23.03.2005, 23:55
hi ihr!
also, erstmal ein ganz groÃes dankeschön an soffel, dass du meine ff an einem tag gelesen hast, *applaus*
der teil ist dir gewidmet!
an die anderen: natürlich danke ich euch wie immer für das liebe feedback *knuddel*
"Hey, Lor!", rief Chris, als Lorelai in den Hof trat.
"Oh, hi! Tja, das war wohl ´ne Show vorhin, oder?" Chris nickte unbehaglich.
"Da hab ich mir wohl einen dummen Zeitpunkt ausgesucht, um aufzutauchen, was?"
"Ach Quatsch Chris, es ist Rory´s Abschluss! Und Emily und Richard.... sind eben Emily und Richard, was soll man dagegen machen?" Sie seufzte.
"Lass uns auf unsere Plätze setzten, es müsste bald losgehen." Chris legte tröstend seinen Arm um ihre Schultern, während sie sich durch die langen Stuhlreihen zwängten und Lorelai sich zwischen Sookie und Luke setzte. Suchend sah sie sich um und endeckte ihre Eltern ein paar Reihen weiter, die imselben Moment zu ihr herübersahen, als sie sie entdeckt hatte. Schnell drehte Lorelai sich wieder um und konzentrierte sich auf die Leute vor ihr.
"Rory hat endlich einen Talar gefunden!" Jess lieà sich neben Luke auf einen Stuhl plumpsen. "Ich soll euch sagen, dass es jetzt gleich losgeht." Die anderen nickten und Sookie stand auf, um ein Foto zu machen, als die Schüler unter lautem Applaus in den Hof traten.
Stolz sah Lorelai, wie Rory nach vorne trat und ihre Abschlussrede hielt. Sie war sich sicher, dass Rory es schaffen würde, nach Yale zu gehen und sich um ein Baby zu kümmern, denn langsam, aber sicher vertraute sie Jess immer mehr. SchlieÃlich verdiente jeder eine zweite Chance, und er kümmerte sich so gut um Rory, dass er es einfach ernst meinen musste. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Sookie ihr den Arm in die Seite stieÃ.
"Hey, Lorelai! Ist das nicht Fran´s Neffe, der das Inn verkauft?", fragte sie aufgeregt und deutete auf einen Mann, der gespannt zuhörte. Lorelai nickte.
"Stimmt! Wir müssen ihn unbedingt erwischen! Aber jetzt hören wir Rory zu ok? Und damit das klar ist: Es wird nicht geheult!", sagte Lorelai bestimmt. Ihr Vorsatz geriet aber mächtig ins Wanken, als sie Rory´s Worte hörte.
".....Aber die allergröÃte Inspiration ist ist mir meine beste Freundin. Die schillernde Frau, die mir meinen Namen gegeben und die mich zur Welt gebracht hat: Lorelai Gilmore. Meine Mutter hat mir nie gesagt, ich könne nicht tun, was ich mir wünsche, oder nicht der Mensch sein, der ich sein möchte. Immer hat sie unser Haus mit Liebe und Freude erfüllt, mit Büchern und Musik, und mich unermüdlich mit Vorbildern versorgt, von Jane Auston und Eudora Welty zu Patti Smith. Ich weià nicht, ob ihr, während sie mich durch unglaubliche achtzehn Jahre geleitet hat, je klar war, das sie selbst mein allergröÃtes Vorbild ist." Jetzt musste auch Rory mit den Tränen kämpfen. Doch sie riss sich zusammen und redete mit fester Stimme weiter: "Danke Mum! Du bist meine Ratgeberin für alles!" Jetzt konnte Lorelai die Tränen nicht mehr zurückhalten, und auch Sookie und Jackson schnieften neben ihr. Als sie sich zu Luke drehte, um ihn um ein Taschentuch zu bitten, bemerkte sie, dass auch er blinzeln musste.
"Luke, du alter Softie! Nicht auch noch du!", grinste sie. Luke kramte ein Taschentuch hervor und drückte es ihr, grimmig dreinblickend, in die Hand.
