16.03.2005, 19:45
Teil 56
âDas war umwerfendâ, sagte Rory und räumte ihren Teller in den Geschirrspüler.
Jess hatte für Rory extra Pancakes gebacken.
âGern geschehenâ, antwortete Jess und umarmte Rory.
âDankeâ, flüsterte Rory und küsste Jess.
-1 Stunde später -
Rory und Jess saÃen gerade auf der Couch und redeten über Gott und die Welt.
Rory genoss den Abend mit Jess sehr.
âJess, du könntest mir doch jetzt was über dich erzählen.
Ich meine, ich kenne deine Vergangenheit nicht.â, antwortete Rory.
âAlso, was willst du wissenâ, fragte Jess.
âAm besten allesâ, sagte Rory lächelnd.
âAlso, geboren wurde ich im New Yorkâ, begann Jess.
âJessâ, ermahnte ihn Rory.
âOkay, Okayâ, sagte Jess und begann noch mal.
âAlso meine Mum und Jimmy waren verheiratet.
Jimmy verlies uns aber dann kurz nach meiner Geburt.
Ich konnte mich nicht mal an ihn erinnern, bis ich ihn kennen gelernt habe.
Dann war meine Mum mit einem Mann namens Joey verheiratet.
An den kann ich mich auch nicht erinnern.
Sie waren nur zwei Monate verheiratet.
Dann kam Charley.
Charley war wirklich cool.
Er war wie ein Vater für mich.â, erzählte Jess.
Eine einsame Träne kullerte über seine Wange.
Dann erzählte er weiter:
âNach Charleys Tod ging es mit meiner Mum steil bergab.
Sie hatte eine Mann nach dem anderen.
Ich war ihr eigentlich völlig egal.
Ich lief nur so nebenher.
Dann kam ich in die Highschool, dort begannen dann die Partys.
Alkohol, Mädchen und schlieÃlich auch Drogen.
Ich fand es damals echt okay.
So konnte ich meinen Alltag vergessen und relaxen.
Meine Mum wusste zwar immer wo ich war, aber was ich tat, war ihr egal.
Doch dann kam Leos 16. Geburtstag.
Wir feierten drei Tage lang eine riesige Party.
Meine Mum hat sich komischerweise echte Sorgen gemacht.
Dann hat sie mich bei Leo gefunden.
Ich war betrunken und total eingeraucht.
Sie hat mich nach Hause gebracht, meine Sachen gepackt und
mich in einen Bus nach Stars Hollow gesteckt.
Ich konnte nichts dagegen machenâ, beendete Jess seine Erzählungen.
Als er Rorys verdattertes Gesicht sah, erschrak er.
âDu warst echt Drogenabhängigâ, fragte Rory geschockt.
âNein, ich war nicht Drogenabhängig, ich hatte nie Entzugserscheinungen als ich hierher kam, ich rauchte nur hin und wieder was um zu relaxenâ, erklärte Jess.
âUnd jetztâ, fragte Rory.
âIch hab seitdem ich hier bin nie wieder was von dem Zeug angerührtâ, erklärte Jess weiter.
Dafür bekam er von Rory einen zärtliche Kuss.
âWas hast du eigentlich getan, als du abgehauen bistâ, fragte Rory Jess, als sie den Kuss löste.
âNa ja, ich war ein paar Wochen bei Jimmy in Kalifornien und dann war ich wieder in New York. Ich wollte eigentlich zu meiner Mum, aber die war wieder mal umgezogen und ich konnte sie nicht finden. So bin ich bei Leo untergekommen.
Dann iat die Sache mit Rebecca und dem Tattoo passiert und ich bin zurück nach Stars Hollow gekommenâ, erklärte Jess.
âIst Leo auch cleanâ, fragte Rory.
âLeo ist clean, seit sein Cousin an einer Ãberdosis Kokain starb.
Leo wohnt jetzt mit seiner Freundin Angela zusammen und die beiden studieren an der New York Stateâ, erklärte Jess weiter.
âDanke Jessâ, sagte Rory lächelnd.
âFür was dennâ, fragte dieser verwirrt.
âDanke, dass du mich an deinem Leben teilhaben lässtâ, sagte Rory grinsend.
âIch liebe dich Rory, danke das du da bistâ, war alles was er dazu sagt.
âIch liebe dich auchâ, antwortete Rory uns küsste Jess.
Dieser Kuss wurde immer leidenschaftlicher.
Den Kuss nicht unterbrechend erhob sich Rory von der Couch und schob Jess Richtung Bett.
Langsam liesen sie sich darauf sinken.........
Teil 57
Als Lorelai am nächsten Morgen aufstand schlief Chris noch.
Erst jetzt sah Lorelai das Blicken des Anrufbeantworters.
âLukeâ, fiel ihr auf einmal wieder ein.
Sie hatte ihn durch Christophers Probleme vollkommen vergessen.
Schnell drückte sie auf den Knopf, um die Nachricht abzuhören.
âHallo Lorelai. Ich bin gerade in Washington gelandet.
Ich mach mich jetzt auf den Weg zum Hotel und schlaf erst mal.
Ich melde mich später bei dir.
Ich hoffe du bist nicht sauer auf mich.
Bye, Ich liebe dich.â
Lorelai schmunzelte.
Sie löschte die Nachricht und drückte erneut auf den Knopf um die nächste Nachricht abzuhören.
âHallo Lorelai.
Sag mal, wieso ist dein Handy ausgeschaltet ??
Alles okay bei dir ??
Ich melde mich heute Abend noch mal.
Bye, Ich liebe dich.â
Lorelai lief hoch in ihr Schlafzimmer.
