16.03.2005, 19:52
Teil 71
âIch...........ich bin schwangerâ, sagte Sookie schlieÃlich.
âOh mein Gottâ, rief Lorelai und umarmte ihre Freundin.
âIch krieg ein Babyâ, sagte Sookie wie in Trance.
âDas ist doch toll, oderâ, fragte Lorelai nach.
âSicher, aber....â, begann Sookie, schluchzte dann aber nur noch.
âWas ist den los SüÃeâ, fragte Lorelai einfühlsam.
âJacksonâ, schluchzte Lorelai.
âWas ist mit ihmâ, fragte Lorelai verwirrt.
âVielleicht will er keine Kinder mehrâ, sagte Sookie nun total aufgelöst.
âSüÃeâ, sagte Lorelai.
âWasâ, fragte Sookie und beruhigte sich langsam wieder.
âVier in Vierâ, war alles was Sookie sagte.
âAch jaâ, rief Sookie, umarmte Lorelai kurz und machte sich dann so schnell es ging auf den Weg zu ihrem Ehemann.
Schmunzelnd verlies Lorelai den Speisesaal und ging wieder ihrer Arbeit nach.
Jess saà inzwischen wieder einmal auf dem Steg von Larsen und dachte nach.
âWieso musste sie es so erfahrenâ, fragte er sich.
âSie wird mich hassenâ, bildete er sich ein.
âSie wird mich verlassenâ, redete er sich ein.
Sometimes I feel like I donât have a partner.
Sometimes I feel like my only friend.
Is the City I live in, the City of Angels.
âIch werd wieder mal alleine dastehenâ, bildete er sich ein.
Er saà noch eine Weile so da und dachte nach, doch dann fasste er
einen Entschluss. Er sprang auf und machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung.
âHoffentlich ist sie daâ, flehte Jess und schloss die Dinertür auf.
Langsam stieg er die Treppen zu seiner Wohnung hoch.
Rory war inzwischen wieder aufgewacht.
âWarum ist er noch nicht daâ, fragte sie sich.
âWas mach ich wenn er nicht mehr wiederkommtâ, fragte sich Rory.
Eine einsame Träne kullerte über ihre zarten Wangen, als die Tür aufging.
Jess erschrak als er Rory da sitzen sah.
Sie sah ziemlich mitgenommen aus.
Langsam ging er auf sie zu.
Rorys Herz begann zu rasen als Jess auf sie zu kam.
Sie hatte Angst, ihr Herz würde zerspringen.
Sie hatte groÃe Angst, was jetzt kommen würde.
Jess lies sich neben seiner Freundin auf das Bett sinken und schluckte.
âRoryâ, begann er.
Als Rory seine Stimme hörte, schlug ihr Herz noch schneller als sonst.
âEs tut mir Leidâ, sagte Jess und wagte es nicht Rory anzusehen.
âWas tut dir Leidâ, fragte Rory zaghaft.
âIch wollte dich nicht verletzenâ, sagte Jess.
âHast du aberâ, sagte Rory gekränkt.
Jess wagte noch immer nicht sie anzusehen.
âWarum willst du denn jetzt nicht mehr nach Yaleâ, fragte Rory und begann erneut zu weinen.
Teil 72
âIch will ja nach Yaleâ, antwortete Jess.
âAber...â, wollte Rory gerade nachhaken als Jess endlich zu erzählen begann:
âAls ich neulich mit Tristan unterwegs war, da haben wir über Yale gequatscht und er hat mich plötzlich gefragt ob ich mir auch sicher bin.â
âIch bring ihn umâ, rief Rory wütend.
âWarte.....ich hab ihm gesagt, dass ich nach Yale will und dass ich es auch durchziehen werdeâ, erzählte Jess weiter.
