[-Rory-and-Jess-4-ever-]

*tipp*

sodale - hier ist er mit einiger Verspätung
Und wenn ihr viel (wirklich viel) Feedback gebt, kann ich mich vielleicht noch durchringen und weiterschreibseln

Hier ist er:

Teil 3

Auf der Fahrt zum Krankenhaus in Hartford saß Lorelai zusammengekauert und wie unter Schmerzen auf ihrem Sitz.

°Rory.. Oh mein Gott Rory, was ist bloß passiert? Was ist nur geschehen? Mein kleines Mädchen... mein Baby.....° Lorelais Gedanken drehten sich im Kreis - was war nur geschehen, daß ihre kleine Prinzessin im Krankenhaus war? Hatte sie einen Unfall? Aber sie war doch bei Emily gewesen um dort ihre Hausaufgaben zu machen und dann mit ihrer Mum nach dem üblichen Freitags-Dinner wieder nach Hause zu fahren. Was war bloß geschehen?

Wenn sie nun.... Nein! Daran wollte sie lieber nicht denken. So etwas durfte sie einfach nicht denken.

Wenn nun aber doch? Dieser Gedanke bohrte sich wie ein Messer in ihre Seele und je mehr sie ihn abzuschütteln versuchte, desto schlimmer, unerträglicher und anhänglicher wurde er.

Eine Träne lief ihr die Wange runter, gefolgt von einer zweiten, dritten,..... Leise schluchzte sie. Verbarg ihr sonst so fröhliches Gesicht in den Händen. - Luke durfte nicht sehen wie sie weinte, durfte nicht sehen, wie schwach sie war. Er kannte sie nur als die immer nervende, immer fröhliche, immerselbstbewusste, immer hungerhabennde und immer Kaffeesüchtige Lorelai, und die nun ängstliche, verletzte und verschreckte Lorelai durfte er einfach nicht kennen lernen.

Luke wusste was gerade in ihr vorging, ihm ging es nicht anders. Er stellte sich immer die gleichen Fragen - Warum? Was? Weshalb? Was? Wieso? Was?..... Ohne Ende kreisten seine Gedanken an das Mädel, daß ihm obwohl er es niemals laut sagen würde, so sehr ans Herz gewachsen war, daß er freiwillig mit ihr tauschen würde - freiwillig ins Krankenhaus gehen würde, wenn sie nur wieder gesund und munter zu Hause über ihren Büchern sitzen würde.

Zu Hause bei ihrer Mum. Ihre Mum, die sich neben ihm wie unter Schmerzen krümmte und vor Sorge fast umkam. Ihre Mum die versuchte ihr Weinen vor ihm zu verbergen, die versuchte stark zu sein - sich nichts anmerken zu lassen. Und doch wusste er genau was sie empfand - er kannte sie einfach schon viel zu lange um nicht zu wissen was sie dachte oder fühlte.

Und es tat ihm in der Seele weh sie so leiden zu sehen.

Vorischtig legte Luke ihr die Hand auf die Schulter, spürte wie sie schluchzte und vor Angst zitterte. Sanft, fast schon zärtlich strich er ihr über den Rücken und zog sie vorsichtig zu sich heran. „Shhh..... Lor.... alles wird gut....." flüsterte er, und sie schmiegte sich an ihn, so gut es eben im Auto ging.

„U...Und we-enn n… nicht?" schluchzte sie so leise daß er Mühe hatte sie zu verstehen.

„Es wird gut Lor. Ich verspreche es dir..... Und du kennst mich - ich halte meine Versprechen immer." Flüsterte er weiter - und hoffte daß es nicht das erste Versprechen war, daß er brechen musste.

Und vergesst nicht F e e d b a c k !