"Ach komm schon Luke! Ich finde das....süÃ!" Sie grinste ihn frech an und küsste ihn.
"Hey! Lorelai!" Sookie stieà sie an. Lorelai löste sich von Luke und sah Sookie an.
"Was ist?" Sookie deutete auf Fran´s Neffen, der im Begriff war, den Hof zu verlassen.
"Was macht der denn? Wo will der denn hin?", fragte Lorelai nervös. Er konnte doch nicht abhauen, ohne dass sie ihm ein Angebot für das Dragonfly Inn gemacht hatten! Jetzt, wo Lorelai doch mit dem Geld von ihrem Vater ihren Anteil aufbringen konnte! Panisch sah Sookie ihm hinterher, wie er durch den Efeuberankten Torbogen den Hof verlieÃ, dann wandte sie sich zu Lorelai. Beide sahen sich an,.
"Hinterher!", riefen sie gleichzeitig und standen auf. Enschuldigungen murmelnd quetschten sie sich durch die endlos scheinende Stuhlreihen, bis sie endlich frei waren, und liefen durch den Hof. Fragend sah Rory ihnen hinterher.
"Wo ist er denn nur hin?", keuchte Sookie, während sie durch das ausgestorbene Chilton rannten.
"Keine Ahnung, er kann sich doch nicht in Luft aufgelöst haben! Komm Sookie, schneller!", trieb sie Sookie an, doch diese schüttelte den Kopf.
"Da hast gut reden! Du hast ja nicht vor kurzem erst ein Kind bekommen!", keuchte sie und hielt sich die Seiten. "Apropos Kinder, gibts was neues bei Luke und dir?" Lorelai grinste, während sie in einen Gang einbogen.
"Könnte geklappt haben, ich weià es aber nicht hundertprozentig!" Sookie sah sie freudig an.
"So schnell? Das wäre ja super! Ich freu mich so für euch!", quitschte sie.
"Tja, Luke wirkt eben Wunder!", grinste Lorelai mit hochgezogener Augenbraue. "Nein, aber im Ernst, ich weià es noch nicht hundertprozentig, ich hab aber schon einen Test gekauft, den ich nachher machen werde!" Während sie redete, trat ein Glitzern in ihre Augen, dass sie immer bekam, wenn sie von Luke redete. Sookie grinste glücklich. Sie war so froh, dass Lorelai und Luke endlich verstanden hatten, dass sie füreinander bestimmt waren.
"Aber Sookie? Bitte sag es noch niemanden, vor allem nicht Luke. Ich will mir erst hundertprozent sicher sein, bevor ich es ihm sage, ok?" Sookie nickte verständnisvoll.
"Aber klar doch. Er ist wirklich der Richtige, Lorelai, er kann es nur sein!" Lorelai nickte glücklich. Als sie in den nächsten Gang einbogen, deutete Sookie atemlos quitschend auf Fran´s Neffen, der gerade die Toilette verlieÃ.
Rory sah auf, als ihre Mum und Sookie wieder in den Hof liefen und ihre Plätze einnahen. Sie warf ihrer Mum einen fragenden Blick zu, worauf diese ihr ein Zeichen gab, zu warten. Verwirrt sah Rory zu, wie Lorelai Luke das Programmheft eintriss und etwas draufkrizelte. Sie hielt es hoch, sodass Rory es lesen konnte:
Wir haben das Inn!
Rory grinste und strecke den Daumen hoch.
"Lorelai Leigh Gilmore!" Applaus ertönte, als Rory das Podium betrat und ihr Diplom annahm, Direktor Charleston die Hand schüttelte und in die Menge blickte. Sie erkannte ihre Mum, Sookie, Jackson, Luke, Chris, Jess, und sogar ihre GroÃeltern, die sie allesamt stolz beklatschten. Sie drehte den Pendel von der einen Seite zur anderen und grinste ihre Mum an, die ihr die Zunge rausstreckte. Währedn sie wieder zu ihrem Platz ging, streckte sie ebenfalls kurz die Zunge raus und setzte sich dann.