Sie hatte am Vorabend extra ihr Handy auf den Nachttisch gelegt,
um Lukes Anruf nicht zu verpassen.
Sie hatte nicht bemerkt, dass ihr Akku leer war.
Schnell steckte sie ihr Hand an das Ladegerät.
Auf dort hatte Luke ihr dieselben zwei Nachrichten auf die Mobilbox gesprochen.
Da Lorelai nicht wusste, wie sie Luke erreichen konnte,
musste sie wohl oder übel warten, bis er sich meldete.
âIch schenk ihm ein Handy, sobald er zurück istâ,
schwor sich Lorelai und ging wieder hinunter.
Christopher schlief immer noch auf der Couch.
Lorelai kochte sich eine Tasse Kaffe und setzte sich dann an den Küchentisch und begann die neueste Ausgabe der Cosmopolitan zu lesen.
âGuten Morgenâ, flüsterte Jess, als er sah, dass Rory ihre Augen aufgeschlagen hatte.
âMorgenâ, flüsterte Rory und kuschelte sich an Jess.
Für einige Minuten herrschte eiserne Stille, die beide genossen.
Dann unterbrach Rory das Schweigen.
âMusst du heute wirklich wieder den ganzen Tag arbeitenâ, fragte Sie schmollend.
âNein, heute schmeiÃt Caesar den Laden allein, dafür muss ich morgen alleine arbeiten.â, erklärte Jess grinsend.
âSuper, denn morgen fahr ich sowieso zu Parisâ, antwortete Rory.
âWas willst du bei Parisâ, fragte Jess.
âIhr Hochzeit ist schon in zwei Wochen und da ich Brautjungfer bin, muss ich morgen
Vormittag zur Kleideranprobe. Den Nachmittag verbummeln wir dann in Hardford â, erklärte Rory.
âWas ist mit deiner Mumâ, wollte Jess nun wissen.
âDie muss heute ins Hotel. Morgen wollte sie ursprünglich mit Sookie shoppen gehen, aber mein Dad ist ja auch noch da. Ich werde sie später mal anrufenâ, sagte Rory altklug.
âDu bist ein echtes Organisationstalent.â, staunte Jess.
âDankeâ, antwortete Rory schüchtern und küsste Jess.
âUnd was machen wir heuteâ, fragte Rory, als Jess den Kuss löste.
âIch hab da eine Ideeâ, grinste Jess.
âSag schonâ, bettelte Rory.
âNeinâ, meinte Jess, âaber wenn wir nicht bald aufstehen, werden wir nie dort ankommenâ, sagte Jess.
So schnell wie nie zuvor sprang Rory aus dem Bett und flitze ins Bad.
Langsam erhob sich auch der grinsende Jess aus dem Bett und zog sich an.
Teil 58
âGuten Morgenâ, sagte Chris, als er Lorelai auf dem Couchsessel sitzen sah.
âMorgen Chrisâ, antwortete Lorelai fröhlich und legte ihre Zeitschrift weg.
âKann ich kurz ins Badâ, fragte Chris.
âKlar, du weiÃt ja wo es ist. Ich koch einstweilen Kaffee.â, sagte Lorelai und machte sich auf den Weg in die Küche, während Chris die Treppen hoch ins Bad stieg.
âJess, wohin fahren wir denn, ich find das echt nicht mehr lustigâ, meckerte Rory, denn sie hatten vor 2 Stunden die letzte Ortschaft durchquert.
Seitdem sah sie nur noch Wiesen und Felder.
Jess parkte seinen Wagen unter einer groÃen Linde und die beiden Stiegen aus.
âOh mein Gottâ, rief Rory auf einmal.
âWas dennâ, fragte Jess ahnungslos.
âDu bist wundervollâ, rief Rory und fiel Jess um den Hals.
Nach einigen zärtlichen Küssen, nahm Jess Rorys Hand und die beiden gingen
ein Stückchen in den Wald
Dann kamen sie endlich an âihrerâ Waldlichtung an.
Sie setzen sich unter die groÃen Bäume und redeten über Gott und die Welt.
Dann klingelte Rorys Handy.
âGilmoreâ, meldete sie sich.
âHier ist Gilmoreâ, meldete sich eine empörte Lorelai.
âNein hier ist Gilmoreâ, sagte eine grinsende Rory.
âUnheimlichâ, meinte Lorelai.
âMega unheimlichâ, stimmte Rory zu.
âHör zu Sweety, ich hab dir was wichtiges zu erzählenâ, meinte Lorelai nun.
âIch bin ganz Ohrâ, sagte Rory.
âAlso dein Dad ist gerade im Badâ, begann Lorelai.
âWie gehtâs ihmâ, fragte Rory.
âEr hat sich wieder gefangenâ, meinte Lorelai.
âWas hatte er dennâ, wollte Rory nun wissen.
âGenau das will ich dir ja jetzt erzählen, also höre zu.â, begann Lorelai zu erzählen.
â...............Chris hat seine nötigsten Sachen gepackt und ist abgehauenâ, beendete Lorelai ihre Erzählungen.
âOh mein Gottâ, war alles was Rory dazu sagte.
âSag mal Sweety wo bist du dennâ, fragte Lorelai nun.
âIch bin mit Jess unterwegs. Wir sehen uns heute Abend, okayâ, sagte Rory.
âAlle klar, bis dannâ, sagte Lorelai.
Dann vernahm Rory nur noch ein `Tuten` in der Leitung.
Sie steckte ihr Handy wieder in ihre Handtasche und kuschelte sich wieder an Jess.
âWas war dass den geradeâ, wollte Jess wissen.
