25.03.2005, 21:03
hey,.. danke für des fb von euch zweien.... ich hoffe, dass ich noch mehr Leser bekomme bald :-) auf jeden Fall bekommt ihr jetzt den neuen Teil, ganz frisch geschrieben :-)
3. Teil - I hate Mondays (I)
Es war Sommer; er hasste Sommer. Nicht das er ihn generell hasste, doch Sommer in New York bedeutete drückende Hitze überall wo man hinging.
Wenige Geschäfte konnten sich eine intakte Klimaanlage leisten und das hieà man stürmte von einer Sauna zur nächsten.
Man kam am Abend völlig verschwitzt nach Hause, weil wahrscheinlich, wie so oft, mal wieder in der Arbeit die Klimaanlage ausgefallen war; wenn nicht war man trotzdem klitschnass aufgrund des Heimweges durch die Brutstätte. Kaum hatte man sich geduscht hieà das für die meisten aus dem Badezimmer kommen und gleich wieder weiterschwitzten.
Für die meisten, aber nicht für ihn.
Er lebte hier in seiner Wohnung mit Klimaanlage mitten in der Stadt und das einzige was seine Laune verderben konnte war die Aussicht nun gleich wieder an die âfrischeâ Luft zu müssen.
Er zog geschwind seinen Kleiderschrank auf und zog eines seiner kurzärmeligen Hemden heraus und streifte es sich über.
Noch völlig in seiner Müdigkeit gefangen wusch er sich das Gesicht im angrenzenden Badezimmer und zog sich dann stolpernd, mit der Zahnbürste im Mund, auf dem Weg in die Küche, seine Hose über.
Jeden Tag war es die gleiche Routine. Obwohl er wusste, dass er nicht viel Zeit hätte, würde er erst um 8 Uhr aufstehen, konnte er sich nicht dazu überwinden seinen Wecker vorzustellen.
So klappte er jetzt seinen Laptop zusammen, der von gestern Abend noch am Küchentisch stand und sammelte seine Blätter am Boden zusammen, während er sich die Zähne putzte.
Irgendwann würde ihn dieses Gehetzte am Morgen noch umbringen, doch er wollte es ja nicht anders.
Nachdem er fertig war lief er kurz ins Badezimmer um sich fertig zu machen, um letzten Endes ganze 15 Minuten nachdem sein Wecker geklingelt hatte aus dem Haus zu stürmen.
Mit seinem Zeug unter dem Arm holte er sich wie jeden Tag am Stand um die Ecke seinen doppelten Kaffee zum mitnehmen und begab sich Kaffeeschlürfend zur U-Bahn hinab.
(II)
âRory, warum hast du mich gestern nicht angerufen!â vor ihr erschien ein verständnisloses Gesicht.
Augenblicklich machten sich Schuldgefühle in ihr breit.
Sie war gestern erst sehr spät zurück nach Yale gekommen und obwohl Logan sie darum gebeten hatte anzurufen, egal wann sie zurückkäme, hatte sie ihn nicht angerufen.
Sie hatte einen wunderschönen Sonntag gehabt und wollte ihn sich nicht von ihm kaputt machen lassen, indem er ihr wieder vorjammern würde, würde er erst erfahren, dass sie auch diese Woche fast keine Zeit für ihn hätte.
âHey, ähm... tut mir leid! Es war schon so spät, als ich gekommen bin, ich wollte dich nicht aufwecken!â Was war sich doch für eine gute Lügnerin.
Sie fühlte sich schlecht, wie oft hatte sie ihn schon in den letzten Wochen angelogen? Es waren immer nur kleine Notlügen gewesen, nicht das sie ihn hintergehen würde.
Doch es machte ihr zu schaffen, dass sie das Gefühl hatte, dass ihre Beziehung nur noch funktionierte, weil sie einzelne Dinge vor ihm verheimlichte.
Logan machte zuerst ein eingeschnapptes Gesicht, dann wurden seine Züge aber wieder freundlicher. âDafür hab ich dich ja heute den ganzen Tag!â eröffnete er glücklich.
Sie verzog das Gesicht, weil sie jetzt schon wusste, wie ihr Freund gleich auf ihre Antwort reagieren würde.
âLogan, ich muss noch was für meine Mutter erledigen!â Sie sah ihn entschuldigend an.
Er sagte einen Moment nichts bis er scheinbar eine passende Antwort gefunden hatte. âDas war ja sonnenklar!â Er war eindeutig sauer.
âIch will dir nicht schon wieder erklären warum!â Warum musste sie sich immer rechtfertigen? Sie hatte einmal für ein paar Tage nicht soviel Zeit für ihn und er führte sich gleich auf, nur weil er nicht mehr die ganze Zeit im Mittelpunkt ihres Interessens stand.