âAber...â, wollte Rory gerade nachhaken als Jess weitererzählte:
âIch hab dann viel Nachgedacht, weil mich Tristans Worte einfach nicht losgelassen haben und dann hab ich ihn angerufen und gesagt, er sollte sich mal erkundigen, bis wann man sich wieder abmelden könne.â
Rory starrte Jess mit ihren groÃen blauen Augen an.
Am liebsten hätte sie ihn jetzt bei den Schultern genommen und ihn kräftig geschüttelt.
âRory, ich hab noch nie was durchgezogen, was, wenn ich Yale nicht schaffeâ, sagte Jess plötzlich.
âDaher weht der Windâ, sagte Rory.
âWelcher Windâ, fragte Jess verwirrt.
âJess, dass ist ein Sprichwort, aber..........du hast schon viel in deinem Leben durchgezogen, ich meine, du hast deinen Highschool Abschluss mit Auszeichnung gemachtâ, versuchte Rory Jess zu ermutigen.
Jess hatte seine Hände immer noch auf seinen Knien abgestützt uns starrte seine Schuhe an.
âJess, niemand zwingt dich nach Yale zu gehenâ, sagte Rory nun.
âIch will ja da hinâ, antwortete Jess.
âWo liegt dann das Problemâ, hakte Rory nach.
âWas wenn ich es nicht schaffe, was wenn unsere Beziehung dadurch zerbrichtâ, rief Jess nun aufgebracht und stand auf.
Rory stand ebenfalls auf und ging auf ihn zu.
Sie standen einander gegenüber und sahen sich in die Augen.
âJess, mach dir um unsere Beziehung doch keine Sorgen, ich liebe dich und solange du das auch tust, kann uns nichts trennen............Oh mein Gott.........hast du eine neue Freundinâ, sagte Rory nun.
Sie drehte sich um und wollte gerade gehen, als Jess sie zurückhielt.
âIch liebe dich doch auch, aber ich hab einfach meine Zweifelâ, sagte Jess.
âDu schaffst es sicher, ich bin ja auch noch daâ, meinte Rory und lächelte Jess entgegen.
âDankeâ, sagte Jess und schloss Rory in seine Arme.
âJessâ, sagte Rory plötzlich.
âWas dennâ, fragte Jess und lies Rory los um ihr in die Augen sehen zu können.
âZweifel ist der Weisheit Anfangâ, sagte Rory lächelnd.
Anstatt einer Antwort küsste Jess sie einfach.
âEndlich haben wir das geklärtâ, dachte sich Rory erleichtert.
Teil 73
Zwei Wochen vergingen und der groÃe Tag kam
Paris und Jamie würden heute heiraten.
Schon seit Stunden waren Jess, Rory, Tanna, Chester, Janet, deren Freund, Madeline, Marty und Louise (sie war Gott sei Dank ohne Dean gekommen) dabei alles noch einmal genau zu kontrollieren, Paris wollte ja, dass an ihrem groÃen Tag nichts schief lief.
Während sie ein weiteres Mal die Stühle anders aufstellen, schielte Rory unauffällig zu Jess.
Er sah in diesem Outfit einfach zu gut aus.
Rory hatte zwar versucht Jess zu überreden einen Anzug zu tragen, doch sie hatte ziemlich schnell wieder aufgegeben. Doch auch ohne Anzug sah Jess einfach umwerfend aus, fand Rory.
Jess unterhielt sich gerade mit Jamie.
Die beiden waren mittlerweile gute Freunde geworden.
Das war auch gut so, immerhin würden sie bald zusammenwohnen.
Langsam trudelten die ersten Gäste ein:
So ziemlich alle Verwandten von Paris´ und Jamie waren gekommen.
Auch Paris Mutter war hier, auch wenn Paris nicht damit gerechnet hatte.
Sie hatte keinen so guten Draht zu ihrer Mutter wie Rory zu Lorelai.
Sogar Tristan war gekommen. Er hatte sich mittlerweile Jess gesellt.
Lorelai konnte aus hoteltechnischen Gründen nicht dabei sein, aber die hatte Rory gebeten Paris alles Liebe und Gute zu wünschen.