âAlso...........â, begann Rory zu erzählen.
âDanke Lorelaiâ, ertönte es plötzlich hinter Lorelai und sie drehte sich erschrocken um.
âFür was denn Chrisâ, fragte sie verlegen.
âDafür, dass du mir zugehört hast, dafür dass ich hier übernachten durfte und dafür, dass du es Rory erzählt hast. So ist es für mich leichterâ, sagte Chris nun.
âDu weiÃt, dass ich immer für dich da binâ, antwortete Lorelai.
âIch weiÃ. Dankeâ, antwortete Chris und umarmte Lorelai kurz.
Dann genossen die beiden ihr Frühstück.
â...............Dad hat dann seine nötigsten Sachen gepackt und ist abgehauenâ, beendete Rory ihre Erzählungen.
âRory, versprichst du mir etwasâ, bat Jess nun.
âWas dennâ, wollte Rory wissen.
Teil 59
âLorelai, ich habe eine Frage an dichâ, sagte Chris nach dem Frühstück.
âWas dennâ, wollte Lorelai wissen.
âWürde es dir was ausmachen, wenn ich ..............wenn ich nach Stars Hollow ziehen würdeâ, fragte Chris schlieÃlich.
Lorelai war ziemlich überrascht.
âWOW, damit habe ich nicht gerechnet, aber Rory würde sich sicher freuen, dich in der Nähe zu haben............und ich auchâ, sagte Lorelai schlieÃlich.
âToll, dann mach ich mich heute auf die Suche nach einer Wohnung und einem neuen Jobâ, sagte Christopher fröhlich.
âWieso einen neuen Jobâ, fragte Lorelai.
âWeil Sherrys Firma gleich neben meinem Büro ist und ich sie nicht sehen will.
AuÃerdem wird es mal Zeit für eine Veränderungâ, erklärte Chris.
âFrag mal Miss Pattyâ, meinte Lorelai.
âDankeâ, war alles, was der lächelnde Chris sagte.
âIch muss jetzt ins Hotelâ, sagte Lorelai.
âIch mach mich auf Job- und Wohnungssucheâ, antwortete Chris.
âAch Chris, ich möchte, dass du es Rory erzählstâ, sagte Lorelai.
âWerde ich machen, wo ist sie denn heuteâ, fragte Chris.
âSie verbringt den Tag mit Jessâ, erklärte Lorelai.
âAlles klar. Sag mal Lorelai, darf ich dich heute Abend zum Essen einladenâ, fragte Chris.
âChristopher.......â, wollte Lorelai gerade beginnen, als Chris sie unterbrach.
âAls Dankeschön für deine Hilfeâ, warf Chris ein.
âOkay, hol mich gegen sieben im Hotel abâ, stimmte Lorelai nun ein.
âWerde ich machen. Ich geh jetzt mal. Bis dannâ, sagte Chris grinsend und verlies das Haus.
Lorelai zog sich noch schnell um und machte sich dann auf den Weg ins Hotel.
âIch hoffe zwar, dass es nie soweit kommen wird, aber bitte versprich mir, dass du, wenn deine Gefühle für mich mal nicht mehr da sind, mit mir Schluss machstâ, forderte Jess.
âWasâ, fragte Rory erstaunt.
âIch will nicht, dass unsere wunderbare Beziehung so endet, wie die von deinem Dad und dieser Sherryâ, erklärte Jess.
âJess, ich verspreche es dir, aber ich weiÃ, dass sich meine Gefühle für dich nie ändern werdenâ, antwortete Rory.
âDankeâ, sagte Jess und küsste Rory kurz.
âIch möchte aber, dass auch du dich an dieses Versprechen hältstâ, sagte Rory, als sie den Kuss löste.
âIch verspreche es dir Rory, aber ich weiÃ, dass ich dich für immer lieben werdeâ, antwortete Jess.
Rory danke ihm das mit einem langem, leidenschaftlichen Kuss.
Dann begannen die beiden Pläne für diese erste Ferienwoche zu schmieden.
Einen Tag reservierte Rory für Lorelai.
An diesem Tag wollte Jess sich mit Tristan treffen.
Sie planten ins Kino zu gehen,
Rory hatte vor, morgen, wenn Jess arbeite zu Paris zu fahren.
Sie redeten und redeten, dass sie gar nicht mitbekamen, wie die Sonne immer höher den Himmel hinauf stieg. Mittlerweile war es zwölf Uhr geworden.
âJess, ich hab Hungerâ, sagte Rory schlieÃlich.
âWarte einen Augenblickâ, antwortete Jess und verschwand in Richtung Auto.
Zehn Minuten später kam er mit einer Decke und einem voll bepackten Picknickkorb zurück.
Er hatte einfach alles eingepackt, was Rory gerne aas, Pancakes, Hamburger, Pommes, Cheeseburger, French Toast, Muffins, Kaffee, einfach alles, denn er wusste dass niemand auf dieser Welt Fast Food und Kaffee mehr liebt als die Gilmore Girls.
Das Picknick konnte beginnen................
Teil 60
âMichel wo ist der Buchungsbeleg vom Geflügellieferantâ, fragte Lorelai.
âIch habe ihnen schon dreimal erzählt, dass ich ihn in ihre Ablage gelegt habeâ, erklärte Michel, in seinem typisch arrogantem Ton.
âIch mach jetzt Pauseâ, sagte Michel, schnappte sich seinen Mantel und verlies das Inn.
Lorelai wollte gerade etwas erwidern, als ihr Handy klingelte.
âLorelai Gilmoreâ, meldete sie sich.
âHey Lorelaiâ, meldete sich Luke.