In 5 Tagen war ein wichtiger Tag und anstatt sich mit ihr zu freuen oder ein einziges Mal ernsthaft zu fragen ob er ihr helfen könnte, konnte sie sich immer nur Vorwürfe anhören.
âIst schon ok!â Er lenkte ein, doch sie merkte genau, dass er noch immer nicht ganz besänftigt war.
âWas hältst du davon noch kurz ne Runde um den Campus zu gehen und uns nen Kaffee zu holen? Wir haben noch Zeit bis wir los müssen!â meinte sie beschwichtigend, obwohl es ihr gegen den Strich ging.
Er nickte und half ihr vom Rasen auf.
Sie war wiedereinmal an ihrem Lieblingsbaum gesessen, um den allmorgendlichen Streitereien von Paris und Janet aus dem Weg zu gehen.
Obwohl nun schon fast das 3. Jahr in Yale vorüber war, hatten die Beiden es weder geschafft sich getrennte Wohneinheiten zu beschaffen, noch sich früh am Morgen nicht anzugiften, weil Janets Wecker wie immer zu laut war.
(III)
âMorgen Schatz!â rief Lorelai, als sie sich schwungvoll am Tresen des Diner niederlieÃ, um sich ihren morgendlichen BegrüÃungskuss abzuholen. Wie jeden Tag war sie alleine aufgewacht, weil sie sich weigerte zur gleichen, unmenschlichen Zeit wie ihr Verlobter aufzustehen.
âGuten Morgen!â brummte Luke, gab ihr einen flüchtigen Kuss und lief auch schon, mit der Kaffeekanne in der Hand, weiter zu Kirk der ihn schon wieder tyrannisierte. Jeden Tag das gleiche.
âHast du immer noch nicht genügend Jobs Kirk, dass du nicht jeden Vormittag hier rumhängen musst?â meinte er mürrisch und wartete erst gar keine Antwort ab, ehe er wieder hinter den Tresen zurückkehrte.
Immer noch mit der Kanne in der Hand goss er Lorelai eine Tasse Kaffee ein und wollte dann wissen, was an diesem wunderschönen Tag an Vorbereitungen anstand.
âMeine Mutter will sich unbedingt wegen irgendwas wichtigem mit mir treffen...â sie nahm einen groÃen Schluck aus ihrer Tasse. âIch sehe schlimmes herbeieilen!â Ihre Mutter und dringende Treffen, dass verhieà noch nie etwas Gutes.
âNaja, vielleicht will sie nur mit dir die Farben der Servietten besprechen, dass sich ihr Kleid ja nicht mit der Deko sticht!â er lächelte sie besänftigend an.
Das war ihr Luke, im einen Moment schien er eine Laune zu haben, als würde jeden Moment die Welt untergehen und im nächsten Moment war er dabei sie aufzuheitern.
âTja, dann muss das Blumentreffen mit Sookie eben auf heute Nachmittag verschoben werden!â stellte Lorelai resigniert fest und hielt Luke ihre mittlerweile leere Tasse entgegen.
Dieser schüttelte den Kopf.
âBiiitttee!â sie schaute ihn flehend an. Sie waren nun schon 2 Jahre zusammen und er hatte es immer noch nicht aufgegeben ihre Kaffeesucht zu bekämpfen.
âWas war der neue Vorsatz?â fragte Luke nach und sah sie unerbittlich an.
â4 statt 5 Tassen zum Frühstück?â sie lächelte ihn entschuldigend an. âKomm, du weiÃt wie unausstehlich ich sonst bin und Michel meinte schon gestern, dass er dir entweder einen Beschwerdebrief schreiben wird oder sich dazu bereit erklärt persönlich, mit allen Mitteln, dafür zu sorgen, dass ich jeden Morgen meinen Kaffee bekomme!â sie grinste.
âEine Tasse noch, eine einzige Lorelai Victoria Gilmore!â Er goss ihr das heiÃgeliebte Getränk in ihre Tasse und schüttelte fassungslos den Kopf. Immer wieder brachte sie ihn dazu.
âSobald ich Gilmore-Danes heiÃe, wird mein Konsum drastisch eingeschränkt, versprochen!â Sie schüttete das Gebräu in Rekordzeit hinunter und lächelte ihn dann entschuldigend an, völlig darüber im Klaren, dass Luke ihr dann nicht mehr sauer sein konnte.
âWenn das heiÃt, dass du mich nie heiraten wirst, verzichte ich auf die Einschränkung!â konterte dieser ernster.