Rory wusste, dass ihre Mum es sich sicher auch nicht nehmen lassen würde, Paris und Jamie demnächst auch noch selbst zu gratulieren.
Viel Zeit zum Quatschen hatten Jess und Tristan dann doch nicht, denn die Zeremonie sollte jeden Moment beginnen.
Alles nahmen ihr Plätze ein.
âTamTamTaTam, TamTamTaTam........â begann das Orchester, den Hochzeitsmarsch zu spielen.
Madeline, Louise und Rory gingen voran, Paris folgte kurz darauf. .
Jess konnte seine Blicke gar nicht von Rory wenden, sie sah in diesem Kleid einfach umwerfend aus.
Der Weg zum Altar erschien Paris endlos und zum ersten Mal vermisste sie ihrer Vater.
Sie wurde nicht wie traditionell vom Vater zum Altar geleitet, denn ihr Vater wusste nicht mal das sie heiratete. Sie hatten seit der Scheidung ihrer Eltern keinen Kontakt mehr.
Endlich war der Altar erreicht und die Zeremonie begann.
Alle lauschten andächtig und auch ein bisschen ungeduldig den Worten des Pfarrers, bis dieser endlich zum entscheidenden und schönsten Teil kam:
âWillst du, James Peter Rothrock, die hier anwesende Paris Houstas Geller zu deiner Frau nehmen, sie Lieben und Ehren, in Gesundheit sowie in Krankheit, in Guten wie in Schlechten Zeiten, in Reichtum sowie in Armut, so sprich mir nachâ, forderte der Pfarrer Jamie auf.
Jamie sprach dem Pfarrer mit fester Stimme nach:
âHiermit nehme ich, James Peter Rothrock, dich, Paris Houstas Geller, zu meiner mir rechtmäÃig angetrauten Ehefrau.
....Jamie machte eine kurze Pause..........
Der Tag an dem wir uns kennen lernten war für mich der schönste in meinem bisherigem Leben.
Paris ich verspreche dir, immer für dich da zu sein.
Nicht nur als dein Ehemann, sondern auch als dein Freund.
Ich liebe dich Parisâ
Rory sah zu Jess, der aus der ersten Reihe die Zeremonie verfolgte.
Sie war so glücklich, dass er hier war.
Nun frage ich dich Paris Houstas Geller:
âWillst du, den hier anwesenden James Peter Rothrock zu deinem Mann nehmen, ihn Lieben und Ehren, in Gesundheit sowie in Krankheit, in guten wie in Schlechten Zeiten, in Reichtum sowie in Armut, so sprich mir nachâ
Und auch Paris antwortete ohne zu zögern:
âHiermit nehme ich, Paris Houstas Geller, dich, James Peter Rothrock, zu meinem mir rechtmäÃig angetrauten Ehemann.
.....auch Paris machte eine kurze Pause.....
Ich werde dich immer lieben Jamie. Du bist der wundervollste Mann den ich kenn und ich bin so glücklich deine Frau sein zu dürfen.â
Paris und Jamie lächelten einander zu.
âHiermit erkläre ich euch, Kraft des mir vom Staate Conneticut verliehenen Amtes, zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssenâ, sagte der Pfarrer feierlich.
Jamie zog Paris an sich und küsste sie zärtlich.
Rory hatte Paris noch nie so glücklich erlebt.
Sie freute sich, dass Paris den richtigen gefunden hatte.....................genau wie sie.
âLadys und Gentleman, Mr. und Mrs. James Rothrockâ verkündete der Pfarrer und donnernder Beifall erklang.
Nach der Zeremonie gab es noch eine kleine Feier, nur für Freunde und Verwandte des Brautpaares.
Als Jess, Rory, Tanna, Chester, Janet, deren Freund, Madeline, Louise, Marty und Tristan, dort eintrafen, tummelten sich schon überall die Gäste.