âLukeâ, rief Lorelai fröhlich.
âWie gehtâs dirâ, fragte Luke.
âMir, Rory, Jess und deinem Diner gehtâs gut. Alles bestens. Aber ich vermisse dichâ, antwortete Lorelai.
âDu bist also nicht sauer, weil ich dir nur einen Brief geschrieben habeâ, fragte Luke hoffnungsvoll.
âNein, immerhin habe ich auch Schuld daranâ, erklärte Lorelai.
âDanke.â, sagte Luke.
âWie gehtâs dir denn, wie läuft es denn in Washington und vor allem wann kommst du denn wiederâ, fragte Lorelai.
âAlso, mir gehtâs gut, aber ich vermisse dich auch. Die Beerdigung ist morgen, dass heiÃt, dass ich Samstag früh wieder bei dir binâ, erklärte Luke.
âGott, noch so langeâ, trotze Lorelai.
âAugen zu und durch mein Schatzâ, war alles was Luke dazu sagte.
âIch werde dich am Flughafen abholenâ, sagte Lorelai.
âJa mach das, ich ruf dich heute Abend wieder anâ, meinte Luke.
Lorelai stockte. Heute Abend.
âÃhm Luke...........ich muss dir noch was sagenâ, stotterte sie.
âSchieà losâ, forderte Luke sie auf.
âChristopher hat sich von Sherry getrennt, sucht sich jetzt eine Wohnung in Stars Hollow und heute Abend gehen wir Essen.â, sagte Lorelai so schnell, dass Luke nur Christopher, Wohnung, Stars Hollow, heute und Essen verstand.
âAber.........â, wollte Luke gerade sagen, also Lorelai weiterplapperte.
âLuke glaube mir, Christopher wird nie mehr, mehr als ein Freund für mich sein.
Rory freut sich aber ihren Dad in ihrer Nähe zu haben.
Luke, vertraue mir, Chris und ich sind nur Freundeâ, erklärte Lorelai.
âIch liebe dichâ, war alles was Luke sagte.
âIch liebe dich auch, Lukeâ, sagte Lorelai lächelnd.
âIch ruf dich morgen wieder anâ, erklärte Luke.
âBis dannâ, sagte Lorelai.
âByeâ, meinte Luke und legte auf
Lächelnd ging Lorelai wieder ihrer Arbeit nach.
âJess, das war wunderbarâ, sagte Rory, und packte die restlichen Sachen in den Picknickkorb.
âFreut mich, dass es dir gefallen hatâ, grinste Jess.
Plötzlich hielt Rory inne und starrte Jess an.
Jess fuchtelte mit seiner Hand vor Rorys Gesicht, aber sie starrte ihn immer noch an.
âErde an Roryâ, sagte Jess nun und stand auf.
Plötzlich zuckte Rory zusammen.
Schnell stand sie auf, umarmte ihn und küsste ihn zärtlich.
âWas war das dennâ, fragte Jess verwirrt, als sie wieder von ihm ablieÃ.
âIch hab nur gerade daran gedacht, dass du so etwas früher nie getan hättest, weil du zu cool für so was gewesen wärstâ, sagte Rory zu setzte sich wieder.
Auch Jess nahm wieder auf der Decke platz.
âWas willst du damit sagenâ, fragte Jess verwirrt.
âIch will damit nur sagen, dass ich froh bin, dass ich dich wieder habe und das du dieser wundervolle Mann geworden bistâ, schwärmte Rory.
âRoryâ, sagte Jess und lief prompt rot an.
âIch wollte damit nur sagen, dass ich froh bin, dass du bei mir bist, dass ich froh bin, dass du dich so zum Guten verändert hast und dass ich dich liebeâ, erklärte Rory und kuschelte sich an Jess.
âIch liebe dich auchâ, sagte Jess schlieÃlich.
Da Rory wusste, dass Jess auch jetzt noch sehr selten über seine Gefühle sprach und es ihm immer schwer fallen wird Gefühle zu zeigen, bedeuteten diese Wort für sie mehr, als sich jeder vorstellen kann.
Es war mittlerweile kühler geworden.
Die Sonne ging langsam unter und Rory fröstelte leicht, aber Jess hatte wieder mal an alles gedacht und deckte sie mit einer zweiten Decke zu.
âDankeâ, flüsterte Rory, richtete sich die Decke und kuschelte sich an Jess.
So sahen sich die beiden schweigend den Sonnenuntergang an, bis Jess das Schweigen durchbrach.
âSüÃe, wir sollte langsam zurück fahrenâ, meinte er.
âDu hast rechtâ, sagte sie und stand auf.
Sie packte alle Sachen zusammen, liefen zum Auto, verstauten alles im Kofferraum und fuhren los.
In Stars Hollow, war eine Frau mit denselben braunen Haaren und denselben blitzenden blauen Augen, gerade dabei, sich für ihr Essen mit Chris fertig zu machen.
Sie kämmte sich schnell die Haare und verschwand dann in der Hotelküche, um bei ihrer besten Freundin Sookie noch schnell einen Kaffee zu trinken.
Da kam auch schon Michel herein und sagte.
âEin Mann hat nach ihnen gefragt, seinen Namen habe ich vergessenâ, erklärte Michel.
âChristopherâ, sagte Lorelai laut.
âIch glaube das war sein Nameâ, erklärte Michel und verlieà die Küche.
âBye SüÃe, viel SpaÃâ, meinte Sookie, umarmte Lorelai kurz und ging dann wieder ihrer Arbeit nach, während Lorelai sich auf den Weg zu Chris machte.
âDas war umwerfendâ, sagte Rory und räumte ihren Teller in den Geschirrspüler.
