[Alexis89]

hin.
Später kam Milo auch am Set an und suchte Alexis. Bis er auf Scott traf, den er überhaupt nicht leiden konnte. „Milo, warte mal kurz.“ „Was ist?“, fragte Milo genervt und blieb kurz stehen. „Ich soll dir was von Alexis ausrichten.“, erklärte er. Plötzlich war Milo ganz Ohr. „Wo ist sie? Ich muss auch mit ihr reden.“ „Sie wird heute nicht mitdrehen.“ „Wieso nicht?“, fragte Milo ganz verwirrt. „Weil sie zu ihren Freund gefahren ist. Er ist plötzlich krank geworden. Grippe oder so.“ Milos Blick war total geschockt, als wenn ihn jemand ein Messer in die Brust gestochen hätte. „Ihren Freund? Aber ich du sagtest doch, das sie kein hat?“, fragte Milo total schockiert. „Tut mir leid Kleiner. Ich wollte dich nur auf ziehen. Aber wie es scheint hast du dich echt schon in die kleine nach so kurzer Zeit verknallt oder warum schaust wie der Schrei aus?“, fragte Scott, der natürlich keine Ahnung hatte was zwischen den zwei vor gefallen ist. Milo schwieg kurz und ging dann wortlos. „Hey kleiner wo willst du hin?“, rief ihn Scott nach. Milo rannte schnell zurück uns prallte plötzlich mit Jared zusammen der gerade telefoniert. „Tut mir leid.“, sagte er nur kurz und wollte weiter rennen, bis er hörte was Jared am Telefon sagte: „Alles okay Kim. Hatte nur kurz ein Zusammensturz.“ Milo blieb stehen und belauschte Jared weiter. „Nachher? Wann dann genau?...Um 15Uhr ja da könnte ich dich abholen. Und Wo?...Okay bis Acht Uhr am Strand.“ Milo rannte sofort weiter und machte sich auf zum Strand.
Er fuhr unheimlich schnell. Schien ihm ziemlich egal zu sein was für ein Tempo vorgegeben war. Am Strand angekommen schaute er nach Alexis Ausschau. Der Strand war fast vollkommen leer, deswegen entdeckte er sie schnell auf einer Decke sitzen und das Wasser beobachtend. Er ging langsam auf sie zu. „Einen Freund?!“, fragte er sie schockiert und genauso schockiert sah sie ihn an. Schnell stand sie auf und ging ein paar Schritte von ihn weg. „JA.“, sagte sie ernsthaft. Das kam Milo irgendwie das irgendwie seltsam vor. „Was ja? Wieso hast du mir das nicht gesagt?“, fragte er ziemlich sauer. Sie schwieg und nahm ihre Decke. „Kim! Antworte mir gefälligst!“, schrie er und alle sahen die zwei an, die am Strand waren. Alexis sah in den Sand und wollte an ihn vorbei gehen. Doch er hielt ihr Handgelenk fest. Sie lies die Decke fallen, sah ihn aber immer noch nicht an. „Antworte!“, schrie Milo ziemlich laut, lies aber ihr Handgelenk los. Dann hörte er eine Art Wimmern von ihr. „Was?“, fragte er sich ganz leise und Alexis sah ihn an. Ihre Augen waren rot und total nass. Überall auf ihren Gesicht waren Tränen. Sie ging auf ihn zu und umarmte ihn fest. Milo erst irritiert, legte dann den einen Arm um sie und mit den anderen streichelte er ihre Haare. „Alles gut.“, sagte er sanft, obwohl ihn ihm selber ein reines Chaos herrschte. „Ich habe gelogen.“, sagte Alexis ganz verheult. „Inwiefern?“ „Auf meinen Freund.“ „Ist er gar nicht krank?“, sagte Milo scherzweise, obwohl er wusste wie Alexis es meinte. Alexis lächelte kurz und sprach dann etwas beherrschter: „Es gibt keinen.“ „Warum hast du gelogen?“, fragte Milo und sah ihr tief in die Augen. Sie liessen sich los. „Wegen Grandma und meine Mom.