Paris und Jamie rannten händchenhaltend durch den Saal und begrüÃten ihre Gäste.
Es war alles perfekt.
Eine kleine Tanzfläche war aufgebaut und rundherum standen viele Tische.
Die Tische waren mit wunderschönen Blumen, Kerzen und Tischkärtchen versehen.
Jamie und Paris wurden von Glückwünschen, Umarmungen und Geschenken überhäuft.
Unter groÃem Staunen wurde die Hochzeitstorte herbeigetragen und schlieÃlich ganz traditionell angeschnitten.
So verging die Zeit, Rory tanze abwechselnd mit Jess, Jamie uns sogar Tristan.
Aber egal wo sie war, sie lies Jess nie aus den Augen.
So sehr sie ihm auch vertraute, vor Madeline und Louise war niemand sicher.
Nach dem üppigen Abendessen folgten dann noch die Reden der Trauzeugen und der traditionelle Tanz.
Der ganze Tag war ein Traum gewesen, Paris und Jamie strahlten um die Wette.
Niemals hätte je daran gedacht, dass es Tage bzw. âVeranstaltungenâ gibt, die auch für eine Paris Geller perfekt waren, doch dieser Tag war es zweifellos.
Teil 74
Seit der Hochzeit waren 2 weitere Wochen vergangen.
Wie erwartet hatte es sich Lorelai nicht nehmen lassen Jamie und Paris persönlich zu gratulieren.
Sie lud die beiden und natürlich Jess und Rory zum Essen ins Hotel ein.
Alles lief wunderbar, Sookie´s Essen war wie immer umwerfend und alle verstanden sich prächtig.
Doch kurz vor dem Dessert klingelte Lorelais Handy.
Lorelai lächelte entschuldigend und ging ran.
,,Lorelai Gilmoreâ, meldete sie sich.
Eine ihr vollkommen unbekannte Stimme meldete sich.
âGuten Tag, was kann ich für Sie tunâ, sagte Lorelai höflich, vermutlich hatte der Anrufer gerade seinen Namen genannt.
Eine kurze Zeit herrschte Stille.
Der Anrufer schien zu reden und zu reden...
âOh mein Gottâ, rief Lorelai plötzlich und alle schauten von ihren Tellern hoch.
Alle beobachteten Lorelai, ihr Gesicht veränderte sich schlagartig.
Ihr strahlendes Lächeln verschwand, ihr Gesicht verblasste und Tränen stiegen ihr in die Augen.
Zitternd beendete Lorelai wenige Minuten später das Telefonat.
Wie in Trance packte sie ihr Handy wieder in ihre Handtasche.
Rory beobachtete ihre Mum besorgt.
,,Mum, alles okay? Was ist denn los? Wer war das denn?â, fragte Rory besorgt.
In diesem Moment betraten Sookie und Michel den Speisesaal, Sookie wollte eigentlich nur wissen, ob das Essen auch geschmeckt hatte und Michel wollte die Bestellungen aufnehmen doch als sie Lorelai sahen erstarrten sie.
Lorelai leichenblass und starrte auf ihr leeres Teller.
âLorelai, SüÃe, was ist denn passiertâ, fragte Sookie Lorelai.
Michel stand nur stumm da und beobachtete die Situation.
Lorelai reagierte nicht.
âRory, was ist passiertâ, wollte Sookie nun von der jüngeren Gilmore wissen.
âIch weià es nicht, jemand hat angerufenâ, sagte Rory.
Plötzlich sprang Lorelai auf.
Sie rannte um den ganzen Tisch auf Rory zu.
Rory konnte gerade noch rechtzeitig aufstehen, ehe sich Lorelai in Ihre Arme warf und zu weinen begann.
âMiaâ, war alles was Rory unter dem Geschluchze ihrer Mum verstehen konnte.
âWas ist mit ihrâ, fragte Rory ängstlich.
âSie........sie ist totâ, schluchzte Lorelai.