Jess hatte für Rory extra Pancakes gebacken.
âGern geschehenâ, antwortete Jess und umarmte Rory.
âDankeâ, flüsterte Rory und küsste Jess.
-1 Stunde später -
Rory und Jess saÃen gerade auf der Couch und redeten über Gott und die Welt.
Rory genoss den Abend mit Jess sehr.
âJess, du könntest mir doch jetzt was über dich erzählen.
Ich meine, ich kenne deine Vergangenheit nicht.â, antwortete Rory.
âAlso, was willst du wissenâ, fragte Jess.
âAm besten allesâ, sagte Rory lächelnd.
âAlso, geboren wurde ich im New Yorkâ, begann Jess.
âJessâ, ermahnte ihn Rory.
âOkay, Okayâ, sagte Jess und begann noch mal.
âAlso meine Mum und Jimmy waren verheiratet.
Jimmy verlies uns aber dann kurz nach meiner Geburt.
Ich konnte mich nicht mal an ihn erinnern, bis ich ihn kennen gelernt habe.
Dann war meine Mum mit einem Mann namens Joey verheiratet.
An den kann ich mich auch nicht erinnern.
Sie waren nur zwei Monate verheiratet.
Dann kam Charley.
Charley war wirklich cool.
Er war wie ein Vater für mich.â, erzählte Jess.
Eine einsame Träne kullerte über seine Wange.
Dann erzählte er weiter:
âNach Charleys Tod ging es mit meiner Mum steil bergab.
Sie hatte eine Mann nach dem anderen.
Ich war ihr eigentlich völlig egal.
Ich lief nur so nebenher.
Dann kam ich in die Highschool, dort begannen dann die Partys.
Alkohol, Mädchen und schlieÃlich auch Drogen.
Ich fand es damals echt okay.
So konnte ich meinen Alltag vergessen und relaxen.
Meine Mum wusste zwar immer wo ich war, aber was ich tat, war ihr egal.
Doch dann kam Leos 16. Geburtstag.
Wir feierten drei Tage lang eine riesige Party.
Meine Mum hat sich komischerweise echte Sorgen gemacht.
Dann hat sie mich bei Leo gefunden.
Ich war betrunken und total eingeraucht.
Sie hat mich nach Hause gebracht, meine Sachen gepackt und
mich in einen Bus nach Stars Hollow gesteckt.
Ich konnte nichts dagegen machenâ, beendete Jess seine Erzählungen.
Als er Rorys verdattertes Gesicht sah, erschrak er.
âDu warst echt Drogenabhängigâ, fragte Rory geschockt.
âNein, ich war nicht Drogenabhängig, ich hatte nie Entzugserscheinungen als ich hierher kam, ich rauchte nur hin und wieder was um zu relaxenâ, erklärte Jess.
âUnd jetztâ, fragte Rory.
âIch hab seitdem ich hier bin nie wieder was von dem Zeug angerührtâ, erklärte Jess weiter.
Dafür bekam er von Rory einen zärtliche Kuss.
âWas hast du eigentlich getan, als du abgehauen bistâ, fragte Rory Jess, als sie den Kuss löste.
âNa ja, ich war ein paar Wochen bei Jimmy in Kalifornien und dann war ich wieder in New York. Ich wollte eigentlich zu meiner Mum, aber die war wieder mal umgezogen und ich konnte sie nicht finden. So bin ich bei Leo untergekommen.
Dann iat die Sache mit Rebecca und dem Tattoo passiert und ich bin zurück nach Stars Hollow gekommenâ, erklärte Jess.
âIst Leo auch cleanâ, fragte Rory.
âLeo ist clean, seit sein Cousin an einer Ãberdosis Kokain starb.
Leo wohnt jetzt mit seiner Freundin Angela zusammen und die beiden studieren an der New York Stateâ, erklärte Jess weiter.
âDanke Jessâ, sagte Rory lächelnd.
âFür was dennâ, fragte dieser verwirrt.
âDanke, dass du mich an deinem Leben teilhaben lässtâ, sagte Rory grinsend.
âIch liebe dich Rory, danke das du da bistâ, war alles was er dazu sagt.
âIch liebe dich auchâ, antwortete Rory uns küsste Jess.
Dieser Kuss wurde immer leidenschaftlicher.
Den Kuss nicht unterbrechend erhob sich Rory von der Couch und schob Jess Richtung Bett.
Langsam liesen sie sich darauf sinken.........
Teil 57
Als Lorelai am nächsten Morgen aufstand schlief Chris noch.
Erst jetzt sah Lorelai das Blicken des Anrufbeantworters.
âLukeâ, fiel ihr auf einmal wieder ein.
Sie hatte ihn durch Christophers Probleme vollkommen vergessen.
Schnell drückte sie auf den Knopf, um die Nachricht abzuhören.
âHallo Lorelai. Ich bin gerade in Washington gelandet.
Ich mach mich jetzt auf den Weg zum Hotel und schlaf erst mal.
Ich melde mich später bei dir.
Ich hoffe du bist nicht sauer auf mich.
Bye, Ich liebe dich.â
Lorelai schmunzelte.
Sie löschte die Nachricht und drückte erneut auf den Knopf um die nächste Nachricht abzuhören.
âHallo Lorelai.
Sag mal, wieso ist dein Handy ausgeschaltet ??
Alles okay bei dir ??
Ich melde mich heute Abend noch mal.
Bye, Ich liebe dich.â
Lorelai lief hoch in ihr Schlafzimmer.
Sie hatte am Vorabend extra ihr Handy auf den Nachttisch gelegt,
um Lukes Anruf nicht zu verpassen.
