16.03.2005, 19:42
Teil 54
DIESEN TEIL WIDME ICH COOLHAPPYMAUS UND MEINER BREZEL *lane*,
WEIL ICH NICHT SCHULD SEIN WILL, WENN SIE AN IHREN ENTZUGSERSCHEINUNGEN STERBEN !!
ANSONSTEN WÃRE DER NEUE TEIL SICHER NOCH NICHT HIER !!!
H.E.L.
Vor der Haustür der Gilmore Girls saà Christopher Hayden.
Lorelais erste groÃe Liebe. Rorys Vater.
âWas machst du denn hier â, fragte Lorelai erstaunt.
âDadâ, rief auch Rory erstaunt.
Lorelai hatte den Vater ihrer Tochter schon seit einigen Monaten nicht mehr gesehen.
Eigentlich wollte sie ihn auch nicht sehen.
Auch Rory hatte seit der Sache auf Sookies Hochzeit nicht mehr so häufig mit ihrem Vater telefoniert.
Sie wollte gerade auf ihn zu gehen um ihn zu umarmen, als sie Chris Gesicht sah.
Seine Augen waren rot und verquollen.
Er hatte geweint
Aber warum ???
âIch.........muss mit ........dir ...........dir redenâ, stotterte Chris und blickte hoch.
Als Lorelai Chris´ Gesicht sah, erschrak sie.
âMum......ich .........geh zu Jess.......... ruf mich dann anâ, sagte Rory und verschwand in Richtung Diner.
âChris, was willst du hierâ, fragte Lorelai noch einmal, als Rory auÃer Reichweite war.
âGigiâ, war alles was er hervorbrachte.
âWas ist mit Georgiaâ, fragte Lorelai.
Doch Chris sagte nichts, sondern brach erneut in Tränen aus.
âKomm erst mal reinâ, meinte Lorelai.
Sie wusste zwar nicht, was sie dazu bewegte Chris hineinzubitten, aber sie hatte das Gefühl, dass etwas schlimmes passiert sein musste, denn noch nie hatte Lorelai Christopher so aufgewühlt erlebt.
âIch sterbeâ, rief Rory, als sie das Diner betrat.
Jess lies alles stehen und liegen uns eilte auf Rory zu.
âWas ist passiertâ, fragte er besorgt.
âIch hab ganz schlimme Entzugserscheinungenâ, meinte Rory und fasste sich an die Stirn, also würde sie gleich in Ohnmacht fallen.
âSetz dich erst malâ, meinte Jess und wollte Rory zu einem der Hocker führen.
Doch Rory hielt ihn zurück und küsste ihn.
âIch bin schon wieder gesundâ, grinste Rory als sie den Kuss löste.
âBist du bescheuertâ, fragte Jess wütend.
âNein eigentlich nichtâ, gab Rory schlagfertig zurück.
âDu kannst mich doch nicht so erschreckenâ, schimpfte Jess und ging hinter den Tresen um Rory einen Kaffee zu holen.
âTut mir leidâ, meinte Rory entschuldigend.
âWas machst du eigentlich hierâ, meinte Jess und reichte Rory ihren Kaffee.
âDu bist heute wirklich charmantâ, meinte Rory.
âTut mir leid, aber wir wollten uns doch bei Lorelai treffenâ, sagte Jess.
âMein Dad ist hier und er will mit meiner Mum reden, da bin ich gegangenâ, erzählte Rory.
âDein Dad ist hierâ, fragte Jess.
âJa, wenn du Glück hast, musst du ihn aber gar nicht sehenâ, grinste Rory.
âIch hoffe esâ, sagte Jess lächelnd und ging wieder seiner Arbeit nach.
Rory trank inzwischen ihren Kaffee.
âHierâ, sagte Lorelai und reichte Chris eine Tasse Kaffee.
âDankeâ, antwortete Chris.
Lorelai was froh, dass er sich wieder beruhigt hatte.
âWas ist mit Georgiaâ, fragte Lorelai nun erneut.