“ „Was haben die zwei mit uns zu tun?“ „Grandma ist tot. Mom hatte wegen ihr einen Zusammenbruch und was mache ich? Ich schlafe mit einen Typen den ich gerade mal seid zwei Tagen kenne und es war das schönste was ich seit langer Zeit erlebt hatte.“ Milo lächelte. „Lach nicht! Was ich sagen will ist, ich wollte das du mich hasst, so das ich auch tot unglücklich bin.“ „Ziemlich verrückt.“, meinte Milo nur , „aber daran muss ich mich wohl gewöhnen.“ Alexis sah ihn etwas fragwürdig an. „Wie meinst du das?“ „Na ja, glaubst ich jage dir hinter her nur um später ein guter Freund von dir zu sein?“, fragte Milo und lächelte, genau wie Alexis. Er beugte sich zu ihr und küsste sie, wie letzte Nacht. Als ihr Kuss nach langer Zeit endete, sah Alexis Milo etwas seltsam an. „Was ist? Hast du es dir anders überlegt?“, fragte er etwas ängstlich. „Nein, aber ich glaube wir sollten dringend über etwas reden, aber nicht hier. Können wir zu mir fahren?“, fragte Alexis. „Klar, aber worüber willst du mit reden?“, fragte Milo und ging mit Alexis zu seinem Auto. „Erst wenn wir bei mir sind.“ „Du willst es mir nicht sagen?“ „Genau?“ „Ist es ein Geheimnis?“ „Ja.“ „Und du willst mir erst erzählen was, wenn wir bei dir sind? Richtig?“ „Du hast es erfasst.“ „Und gibst du mir einen Tipp?“ „Nein.“ „Bist du dir da auch wirklich ganz sicher?“ „100%“ „Komm schon und einen ganz kleinen Hinweis.“ „Auf gar keinen Fall.“, meinte Alexis lachend und stieg mit Milo ins Auto. „Gib mir jetzt ein Hinweis oder wir müssen laufen.“ „Okay laufen wir, aber dann wirst du es erst viel später erfahren.“ „Ach du bist gemein. Worauf habe ich mich da nur eingelassen?“ „Dito.“ Die zwei sahen sich lächelt an und Milo fuhr los.
Bei Alexis Wohnung angekommen, setzten sie sich auf ihr Sofa und zogen erst mal ihre Jacken aus. „Also, worüber musst du unbedingt mit mir sprechen?“, fragte Milo der vor Neugier fast platzte. „Über uns?“ „Aber darüber haben wir doch schon gesprochen.“ „Nicht uns als paar, sondern uns in der Öffentlichkeit. Sagen wir es mal so, die Paparatzies würden uns nicht mehr aus den Augen lassen, wenn sie wüssten das wir zusammen sind. Also dacht ich...wir...könnten ja...du weißt schon.“, erklärte Alexis. „Du willst unsere Beziehung geheim halten? Verstehe ich das richtig?“, fragte Milo. „Ja.“ „Nur vor der Außenwelt oder auch vor unseren Familien?“ „Nur vor der Außenwelt. Außerdem weiß meine Mutter schon von uns.“ „Was? Woher?“, fragte Milo ganz irritiert. „Als ich heut morgen aufgewacht bin und mich angezogen habe, rief sie mich an und als ich mit ihr sprach hast du im Schlaf gesprochen und daher hatte ich auch solche Gewissensbisse. Sie hörte sich so traurig an, als sie versuchte sich für mich zu freuen. Ich schrieb dir den Zettel und fuhr schnell los, dann machte ich den Plan wie du mich hassen würdest. Als ich wieder los fuhr hatte ich kein Ziel. Ich fuhr zu meiner Wohnung und ging los. Irgendwann stand ich dann vorm Strand und holte mir schnell eine Decke aus einen Laden, darauf rief ich Jared an, dass er mich abholen solle. Oh mein Gott. Jared. Wie spät ist es?!“, fragte Alexis panisch. Milo sah schnell auf seine Uhr. „14.30 Uhr.