Sie hatte nicht bemerkt, dass ihr Akku leer war.
Schnell steckte sie ihr Hand an das Ladegerät.
Auf dort hatte Luke ihr dieselben zwei Nachrichten auf die Mobilbox gesprochen.
Da Lorelai nicht wusste, wie sie Luke erreichen konnte,
musste sie wohl oder übel warten, bis er sich meldete.
âIch schenk ihm ein Handy, sobald er zurück istâ,
schwor sich Lorelai und ging wieder hinunter.
Christopher schlief immer noch auf der Couch.
Lorelai kochte sich eine Tasse Kaffe und setzte sich dann an den Küchentisch und begann die neueste Ausgabe der Cosmopolitan zu lesen.
âGuten Morgenâ, flüsterte Jess, als er sah, dass Rory ihre Augen aufgeschlagen hatte.
âMorgenâ, flüsterte Rory und kuschelte sich an Jess.
Für einige Minuten herrschte eiserne Stille, die beide genossen.
Dann unterbrach Rory das Schweigen.
âMusst du heute wirklich wieder den ganzen Tag arbeitenâ, fragte Sie schmollend.
âNein, heute schmeiÃt Caesar den Laden allein, dafür muss ich morgen alleine arbeiten.â, erklärte Jess grinsend.
âSuper, denn morgen fahr ich sowieso zu Parisâ, antwortete Rory.
âWas willst du bei Parisâ, fragte Jess.
âIhr Hochzeit ist schon in zwei Wochen und da ich Brautjungfer bin, muss ich morgen
Vormittag zur Kleideranprobe. Den Nachmittag verbummeln wir dann in Hardford â, erklärte Rory.
âWas ist mit deiner Mumâ, wollte Jess nun wissen.
âDie muss heute ins Hotel. Morgen wollte sie ursprünglich mit Sookie shoppen gehen, aber mein Dad ist ja auch noch da. Ich werde sie später mal anrufenâ, sagte Rory altklug.
âDu bist ein echtes Organisationstalent.â, staunte Jess.
âDankeâ, antwortete Rory schüchtern und küsste Jess.
âUnd was machen wir heuteâ, fragte Rory, als Jess den Kuss löste.
âIch hab da eine Ideeâ, grinste Jess.
âSag schonâ, bettelte Rory.
âNeinâ, meinte Jess, âaber wenn wir nicht bald aufstehen, werden wir nie dort ankommenâ, sagte Jess.
So schnell wie nie zuvor sprang Rory aus dem Bett und flitze ins Bad.
Langsam erhob sich auch der grinsende Jess aus dem Bett und zog sich an.
Teil 58
âGuten Morgenâ, sagte Chris, als er Lorelai auf dem Couchsessel sitzen sah.
âMorgen Chrisâ, antwortete Lorelai fröhlich und legte ihre Zeitschrift weg.
âKann ich kurz ins Badâ, fragte Chris.
âKlar, du weiÃt ja wo es ist. Ich koch einstweilen Kaffee.â, sagte Lorelai und machte sich auf den Weg in die Küche, während Chris die Treppen hoch ins Bad stieg.
âJess, wohin fahren wir denn, ich find das echt nicht mehr lustigâ, meckerte Rory, denn sie hatten vor 2 Stunden die letzte Ortschaft durchquert.
Seitdem sah sie nur noch Wiesen und Felder.
Jess parkte seinen Wagen unter einer groÃen Linde und die beiden Stiegen aus.
âOh mein Gottâ, rief Rory auf einmal.
âWas dennâ, fragte Jess ahnungslos.
âDu bist wundervollâ, rief Rory und fiel Jess um den Hals.
Nach einigen zärtlichen Küssen, nahm Jess Rorys Hand und die beiden gingen
ein Stückchen in den Wald
Dann kamen sie endlich an âihrerâ Waldlichtung an.
Sie setzen sich unter die groÃen Bäume und redeten über Gott und die Welt.
Dann klingelte Rorys Handy.
âGilmoreâ, meldete sie sich.
âHier ist Gilmoreâ, meldete sich eine empörte Lorelai.
âNein hier ist Gilmoreâ, sagte eine grinsende Rory.
âUnheimlichâ, meinte Lorelai.
âMega unheimlichâ, stimmte Rory zu.
âHör zu Sweety, ich hab dir was wichtiges zu erzählenâ, meinte Lorelai nun.
âIch bin ganz Ohrâ, sagte Rory.
âAlso dein Dad ist gerade im Badâ, begann Lorelai.
âWie gehtâs ihmâ, fragte Rory.
âEr hat sich wieder gefangenâ, meinte Lorelai.
âWas hatte er dennâ, wollte Rory nun wissen.
âGenau das will ich dir ja jetzt erzählen, also höre zu.â, begann Lorelai zu erzählen.
â...............Chris hat seine nötigsten Sachen gepackt und ist abgehauenâ, beendete Lorelai ihre Erzählungen.
âOh mein Gottâ, war alles was Rory dazu sagte.
âSag mal Sweety wo bist du dennâ, fragte Lorelai nun.
âIch bin mit Jess unterwegs. Wir sehen uns heute Abend, okayâ, sagte Rory.
âAlle klar, bis dannâ, sagte Lorelai.
Dann vernahm Rory nur noch ein `Tuten` in der Leitung.
Sie steckte ihr Handy wieder in ihre Handtasche und kuschelte sich wieder an Jess.
âWas war dass den geradeâ, wollte Jess wissen.
âAlso...........â, begann Rory zu erzählen.
âDanke Lorelaiâ, ertönte es plötzlich hinter Lorelai und sie drehte sich erschrocken um.