âIch...........ich bin schwangerâ, sagte Sookie schlieÃlich.
âOh mein Gottâ, rief Lorelai und umarmte ihre Freundin.
âIch krieg ein Babyâ, sagte Sookie wie in Trance.
âDas ist doch toll, oderâ, fragte Lorelai nach.
âSicher, aber....â, begann Sookie, schluchzte dann aber nur noch.
âWas ist den los SüÃeâ, fragte Lorelai einfühlsam.
âJacksonâ, schluchzte Lorelai.
âWas ist mit ihmâ, fragte Lorelai verwirrt.
âVielleicht will er keine Kinder mehrâ, sagte Sookie nun total aufgelöst.
âSüÃeâ, sagte Lorelai.
âWasâ, fragte Sookie und beruhigte sich langsam wieder.
âVier in Vierâ, war alles was Sookie sagte.
âAch jaâ, rief Sookie, umarmte Lorelai kurz und machte sich dann so schnell es ging auf den Weg zu ihrem Ehemann.
Schmunzelnd verlies Lorelai den Speisesaal und ging wieder ihrer Arbeit nach.
Jess saà inzwischen wieder einmal auf dem Steg von Larsen und dachte nach.
âWieso musste sie es so erfahrenâ, fragte er sich.
âSie wird mich hassenâ, bildete er sich ein.
âSie wird mich verlassenâ, redete er sich ein.
Sometimes I feel like I donât have a partner.
Sometimes I feel like my only friend.
Is the City I live in, the City of Angels.
âIch werd wieder mal alleine dastehenâ, bildete er sich ein.
Er saà noch eine Weile so da und dachte nach, doch dann fasste er
einen Entschluss. Er sprang auf und machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung.
âHoffentlich ist sie daâ, flehte Jess und schloss die Dinertür auf.
Langsam stieg er die Treppen zu seiner Wohnung hoch.
Rory war inzwischen wieder aufgewacht.
âWarum ist er noch nicht daâ, fragte sie sich.
âWas mach ich wenn er nicht mehr wiederkommtâ, fragte sich Rory.
Eine einsame Träne kullerte über ihre zarten Wangen, als die Tür aufging.
Jess erschrak als er Rory da sitzen sah.
Sie sah ziemlich mitgenommen aus.
Langsam ging er auf sie zu.
Rorys Herz begann zu rasen als Jess auf sie zu kam.
Sie hatte Angst, ihr Herz würde zerspringen.
Sie hatte groÃe Angst, was jetzt kommen würde.
Jess lies sich neben seiner Freundin auf das Bett sinken und schluckte.
âRoryâ, begann er.
Als Rory seine Stimme hörte, schlug ihr Herz noch schneller als sonst.
âEs tut mir Leidâ, sagte Jess und wagte es nicht Rory anzusehen.
âWas tut dir Leidâ, fragte Rory zaghaft.
âIch wollte dich nicht verletzenâ, sagte Jess.
âHast du aberâ, sagte Rory gekränkt.
Jess wagte noch immer nicht sie anzusehen.
âWarum willst du denn jetzt nicht mehr nach Yaleâ, fragte Rory und begann erneut zu weinen.
Teil 72
âIch will ja nach Yaleâ, antwortete Jess.
âAber...â, wollte Rory gerade nachhaken als Jess endlich zu erzählen begann:
âAls ich neulich mit Tristan unterwegs war, da haben wir über Yale gequatscht und er hat mich plötzlich gefragt ob ich mir auch sicher bin.â
âIch bring ihn umâ, rief Rory wütend.
âWarte.....ich hab ihm gesagt, dass ich nach Yale will und dass ich es auch durchziehen werdeâ, erzählte Jess weiter.
âAber...â, wollte Rory gerade nachhaken als Jess weitererzählte:
âIch hab dann viel Nachgedacht, weil mich Tristans Worte einfach nicht losgelassen haben und dann hab ich ihn angerufen und gesagt, er sollte sich mal erkundigen, bis wann man sich wieder abmelden könne.â
Rory starrte Jess mit ihren groÃen blauen Augen an.