“ „Jared soll mich doch um 15Uhr abholen. Ich ruf ihn schnell an.“, sagte Alexis und ging schnell zum Telefon. Alexis ging kurz aus den Zimmer. Milo sah sich das erste Mal so richtig um. Alles strahle vor wärme. Die Schränke waren hellbraun und die Wand hatte einen warmen orangen Ton. Er stand auf und ging zum Fenster. Plötzlich erschreckte er sich. Ein Paparatzie fotografierte sein Wagen. „Scheiße!“, dachte Milo laut. Da kam Alexis wieder ins Zimmer. „Was ist?“, fragte sie. Er zeigte nur nach draußen. „Und nun?“, fragte Milo. „Das meinte ich. Also jetzt musst du dich entscheiden.“ „Am besten wir verheimlichen es der Öffentlichkeit noch etwas. Aber was machen wir mit den da?“, fragte Milo. „Ich hab da eine Idee. Gib mir dein Autoschlüssel.“
Alexis ging die Treppe runter zum Auto. „Hey sie da!!! Warum fotografieren sie das Auto?“ Der Mann sah sie an. „Ist das nicht das Auto ihres Filmkollegen Milo Ventimiglia, Miss Bledel?“, fragte er ziemlich aufdringlich. „Richtig beobachtet.“, meinte Alexis und ging auf das Auto zu, während Milo alles von oben beobachtete. „Und warum steht sein Auto hier? Ist er etwa in ihrer Wohnung. Sind sie zwei etwa ein Pärchen?“ „Nein. Milo und ich sind nur Kollegen. Ich musste schnell nach Hause, weil ich etwas vergessen hatte. Heute morgen hatte aber Keiko Agena mich mit ans Set genommen, also hatte ich kein Auto. Deswegen lieh mir Milo schnell sein Auto. Und jetzt verzeihen sie. Ich muss zur Arbeit.“, erklärte Alexis und fuhr los. Milo grinste, als er sah wie der Paparatzie dort traurig stehen blieb, weil er keine Story hatte.
Als der Paparatzie ging, kam Milo raus und fuhr mit Alexis Auto zum vereinbarten Ort.
Dort angekommen schaute er sich erst mal um, ob kein Paparatzie da sei, dann ging er rein in den alten Holzschuppen. Alles war staubig und Alexis hustete nur noch, weil sie staub auf gewirbelt hatte. Milo lehnte sich an die Wand und fing an vor sich hin zu grinsen. Alexis und drehte sich zu ihn hin. „Das ist nicht witzig.“, meinte sie. „Doch das ist es, wenn du dich sehen könntest.“ Alexis ging auf ihn zu und wirbelte noch mehr Staub auf. „Warum sollten wir uns gerade hier treffen?“, fragte Alexis. „Ach ich wollte dich nur husten sehen.“ „Ich sagte doch, das ist nicht witzig.“ Milo lächelte. „Ich mag diesen Ort einfach.“, erklärte Milo. Alexis sah sich verwundert um. „Wie hast du ihn gefunden, wenn man fragen darf?“ „Bei einen Fotoshooting wurde ich hier fotografiert.“ „Gut dann noch mal die Frage. Warum sind wir hier?“ Milo lächelte wieder. Er nahm Alexis Kopf in die Hände und streichelt ihre Wange mit seinen rechten Daumen. Sie sah ihn tief in die Augen. Dann lächelte sie und Milo musste anfangen zu lachen. „Was ist?“, fragte Alexis amüsiert. „Du siehst aus wie ein Engel der aus der Hölle kommt.“, meinte er amüsant. Alexis war über all dreckig durch den ganzen Staub. „Nein jetzt mal ernsthaft. Du bist wunderschön.“, meinte Milo. Alexis wurde rot und sah verlegen nach unten. Milo hielt ihr Kinn hoch, damit er ihr direkt ins Gesicht sehen konnte. „Nein, schau nicht weg. Es gibt nicht viele solcher Momente.“ „Welcher Momente?“, fragte Alexis. „ Einer dieser Momente, wenn alles so vollkommen und so wundervoll ist, dass man sich fast traurig fühlt, weil nichts jemals wieder so gut sein kann.