âFür was denn Chrisâ, fragte sie verlegen.
âDafür, dass du mir zugehört hast, dafür dass ich hier übernachten durfte und dafür, dass du es Rory erzählt hast. So ist es für mich leichterâ, sagte Chris nun.
âDu weiÃt, dass ich immer für dich da binâ, antwortete Lorelai.
âIch weiÃ. Dankeâ, antwortete Chris und umarmte Lorelai kurz.
Dann genossen die beiden ihr Frühstück.
â...............Dad hat dann seine nötigsten Sachen gepackt und ist abgehauenâ, beendete Rory ihre Erzählungen.
âRory, versprichst du mir etwasâ, bat Jess nun.
âWas dennâ, wollte Rory wissen.
Teil 59
âLorelai, ich habe eine Frage an dichâ, sagte Chris nach dem Frühstück.
âWas dennâ, wollte Lorelai wissen.
âWürde es dir was ausmachen, wenn ich ..............wenn ich nach Stars Hollow ziehen würdeâ, fragte Chris schlieÃlich.
Lorelai war ziemlich überrascht.
âWOW, damit habe ich nicht gerechnet, aber Rory würde sich sicher freuen, dich in der Nähe zu haben............und ich auchâ, sagte Lorelai schlieÃlich.
âToll, dann mach ich mich heute auf die Suche nach einer Wohnung und einem neuen Jobâ, sagte Christopher fröhlich.
âWieso einen neuen Jobâ, fragte Lorelai.
âWeil Sherrys Firma gleich neben meinem Büro ist und ich sie nicht sehen will.
AuÃerdem wird es mal Zeit für eine Veränderungâ, erklärte Chris.
âFrag mal Miss Pattyâ, meinte Lorelai.
âDankeâ, war alles, was der lächelnde Chris sagte.
âIch muss jetzt ins Hotelâ, sagte Lorelai.
âIch mach mich auf Job- und Wohnungssucheâ, antwortete Chris.
âAch Chris, ich möchte, dass du es Rory erzählstâ, sagte Lorelai.
âWerde ich machen, wo ist sie denn heuteâ, fragte Chris.
âSie verbringt den Tag mit Jessâ, erklärte Lorelai.
âAlles klar. Sag mal Lorelai, darf ich dich heute Abend zum Essen einladenâ, fragte Chris.
âChristopher.......â, wollte Lorelai gerade beginnen, als Chris sie unterbrach.
âAls Dankeschön für deine Hilfeâ, warf Chris ein.
âOkay, hol mich gegen sieben im Hotel abâ, stimmte Lorelai nun ein.
âWerde ich machen. Ich geh jetzt mal. Bis dannâ, sagte Chris grinsend und verlies das Haus.
Lorelai zog sich noch schnell um und machte sich dann auf den Weg ins Hotel.
âIch hoffe zwar, dass es nie soweit kommen wird, aber bitte versprich mir, dass du, wenn deine Gefühle für mich mal nicht mehr da sind, mit mir Schluss machstâ, forderte Jess.
âWasâ, fragte Rory erstaunt.
âIch will nicht, dass unsere wunderbare Beziehung so endet, wie die von deinem Dad und dieser Sherryâ, erklärte Jess.
âJess, ich verspreche es dir, aber ich weiÃ, dass sich meine Gefühle für dich nie ändern werdenâ, antwortete Rory.
âDankeâ, sagte Jess und küsste Rory kurz.
âIch möchte aber, dass auch du dich an dieses Versprechen hältstâ, sagte Rory, als sie den Kuss löste.
âIch verspreche es dir Rory, aber ich weiÃ, dass ich dich für immer lieben werdeâ, antwortete Jess.
Rory danke ihm das mit einem langem, leidenschaftlichen Kuss.
Dann begannen die beiden Pläne für diese erste Ferienwoche zu schmieden.
Einen Tag reservierte Rory für Lorelai.
An diesem Tag wollte Jess sich mit Tristan treffen.
Sie planten ins Kino zu gehen,
Rory hatte vor, morgen, wenn Jess arbeite zu Paris zu fahren.
Sie redeten und redeten, dass sie gar nicht mitbekamen, wie die Sonne immer höher den Himmel hinauf stieg. Mittlerweile war es zwölf Uhr geworden.
âJess, ich hab Hungerâ, sagte Rory schlieÃlich.
âWarte einen Augenblickâ, antwortete Jess und verschwand in Richtung Auto.
Zehn Minuten später kam er mit einer Decke und einem voll bepackten Picknickkorb zurück.
Er hatte einfach alles eingepackt, was Rory gerne aas, Pancakes, Hamburger, Pommes, Cheeseburger, French Toast, Muffins, Kaffee, einfach alles, denn er wusste dass niemand auf dieser Welt Fast Food und Kaffee mehr liebt als die Gilmore Girls.
Das Picknick konnte beginnen................
Teil 60
âMichel wo ist der Buchungsbeleg vom Geflügellieferantâ, fragte Lorelai.
âIch habe ihnen schon dreimal erzählt, dass ich ihn in ihre Ablage gelegt habeâ, erklärte Michel, in seinem typisch arrogantem Ton.
âIch mach jetzt Pauseâ, sagte Michel, schnappte sich seinen Mantel und verlies das Inn.
Lorelai wollte gerade etwas erwidern, als ihr Handy klingelte.
âLorelai Gilmoreâ, meldete sie sich.
âHey Lorelaiâ, meldete sich Luke.
âLukeâ, rief Lorelai fröhlich.
âWie gehtâs dirâ, fragte Luke.
