23.08.2004, 12:36
Okay, fühle mich zwar momentan total unkreativ, aber ich versuch´s mal! Ist ja auch langweilig, wenn´s nix zum abstimmen gibt!
True Love - by Wölfin
Lorelai stand vor dem Spiegel und zupfte an ihrem Brautkleid herum als Rory in ihr Zimmer stürmte und wie angewurzelt stehen blieb. Während Lorelai langsam rot und röter wurde fing Rory an zu grinsen und brach schlieÃlich in herzliches Gelächter aus.
âDu probierst dein Brautkleid an!â
âNein... ähm... ja, aber nur... weil... ich... ähm... sehen wollte, ob... öh... der Reisverschluss noch zu geht... weil... das war ja auch bei meinem Debütantinnenball ein Problem.â
Rory versuchte sich das Lachen zu verkneifen und sah ihre Mutter ernst an, zumindest so ernst, wie es geht, wenn man sich fast am eigenen Lachen verschluckt. âMum, damals warst du schwanger! Und falls es nicht irgendetwas gibt, was du mir in die Richtung erzählen willst, dann denke ich, wird der Reisverschluss auch in zwei Wochen noch zu gehen.â
Lorelai wurde rot und murmelte irgendwas davon, dass sie Angst hätte vor lauter Stress zuzunehmen. Rory nickte grinsend und half ihr dann dabei, dass Kleid wieder auszuziehen.
Dann hängte sie es vorsichtig über einen Bügel und die zwei betrachteten es. Lorelai flüsterte ehrfürchtig. âIch werde heiraten.â
Rory nickte, dachte aber im hintersten Winkel ihres Kopfes: âHoffen wir´s!â
Nachdem die zwei noch weitere fünf Minuten ehrfurchtsvoll das herrliche weiÃe Kleid angestarrt hatten wurden sie durch Sookie unterbrochen. Die stürmte voller Elan in das Zimmer von Lorelai und bremste beim Anblick des Kleides so abrupt, dass sie fast in das Kleid gefallen wäre, hätte Lorelai sie nicht festgehalten.
âHey, SüÃe, ganz langsam!â
Sookie nickte, während sie nach Atem ringte. SchlieÃlich schossen ihre Ideen wie ein Wasserfall aus ihr heraus: âSie dir diese Torte an, ist die nicht toll? Natürlich würde ich sie noch ein wenig verändern, denn sie soll ja einzigartig sein. Schokolade hier und dort ein paar Zuckergussrosen und hier noch wein wenig Marzipan und dafür lass ich die Mokkabohnen weg und dann...â â... ist es eine völlig andere Torte.â ergänzte Lorelai lachend. Sookie war vor Aufregung ganz rot im Gesicht. Lorelai befürchtete schon, sie würde gleich umkippen, als Sookie ihr um den Hals fiel und mit Tränen in den Augen sagte: âIch freu mich so für euch.â Lorelai drückte Sookie an sich und murmelte: âIch mich auch!â
Zwei Wochen später war es soweit. Lorelai lag in ihrem Bett und schlug die Augen auf. Sie starrte einen Moment an die Decke und versuchte zu begreifen, dass heute ihr Hochzeitstag war. Dann drehte sie sich auf die Seite und sah ihre gepackten Koffer. Sie waren für die Hochzeitsreise gepackt. Als sie sie gestern gepackt hatte, hatte Rory sie ein wenig skeptisch beobachtet... fast als erwarte sie, dass Lorelai ihr sagen würde, sie solle auch ihre Koffern packen, sie würden abhauen. Lorelai schüttelte ihren Kopf. Nein, das würde sie nicht tun! Sie liebte ihn! Mehr als alles andere auf der Welt! Na gut... nicht mehr als Rory und genauso sehr wie Kaffee... aber das war auch das einzige! Sie schwang ihre Beine aus dem Bett und streckte sich.
In diesem Augenblick klopfte Rory leise an ihre Tür und erschien mit frisch aufgebrühtem Kaffee. Lorelai strahlte sie an. âKaffee!â sagte sie und schnappte Rory den Becher aus der Hand. Aber nach zwei Schluck stellte sie ihn auf den Nachttisch. âNein, ich kann jetzt keinen Kaffee trinken! Ich bin zu nervös und es gibt noch so viel zu tun.â
âDu kannst keinen Kaffee trinken?!â fragte Rory, gespielt entsetzt. âGöttin im Himmel, schickt mir einen Notarzt, es ist ihr ernst!â
Lorelai streckte ihr sie Zunge heraus und zog sich ein paar Schlabberhosen und ein altes Hemd von ihrem Schatz an, dass bei ihr rumlag. Sie hielt es sich kurz vor die Nase um seinen Geruch zu inhalieren, lieà das Hemd aber sofort sinken und wurde rot, als sie Rorys amüsierten blick bemerkte.