"Lorelai, was machst du da?", fragte Luke verwirrt, als Lorelai plötzlich die Zunge rausstreckte.
"Das ist ´ne Mutter- Tochter Sache!", grinste Lorelai. Luke gab sich lieber mit der Antwort zufrieden.
"Liebe Schüler, jetzt dürft ihr euch selbst applaudieren!", sagte Direktor Charleston, und alle Absolventen warfen jubelnd ihre Hüte in die Luft.
"Hey ihr, wie fandet ihr es?", fragte Rory, als sie auf die anderen zulief und lächelte ihr Mum an, die sie ohne Worte umarmte.
"Urgh... Mum..... die Rippen brechen.... Organe werden zerquetscht.... das Baby platzt......!", stöhnte Rory. Lorelai lieà sie los und strahlte sie an.
"Deine Rede war super.... wir haben alle geheult, sogar Luke!" Erstaunt sah Rory Luke an.
"Luke, du alter Softie!", grinste sie. Luke stöhnte.
"Das werdet ihr mir jetzt immer vorhalten, hab ich Recht?" Die Gilmore Girls nickten und Lorelai legte ihren Arm um Luke´s Hüfte.
"Tja, so sind wir Gilmores!" Ihr Lächeln verschwand, als Richard und Emily auftauchten.
"Grandma. Grandpa.", sagte Rory kühl. Emily und Richard sahen von Lorelai zu Rory.
"Rory...... Ãhm, tja, wir wollten dir nur zu deiner Rede gratulieren, und .... tja, uns entschuldigen. Wir haben wohl...... etwas verletzend reagiert...." sagte Emily stockend. Lorelai hörte mit verschränkten Armen und gerunzelter Stirn zu.
"Ãhm..... ich finde es ja .....nett, dass ihr euch entschuldigt, aber ich kann das, was ihr gesagt habt, nicht so einfach vergessen. Lasst mir Zeit!", sagte Rory. Emily und Richard nickten und gingen dann.
"Wow. Dass Richard und Emily Gilmore sich jemals bei jemandem entschuldigen, dass hätte ich nie für möglich gehalten.", sagte Lorelai.
"Ich kann nicht glauben, dass sie einfach hier auftauchen, und dann denken, alles sei wieder in Ordnung!", seufzte Rory. Jess legte seinen Arm um ihre Hüfte.
"Wir fahren dann schon mal los!", sagte Sookie. "Die Party steigt bei euch?" Ãberrascht sah Rory zu ihrer Mum.
"Es steigt bei uns eine Party?", grinste sie. Lorelai nickte.
"Na klar, für die Jahrgangsbeste!" Sookie und Jackson fuhren los, und lieÃen die vier zurück.
"Tja, sollten wir dann mal fahren?", fragte Lorelai nach einiger Zeit. Rory nickte.
"Ich will mich nur noch von Paris und Jamie verabschieden. Wir werden uns erstmal für einige Zeit nicht sehen!", sagte sie, etwas traurig. Kaum hatte sie es jedoch ausgesprochen, standen Paris und Jamie vor ihr.
"Hey ihr! Wie wollten uns verabschieden, schlieÃlich kann es dauern, bis wir uns wiedersehen...", sagte Paris, auch mit Trauer in der Stimme, und umarmte Rory.
"Das stimmt, aber wir können doch telefonieren?", fragte Rory. Paris nickte.
"Ich hab noch was für dich. Als Glücksbringer für die kommenden Monate!, sagte Paris und gab Rory ein kleines Kästchen. Neugierig öffnete Rory es.
"Oh, Paris! Das ist so süÃ!", quitschte sie. Paris hatte ihr einen gelben Schnuller geschenkt. Gerührt umarmte Rory Paris.
"Ich bin immer für dich da, wenn was ist, ok?", flüsterte Paris. Rory nickte. Es machte sie unglaublich glücklich, zu wissen, dass es Leute gab, die sie unterstützen und immer für sie da waren.