âIch versprechâs!â Sie lehnte sich über den Tresen, gab ihm einen Kuss zur Verabschiedung und verschwand dann aus dem Diner, um nicht zu spät zu ihrer Mutter zu kommen.
hoffe er hat euch gefallen....
3. Teil - I hate Mondays (I)
Es war Sommer; er hasste Sommer. Nicht das er ihn generell hasste, doch Sommer in New York bedeutete drückende Hitze überall wo man hinging.
Wenige Geschäfte konnten sich eine intakte Klimaanlage leisten und das hieà man stürmte von einer Sauna zur nächsten.
Man kam am Abend völlig verschwitzt nach Hause, weil wahrscheinlich, wie so oft, mal wieder in der Arbeit die Klimaanlage ausgefallen war; wenn nicht war man trotzdem klitschnass aufgrund des Heimweges durch die Brutstätte. Kaum hatte man sich geduscht hieà das für die meisten aus dem Badezimmer kommen und gleich wieder weiterschwitzten.
Für die meisten, aber nicht für ihn.
Er lebte hier in seiner Wohnung mit Klimaanlage mitten in der Stadt und das einzige was seine Laune verderben konnte war die Aussicht nun gleich wieder an die âfrischeâ Luft zu müssen.
Er zog geschwind seinen Kleiderschrank auf und zog eines seiner kurzärmeligen Hemden heraus und streifte es sich über.
Noch völlig in seiner Müdigkeit gefangen wusch er sich das Gesicht im angrenzenden Badezimmer und zog sich dann stolpernd, mit der Zahnbürste im Mund, auf dem Weg in die Küche, seine Hose über.
Jeden Tag war es die gleiche Routine. Obwohl er wusste, dass er nicht viel Zeit hätte, würde er erst um 8 Uhr aufstehen, konnte er sich nicht dazu überwinden seinen Wecker vorzustellen.
So klappte er jetzt seinen Laptop zusammen, der von gestern Abend noch am Küchentisch stand und sammelte seine Blätter am Boden zusammen, während er sich die Zähne putzte.
Irgendwann würde ihn dieses Gehetzte am Morgen noch umbringen, doch er wollte es ja nicht anders.
Nachdem er fertig war lief er kurz ins Badezimmer um sich fertig zu machen, um letzten Endes ganze 15 Minuten nachdem sein Wecker geklingelt hatte aus dem Haus zu stürmen.
Mit seinem Zeug unter dem Arm holte er sich wie jeden Tag am Stand um die Ecke seinen doppelten Kaffee zum mitnehmen und begab sich Kaffeeschlürfend zur U-Bahn hinab.
(II)
âRory, warum hast du mich gestern nicht angerufen!â vor ihr erschien ein verständnisloses Gesicht.
Augenblicklich machten sich Schuldgefühle in ihr breit.
Sie war gestern erst sehr spät zurück nach Yale gekommen und obwohl Logan sie darum gebeten hatte anzurufen, egal wann sie zurückkäme, hatte sie ihn nicht angerufen.
Sie hatte einen wunderschönen Sonntag gehabt und wollte ihn sich nicht von ihm kaputt machen lassen, indem er ihr wieder vorjammern würde, würde er erst erfahren, dass sie auch diese Woche fast keine Zeit für ihn hätte.
âHey, ähm... tut mir leid! Es war schon so spät, als ich gekommen bin, ich wollte dich nicht aufwecken!â Was war sich doch für eine gute Lügnerin.
Sie fühlte sich schlecht, wie oft hatte sie ihn schon in den letzten Wochen angelogen? Es waren immer nur kleine Notlügen gewesen, nicht das sie ihn hintergehen würde.
Doch es machte ihr zu schaffen, dass sie das Gefühl hatte, dass ihre Beziehung nur noch funktionierte, weil sie einzelne Dinge vor ihm verheimlichte.
Logan machte zuerst ein eingeschnapptes Gesicht, dann wurden seine Züge aber wieder freundlicher. âDafür hab ich dich ja heute den ganzen Tag!â eröffnete er glücklich.
Sie verzog das Gesicht, weil sie jetzt schon wusste, wie ihr Freund gleich auf ihre Antwort reagieren würde.
âLogan, ich muss noch was für meine Mutter erledigen!â Sie sah ihn entschuldigend an.
Er sagte einen Moment nichts bis er scheinbar eine passende Antwort gefunden hatte. âDas war ja sonnenklar!â Er war eindeutig sauer.
âIch will dir nicht schon wieder erklären warum!â Warum musste sie sich immer rechtfertigen? Sie hatte einmal für ein paar Tage nicht soviel Zeit für ihn und er führte sich gleich auf, nur weil er nicht mehr die ganze Zeit im Mittelpunkt ihres Interessens stand.
