[-Rory-and-Jess-4-ever-]

Okay, keine Proteste - dass nehme ich als klare Zustimmung zu einem neuen Teil von ~Trouble~

Hier ist er - Tippfrisch etwas kurz aber hoffentlich voll nach eurem Geschmack

Teil 2

„Hey Lorelai - was ist denn?" Luke war inzwischen um den Tresen herumgegangen und hatte seine Lieblingskundin sanft an den Schultern zu sich herum gedreht. „Lorelai?" Vorsichtig schüttelte er sie - immer darauf bedacht nicht falsches zu tun, wer wusste schließlich was gerade in ihr vorging?

Durch das vorsichtige Rütteln erwachte Lorelai aus ihrer Erstarrung, sah ihn an, war aber immer noch nicht in der Lage auch nur ein einziges Wort zu sagen. Sie zitterte am ganzen Leib.

Mühsam hob sie die Hand mit dem Handy darin, tippte geistesabwesend die Tasten zum abhören der Mailbox und reichte schließlich Luke das Telefon.

Dieser ergriff es, hielt Lorelai jedoch mit einer Hand am Arm fest, damit sie ihm nicht doch noch zusammenklappte - möglich wäre es immerhin, so wie sie sich verhielt. Er hielt das Handy ans Ohr und horchte was die Blech-Tante , wie er sie gerne nannte, sagte.

„Eine alte Nachricht. Nachricht eins. Freitag, fünfunszwanzigster März Zehn-Uhr-dreizehn:

Lorelai - bitte komm schnell... Rory..... sie..... oh mein Gott... Bitte. Du musst kommen. Sie .... oh mein Gott.... Krankenhaus Hartford.... Schnell.. Lorelai, bitte komm!"

Nun wurde auch Luke bleich vor Schrecken. Langsam ließ er das Handy sinken, sah zu Lorelai rüber und blickte ihr genau in die tiefblauen Augen, denen ein Schmerz innewohnte, den er nie zuvor bei einem Menschen gesehen hatte.

„Rory.." flüsterte Lorelai leise, mehr hauchte sie den Namen ihrer geliebten Tochter, als dass sie ihn wirklich sprach.

Dieses Wort riss Luke jdoch aus seiner Erstarrung. Die offensichtlich unter schock stehende Emily hatte zwar völlig konfus auf die Mailbox gesprochen, aber wenigstens war sie halbwegs klar gewesen um den Namen des Krankenhauses zu nennen in dem Rory jetzt war. Rory. Seine Rory, die ihm mehr bedeutete als sie auch nur im entferntesten ahnen konnte. - Er musste zu ihr.

„Lorelai komm!" sagte er beherrschter als er es sich noch vor Sekunden zugetraut hätte.

Er steckte das Mobiltelefon in die Handtasche Lorelais drückte ihr diese in die Hand.

Mit raschen Schritten ging er hinter den Tresen und holte seine Autoschlüssel hervor, dann ging er zurück zu Lorelai und schob sie mit sanfter Gewalt zum Hinterausgang. Sie schien immer noch wie in Trance, aber als Luke ihr flüchtig in die Augen sah, sah er wieder diesen eigenartig beklemmenden Schmerz, von dem er nicht wusste woher er kam.

Luke bugsierte Lorelai irgendwie in seinen Pick Up, schnallte sie und sich selbst an und fuhr los.


Und immer schön dran denken: FB macht glücklich