TBC
also, erstmal ein ganz groÃes dankeschön an soffel, dass du meine ff an einem tag gelesen hast, *applaus*
der teil ist dir gewidmet!
an die anderen: natürlich danke ich euch wie immer für das liebe feedback *knuddel*
"Hey, Lor!", rief Chris, als Lorelai in den Hof trat.
"Oh, hi! Tja, das war wohl ´ne Show vorhin, oder?" Chris nickte unbehaglich.
"Da hab ich mir wohl einen dummen Zeitpunkt ausgesucht, um aufzutauchen, was?"
"Ach Quatsch Chris, es ist Rory´s Abschluss! Und Emily und Richard.... sind eben Emily und Richard, was soll man dagegen machen?" Sie seufzte.
"Lass uns auf unsere Plätze setzten, es müsste bald losgehen." Chris legte tröstend seinen Arm um ihre Schultern, während sie sich durch die langen Stuhlreihen zwängten und Lorelai sich zwischen Sookie und Luke setzte. Suchend sah sie sich um und endeckte ihre Eltern ein paar Reihen weiter, die imselben Moment zu ihr herübersahen, als sie sie entdeckt hatte. Schnell drehte Lorelai sich wieder um und konzentrierte sich auf die Leute vor ihr.
"Rory hat endlich einen Talar gefunden!" Jess lieà sich neben Luke auf einen Stuhl plumpsen. "Ich soll euch sagen, dass es jetzt gleich losgeht." Die anderen nickten und Sookie stand auf, um ein Foto zu machen, als die Schüler unter lautem Applaus in den Hof traten.
Stolz sah Lorelai, wie Rory nach vorne trat und ihre Abschlussrede hielt. Sie war sich sicher, dass Rory es schaffen würde, nach Yale zu gehen und sich um ein Baby zu kümmern, denn langsam, aber sicher vertraute sie Jess immer mehr. SchlieÃlich verdiente jeder eine zweite Chance, und er kümmerte sich so gut um Rory, dass er es einfach ernst meinen musste. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Sookie ihr den Arm in die Seite stieÃ.
"Hey, Lorelai! Ist das nicht Fran´s Neffe, der das Inn verkauft?", fragte sie aufgeregt und deutete auf einen Mann, der gespannt zuhörte. Lorelai nickte.
"Stimmt! Wir müssen ihn unbedingt erwischen! Aber jetzt hören wir Rory zu ok? Und damit das klar ist: Es wird nicht geheult!", sagte Lorelai bestimmt. Ihr Vorsatz geriet aber mächtig ins Wanken, als sie Rory´s Worte hörte.
".....Aber die allergröÃte Inspiration ist ist mir meine beste Freundin. Die schillernde Frau, die mir meinen Namen gegeben und die mich zur Welt gebracht hat: Lorelai Gilmore. Meine Mutter hat mir nie gesagt, ich könne nicht tun, was ich mir wünsche, oder nicht der Mensch sein, der ich sein möchte. Immer hat sie unser Haus mit Liebe und Freude erfüllt, mit Büchern und Musik, und mich unermüdlich mit Vorbildern versorgt, von Jane Auston und Eudora Welty zu Patti Smith. Ich weià nicht, ob ihr, während sie mich durch unglaubliche achtzehn Jahre geleitet hat, je klar war, das sie selbst mein allergröÃtes Vorbild ist." Jetzt musste auch Rory mit den Tränen kämpfen. Doch sie riss sich zusammen und redete mit fester Stimme weiter: "Danke Mum! Du bist meine Ratgeberin für alles!" Jetzt konnte Lorelai die Tränen nicht mehr zurückhalten, und auch Sookie und Jackson schnieften neben ihr. Als sie sich zu Luke drehte, um ihn um ein Taschentuch zu bitten, bemerkte sie, dass auch er blinzeln musste.
"Luke, du alter Softie! Nicht auch noch du!", grinste sie. Luke kramte ein Taschentuch hervor und drückte es ihr, grimmig dreinblickend, in die Hand.
