von meinem Vater übernehmenâ, gab Tristan stolz zu.
Die drei redeten noch Stundenlang darüber, was Jess, Rory, Madeline, Louise und Paris jetzt machen.
So etwa gegen halb drei, verabschiedete sich Tristan dann und versprach sie bald bei ihnen zu melden. Immerhin hatten sie vorhin die Telefonnummern ausgetauscht.
âRory, deine Sachen sind schon im Wagen, also können wir losâ, fragte Jess.
âJa, geh doch bitte schon mal vor zum Wagen, ich werfe noch einen kurzen Blick in die Wohnung und bring dann den Schlüssel zum Hausmeisterâ, antwortete Rory.
âOkayâ, meinte Jess und wollte gerade gehen, als Rory ihm nachrief:
âHey, hast du nicht was vergessen.â
Prompt drehte er um, gab Rory einen Kuss und ging dann zum Wagen.
âEr lernt echt schnellâ, dachte sich Rory und machte sich auf den Weg in ihre Wohnung.
Als sie dort ankam und sah, wer vor ihrer Tür stand, hätte sich am liebsten wieder umgedreht,
doch sie wusste, dass das nichts bringen würde. Also ging sie tapfer auf die Tür zu.
Teil 44
Sie ging tapfer auf Dean zu.
âWas machst du denn hierâ, fragte Rory Dean und versuchte dabei so gleichgültig wie möglich zu klingen.
âRoryâ, rief Dean erfreut und stand auf.
âWas willst du hierâ, fragte Rory noch mal.
âWie gehtâs dirâ, fragte er.
âDean, du bist nicht hergekommen um mich zu fragen wie es mir geht, also wenn du hier wirklich was zu sagen hast, dann sag es, denn ich hab was besseres vor, als hier mit die sinnlosen Smalltalk zu führenâ, sagte Rory leicht gereizt.
âWarum bist du denn so sauer, was habe ich denn schon getanâ, fragte Dean.
âGar nichts, aber ich will endlich nach Hause, also sag mir was du willstâ, antwortete Rory und versuchte sich zu beruhigen.
âIch ...............Ich.................wollte mich .................bei dir............... bedankenâ, stotterte Dean.
âWas, wofür dennâ, fragte Rory erstaunt.
âDafür, dass du das damals beendet hast, es hätte mit uns beiden sowieso nicht mehr geklapptâ, sagte Dean.
âJa, der Meinung war ich auch, deshalb habe es ja auch beendetâ, sagte Rory.
âIch bin dir wirklich dankbar dafür und ich wollte nur, dass du das erfährstâ, sagte Dean nun lächelnd.
âAlles klar, aber ich muss jetzt los, Jess wartet bestimmt schon auf michâ, sagte Rory und schloss die Tür der Wohnung auf.
Sie warf einen kurzen Blick hinein und als sie sah, dass alles dunkel war und sie wirklich nichts vergessen hatte, schloss sie die Tür wieder zu.
âDu bist also wieder mit ihm zusammenâ, fragte Dean.
âJa, das bin ichâ, antwortete Rory leicht gereizt, denn sie wusste ja, dass Dean Jess nicht leiden konnte.
âFreut mich für dich. Ich sollte jetzt wirklich los. Louise wartet im Auto auf michâ, antwortete Dean.
âBye Dean und richte Louise einen schönen Gruà ausâ, sagte Rory.
âBye Roryâ, meinte Dean, winkte kurz und verlieà dann das Wohnheim.
Rory brachte noch schnell den Schlüssel zum Hausmeister, dann machte sie sich auf den Weg zu Jess, der schon ungeduldig auf sie wartete.
âWo warst du denn so langeâ, fragte er, als Rory in den Wagen stieg.
Rory wusste, dass sie Jess nicht erzählen konnte, dass sie mit Dean geredet hatte, denn sie war sich sicher, dass er ausflippen würde, also sagte sie:
âTut mir echt leid, aber ich habe mich noch von Madeline und Louise verabschiedetâ.