“, sagte er lächeln und gab Alexis einen kurzen Kuss. „Milo?“ „Ja?“ „Du bist ein Dieb.“ „Was?“, fragte er etwas belustigend. „Du stiehlst schon wieder meinen Text.“ „Ich stehle deinen Text nicht, von mir hast du ihn erst bekommen.“, meinte er und sah Alexis wieder verträumt an. Dann als ihre Blicke ihr ganzes Gespräch führten, küssten sie sich. Es war ein besonderer Kuss. Kein gute Nachtkuss, guten Tag Kuss, du bist spitze Kuss, willkommen Zuhause Kuss, keiner dieser küsse die nur noch reiner Ablauf sind. Es war einer dieser ersten Küsse. Denn nur der erste Kuss ist der wahre Kuss. Er kommt überraschend und ist das schönste überhaupt.
Der Kuss schien gar nicht mehr zu enden. So als wenn die zwei sich im Himmel befinden würden und nicht mehr zurück kommen wollten. Doch diese Zweisamkeit wurde durchs Milos Handy gestört. Kurz unterbrach er den Kuss und ging ran. „Ja?...Wo ich bin? ..Äh...oh nein ich habe vergessen ihnen Bescheid zu sagen. Es geht mir nicht gut und deswegen bleibe ich heute lieber Zuhause damit ich morgen wieder arbeiten kann. Na dann, bis morgen.“, Milo legte auf und Alexis lächelte ihn an. „Du bist gut.“ „Ich weiß.“, meinte Milo und küsste Alexis weiter. Er nahm ihren Mantel ab und Alexis machte seinen Gürtel auf. Er drückte Alexis an die Wand und machte seinen Hosenstahl auf. Neben ihnen stand eine Artkiste auf der Milo Alexis setzte und dann aus seiner Hosentasche ein Kondom holte. Er zog es sich schnell über und hebte Alexis Rock hoch. Dann grinste er. „Unanständiges Mädchen, trägst keine Unterwäsche.“ Alexis musste auch lachen. Milo verwöhnte ihren Hals und drang dann in ihr ein. Alexis krallte sich an seinen Rücken fest. Bis sie plötzlich erschrecke, als sie ein Knipsen hörte. „Was war das?“, fragte Alexis schockiert. Milo hörte es auch und hörte schnell auf. Hosenstahl zu und ging raus nachschauen. Da sah er ihn. Dieser Paparatzie der schon vorhin ihnen nach spioniert hatte. „Haben sie uns gerade fotografiert?“, fragte Milo. Alexis zog sich schnell ihren Mantel an und ging mit raus. „Oh ja und das wird die Titelstory. Milo und Alexis, kennen sich kaum und schon Sex in einen Schuppen. Man ich werde dafür einen Oskar gewinnen. Steven Spielberg wird den Film drehen, ja ich habe eine große Karriere vor mir.“, meinte Paparatzie stolz. „Oh nein das haben sie nicht.“, meinte Milo und rannte zu den Paparatzie und versuchte mit Gewalt ihn die Kamera ab zu nehmen. „Miss Bledel halten sie ihren Freund endlich auf.“ „Milo! Hör auf.“ Milo sah sie erschreckt an. „Was? Aber willst du das die Bilder an die Öffentlichkeit kommen?“, fragte er schockiert. „Nein. Also der alte Preis?“ „Ja, 10.000$ und keiner wird es erfahren.“, meinte der Paparatzie. Alexis schloss schnell ihr Auto auf und nahm das Scheckheft raus. „Hier ihr Geld und jetzt geben sie mir den Film.“, meinte Alexis wütend. „Danke, es freut mich doch immer wieder Geschäfte mit ihnen zu machen Miss Bledel.“, sagte er und fuhr los. Milo sah sie immer noch verwundert an. Alexis stieg in ihr Auto. „Hey warte! Willst du mir nicht was erklären?“, fragte Milo. „Nein.“, war kurz ihre Antwort und sie fuhr los.