âSherry hat..........â, begann Chris zu erzählen, doch dann kamen ihm wieder die Tränen.
âOh, Chrisâ, sagte Lorelai mitfühlend und nahm ihn in den Arm.
âIch komm gleich wiederâ, meinte sie, als Chris sich wieder etwas gefangen hatte.
Lorelai schnappte sich das Telefon und verschwand in Rorys Zimmer.
Sie war so mit Chris beschäftigt, dass sie das blinken des AB´s gar nicht bemerkte, welche ihr signalisierte, dass eine neue Nachricht aufgenommen worden war.
Von dort aus rief sie dann auf Rorys Handy an.
âRory Gilmoreâ, meldete sich diese.
âHey SüÃeâ, meldete sich Lorelai.
âMum. Hi.â, sagte Rory.
âRory könntest du mir einen gefallen tunâ, bat Lorelai ihre Tochter.
âWas ist denn bei euch losâ, fragte Rory besorgt.
âIch hab keine Ahnung, aber deinem Dad geht´s nicht so gut.
Irgendetwas ist mit Georgia und Sherry aber er kann scheinbar
noch nicht darüber sprechenâ, erzählte Lorelai.
âUnd womit kann ich dir dabei behilflich seinâ, fragte Rory.
âSchlaf heute Nacht bitte bei Jessâ, meinte Lorelai.
âOkay, gib Dad einen Kuss von mirâ, antwortete Rory.
âMach ich. Gute Nacht SüÃeâ, sagte Lorelai glücklich.
âDir auch Mumâ, meinte Rory und legte auf.
âJessâ, rief sie so schnell sie konnte.
Dieser war gerade dabei, die letzten Gäste aus dem Diner zu verabschieden.
Immerhin war es kurz vor acht und um acht musste das Diner bereits geschlossen sein.
Er schloss die Tür hinter den letzen Gästen und kam auf Rory zu.
âDu kriegst keinen Kaffee mehr, dass war schon dein Fünfter heuteâ, meinte Jess streng.
âIch will auch keinen Kaffeeâ, sagte Rory zu Jess erstaunen.
âBist du krankâ, wollte Jess nun wissen.
âNein, ich hab noch welchenâ, gab Rory grinsend zu.
âIch muss jetzt aufräumenâ, meinte Jess grinsend und wollte sich gerade umdrehen, als Rory ihn zurückhielt.
âWir schlafen heute doch nicht bei meiner Mumâ, flüsterte Rory und küsste Jess.
âWarumâ, fragte Jess, ehe er den Kuss erwiderte.
Als Rory den Kuss löste, erklärte sie ihm, warum sie doch bei Jess schlafen konnten.
Während Rory immer noch erzählte, begannen die beiden das Diner aufzuräumen.
Lorelai kochte neuen Kaffee für sie und Chris und ging dann wieder zurück ins Wohnzimmer.
Sie saÃen einige Zeit nur schweigend da, bis Chris endlich zu reden begann............
Teil 55
âEs tut mir so leid, Lorelaiâ, begann Chris.
âWas meinst du damit Chrisâ, fragte Lorelai erstaunt.
âIch wollte dich nicht mit meinen Probleme belastenâ, meinte Chris.
âChris, du weiÃt, dass ich immer für dich da binâ, sagte Lorelai.
âAber,..â, wollte Chris gerade einen neuen Satz beginnen, als Lorelai ihn unterbrach.
âEgal was war Chris, du bist der Vater meiner Tochter und noch vieles mehr.
Genau deswegen werde ich immer für dich da seinâ, meinte Lorelai.
âDankeâ, war alles was Chris hervorbrachte.
âDann erzähl malâ, forderte Lorelai.
âAls ich heute nach Hause kam, war Sherry noch nicht da.
Ich sah mir die Post durch. Da fand ich einen Brief vom Boston Memorial Krankenhaus.
Obwohl er an Sherry adressiert war, habe ich ihn geöffnet.â, erzählte Chris.
âWas stand dortâ, fragte Lorelai weiter.