âAch so. Also, was hältst du davon, wenn wir unterwegs irgendwo was Essen gehenâ, fragte Jess.
âKlar, ich weià auch schon wo. In Hardford gibtâs ein spitze Diner â kann man zwar nicht mit Luke vergleichen, aber es ist klasse â ich war mal mit meiner Mum da, als wir es nach einer Shopping â Tour nicht mehr bis zu Luke schafftenâ, erzählte Rory.
âAlles klar, dann losâ, meinte Jess und fuhr los.
Zwischenzeitlich in Stars Hollow
Lorelai war gerade dabei, die Reservierungen für das nächste Monat zu kontrollieren, als ihr etwas einfiel. Sie rannte in die Küche.
Dort war ihre Partnerin, Küchenchefin und beste Freundin gerade dabei irgendeine SoÃe zu binden, als Lorelai hineinplatzte.
âSookieâ, rief sie so laut sie konnte.
Diese erschreckte so, dass sie die Pfanne mit der SoÃe fallen lies.
âUm Himmels willen, Lorelai, du kannst mich doch nicht so erschrecken, die traumhafte SoÃe ist hin, aber was ist denn losâ, fragte Sookie, hob die Pfanne auf und beseitigte die Flecken.
âWir haben es vergessenâ, rief Lorelai total aufgebracht.
âWas dennâ, fragte Sookie nun erschrocken.
âVerdammt ich hab es dich notiert, hundert mal in den Kalender eingetragen, immer wieder daran gedacht, oh Gott, er wird uns hassen, er wird uns für immer verabscheuenâ, rief Lorelai und ihre Stimme überschlug sich fast, weil sie so schnell sprach.
âVon was zum Teufel sprichst duâ, schrie Sookie nun so laut, dass sie es tatsächlich schaffte Lorelai zu unterbrechen.
Teil 45
âMichel hat morgen Geburtstagâ, sagte Lorelai.
âVerdammter Mist, wir haben ihn schon voriges Jahr vergessenâ, fluchte Sookie.
âEben...........als wir haben noch Zeit bis morgen............ du backst eine Torte.............möglichst kalorienarm bitte ........................und ich werde versuchen morgen Vormittag ein Geschenk für ihn zu besorgen............okayâ, sagte Lorelai.
âAlles klar, aber ich back die Torte erst morgen, ich muss jetzt nach Hause, Davey bekommt gerade Zähne und Jackson hält schon so lange die Stellungâ, meinte Sookie und zog ihre blaue Kochjacke aus.
âOh mein Gott, es ist schon nach zwölf. Ich wollte schon um halb neun bei Luke zu Hause sein, verdammtâ, fluchte Lorelai.
âNach dann gehe endlich nach Hause. Bis morgen SüÃeâ, meinte Sookie und verschwand durch die Hintertür.
Lorelai holte sich schnell ihre Jacke und schon war sie aus der Tür.
Gott sei Dank war ja Ronny (der neue Empfangschef ) nachts immer im Hotel.
Er ist das Gegenstück zu Michel. Er arbeitet nur nachts und ist immer höflich.
Eigentlich sollte man sie tauschen, aber dafür mochte Lorelai Michel viel zu sehr.
Als Lorelai nach Hause kam, schlief Luke schon tief und fest.
Lorelai wollte ihn nicht wecken, doch sie wollte noch auf Rory warten.
Sie setzte sich auf die Couch und begann die neue Cosmopolitan zu lesen,
doch nach weniger als zehn Minuten war sie eingeschlafen.
Rory und Jess waren inzwischen in Stars Hollow angekommen.
Sie standen vor dem geschlossenem Diner âes war ja schon lange nach 20.00 Uhr- und verabschiedeten sich gerade, denn Rory nach Hause und ihre Sachen dort abliefern, duschen und sich umziehen.
âDanke für das Essenâ, sagte Rory und gab Jess einen Kuss.
âGerne geschehenâ, murmelte Jess und erwiderte den Kuss.