Am liebsten hätte sie ihn jetzt bei den Schultern genommen und ihn kräftig geschüttelt.
âRory, ich hab noch nie was durchgezogen, was, wenn ich Yale nicht schaffeâ, sagte Jess plötzlich.
âDaher weht der Windâ, sagte Rory.
âWelcher Windâ, fragte Jess verwirrt.
âJess, dass ist ein Sprichwort, aber..........du hast schon viel in deinem Leben durchgezogen, ich meine, du hast deinen Highschool Abschluss mit Auszeichnung gemachtâ, versuchte Rory Jess zu ermutigen.
Jess hatte seine Hände immer noch auf seinen Knien abgestützt uns starrte seine Schuhe an.
âJess, niemand zwingt dich nach Yale zu gehenâ, sagte Rory nun.
âIch will ja da hinâ, antwortete Jess.
âWo liegt dann das Problemâ, hakte Rory nach.
âWas wenn ich es nicht schaffe, was wenn unsere Beziehung dadurch zerbrichtâ, rief Jess nun aufgebracht und stand auf.
Rory stand ebenfalls auf und ging auf ihn zu.
Sie standen einander gegenüber und sahen sich in die Augen.
âJess, mach dir um unsere Beziehung doch keine Sorgen, ich liebe dich und solange du das auch tust, kann uns nichts trennen............Oh mein Gott.........hast du eine neue Freundinâ, sagte Rory nun.
Sie drehte sich um und wollte gerade gehen, als Jess sie zurückhielt.
âIch liebe dich doch auch, aber ich hab einfach meine Zweifelâ, sagte Jess.
âDu schaffst es sicher, ich bin ja auch noch daâ, meinte Rory und lächelte Jess entgegen.
âDankeâ, sagte Jess und schloss Rory in seine Arme.
âJessâ, sagte Rory plötzlich.
âWas dennâ, fragte Jess und lies Rory los um ihr in die Augen sehen zu können.
âZweifel ist der Weisheit Anfangâ, sagte Rory lächelnd.
Anstatt einer Antwort küsste Jess sie einfach.
âEndlich haben wir das geklärtâ, dachte sich Rory erleichtert.
Teil 73
Zwei Wochen vergingen und der groÃe Tag kam
Paris und Jamie würden heute heiraten.
Schon seit Stunden waren Jess, Rory, Tanna, Chester, Janet, deren Freund, Madeline, Marty und Louise (sie war Gott sei Dank ohne Dean gekommen) dabei alles noch einmal genau zu kontrollieren, Paris wollte ja, dass an ihrem groÃen Tag nichts schief lief.
Während sie ein weiteres Mal die Stühle anders aufstellen, schielte Rory unauffällig zu Jess.
Er sah in diesem Outfit einfach zu gut aus.
Rory hatte zwar versucht Jess zu überreden einen Anzug zu tragen, doch sie hatte ziemlich schnell wieder aufgegeben. Doch auch ohne Anzug sah Jess einfach umwerfend aus, fand Rory.
Jess unterhielt sich gerade mit Jamie.
Die beiden waren mittlerweile gute Freunde geworden.
Das war auch gut so, immerhin würden sie bald zusammenwohnen.
Langsam trudelten die ersten Gäste ein:
So ziemlich alle Verwandten von Paris´ und Jamie waren gekommen.
Auch Paris Mutter war hier, auch wenn Paris nicht damit gerechnet hatte.
Sie hatte keinen so guten Draht zu ihrer Mutter wie Rory zu Lorelai.
Sogar Tristan war gekommen. Er hatte sich mittlerweile Jess gesellt.
Lorelai konnte aus hoteltechnischen Gründen nicht dabei sein, aber die hatte Rory gebeten Paris alles Liebe und Gute zu wünschen.