Sie hatte zwar bemerkt, dass es Chris schwer viel darüber zu reden, aber wenn sie nicht wusste was los war, konnte sie ihm auch nicht helfen.
âSherry hatte dort...........sie hatte einen Vaterschaftstest machen lassenâ, brachte Jess hervor.
âWillst du damit sagen, dass.........â, meinte die erstaunte Lorelai.
âGeorgia ist nicht meine Tochterâ, rief Chris wütend, ehe er erneut in Tränen ausbrach.
âOh mein Gottâ, war alles, was Lorelai von sich gab, ehe sie Chris in den Arm nahm, um ihm das Gefühl zu geben, dass sie für ihn da war.
âJessâ, schrie Rory und schaute von dem Buch auf, welches Jess ihr vor kurzem gebracht hatte.
Sie war gerade dabei âAnna Kareninaâ von Leo Tolstoy zum mindestens zehnten Mal zu lesen, aber es war nun mal eines ihrer Lieblingsbücher.
âWas gibtâs dennâ, rief Jess aus der Küche zurück.
âWie lange brauchst du denn nochâ, fragte Rory.
âIch bin gleich fertig, ich muss nur noch den Herd säubernâ, rief Jess zurück.
âSoll ich dir helfenâ, bot Rory an.
âNein, ich schaff das schon, lies weiter. Ich bin ohnehin gleich fertigâ, antwortete Jess.
âAls Sherry nach Hause kam, bat ich sie mir das zu erklären.
Sie erzählte mir, dass sie, als wir das erste Mal zusammen waren, eine Affäre mit ihrem Arbeitskollegen hatte.
Sie war sich damals ziemlich sicher, dass Georgia von mir war, darum machte sie keinen Test. Ich weià nicht mal, ob sie nicht auch noch während unserer Ehe mit Steve zusammen war.â, erzählte Chris weiter, als er sich wieder gefangen hatte.
âSteveâ, fragte Lorelai verwirrt.
âSteve ist ihr Arbeitskollegeâ, erklärte Christopher.
Dann erzählte er weiter:
âVor ein paar Wochen, hatte Georgia eine Untersuchung bei unserem Arzt. Ich war nicht dabei, weil ich arbeiten musste.
Der Arzt ermittelte auch Georgias Blutgruppe.
Als er feststellte, dass Georgia dieselbe Blutgruppe wie Steve hat, bekam Sherry Angst und machte diesen Vaterschaftstestâ.
âUnd was ist dann passiertâ, fragte Lorelai weiter.
âIch hab Sherry gefragt, ob sie noch ganz dicht ist.
Ich bin total ausgerastet. Ich hab geschrieen und mit Sachen um mich geworfen wie ein Irrer.
Als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, packte ich meine Sachen und verschwand.â, beendete Christopher seine Erzählungen.
âEs tut mir so Leidâ, sagte Lorelai mitfühlend.
âGeorgia hat mir so viel bedeutet.
Ich wollte bei ihr nicht denselben Fehler machen, wie bei Rory.
Ich hab alles für Georgia aufgegeben und jetzt.............â, rief Chris aufgebracht.
Lorelai erinnerte sich nur zu gut an die Szene auf Sookies Hochzeit, als Chris sagte, er müsste zurück zu Sherry, weil sie schwanger wäre.
Dieses Baby hatte damals alles zerstört.
âOh Chrisâ, war alles was Lorelai sagte, ehe sie den weinenden Chris wieder in ihre Arme schloss.
âFertigâ, rief Jess und ging lächelnd auf Rory zu.
âIch auchâ, meinte Rory und klappte ihr Buch zu.
âWas haben wir heute Abend für einen Planâ, fragte Jess und umarmte Rory.
âWas hältst du von einem Spaziergangâ, wollte Rory wissen und schmiegte sich an Jess.
âRory. SüÃe, sei mir nicht böse, aber ich bin den ganzen Tag hier im Diner herumgerannt,
da hab ich jetzt keine Lust auf einen Spaziergangâ, erklärte Jess.