Dann gingen die zwei nach unten und frühstückten. Sookie hatte ihnen gestern noch alles für ein königliches Frühstück dagelassen. Beide aÃen mit groÃem Appetit. So nervös, dass es ihr auf den Magen schlug, war Lorelai nun auch wieder nicht.
Kaum hatten sie ihr Mal beendet, war auch schon die Frisöse da, die Lorelai und Rory für den groÃen Tag zurecht machen sollte, inklusive Maniküre und Gesichtsmaske.
Danach schminkte Lorelai sich und zog mir Rorys und Sookies Hilfe ihr Brautkleid an. Sie betrachtete sich im Spiegel und sah dann glücklich ihre beiden Brautjungfern an. âIch werde heute heiraten!â âDas wirst du!â antwortete Sookie und die drei nahmen sich in den Arm.
Gegen Mittag war es endlich so weit. Lorelai saà in einem Zimmer des Hotels und wartete auf ihren Vater, der sie zum Altar führen sollte. Endlich kam er und geleitete sie hinaus. Sie gingen vorbei an ihren Gästen. Sie sah Chris mit Frau und Kind, wie er ihr zuzwinkerte. Sie sah ganz Stars Hollow, die alle hier waren um ihre Hochzeit mit ihr zu feiern. Vorne am Altar sah sie Rory und Sookie stehen, ihre besten Freundinnen.
Dann setzte die Musik ein und spielte:
Wanting you the way I do
I only want to be with you
And I would go to the ends of the earth
Cause, darling, to me that's what you're worth
Where you lead, I will follow
Anywhere that you tell me to
If you need, you need me to be with you
I will follow where you lead
If you're out on the road
Feeling lonely, and so cold
All you have to do is call my name
And I'll be there on the next train
Und dann sah sie ihn, den Mann ihrer Träume. Da stand er, am Altar. Und er sah gut aus im Anzug. Sehr gut sogar! Ein warmes Gefühl stieg in ihr auf und breitete sich in ihrem ganzen Körper aus: Luke! Heute würden sie endlich heiraten!
True Love - by Wölfin
Lorelai stand vor dem Spiegel und zupfte an ihrem Brautkleid herum als Rory in ihr Zimmer stürmte und wie angewurzelt stehen blieb. Während Lorelai langsam rot und röter wurde fing Rory an zu grinsen und brach schlieÃlich in herzliches Gelächter aus.
âDu probierst dein Brautkleid an!â
âNein... ähm... ja, aber nur... weil... ich... ähm... sehen wollte, ob... öh... der Reisverschluss noch zu geht... weil... das war ja auch bei meinem Debütantinnenball ein Problem.â
Rory versuchte sich das Lachen zu verkneifen und sah ihre Mutter ernst an, zumindest so ernst, wie es geht, wenn man sich fast am eigenen Lachen verschluckt. âMum, damals warst du schwanger! Und falls es nicht irgendetwas gibt, was du mir in die Richtung erzählen willst, dann denke ich, wird der Reisverschluss auch in zwei Wochen noch zu gehen.â
Lorelai wurde rot und murmelte irgendwas davon, dass sie Angst hätte vor lauter Stress zuzunehmen. Rory nickte grinsend und half ihr dann dabei, dass Kleid wieder auszuziehen.
Dann hängte sie es vorsichtig über einen Bügel und die zwei betrachteten es. Lorelai flüsterte ehrfürchtig. âIch werde heiraten.â
Rory nickte, dachte aber im hintersten Winkel ihres Kopfes: âHoffen wir´s!â
Nachdem die zwei noch weitere fünf Minuten ehrfurchtsvoll das herrliche weiÃe Kleid angestarrt hatten wurden sie durch Sookie unterbrochen. Die stürmte voller Elan in das Zimmer von Lorelai und bremste beim Anblick des Kleides so abrupt, dass sie fast in das Kleid gefallen wäre, hätte Lorelai sie nicht festgehalten.