Alexis fuhr los und Milo versuchte ihr zu folgen, doch er hatte keine Chance. Es gab etwas wo von niemand was wusste. Nicht einmal ihre Familie. Dieser Paparatzie war der einzige der es je heraus gefunden hatte. Alexis stieg aus ihren Auto und rannte schnell die Treppe hoch, des Hauses wovor sie geparkt hatte. Sie klingelte an der Haustür und klopfte wie wild dagegen. Die Tür ging langsam auf. „Kim...was?“, doch Chad konnte erst gar nicht ausreden, da fiel ihm Alexis in die Arme. „Er hat es heraus gefunden.“, waren nur kurz ihre Worte. Für uns ein Rätsel, doch Chad wusste was sie meinte. Er legte seinen Arm um sie und beruhigte sie. „Ist ja gut, es wird alles wieder gut.“, waren seine Worte und die zwei gingen rein. Sie setzten sich auf Chad Sofa und er hielt sie immer noch ganz fest. „Was ist passiert?“, fragte er ganz zwanglos. „Der Paparatze, du weißt schon der, wegen den, er hat, gefunden, stellte fragen, ich habe Angst.“, sagte Alexis und fing fast an zu weinen. Chad natürlich kein Wort verstanden, doch trotzdem tat er so, als wenn er genau wüsste was sie meine. Als Alexis sich beruhigt hatte, versuchte Chad es noch Mal. „Also erzähl, was ist passiert?“ „Er hat uns fotografiert.“, sagte Alexis nur kurz und knapp. „Dich und...?“ „Meinen neuen Freund.“ „Und hat er auch einen Namen?“, fragte Chad. „Schon, aber ich glaube es ist besser, wenn ich ihn dir nicht verrate.“ „okay, damit kann ich leben. Aber wobei hat er euch denn fotografiert?“, fragte Chad. Alexis sah verlegen auf den Fußboden. „NEIN! Doch nicht etwa als ihr...?“, fragte er schockiert. „Doch.“, antwortet Alexis fast weinend. „Aber wie konnte das passieren? Ist er bei dir eingebrochen oder was?“ „Wir waren nicht in meiner Wohnung.“, Alexis wurde immer röter. „In seiner?“ „Nein.“ „In einer anderen Wohnung?“ „Nein.“ „Einen Ort an dem es eine Heizung gibt?“ „Nein.“ „Ein Ort an dem Leute ab und zu mal vorbei kommen?“ „Eher nicht.“ „Zum Teufel, wo wart ihr?“, fragte Chad etwas schockiert von Alexis. „In einen alten, leer stehenden Schuppen.“ Chad musste auf einmal anfangen zu grinsen. „Warum grinst du?“ Chad stand auf und versuchte das lachen zu unterdrücken. „Was ist?“, fragte Alexis total verwirrt. „Du hattest Sex mit irgend einen Typen in einem leer stehend Schuppen und der Paparatze hat euch fotografiert?“ „Ja.“ „Oh man, das wär echt eine super Titelseite.“ „Das ist nicht witzig!“, schrie Alexis ihn an. „Wenn du so überlegst, doch es ist witzig.“ „Nein.“, sagte sie auf einmal ganz leise und mit ganz trauriger Stimme. „Es ist wie damals.“ Chad hörte auf zu lachen, erst jetzt verstand er wirklich was sie bedrückte. Nicht das die Öffentlichkeit davon erfährt. Sie hatte Angst diesen jemand zu verlieren. „Kim. Das sind zwei verschiedene Dinge. Damals, wir haben uns nicht getrennt, weil dieser Paparatze uns fotografiert hat. Wir haben uns getrennt, weil wir keine Privatsphäre mehr hatten. Dieser Typ hatte uns nur noch verfolgt.“ „Ja und weil du das nicht mehr ertragen konntest, hast du mich verlassen.