âAlles klarâ, sagte Rory und küsste Jess kurz.
âLass uns hoch gehen, ich hab Hungerâ, sagte Jess.
âWas willst du dann oben, die Küche ist doch hierâ, meinte Rory und deutete Richtung Küchentür.
âWage es ja nicht, auch nur daran zu denken, heute darin noch zu kochen.
Ich hab über eine Stunde lang den Herd und den Griller geschrubbtâ, meinte Jess.
âSchon verstandenâ, sagte Rory, schnappte sie ihr Buch, nahm Jess an der Hand und zog ihn hinter sich hinauf in die Wohnung.
Als Lorelai bemerkte, dass Chris in ihren Armen eingeschlafen war, drückte sie ihn sachte von sich und legte ihn so auf die Couch, dass es für sie halbwegs bequem aussah,
Dann holte sie aus Rorys Zimmer deren Decke und deckte Chris zu.
Um sich noch einmal zu versichern, dass er auch wirklich schlief, fühlte sie seinen Puls.
Als sie diesen fühlte, atmete sie erleichtert aus.
Dann stieg Lorelai die Treppen zu ihrem Schlafzimmer hoch.
Sie war noch immer so mit Chris beschäftigt, dass sie das blinken des AB´s nicht bemerkte, welche ihr signalisierte, dass eine neue Nachricht aufgenommen worden war.
Sie war total erledigt und wollte nur noch schlafen.
Doch aus das ging nicht.
Immer wieder musste sie an den Vorabend von Sookies Hochzeit denken.
Sie war froh, dass Chris hier war.
Sie hoffte, sich wieder besser mit ihm zu verstehen, immerhin war er ihre erste groÃe Liebe gewesen.
AuÃerdem war er Rorys Vater.
Auch wenn sie es nie zugegeben hatte, hatte ihr Chris gefehlt.
âHätte Sherry doch von Anfang an mit offenen Karten gespieltâ, wünschte sie Lorelai.
Mit diesem Gedanken schlief sie ein.
DIESEN TEIL WIDME ICH COOLHAPPYMAUS UND MEINER BREZEL *lane*,
WEIL ICH NICHT SCHULD SEIN WILL, WENN SIE AN IHREN ENTZUGSERSCHEINUNGEN STERBEN !!
ANSONSTEN WÃRE DER NEUE TEIL SICHER NOCH NICHT HIER !!!
H.E.L.
Vor der Haustür der Gilmore Girls saà Christopher Hayden.
Lorelais erste groÃe Liebe. Rorys Vater.
âWas machst du denn hier â, fragte Lorelai erstaunt.
âDadâ, rief auch Rory erstaunt.
Lorelai hatte den Vater ihrer Tochter schon seit einigen Monaten nicht mehr gesehen.
Eigentlich wollte sie ihn auch nicht sehen.
Auch Rory hatte seit der Sache auf Sookies Hochzeit nicht mehr so häufig mit ihrem Vater telefoniert.
Sie wollte gerade auf ihn zu gehen um ihn zu umarmen, als sie Chris Gesicht sah.
Seine Augen waren rot und verquollen.
Er hatte geweint
Aber warum ???
âIch.........muss mit ........dir ...........dir redenâ, stotterte Chris und blickte hoch.
Als Lorelai Chris´ Gesicht sah, erschrak sie.
âMum......ich .........geh zu Jess.......... ruf mich dann anâ, sagte Rory und verschwand in Richtung Diner.
âChris, was willst du hierâ, fragte Lorelai noch einmal, als Rory auÃer Reichweite war.
âGigiâ, war alles was er hervorbrachte.
âWas ist mit Georgiaâ, fragte Lorelai.
Doch Chris sagte nichts, sondern brach erneut in Tränen aus.
âKomm erst mal reinâ, meinte Lorelai.
Sie wusste zwar nicht, was sie dazu bewegte Chris hineinzubitten, aber sie hatte das Gefühl, dass etwas schlimmes passiert sein musste, denn noch nie hatte Lorelai Christopher so aufgewühlt erlebt.