Rory wusste, dass ihre Mum es sich sicher auch nicht nehmen lassen würde, Paris und Jamie demnächst auch noch selbst zu gratulieren.
Viel Zeit zum Quatschen hatten Jess und Tristan dann doch nicht, denn die Zeremonie sollte jeden Moment beginnen.
Alles nahmen ihr Plätze ein.
âTamTamTaTam, TamTamTaTam........â begann das Orchester, den Hochzeitsmarsch zu spielen.
Madeline, Louise und Rory gingen voran, Paris folgte kurz darauf. .
Jess konnte seine Blicke gar nicht von Rory wenden, sie sah in diesem Kleid einfach umwerfend aus.
Der Weg zum Altar erschien Paris endlos und zum ersten Mal vermisste sie ihrer Vater.
Sie wurde nicht wie traditionell vom Vater zum Altar geleitet, denn ihr Vater wusste nicht mal das sie heiratete. Sie hatten seit der Scheidung ihrer Eltern keinen Kontakt mehr.
Endlich war der Altar erreicht und die Zeremonie begann.
Alle lauschten andächtig und auch ein bisschen ungeduldig den Worten des Pfarrers, bis dieser endlich zum entscheidenden und schönsten Teil kam:
âWillst du, James Peter Rothrock, die hier anwesende Paris Houstas Geller zu deiner Frau nehmen, sie Lieben und Ehren, in Gesundheit sowie in Krankheit, in Guten wie in Schlechten Zeiten, in Reichtum sowie in Armut, so sprich mir nachâ, forderte der Pfarrer Jamie auf.
Jamie sprach dem Pfarrer mit fester Stimme nach:
âHiermit nehme ich, James Peter Rothrock, dich, Paris Houstas Geller, zu meiner mir rechtmäÃig angetrauten Ehefrau.
....Jamie machte eine kurze Pause..........
Der Tag an dem wir uns kennen lernten war für mich der schönste in meinem bisherigem Leben.
Paris ich verspreche dir, immer für dich da zu sein.
Nicht nur als dein Ehemann, sondern auch als dein Freund.
Ich liebe dich Parisâ
Rory sah zu Jess, der aus der ersten Reihe die Zeremonie verfolgte.
Sie war so glücklich, dass er hier war.
Nun frage ich dich Paris Houstas Geller:
âWillst du, den hier anwesenden James Peter Rothrock zu deinem Mann nehmen, ihn Lieben und Ehren, in Gesundheit sowie in Krankheit, in guten wie in Schlechten Zeiten, in Reichtum sowie in Armut, so sprich mir nachâ
Und auch Paris antwortete ohne zu zögern:
âHiermit nehme ich, Paris Houstas Geller, dich, James Peter Rothrock, zu meinem mir rechtmäÃig angetrauten Ehemann.
.....auch Paris machte eine kurze Pause.....
Ich werde dich immer lieben Jamie. Du bist der wundervollste Mann den ich kenn und ich bin so glücklich deine Frau sein zu dürfen.â
Paris und Jamie lächelten einander zu.
âHiermit erkläre ich euch, Kraft des mir vom Staate Conneticut verliehenen Amtes, zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssenâ, sagte der Pfarrer feierlich.
Jamie zog Paris an sich und küsste sie zärtlich.
Rory hatte Paris noch nie so glücklich erlebt.
Sie freute sich, dass Paris den richtigen gefunden hatte.....................genau wie sie.
âLadys und Gentleman, Mr. und Mrs. James Rothrockâ verkündete der Pfarrer und donnernder Beifall erklang.
Nach der Zeremonie gab es noch eine kleine Feier, nur für Freunde und Verwandte des Brautpaares.
Als Jess, Rory, Tanna, Chester, Janet, deren Freund, Madeline, Louise, Marty und Tristan, dort eintrafen, tummelten sich schon überall die Gäste.