“ „Nein.“, er setze sich neben ihr und nahm ihre Hand , „Ich hab mich von dir getrennt, weil ich merkte dass diese ganze Sache mir es nicht wert war. Du warst nicht die richtige. Und ich war auch nicht der richtige für dich.“ „Aber was ist, wenn Milo dass jetzt auch erkennt?“, fragte sie ganz verträumt. „Milo Ventimiglia?“, fragte Chad etwas erschreckt. „JA.“ „Wow. Drei Tage kennt ihr euch und schon in so einer Lage? Du bist echt gut.“ „Nicht witzig.“ „Okay, wenn Milo mit dir Schluß machen würde, was ich bezweifle. So ist er nicht der richtige. Du wirst ihn schon finden, den jenigen der es wert ist, solch ein Chaos zu verursachen und vielleicht ist es bei deinen Milo ja so. Fahr nach Hause und ruf ihn an, erkläre ihm alles und er wird es verstehen und wenn er es nicht tut ist er ein Idiot.“, meinte Chad lächelnd. Alexis stand auf und ging zur Tür. „Ich danke dir.“
Sie fuhr schnell nach Hause und rannte die Treppe hoch. Total überrascht war sie, als sie sah wie Milo vor ihrer Haustür wartete. Er stand auf und sah sie an: „Irgendwann dachte ich, musst du ja nach Hause kommen.“ Alexis lächelte und ging mit ihr rein. „Willst du was trinken?“, fragte sie um erst einmal die Stimmung weiter zu lockern. „Nicht unbedingt.“ Kurz und knapp. Er zog seine Jacke aus und setzte sich auf den Sessel neben den Sofa. Alexis kam aus der Küche mit einen Glas Wasser zurück und setzte sich ans andere Ende des Sofas. „Also...“ „Also...?“ „Erzählst du mir jetzt was vorhin los war.“, fragte Milo. Alexis stellte Glas wieder weg atmete tief ein und sprach: „Dieser Mann hatte mich und meinen letzten Freund die ganze Zeit hinterher spioniert und immer wenn er Fotos von uns hatte, bezahlten wir ihn damit er sich nicht veröffentlichte. Er und ich haben damals unsere Beziehung vor allen verheimlicht. Nur wir drei wussten davon. Der Paparatze, er und ich. Am Ende machte er mit mir Schluß.“ „Wegen des Paparatzes?“ „JAEIN. Er meinte durch diese Sache hatte er gemerkt, dass ich nicht die Richtige für ihn bin.“ „Und du dachtest, das würde wieder passieren?“ „Ja und Nein. Ich hatte Angst das alles wieder von vorne Los gehen würde und das ich dich verlieren würde. Aber ich selber hatte es auch satt mir das Leben von diesen Typen vermiesen zu lassen. Und in der Zeit als du hier auf mich gewartet hast, habe ich viel nach gedacht und dachte mir, das dieser Mann es nicht wert ist. Wieso sollte ich mir von ihn etwas so schönes verderben lassen. Soll er doch machen was er will. Ich lasse mir mein Leben nicht mehr von ihn beeinflussen.“ „Und auf diese Weisheit bist du allein gekommen?“, fragte Milo etwas skeptisch. Alexis lachte nur und musste an ihre Unterhaltung mit Chad denken. „Nein ich war bei meinen Exfreund und er hat mir geholfen mich wieder zu beruhigen.“ Milo sah etwas bedrückt aus. „Was ist?“, fragte sie. „Ich glaube ich gehe wieder nach Hause. Wir sehen uns ja morgen am Set.“ Bevor Alexis etwas sagen konnte war er verschwunden.