âHey, SüÃe, ganz langsam!â
Sookie nickte, während sie nach Atem ringte. SchlieÃlich schossen ihre Ideen wie ein Wasserfall aus ihr heraus: âSie dir diese Torte an, ist die nicht toll? Natürlich würde ich sie noch ein wenig verändern, denn sie soll ja einzigartig sein. Schokolade hier und dort ein paar Zuckergussrosen und hier noch wein wenig Marzipan und dafür lass ich die Mokkabohnen weg und dann...â â... ist es eine völlig andere Torte.â ergänzte Lorelai lachend. Sookie war vor Aufregung ganz rot im Gesicht. Lorelai befürchtete schon, sie würde gleich umkippen, als Sookie ihr um den Hals fiel und mit Tränen in den Augen sagte: âIch freu mich so für euch.â Lorelai drückte Sookie an sich und murmelte: âIch mich auch!â
Zwei Wochen später war es soweit. Lorelai lag in ihrem Bett und schlug die Augen auf. Sie starrte einen Moment an die Decke und versuchte zu begreifen, dass heute ihr Hochzeitstag war. Dann drehte sie sich auf die Seite und sah ihre gepackten Koffer. Sie waren für die Hochzeitsreise gepackt. Als sie sie gestern gepackt hatte, hatte Rory sie ein wenig skeptisch beobachtet... fast als erwarte sie, dass Lorelai ihr sagen würde, sie solle auch ihre Koffern packen, sie würden abhauen. Lorelai schüttelte ihren Kopf. Nein, das würde sie nicht tun! Sie liebte ihn! Mehr als alles andere auf der Welt! Na gut... nicht mehr als Rory und genauso sehr wie Kaffee... aber das war auch das einzige! Sie schwang ihre Beine aus dem Bett und streckte sich.
In diesem Augenblick klopfte Rory leise an ihre Tür und erschien mit frisch aufgebrühtem Kaffee. Lorelai strahlte sie an. âKaffee!â sagte sie und schnappte Rory den Becher aus der Hand. Aber nach zwei Schluck stellte sie ihn auf den Nachttisch. âNein, ich kann jetzt keinen Kaffee trinken! Ich bin zu nervös und es gibt noch so viel zu tun.â
âDu kannst keinen Kaffee trinken?!â fragte Rory, gespielt entsetzt. âGöttin im Himmel, schickt mir einen Notarzt, es ist ihr ernst!â
Lorelai streckte ihr sie Zunge heraus und zog sich ein paar Schlabberhosen und ein altes Hemd von ihrem Schatz an, dass bei ihr rumlag. Sie hielt es sich kurz vor die Nase um seinen Geruch zu inhalieren, lieà das Hemd aber sofort sinken und wurde rot, als sie Rorys amüsierten blick bemerkte.
Dann gingen die zwei nach unten und frühstückten. Sookie hatte ihnen gestern noch alles für ein königliches Frühstück dagelassen. Beide aÃen mit groÃem Appetit. So nervös, dass es ihr auf den Magen schlug, war Lorelai nun auch wieder nicht.
Kaum hatten sie ihr Mal beendet, war auch schon die Frisöse da, die Lorelai und Rory für den groÃen Tag zurecht machen sollte, inklusive Maniküre und Gesichtsmaske.
Danach schminkte Lorelai sich und zog mir Rorys und Sookies Hilfe ihr Brautkleid an. Sie betrachtete sich im Spiegel und sah dann glücklich ihre beiden Brautjungfern an. âIch werde heute heiraten!â âDas wirst du!â antwortete Sookie und die drei nahmen sich in den Arm.
Gegen Mittag war es endlich so weit. Lorelai saà in einem Zimmer des Hotels und wartete auf ihren Vater, der sie zum Altar führen sollte. Endlich kam er und geleitete sie hinaus. Sie gingen vorbei an ihren Gästen. Sie sah Chris mit Frau und Kind, wie er ihr zuzwinkerte. Sie sah ganz Stars Hollow, die alle hier waren um ihre Hochzeit mit ihr zu feiern. Vorne am Altar sah sie Rory und Sookie stehen, ihre besten Freundinnen.
Dann setzte die Musik ein und spielte:
Wanting you the way I do
I only want to be with you
And I would go to the ends of the earth
Cause, darling, to me that's what you're worth
Where you lead, I will follow
Anywhere that you tell me to
If you need, you need me to be with you
I will follow where you lead
If you're out on the road
Feeling lonely, and so cold
All you have to do is call my name
And I'll be there on the next train
Und dann sah sie ihn, den Mann ihrer Träume. Da stand er, am Altar. Und er sah gut aus im Anzug. Sehr gut sogar! Ein warmes Gefühl stieg in ihr auf und breitete sich in ihrem ganzen Körper aus: Luke! Heute würden sie endlich heiraten!
"Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" (Kant)
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