âIch sterbeâ, rief Rory, als sie das Diner betrat.
Jess lies alles stehen und liegen uns eilte auf Rory zu.
âWas ist passiertâ, fragte er besorgt.
âIch hab ganz schlimme Entzugserscheinungenâ, meinte Rory und fasste sich an die Stirn, also würde sie gleich in Ohnmacht fallen.
âSetz dich erst malâ, meinte Jess und wollte Rory zu einem der Hocker führen.
Doch Rory hielt ihn zurück und küsste ihn.
âIch bin schon wieder gesundâ, grinste Rory als sie den Kuss löste.
âBist du bescheuertâ, fragte Jess wütend.
âNein eigentlich nichtâ, gab Rory schlagfertig zurück.
âDu kannst mich doch nicht so erschreckenâ, schimpfte Jess und ging hinter den Tresen um Rory einen Kaffee zu holen.
âTut mir leidâ, meinte Rory entschuldigend.
âWas machst du eigentlich hierâ, meinte Jess und reichte Rory ihren Kaffee.
âDu bist heute wirklich charmantâ, meinte Rory.
âTut mir leid, aber wir wollten uns doch bei Lorelai treffenâ, sagte Jess.
âMein Dad ist hier und er will mit meiner Mum reden, da bin ich gegangenâ, erzählte Rory.
âDein Dad ist hierâ, fragte Jess.
âJa, wenn du Glück hast, musst du ihn aber gar nicht sehenâ, grinste Rory.
âIch hoffe esâ, sagte Jess lächelnd und ging wieder seiner Arbeit nach.
Rory trank inzwischen ihren Kaffee.
âHierâ, sagte Lorelai und reichte Chris eine Tasse Kaffee.
âDankeâ, antwortete Chris.
Lorelai was froh, dass er sich wieder beruhigt hatte.
âWas ist mit Georgiaâ, fragte Lorelai nun erneut.
âSherry hat..........â, begann Chris zu erzählen, doch dann kamen ihm wieder die Tränen.
âOh, Chrisâ, sagte Lorelai mitfühlend und nahm ihn in den Arm.
âIch komm gleich wiederâ, meinte sie, als Chris sich wieder etwas gefangen hatte.
Lorelai schnappte sich das Telefon und verschwand in Rorys Zimmer.
Sie war so mit Chris beschäftigt, dass sie das blinken des AB´s gar nicht bemerkte, welche ihr signalisierte, dass eine neue Nachricht aufgenommen worden war.
Von dort aus rief sie dann auf Rorys Handy an.
âRory Gilmoreâ, meldete sich diese.
âHey SüÃeâ, meldete sich Lorelai.
âMum. Hi.â, sagte Rory.
âRory könntest du mir einen gefallen tunâ, bat Lorelai ihre Tochter.
âWas ist denn bei euch losâ, fragte Rory besorgt.
âIch hab keine Ahnung, aber deinem Dad geht´s nicht so gut.
Irgendetwas ist mit Georgia und Sherry aber er kann scheinbar
noch nicht darüber sprechenâ, erzählte Lorelai.
âUnd womit kann ich dir dabei behilflich seinâ, fragte Rory.
âSchlaf heute Nacht bitte bei Jessâ, meinte Lorelai.
âOkay, gib Dad einen Kuss von mirâ, antwortete Rory.
âMach ich. Gute Nacht SüÃeâ, sagte Lorelai glücklich.
âDir auch Mumâ, meinte Rory und legte auf.
âJessâ, rief sie so schnell sie konnte.
Dieser war gerade dabei, die letzten Gäste aus dem Diner zu verabschieden.
Immerhin war es kurz vor acht und um acht musste das Diner bereits geschlossen sein.
Er schloss die Tür hinter den letzen Gästen und kam auf Rory zu.
âDu kriegst keinen Kaffee mehr, dass war schon dein Fünfter heuteâ, meinte Jess streng.