Paris und Jamie rannten händchenhaltend durch den Saal und begrüÃten ihre Gäste.
Es war alles perfekt.
Eine kleine Tanzfläche war aufgebaut und rundherum standen viele Tische.
Die Tische waren mit wunderschönen Blumen, Kerzen und Tischkärtchen versehen.
Jamie und Paris wurden von Glückwünschen, Umarmungen und Geschenken überhäuft.
Unter groÃem Staunen wurde die Hochzeitstorte herbeigetragen und schlieÃlich ganz traditionell angeschnitten.
So verging die Zeit, Rory tanze abwechselnd mit Jess, Jamie uns sogar Tristan.
Aber egal wo sie war, sie lies Jess nie aus den Augen.
So sehr sie ihm auch vertraute, vor Madeline und Louise war niemand sicher.
Nach dem üppigen Abendessen folgten dann noch die Reden der Trauzeugen und der traditionelle Tanz.
Der ganze Tag war ein Traum gewesen, Paris und Jamie strahlten um die Wette.
Niemals hätte je daran gedacht, dass es Tage bzw. âVeranstaltungenâ gibt, die auch für eine Paris Geller perfekt waren, doch dieser Tag war es zweifellos.
Teil 74
Seit der Hochzeit waren 2 weitere Wochen vergangen.
Wie erwartet hatte es sich Lorelai nicht nehmen lassen Jamie und Paris persönlich zu gratulieren.
Sie lud die beiden und natürlich Jess und Rory zum Essen ins Hotel ein.
Alles lief wunderbar, Sookie´s Essen war wie immer umwerfend und alle verstanden sich prächtig.
Doch kurz vor dem Dessert klingelte Lorelais Handy.
Lorelai lächelte entschuldigend und ging ran.
,,Lorelai Gilmoreâ, meldete sie sich.
Eine ihr vollkommen unbekannte Stimme meldete sich.
âGuten Tag, was kann ich für Sie tunâ, sagte Lorelai höflich, vermutlich hatte der Anrufer gerade seinen Namen genannt.
Eine kurze Zeit herrschte Stille.
Der Anrufer schien zu reden und zu reden...
âOh mein Gottâ, rief Lorelai plötzlich und alle schauten von ihren Tellern hoch.
Alle beobachteten Lorelai, ihr Gesicht veränderte sich schlagartig.
Ihr strahlendes Lächeln verschwand, ihr Gesicht verblasste und Tränen stiegen ihr in die Augen.
Zitternd beendete Lorelai wenige Minuten später das Telefonat.
Wie in Trance packte sie ihr Handy wieder in ihre Handtasche.
Rory beobachtete ihre Mum besorgt.
,,Mum, alles okay? Was ist denn los? Wer war das denn?â, fragte Rory besorgt.
In diesem Moment betraten Sookie und Michel den Speisesaal, Sookie wollte eigentlich nur wissen, ob das Essen auch geschmeckt hatte und Michel wollte die Bestellungen aufnehmen doch als sie Lorelai sahen erstarrten sie.
Lorelai leichenblass und starrte auf ihr leeres Teller.
âLorelai, SüÃe, was ist denn passiertâ, fragte Sookie Lorelai.
Michel stand nur stumm da und beobachtete die Situation.
Lorelai reagierte nicht.
âRory, was ist passiertâ, wollte Sookie nun von der jüngeren Gilmore wissen.
âIch weià es nicht, jemand hat angerufenâ, sagte Rory.
Plötzlich sprang Lorelai auf.
Sie rannte um den ganzen Tisch auf Rory zu.
Rory konnte gerade noch rechtzeitig aufstehen, ehe sich Lorelai in Ihre Arme warf und zu weinen begann.
âMiaâ, war alles was Rory unter dem Geschluchze ihrer Mum verstehen konnte.
âWas ist mit ihrâ, fragte Rory ängstlich.
âSie........sie ist totâ, schluchzte Lorelai.
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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California
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Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California
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