"Ach komm schon Luke! Ich finde das....süÃ!" Sie grinste ihn frech an und küsste ihn.
"Hey! Lorelai!" Sookie stieà sie an. Lorelai löste sich von Luke und sah Sookie an.
"Was ist?" Sookie deutete auf Fran´s Neffen, der im Begriff war, den Hof zu verlassen.
"Was macht der denn? Wo will der denn hin?", fragte Lorelai nervös. Er konnte doch nicht abhauen, ohne dass sie ihm ein Angebot für das Dragonfly Inn gemacht hatten! Jetzt, wo Lorelai doch mit dem Geld von ihrem Vater ihren Anteil aufbringen konnte! Panisch sah Sookie ihm hinterher, wie er durch den Efeuberankten Torbogen den Hof verlieÃ, dann wandte sie sich zu Lorelai. Beide sahen sich an,.
"Hinterher!", riefen sie gleichzeitig und standen auf. Enschuldigungen murmelnd quetschten sie sich durch die endlos scheinende Stuhlreihen, bis sie endlich frei waren, und liefen durch den Hof. Fragend sah Rory ihnen hinterher.
"Wo ist er denn nur hin?", keuchte Sookie, während sie durch das ausgestorbene Chilton rannten.
"Keine Ahnung, er kann sich doch nicht in Luft aufgelöst haben! Komm Sookie, schneller!", trieb sie Sookie an, doch diese schüttelte den Kopf.
"Da hast gut reden! Du hast ja nicht vor kurzem erst ein Kind bekommen!", keuchte sie und hielt sich die Seiten. "Apropos Kinder, gibts was neues bei Luke und dir?" Lorelai grinste, während sie in einen Gang einbogen.
"Könnte geklappt haben, ich weià es aber nicht hundertprozentig!" Sookie sah sie freudig an.
"So schnell? Das wäre ja super! Ich freu mich so für euch!", quitschte sie.
"Tja, Luke wirkt eben Wunder!", grinste Lorelai mit hochgezogener Augenbraue. "Nein, aber im Ernst, ich weià es noch nicht hundertprozentig, ich hab aber schon einen Test gekauft, den ich nachher machen werde!" Während sie redete, trat ein Glitzern in ihre Augen, dass sie immer bekam, wenn sie von Luke redete. Sookie grinste glücklich. Sie war so froh, dass Lorelai und Luke endlich verstanden hatten, dass sie füreinander bestimmt waren.
"Aber Sookie? Bitte sag es noch niemanden, vor allem nicht Luke. Ich will mir erst hundertprozent sicher sein, bevor ich es ihm sage, ok?" Sookie nickte verständnisvoll.
"Aber klar doch. Er ist wirklich der Richtige, Lorelai, er kann es nur sein!" Lorelai nickte glücklich. Als sie in den nächsten Gang einbogen, deutete Sookie atemlos quitschend auf Fran´s Neffen, der gerade die Toilette verlieÃ.
Rory sah auf, als ihre Mum und Sookie wieder in den Hof liefen und ihre Plätze einnahen. Sie warf ihrer Mum einen fragenden Blick zu, worauf diese ihr ein Zeichen gab, zu warten. Verwirrt sah Rory zu, wie Lorelai Luke das Programmheft eintriss und etwas draufkrizelte. Sie hielt es hoch, sodass Rory es lesen konnte:
Wir haben das Inn!
Rory grinste und strecke den Daumen hoch.
"Lorelai Leigh Gilmore!" Applaus ertönte, als Rory das Podium betrat und ihr Diplom annahm, Direktor Charleston die Hand schüttelte und in die Menge blickte. Sie erkannte ihre Mum, Sookie, Jackson, Luke, Chris, Jess, und sogar ihre GroÃeltern, die sie allesamt stolz beklatschten. Sie drehte den Pendel von der einen Seite zur anderen und grinste ihre Mum an, die ihr die Zunge rausstreckte. Währedn sie wieder zu ihrem Platz ging, streckte sie ebenfalls kurz die Zunge raus und setzte sich dann.