âIch will auch keinen Kaffeeâ, sagte Rory zu Jess erstaunen.
âBist du krankâ, wollte Jess nun wissen.
âNein, ich hab noch welchenâ, gab Rory grinsend zu.
âIch muss jetzt aufräumenâ, meinte Jess grinsend und wollte sich gerade umdrehen, als Rory ihn zurückhielt.
âWir schlafen heute doch nicht bei meiner Mumâ, flüsterte Rory und küsste Jess.
âWarumâ, fragte Jess, ehe er den Kuss erwiderte.
Als Rory den Kuss löste, erklärte sie ihm, warum sie doch bei Jess schlafen konnten.
Während Rory immer noch erzählte, begannen die beiden das Diner aufzuräumen.
Lorelai kochte neuen Kaffee für sie und Chris und ging dann wieder zurück ins Wohnzimmer.
Sie saÃen einige Zeit nur schweigend da, bis Chris endlich zu reden begann............
Teil 55
âEs tut mir so leid, Lorelaiâ, begann Chris.
âWas meinst du damit Chrisâ, fragte Lorelai erstaunt.
âIch wollte dich nicht mit meinen Probleme belastenâ, meinte Chris.
âChris, du weiÃt, dass ich immer für dich da binâ, sagte Lorelai.
âAber,..â, wollte Chris gerade einen neuen Satz beginnen, als Lorelai ihn unterbrach.
âEgal was war Chris, du bist der Vater meiner Tochter und noch vieles mehr.
Genau deswegen werde ich immer für dich da seinâ, meinte Lorelai.
âDankeâ, war alles was Chris hervorbrachte.
âDann erzähl malâ, forderte Lorelai.
âAls ich heute nach Hause kam, war Sherry noch nicht da.
Ich sah mir die Post durch. Da fand ich einen Brief vom Boston Memorial Krankenhaus.
Obwohl er an Sherry adressiert war, habe ich ihn geöffnet.â, erzählte Chris.
âWas stand dortâ, fragte Lorelai weiter.
Sie hatte zwar bemerkt, dass es Chris schwer viel darüber zu reden, aber wenn sie nicht wusste was los war, konnte sie ihm auch nicht helfen.
âSherry hatte dort...........sie hatte einen Vaterschaftstest machen lassenâ, brachte Jess hervor.
âWillst du damit sagen, dass.........â, meinte die erstaunte Lorelai.
âGeorgia ist nicht meine Tochterâ, rief Chris wütend, ehe er erneut in Tränen ausbrach.
âOh mein Gottâ, war alles, was Lorelai von sich gab, ehe sie Chris in den Arm nahm, um ihm das Gefühl zu geben, dass sie für ihn da war.
âJessâ, schrie Rory und schaute von dem Buch auf, welches Jess ihr vor kurzem gebracht hatte.
Sie war gerade dabei âAnna Kareninaâ von Leo Tolstoy zum mindestens zehnten Mal zu lesen, aber es war nun mal eines ihrer Lieblingsbücher.
âWas gibtâs dennâ, rief Jess aus der Küche zurück.
âWie lange brauchst du denn nochâ, fragte Rory.
âIch bin gleich fertig, ich muss nur noch den Herd säubernâ, rief Jess zurück.
âSoll ich dir helfenâ, bot Rory an.
âNein, ich schaff das schon, lies weiter. Ich bin ohnehin gleich fertigâ, antwortete Jess.
âAls Sherry nach Hause kam, bat ich sie mir das zu erklären.
Sie erzählte mir, dass sie, als wir das erste Mal zusammen waren, eine Affäre mit ihrem Arbeitskollegen hatte.
Sie war sich damals ziemlich sicher, dass Georgia von mir war, darum machte sie keinen Test. Ich weià nicht mal, ob sie nicht auch noch während unserer Ehe mit Steve zusammen war.â, erzählte Chris weiter, als er sich wieder gefangen hatte.
âSteveâ, fragte Lorelai verwirrt.
âSteve ist ihr Arbeitskollegeâ, erklärte Christopher.