âHolst du mich in 90 Minuten abâ, fragte Rory, als sie den Kuss löste.
âJa, aber was für einen Film sehen wir heuteâ, fragte er.
âJess Mariano â wie er früher war.â, sagte Rory grinsend.
âWas soll dass heiÃenâ, fragte Jess und zog Rory wieder in seine Arme.
âTja, ich hab dir alles über meine Vergangenheit erzählt, jetzt bist du dranâ, sagte Rory grinsend.
âUnd dass muss heute Nacht sein. Es ist schon âer blickte auf seine Armbanduhr- fast 3.00 Uhr morgensâ, sagte Jess.
âJa ich weiÃ, aber ich akzeptiere keinen Widerspruch. So ich muss jetzt losâ, sagte Rory, löste sich aus Jess Umarmung und wollte gehen, als Jess rief:âHey, hast du nicht was vergessen.â
Prompt drehte sie sich um, gab Jess einen Kuss und machte sich dann auf den Weg nach Hause..
âSie lernt echt schnellâ, dachte sich Jess und machte sich auf den Weg in seine Wohnung.
âMumâ, flüsterte Rory und rüttelte ihre Mum sacht am Arm.
âLuke, lass mich in Ruheâ, murmelte Lorelai verschlafen.
âEs gibt ab morgen keine Kaffee mehr in Conneticut, die Lieferungen wurden eingestelltâ, sagte Rory nun.
âWasâ, schrie Lorelai nun.
âGuten Morgenâ, meinte Rory grinsend.
âIch habe dir schon hundertmal gesagt, darüber macht man keine Witzeâ, tadelte Lorelai ihre Tochter.
Dann stand sie langsam auf und umarmte ihre Tochter.
âSchön, dass du wieder zu Hause bistâ, sagte Lorelai.
âIch freu mich auf wieder hier zu seinâ, antwortete Rory.
Die beiden nahmen auf der Couch Platz.
âWarum schläfst du auf der Couchâ, fragte Rory ihre Mum.
âIch kam zu spät vom Hotel nach Hause und da hat Luke schon geschlafen, also dachte ich mir ich lese ein bisschen, bis du nach Hause kommst, doch dann bin ich wohl eingeschlafen.â, erklärte Lorelai.
In der Zwischenzeit hatte Jess beschlossen, seine Freundin schon etwas früher abzuholen.
Da er Luke und Lorelai nicht wecken wollte, klingelte er nicht, sondern öffnete einfach die Haustür.
Zwei Minuten später wünschte er sich, er hätte es nicht getan, denn was er dort hörte, wollte er lieber nicht gehört haben.
âWie war die Partyâ, fragte Lorelai.
âSie war ganz okay. Tanna, Paris und Janet sind alle schon früher abgereist, aber, Madeline war da, weil sie jetzt mit Marty geht, Louise und Dean waren da, weil die ja jetzt auch zusammen sind und Tristan war auch da.â
âMadeline und der nackteâ, fragte Lorelai nach.
âJapâ, antwortete Rory.
âDean ist mit Louise zusammenâ, fragte Lorelai weiter.
âJapâ, antwortete Rory wieder.
âHast du mit Dean gesprochenâ, wollte Lorelai nun wissen.
âAls ich ihn das erste Mal traf, habe ich ihn einfach ignoriert und als ich noch mal schnell in die Wohnung schauen wollte, ob alles passt, hat er vor der Türe auf mich gewartet.â, erzählte Rory.
âWas hat Jess dazu gesagtâ, fragte Lorelai weiter.
âAls ich ihn zum ersten Mal sah, war Jess gerade was zu trinken holen und als ich dann in die Wohnung wollte, wartete Jess im Autoâ, meinte Rory.
âHast du es ihm denn nicht erzähltâ, fragte Lorelai weiter.
âNein hat sie nichtâ, kam es plötzlich von Jess, der im Eingangsbogen stand.
Als Rory sich umdrehte und Jess´ wütenden Blick sah, wurde ihr Gesicht kreidebleich.
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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California
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Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California
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