"Lorelai, was machst du da?", fragte Luke verwirrt, als Lorelai plötzlich die Zunge rausstreckte.
"Das ist ´ne Mutter- Tochter Sache!", grinste Lorelai. Luke gab sich lieber mit der Antwort zufrieden.
"Liebe Schüler, jetzt dürft ihr euch selbst applaudieren!", sagte Direktor Charleston, und alle Absolventen warfen jubelnd ihre Hüte in die Luft.
"Hey ihr, wie fandet ihr es?", fragte Rory, als sie auf die anderen zulief und lächelte ihr Mum an, die sie ohne Worte umarmte.
"Urgh... Mum..... die Rippen brechen.... Organe werden zerquetscht.... das Baby platzt......!", stöhnte Rory. Lorelai lieà sie los und strahlte sie an.
"Deine Rede war super.... wir haben alle geheult, sogar Luke!" Erstaunt sah Rory Luke an.
"Luke, du alter Softie!", grinste sie. Luke stöhnte.
"Das werdet ihr mir jetzt immer vorhalten, hab ich Recht?" Die Gilmore Girls nickten und Lorelai legte ihren Arm um Luke´s Hüfte.
"Tja, so sind wir Gilmores!" Ihr Lächeln verschwand, als Richard und Emily auftauchten.
"Grandma. Grandpa.", sagte Rory kühl. Emily und Richard sahen von Lorelai zu Rory.
"Rory...... Ãhm, tja, wir wollten dir nur zu deiner Rede gratulieren, und .... tja, uns entschuldigen. Wir haben wohl...... etwas verletzend reagiert...." sagte Emily stockend. Lorelai hörte mit verschränkten Armen und gerunzelter Stirn zu.
"Ãhm..... ich finde es ja .....nett, dass ihr euch entschuldigt, aber ich kann das, was ihr gesagt habt, nicht so einfach vergessen. Lasst mir Zeit!", sagte Rory. Emily und Richard nickten und gingen dann.
"Wow. Dass Richard und Emily Gilmore sich jemals bei jemandem entschuldigen, dass hätte ich nie für möglich gehalten.", sagte Lorelai.
"Ich kann nicht glauben, dass sie einfach hier auftauchen, und dann denken, alles sei wieder in Ordnung!", seufzte Rory. Jess legte seinen Arm um ihre Hüfte.
"Wir fahren dann schon mal los!", sagte Sookie. "Die Party steigt bei euch?" Ãberrascht sah Rory zu ihrer Mum.
"Es steigt bei uns eine Party?", grinste sie. Lorelai nickte.
"Na klar, für die Jahrgangsbeste!" Sookie und Jackson fuhren los, und lieÃen die vier zurück.
"Tja, sollten wir dann mal fahren?", fragte Lorelai nach einiger Zeit. Rory nickte.
"Ich will mich nur noch von Paris und Jamie verabschieden. Wir werden uns erstmal für einige Zeit nicht sehen!", sagte sie, etwas traurig. Kaum hatte sie es jedoch ausgesprochen, standen Paris und Jamie vor ihr.
"Hey ihr! Wie wollten uns verabschieden, schlieÃlich kann es dauern, bis wir uns wiedersehen...", sagte Paris, auch mit Trauer in der Stimme, und umarmte Rory.
"Das stimmt, aber wir können doch telefonieren?", fragte Rory. Paris nickte.
"Ich hab noch was für dich. Als Glücksbringer für die kommenden Monate!, sagte Paris und gab Rory ein kleines Kästchen. Neugierig öffnete Rory es.
"Oh, Paris! Das ist so süÃ!", quitschte sie. Paris hatte ihr einen gelben Schnuller geschenkt. Gerührt umarmte Rory Paris.
"Ich bin immer für dich da, wenn was ist, ok?", flüsterte Paris. Rory nickte. Es machte sie unglaublich glücklich, zu wissen, dass es Leute gab, die sie unterstützen und immer für sie da waren.
TBC