Dann erzählte er weiter:
âVor ein paar Wochen, hatte Georgia eine Untersuchung bei unserem Arzt. Ich war nicht dabei, weil ich arbeiten musste.
Der Arzt ermittelte auch Georgias Blutgruppe.
Als er feststellte, dass Georgia dieselbe Blutgruppe wie Steve hat, bekam Sherry Angst und machte diesen Vaterschaftstestâ.
âUnd was ist dann passiertâ, fragte Lorelai weiter.
âIch hab Sherry gefragt, ob sie noch ganz dicht ist.
Ich bin total ausgerastet. Ich hab geschrieen und mit Sachen um mich geworfen wie ein Irrer.
Als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, packte ich meine Sachen und verschwand.â, beendete Christopher seine Erzählungen.
âEs tut mir so Leidâ, sagte Lorelai mitfühlend.
âGeorgia hat mir so viel bedeutet.
Ich wollte bei ihr nicht denselben Fehler machen, wie bei Rory.
Ich hab alles für Georgia aufgegeben und jetzt.............â, rief Chris aufgebracht.
Lorelai erinnerte sich nur zu gut an die Szene auf Sookies Hochzeit, als Chris sagte, er müsste zurück zu Sherry, weil sie schwanger wäre.
Dieses Baby hatte damals alles zerstört.
âOh Chrisâ, war alles was Lorelai sagte, ehe sie den weinenden Chris wieder in ihre Arme schloss.
âFertigâ, rief Jess und ging lächelnd auf Rory zu.
âIch auchâ, meinte Rory und klappte ihr Buch zu.
âWas haben wir heute Abend für einen Planâ, fragte Jess und umarmte Rory.
âWas hältst du von einem Spaziergangâ, wollte Rory wissen und schmiegte sich an Jess.
âRory. SüÃe, sei mir nicht böse, aber ich bin den ganzen Tag hier im Diner herumgerannt,
da hab ich jetzt keine Lust auf einen Spaziergangâ, erklärte Jess.
âAlles klarâ, sagte Rory und küsste Jess kurz.
âLass uns hoch gehen, ich hab Hungerâ, sagte Jess.
âWas willst du dann oben, die Küche ist doch hierâ, meinte Rory und deutete Richtung Küchentür.
âWage es ja nicht, auch nur daran zu denken, heute darin noch zu kochen.
Ich hab über eine Stunde lang den Herd und den Griller geschrubbtâ, meinte Jess.
âSchon verstandenâ, sagte Rory, schnappte sie ihr Buch, nahm Jess an der Hand und zog ihn hinter sich hinauf in die Wohnung.
Als Lorelai bemerkte, dass Chris in ihren Armen eingeschlafen war, drückte sie ihn sachte von sich und legte ihn so auf die Couch, dass es für sie halbwegs bequem aussah,
Dann holte sie aus Rorys Zimmer deren Decke und deckte Chris zu.
Um sich noch einmal zu versichern, dass er auch wirklich schlief, fühlte sie seinen Puls.
Als sie diesen fühlte, atmete sie erleichtert aus.
Dann stieg Lorelai die Treppen zu ihrem Schlafzimmer hoch.
Sie war noch immer so mit Chris beschäftigt, dass sie das blinken des AB´s nicht bemerkte, welche ihr signalisierte, dass eine neue Nachricht aufgenommen worden war.
Sie war total erledigt und wollte nur noch schlafen.
Doch aus das ging nicht.
Immer wieder musste sie an den Vorabend von Sookies Hochzeit denken.
Sie war froh, dass Chris hier war.
Sie hoffte, sich wieder besser mit ihm zu verstehen, immerhin war er ihre erste groÃe Liebe gewesen.
AuÃerdem war er Rorys Vater.
Auch wenn sie es nie zugegeben hatte, hatte ihr Chris gefehlt.
âHätte Sherry doch von Anfang an mit offenen Karten gespieltâ, wünschte sie Lorelai.
Mit diesem Gedanken schlief sie ein.
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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California
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Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California
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