âMir, Rory, Jess und deinem Diner gehtâs gut. Alles bestens. Aber ich vermisse dichâ, antwortete Lorelai.
âDu bist also nicht sauer, weil ich dir nur einen Brief geschrieben habeâ, fragte Luke hoffnungsvoll.
âNein, immerhin habe ich auch Schuld daranâ, erklärte Lorelai.
âDanke.â, sagte Luke.
âWie gehtâs dir denn, wie läuft es denn in Washington und vor allem wann kommst du denn wiederâ, fragte Lorelai.
âAlso, mir gehtâs gut, aber ich vermisse dich auch. Die Beerdigung ist morgen, dass heiÃt, dass ich Samstag früh wieder bei dir binâ, erklärte Luke.
âGott, noch so langeâ, trotze Lorelai.
âAugen zu und durch mein Schatzâ, war alles was Luke dazu sagte.
âIch werde dich am Flughafen abholenâ, sagte Lorelai.
âJa mach das, ich ruf dich heute Abend wieder anâ, meinte Luke.
Lorelai stockte. Heute Abend.
âÃhm Luke...........ich muss dir noch was sagenâ, stotterte sie.
âSchieà losâ, forderte Luke sie auf.
âChristopher hat sich von Sherry getrennt, sucht sich jetzt eine Wohnung in Stars Hollow und heute Abend gehen wir Essen.â, sagte Lorelai so schnell, dass Luke nur Christopher, Wohnung, Stars Hollow, heute und Essen verstand.
âAber.........â, wollte Luke gerade sagen, also Lorelai weiterplapperte.
âLuke glaube mir, Christopher wird nie mehr, mehr als ein Freund für mich sein.
Rory freut sich aber ihren Dad in ihrer Nähe zu haben.
Luke, vertraue mir, Chris und ich sind nur Freundeâ, erklärte Lorelai.
âIch liebe dichâ, war alles was Luke sagte.
âIch liebe dich auch, Lukeâ, sagte Lorelai lächelnd.
âIch ruf dich morgen wieder anâ, erklärte Luke.
âBis dannâ, sagte Lorelai.
âByeâ, meinte Luke und legte auf
Lächelnd ging Lorelai wieder ihrer Arbeit nach.
âJess, das war wunderbarâ, sagte Rory, und packte die restlichen Sachen in den Picknickkorb.
âFreut mich, dass es dir gefallen hatâ, grinste Jess.
Plötzlich hielt Rory inne und starrte Jess an.
Jess fuchtelte mit seiner Hand vor Rorys Gesicht, aber sie starrte ihn immer noch an.
âErde an Roryâ, sagte Jess nun und stand auf.
Plötzlich zuckte Rory zusammen.
Schnell stand sie auf, umarmte ihn und küsste ihn zärtlich.
âWas war das dennâ, fragte Jess verwirrt, als sie wieder von ihm ablieÃ.
âIch hab nur gerade daran gedacht, dass du so etwas früher nie getan hättest, weil du zu cool für so was gewesen wärstâ, sagte Rory zu setzte sich wieder.
Auch Jess nahm wieder auf der Decke platz.
âWas willst du damit sagenâ, fragte Jess verwirrt.
âIch will damit nur sagen, dass ich froh bin, dass ich dich wieder habe und das du dieser wundervolle Mann geworden bistâ, schwärmte Rory.
âRoryâ, sagte Jess und lief prompt rot an.
âIch wollte damit nur sagen, dass ich froh bin, dass du bei mir bist, dass ich froh bin, dass du dich so zum Guten verändert hast und dass ich dich liebeâ, erklärte Rory und kuschelte sich an Jess.
âIch liebe dich auchâ, sagte Jess schlieÃlich.
Da Rory wusste, dass Jess auch jetzt noch sehr selten über seine Gefühle sprach und es ihm immer schwer fallen wird Gefühle zu zeigen, bedeuteten diese Wort für sie mehr, als sich jeder vorstellen kann.
Es war mittlerweile kühler geworden.
Die Sonne ging langsam unter und Rory fröstelte leicht, aber Jess hatte wieder mal an alles gedacht und deckte sie mit einer zweiten Decke zu.
âDankeâ, flüsterte Rory, richtete sich die Decke und kuschelte sich an Jess.
So sahen sich die beiden schweigend den Sonnenuntergang an, bis Jess das Schweigen durchbrach.
âSüÃe, wir sollte langsam zurück fahrenâ, meinte er.
âDu hast rechtâ, sagte sie und stand auf.
Sie packte alle Sachen zusammen, liefen zum Auto, verstauten alles im Kofferraum und fuhren los.
In Stars Hollow, war eine Frau mit denselben braunen Haaren und denselben blitzenden blauen Augen, gerade dabei, sich für ihr Essen mit Chris fertig zu machen.
Sie kämmte sich schnell die Haare und verschwand dann in der Hotelküche, um bei ihrer besten Freundin Sookie noch schnell einen Kaffee zu trinken.
Da kam auch schon Michel herein und sagte.
âEin Mann hat nach ihnen gefragt, seinen Namen habe ich vergessenâ, erklärte Michel.
âChristopherâ, sagte Lorelai laut.
âIch glaube das war sein Nameâ, erklärte Michel und verlieà die Küche.
âBye SüÃe, viel SpaÃâ, meinte Sookie, umarmte Lorelai kurz und ging dann wieder ihrer Arbeit nach, während Lorelai sich auf den Weg zu Chris machte.
[SIGPIC][/SIGPIC]
"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California
[url=http://www.gilmoregirls-fanfiction.de.tp/][/url]
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California
[url=http://www.gilmoregirls-fanfiction.de.tp/][/url]