In 5 Tagen war ein wichtiger Tag und anstatt sich mit ihr zu freuen oder ein einziges Mal ernsthaft zu fragen ob er ihr helfen könnte, konnte sie sich immer nur Vorwürfe anhören.
âIst schon ok!â Er lenkte ein, doch sie merkte genau, dass er noch immer nicht ganz besänftigt war.
âWas hältst du davon noch kurz ne Runde um den Campus zu gehen und uns nen Kaffee zu holen? Wir haben noch Zeit bis wir los müssen!â meinte sie beschwichtigend, obwohl es ihr gegen den Strich ging.
Er nickte und half ihr vom Rasen auf.
Sie war wiedereinmal an ihrem Lieblingsbaum gesessen, um den allmorgendlichen Streitereien von Paris und Janet aus dem Weg zu gehen.
Obwohl nun schon fast das 3. Jahr in Yale vorüber war, hatten die Beiden es weder geschafft sich getrennte Wohneinheiten zu beschaffen, noch sich früh am Morgen nicht anzugiften, weil Janets Wecker wie immer zu laut war.
(III)
âMorgen Schatz!â rief Lorelai, als sie sich schwungvoll am Tresen des Diner niederlieÃ, um sich ihren morgendlichen BegrüÃungskuss abzuholen. Wie jeden Tag war sie alleine aufgewacht, weil sie sich weigerte zur gleichen, unmenschlichen Zeit wie ihr Verlobter aufzustehen.
âGuten Morgen!â brummte Luke, gab ihr einen flüchtigen Kuss und lief auch schon, mit der Kaffeekanne in der Hand, weiter zu Kirk der ihn schon wieder tyrannisierte. Jeden Tag das gleiche.
âHast du immer noch nicht genügend Jobs Kirk, dass du nicht jeden Vormittag hier rumhängen musst?â meinte er mürrisch und wartete erst gar keine Antwort ab, ehe er wieder hinter den Tresen zurückkehrte.
Immer noch mit der Kanne in der Hand goss er Lorelai eine Tasse Kaffee ein und wollte dann wissen, was an diesem wunderschönen Tag an Vorbereitungen anstand.
âMeine Mutter will sich unbedingt wegen irgendwas wichtigem mit mir treffen...â sie nahm einen groÃen Schluck aus ihrer Tasse. âIch sehe schlimmes herbeieilen!â Ihre Mutter und dringende Treffen, dass verhieà noch nie etwas Gutes.
âNaja, vielleicht will sie nur mit dir die Farben der Servietten besprechen, dass sich ihr Kleid ja nicht mit der Deko sticht!â er lächelte sie besänftigend an.
Das war ihr Luke, im einen Moment schien er eine Laune zu haben, als würde jeden Moment die Welt untergehen und im nächsten Moment war er dabei sie aufzuheitern.
âTja, dann muss das Blumentreffen mit Sookie eben auf heute Nachmittag verschoben werden!â stellte Lorelai resigniert fest und hielt Luke ihre mittlerweile leere Tasse entgegen.
Dieser schüttelte den Kopf.
âBiiitttee!â sie schaute ihn flehend an. Sie waren nun schon 2 Jahre zusammen und er hatte es immer noch nicht aufgegeben ihre Kaffeesucht zu bekämpfen.
âWas war der neue Vorsatz?â fragte Luke nach und sah sie unerbittlich an.
â4 statt 5 Tassen zum Frühstück?â sie lächelte ihn entschuldigend an. âKomm, du weiÃt wie unausstehlich ich sonst bin und Michel meinte schon gestern, dass er dir entweder einen Beschwerdebrief schreiben wird oder sich dazu bereit erklärt persönlich, mit allen Mitteln, dafür zu sorgen, dass ich jeden Morgen meinen Kaffee bekomme!â sie grinste.
âEine Tasse noch, eine einzige Lorelai Victoria Gilmore!â Er goss ihr das heiÃgeliebte Getränk in ihre Tasse und schüttelte fassungslos den Kopf. Immer wieder brachte sie ihn dazu.
âSobald ich Gilmore-Danes heiÃe, wird mein Konsum drastisch eingeschränkt, versprochen!â Sie schüttete das Gebräu in Rekordzeit hinunter und lächelte ihn dann entschuldigend an, völlig darüber im Klaren, dass Luke ihr dann nicht mehr sauer sein konnte.
âWenn das heiÃt, dass du mich nie heiraten wirst, verzichte ich auf die Einschränkung!â konterte dieser ernster.
âIch versprechâs!â Sie lehnte sich über den Tresen, gab ihm einen Kuss zur Verabschiedung und verschwand dann aus dem Diner, um nicht zu spät zu ihrer Mutter zu kommen.
hoffe er hat euch gefallen....